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ü c H e r L i t e r At u r – p h i Lo s o p h i e 3 2 6 JeAn PAul (d.i. J.P.f. richter). Dr. Katzenbergers Badereise; nebst einer Auswahl verbesserter Werkchen. 2. Aufl. 3 Tle. in 1 Bd. Breslau, Max, 1823. XX, 208 S.; IV, 225 S., 1 Bl.; IV, 224 S. Kl.-8°. Marmor. Pp. d. Zt. (Rücken geblichen). 200,- WG 47.- Seltene Ausgabe von Jean Pauls Satire, verbesserte Neuauflage gegenüber der zweibändigen Erstausgabe von 1809.- Stellenweise schwach stockfleckig. 3 2 7 Jung, m.v. Melpomene oder Grablieder. Zwei Bändchen jedes hundert Grablieder enthaltend, mit zwanzig Melodien. 2 Bde. Ottobeuren, Ganser für den Verfasser, 1839. 316 S., 4 Bll.; 286 S., 5 Bll. Mit 2 doppelblattgr. lithogr. Titeln, 1 blattgr. Lithographie auf dem Titel verso sowie 16 lithogr. Notenseiten. Kl.-8°. Pp.-Bde. d. Zt. mit hs. RSch. (stellenw. beschabt). 400,- Michael von Jung (1781-1858) war katholischer Pfarrer im oberschwäbischen Kirchdorf an der Aller. Seine Lieder zeichnen sich aus durch eine unbekümmertdrastische Darstellung von Krankheiten, Unfällen und Todesarten, darunter ‚Bei dem Grabe eines Mannes, der mit einem Regenschirm erstochen wurde‘, ‚Bei dem Grabe einer Frau, die ein fressendes Geschwür verzehrte‘, ‚Bei der Leiche einer Giftmischerin, die enthauptet wurde‘ etc. Andererseits zeigt Jung großes Bemühen um das Seelenheil der Toten wie der Lebenden im Geiste der Aufklärung.- Mit einer Darstellung der Melpomene, der Muse der tragischen Dichtung und des Trauergesangs.- Siehe Abb. 3 2 8 le grAnd, (m.A.). Die beyderseitige Probe ein Lustspiel aus dem Französischen des Herrn le Grand übersetzt von A.W. Hamburg, Martini, 1749. 40 S. Kl.-8°. Spät. Pp. (etw. lichtrandig). 100,- Seltene deutsche Ausgabe des Lustspiels von Marc Antoine Le Grand. 3 2 9 liPSiuS, J. 4 Werke in 1 Bd. Antwerpen, Plantin, 1585. 7 Bll., 197 S.; 105 S., 3 Bll.; 4 Bll., 175 S.; 4 Bll. (Index). Mit 4 Titelbll. m. Holzschn.-Druckermarke, 16 ganzs. textkupfern und 8 mehrf. gefalt. kupfertaf. Ldr. d. Zt. m. RGoldpräg. u. goldgepr. RSch. (beschabt, Kap. angeplatzt). 400,- Vgl. Voet 1550 B.- Frühe (erste) Werkausgaben.- Enthält: 1. Epistolicarum Quaestionum Libri V. 2. De Amphitheatro Liber. 3. De Amphitheatris quae extra Roman Libelus. 4. Saturnalium Sermonum libri duo.- Die ersten und letzten 50 Seiten mit (meist leichtem) Feuchtrand in oberer Außenecke, teils im Kopfsteg knapp beschnitten. 3 3 0 mAhler müller (d.i. müller, f.). Der hohe Ausspruch oder Chares und Fatime. Eine alt-persische Novelle. Karlsruhe, Braun, 1825. Titel, 320 S. Hldr. d. Zt. mit RVerg. 75 , - Kleiner Besitzer-Stempel auf Titel, etwas stockfleckig, leichter (etwas größer werdender) Feuchtfleck im weißen Kopfsteg. 7 6 3 2 7
ü c H e r L i t e r At u r – p h i Lo s o p h i e 3 3 1 meinArduS, o. Der historische Kern der Hameler Rattenfängersage. Hannover, Hahn, 1882. 53 S. Schlichter Hlwd. d. Zt. (leicht berieben). 50,- (= Separat-Abdruck aus der Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen, Jahrgang 1882).- Orig.-Broschurdeckel miteingebunden.- Vereinzelt etwas braunfleckig im weißen Fuß- bzw. Außensteg, vorderes Innengelenk geplatzt. 3 3 2 merkel, g. Ueber Deutschland, wie ich es nach einer zehnjährigen Entfernung wieder fand. 2 in 1 Bd. Riga, Brede, 1818. IV, 370 S., 1 w. Bl., IV, 240 S. Kl.-8°. Neuerer Hlwd. mit goldgepr. RTitel. 250,- ‚Wahrheit! Wahrheit! Alles Uebel kommt vom Irrthum!‘ (auf dem Titel).- Garlieb Helwig Merkel (Loddinger/Lettland 1769 - 1850 Depkinshof ) war deutsch-baltischer Publizist und Schriftsteller. Dieses Werk gegen die Restauration wurde erst 1818 in Riga veröffentlicht, da es in Deutschland verboten wurde.- Unbeschnitten, breitrandig.- Teils leicht bzw. etwas stockfleckig.- Siehe Abb. 3 3 3 (meuSel, J.g.) Briefe, scurillischen Inhalts: Eine Beylage zur Bibliothek der elenden Scribenten. Tl. 1 (= alles Erschienene). (Halle, Schwetschke), 1769. 4 Bll., 87 S. Angebunden: (Schirach, G.B.v. (Hrsg)). Litterarische Briefe an das Publicum. Altenburg, Richter, 1769. Titel, 214 S:, 3 Bll. Mit 1 gestoch. Titelvign. Kl.-8°. Schlichter Pp. d. Zt. (Rücken brüchig u. mit Fehlstellen). 250,- Zu Meusel: MNE I, 105; Goed. IV/1, 415, 5.- Erste Ausgabe.- Unter Mitwirkung G.B. Schirachs von Johann Georg Meusel verfaßt.- Ohne Vorsätze, 15 Blätter leicht braunrandig im oberen weißen Außensteg, Notizen von alter Hand auf Spiegeln.- Siehe Abb. 3 3 4 meyer, (f.J.l.). Brief-Fragmente vom Taunus, Rhein, Neckar und Mayn vom Domherrn Meyer. Hamburg, Perthes und Besser, 1822. Lithogr. frontisp. von Bendixen, lithogr. tit., 193 S. Kl.-8°. Grüner Lwd. d. Zt. m. RVerg. (etw. berieben). 2 0 0 , - Schröder V, 2572, 30; Riedel 48.- Erste Ausgabe.- Reisebriefe des Domherrn aus Heidelberg, Frankfurt a.M., Darmstadt, Koblenz, Köln u.a.- Exlibris auf Spiegel. Frontispiz und Titel leicht braunfleckig.- Siehe Abb. 3 3 2 3 3 3 7 7
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Auktion 71 12. Mai 2012 Wertvolle B
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FA r b tA F e l I 2 5 Ottheinrich-B
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