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gegeben. Bei den Transistoren handelt es sich um NPN-Typen. Sie müssen also ein positives<br />
Spannungspotential erhalten um zu leiten. Folgerung daraus: T2 bleibt gesperrt.<br />
Nun beginnt sich der Kondensator C1 langsam über den Widerstand R2 aufzuladen, so daß nach einiger<br />
Zeit die Spannung an der Basis von T2 auf 0.7V angestiegen ist. In dem Kapitel über die Transistoren<br />
haben wir bereits kennengelernt, daß 0.7V in etwa der Spannung entspricht, die ein Transistor braucht,<br />
um in den leitenden Zustand zu gehen. Wenn also diese Spannung am Kondensator erreicht ist, schaltet<br />
der Transistor T2 durch und läßt die LED2 aufleuchten. Und jetzt passiert das eben schon beschriebene<br />
nochmal, nur auf der anderen Seite. Der Kondensator C2 leitet das negative Spannungspotential auf die<br />
Basis von T1 und bewirkt damit, daß der Transistor T1 sperrt und die LED1 verlischt. Nun beginnt sich<br />
C2 aufzuladen, bis die Spannung einen Wert von 0.7V erreicht. Dann kann T1 wieder durchschalten und<br />
alles beginnt von vorn.<br />
Wie oben schon geschrieben, bestimmen die Widerstände R2 und R3 sowie die Kondensatoren C1 und<br />
C2 die Ein- bzw. Ausschaltzeit. Wollen wir die Zeiten verändern, so müssen wir die Werte dieser<br />
Bauteile verändern. Dazu gibt es die folgende Formel:<br />
T = Schwingungsdauer in Sekunden, t1 = Einschaltzeit von T1 in Sekunden,<br />
t2 = Einschaltzeit von T2 in Sekunden, f = Frequenz in Hertz, R = in Ohm, C = in Farad<br />
Das heißt also für obige Dimensionierung der Bauteile:<br />
Jede LED leuchtet also für etwa 1.5 Sekunden. Sollen die LEDs länger leuchten, so müssen wir die Werte