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24.07.2013 Aufrufe

Eine Notstromversorgung ist überall dort sinnvoll, wo ein Gerät trotz Netzausfall weiterarbeiten soll. Bestes Beispiel ist eine Alarmanlage. Zum einen soll sie bei einem echten Stromausfall weiterhin funktionieren und zum anderen eventuelle Manipulationversuche (durchtrennen des Netzkabels) des Einbrechers ohne Funktionsverlust überstehen. Die Notstromversorgung, die wir hier besprechen wollen setzt dabei aber nicht auf der Primärseite des Netztrafos an, was einen Wechselrichter und großen Aufwand zur Folge hätte, sondern auf der Sekundärseite, wo wir gut einen Bleiakku parallelschalten können. Trotzdem ist sie eher etwas für die Geübteren unter euch. Wenn ihr noch zu unsicher seid, versuch euch lieber an anderen Schaltungen. Sehen wir uns mal den Schaltplan an: Sicherung, Trafo, Brückengleichrichter und Elko C1 sind eine Standardschaltung. Der Spannungsregler SR1 (7812) dagegen ist etwas abweichend beschaltet. Und zwar mit vier zusätzlichen Dioden am mittleren Pin. Diese dienen dazu die s Ausgangsspannung auf etwa 14.8 Volt anzuheben. Diese Ausgangsspannung lädt über D8 und D1 den 12V-Akku. Wenn man den Spannungsabfall über D8 und D1 abzieht, so liegt am Akku eine Spannung von etwa 13.4 Volt an. Mit dieser Spannung kann der Bleiakku dauergeladen werden, ohne Schaden zu nehmen. Der Ladestrom wird von dem Spannungsregler automatisch begrenzt. Bei mehr als 1 Ampere sinkt die Ausgangsspannung des Reglers entsprechend. Da ist bei einem Bleiakku von mehr als 5Ah ein akzeptabler Wert. Der Bleiakku sollte einer von den Bleigelakkus sein. t

Den Spannungsabfall über D1 nutzen wir noch aus für eine Ladeanzeige, denn wenn durch D1 ein Strom fließt, fällt an ihr eine Spannung von etwa 0.7 Volt ab, genug um den Transistor T1 durchzuschalten und somit LED 1 aufleuchten zu lassen. Genauso verhält es sich mit D2, nur in umgekehrter Richtung. Beim Entladen des Akkus fließt der Strom durch D2 und der Spannungsabfall schaltet T2 durch und läßt LED 2 leuchten. Auf diese Weise haben wir noch eine Lade-/Entladeanzeige integriert. LED 3 und der Vorwiderstand R5 dienen lediglich als Einschaltkontrolle und können auch weggelassen werden. Die Transistoren sind PNP-Transistoren, die auch durch andere Typen ersetzt werden können. Die Widerstände R2 und R3 begrenzen den Basisstrom durch die Transistoren, im Falle eines Kurzschlusses. Das Relais Rel1 und die Lampe La1 dienen hier als Notstrombeleuchtung. Beim Ausfall der Netzspannung fällt das Relais ab und schaltet die Lampe ein. An Stelle der Glühlampe kann man auch eine 12 Volt Neonleuchte (gibt's als Autozubehör) anschließen oder man läßt diesen Teil ganz weg, wenn man ihn nicht benötigt. Einkaufsliste:

Den Spannungsabfall über D1 nutzen wir noch aus für eine Ladeanzeige, denn wenn durch D1 ein Strom fließt, fällt an ihr<br />

eine Spannung von etwa 0.7 Volt ab, genug um den Transistor T1 durchzuschalten und somit LED 1 aufleuchten zu lassen.<br />

Genauso verhält es sich mit D2, nur in umgekehrter Richtung. Beim Entladen des Akkus fließt der Strom durch D2 und der<br />

Spannungsabfall schaltet T2 durch und läßt LED 2 leuchten. Auf diese Weise haben wir noch eine Lade-/Entladeanzeige<br />

integriert.<br />

LED 3 und der Vorwiderstand R5 dienen lediglich als Einschaltkontrolle und können auch weggelassen werden. Die<br />

Transistoren sind PNP-Transistoren, die auch durch andere Typen ersetzt werden können. Die Widerstände R2 und R3<br />

begrenzen den Basisstrom durch die Transistoren, im Falle eines Kurzschlusses.<br />

Das Relais Rel1 und die Lampe La1 dienen hier als Notstrombeleuchtung. Beim Ausfall der Netzspannung fällt das Relais<br />

ab und schaltet die Lampe ein. An Stelle der Glühlampe kann man auch eine 12 Volt Neonleuchte (gibt's als Autozubehör)<br />

anschließen oder man läßt diesen Teil ganz weg, wenn man ihn nicht benötigt.<br />

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