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Diese Brückenschaltung (oder auch Graetzschaltung genannt) der Dioden findet man sehr häufig in<br />
Schaltplänen.<br />
Wie in "Window3" zu sehen, haben wir jetzt zwar eine Gleichspannung aber die Amplitude ist keineswegs<br />
immer gleich groß. Man kann deutlich das Pulsieren der Spannung sehen. Wir müssen also zusätzlich noch etwas<br />
tun, um die "Spannungstäler" auszufüllen. Dazu schalten wir der Spannungsquelle einen (Elektrolyt-)<br />
Kondensator parallel. Ein Kondensator dient als Energiespeicher, er kann elektrische Energie kurzzeitig<br />
speichern und bei Bedarf wieder abgeben (auch dazu gibt es eine Bauteilseite). Dieser Kondensator wird<br />
während der "Spannungsberge" aufgeladen und liefert in den "Spannungstälern" den Strom für die<br />
angeschlossene Schaltung. Als Faustformel kann man davon ausgehen, daß pro 1Ampere Ausgangsstrom etwa<br />
1000mikroFarad an Kondensatorkapazität zur Verfügung gestellt werden sollte. Im Schaltplan sieht das dann so<br />
aus...<br />
Mit Hilfe dieser Bauteile haben wir es geschafft aus einer Wechselspannung eine Gleichspannung zu erzeugen.<br />
Doch zum Abschluß dieses Kapitels fehlt uns noch die Höhe der Gleichspannung. Vielleicht erinnert ihr euch<br />
noch an das Kapitel über die Wechselspannung. Dort erzählte ich euch, daß man bei der Wechselspannung<br />
meistens die Effektivspannung angibt. So auch in diesem Fall. Ganz oben hatten wir 12 Volt Wechselspannung.<br />
Der Elektrolytkondensator wird aber bis zur Spitzenspannung aufgeladen, was zur Folge hat, das die<br />
Gleichspannung nun diesen höheren Wert aufweist.<br />
Die Spitzenspannung errechnet sich wie folgt: