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Schramm - Antiquariat und Auktionshaus Schramm, Kiel

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K U n S t A Lt e k u n s t<br />

3 8 9<br />

3 8 9 -. Schliersee. Öl auf Leinwand auf Hartfaser aufgezogen. 1895. Unten rechts bezeichnet<br />

u. datiert ‚Schliersee I 95‘. 20 x 27 cm. Gerahmt. 750,-<br />

Blick über den (zugefrorenen?) Schliersee (in Bayern) auf schneebedeckte Berge bei untergehender Sonne.-<br />

Siehe Abb.<br />

3 9 0 gurlit t, hinrich louiS theodor (Altona 1812 - 1897 Na<strong>und</strong>orf ). Uferlandschaft<br />

mit Steilküste. Öl auf Leinwand von 1877. Unten rechts (schwer lesbar) monogrammiert<br />

<strong>und</strong> datiert ‚G77‘ (?). 25,5 x 34,5 cm. Auf Keilrahmen alt aufgezogen <strong>und</strong> in<br />

Goldleiste gerahmt (mit geprägtem Messingschildchen ‚L. Gurlitt‘). 8 0 0 0,-<br />

Seine erste Ausbildung erhielt Gurlitt bei Günther Gensler, einem Fre<strong>und</strong> der Familie, in Hamburg. In<br />

den Jahren 1828 bis 1832 war er Schüler <strong>und</strong> Gehilfe von Siegfried Detlev Bendixen, in der Zeit danach<br />

(1832-1834) Schüler der Kopenhagener Kunstakademie, wo er seine Passion zur Landschaftsmalerei<br />

bei Christoffer Wilhelm Eckersberg <strong>und</strong> Johan Ludwig Gebhard L<strong>und</strong> entwickelte. Er unternahm später<br />

zahlreiche Studienreisen in fast alle europäischen Länder. Auf Anraten befre<strong>und</strong>eter Künstler <strong>und</strong><br />

auf Einladung des Gothaer Herzogs Ernst II. übersiedelte Gurlitt im März 1860 in die thüringische<br />

Residenzstadt Gotha, wo er im Schloss Mönchhof ein Atelier eingerichtet bekam. Hier lebte auch der<br />

Schriftsteller Gustav Freytag, mit dem Gurlitt befre<strong>und</strong>et war. Gurlitt verbrachte vierzehn schaffensreiche<br />

Jahre in Gotha, wurde hoch geschätzt <strong>und</strong> verehrt. Nach weiteren Zwischenstationen in Dresden<br />

<strong>und</strong> Plauen verlegte der Künstler seinen Hauptwohnsitz nach Steglitz bei Berlin.- Romantische sommerliche<br />

Abendstimmung an einer Steilküste mit kleinem Pfad.- Verso handschriftlich: ‚L. Gurlitt 1877‘<br />

<strong>und</strong> ‚N. E(?) Voß‘ sowie kleiner Aufkleber mit der Nummer ‚1413‘.- 1 kleine, alt restaurierte Lochstelle<br />

im Himmel.- Siehe Farbtafel IX.<br />

3 9 1 hoffmAnn-fAllerSleBen, frAnz (Weimar 1855 - 1927 Berlin). Berglandschaft.<br />

Öl auf Leinwand. 1907. Signiert <strong>und</strong> datiert. 47 x 67 cm. Gerahmt. 400,-<br />

Franz Hoffmann-Fallersleben, Sohn von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, studierte an der<br />

Malerakademie Düsseldorf <strong>und</strong> Kunstschule Weimar. Seine Studienreisen brachten ihn nach Thüringen,<br />

Oldenburg, an die Nord- <strong>und</strong> Ostsee sowie nach Skandinavien.- Kurzer Sandweg über eine Wiese mit<br />

Blick auf Berge zwischen hohen Nadelwädern, im rechten Vordergr<strong>und</strong> zwei niedrig gewachsene knorrige<br />

Laubbäume.- Siehe Abb.<br />

3 9 2 hoog, mArten vAn der Winterspaziergang am Kanal. Farbaquatintaradierung<br />

auf chamoisfarbenem Japan. Um 1970. Signiert. 44,5 x 69 cm. 100,-<br />

Prachtvoller Druck in Brauntönen.- Breiter weißer Rand etwas knitterig.<br />

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