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Schramm - Antiquariat und Auktionshaus Schramm, Kiel

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ü c H e r L i t e r At u r – p h i Lo s o p h i e<br />

3 1 7 hAgedorn, f.v. Moralische Gedichte. 2. Aufl. Hamburg, Bohn, 1753. XXXII, 334 S., 5 Bll.<br />

Mit 1 gestoch. Titelvign. Kl.-8°. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. RTitel (etw. berieben). 8 0 , -<br />

Mit 3 alten kleinen handschriftlichen Namenszügen <strong>und</strong> 1 Namensausschnitt auf Vorsatz.<br />

3 1 8 heine, h. Französische Zustände. Hamburg, Hoffmann u. Campe, 1833. XXVI S., 1<br />

Bl., 408 S. Kl.-8°. Blindgepr. Lwd. d. Zt. mit goldgepr. RTitel (hinteres RGelenk leicht<br />

angeplatzt). 200,-<br />

WG 8.- Erste Ausgabe.- Handschriftlicher Namenszug auf Titel, teils braunfleckig.<br />

3 1 9 heine, h. Ueber den Denunzianten. Eine<br />

Vorrede zum dritten Theile des Salons. Hamburg,<br />

Hoffmann u. Campe, 1837. 1 Bl., 39 S. Kl.-<br />

8°. Lwd. d. Zt. m. etw. Blindprägung. 250,-<br />

Goed. VIII, 558, 53; Wilhelm-Galley I, 413; Borst<br />

1835.- Erste Ausgabe.- Heines Streitschrift gegen<br />

den konservativen Publizisten <strong>und</strong> Kritiker Wolfgang<br />

Menzel (1798-1873), der den Schriftsteller der jungdeutschen<br />

Bewegung Karl Gutzkow (1811-1878)<br />

beim B<strong>und</strong>estag denunziert hatte, weil er seinem Roman<br />

‚Wally die Zweiflerin‘ Unmoral vorwarf.- Titel<br />

mit Besitzvermerk von alter Hand, teils etwas stockfleckig.-<br />

Angeb<strong>und</strong>en: Derselbe. Der Doktor Faustus.<br />

Ein Tanzpoem, nebst kuriosen Berichten über Teufel,<br />

Hexen <strong>und</strong> Dichtkunst. Ebd., 1851. 106 S., 1 Bl.-<br />

Goed. VIII, 561, 88; Wilhelm-Galley I, 430.- Erste<br />

Ausgabe.- Vereinzelt leicht stockfleckig.- Siehe Abb.<br />

3 2 0 heine, h. Zur Geschichte der neueren schönen<br />

Literatur in Deutschland. 2 Tle. in 1 Bd.<br />

Paris u. Leipzig, Heideloff u. Campe, 1833. 3<br />

3 1 9<br />

Bll., VI, 144, VIII, 186 S. Kl.-8°. Blindgepr. Lwd.<br />

d. Zt. mit goldgepr. RTitel (leicht berieben). 250,-<br />

Goed. VIII, 557, 43; Wilhelm-G. 443; Slg. Borst 1688; Houben I, 404f.- Seltene erste Ausgabe.- Erschien<br />

in nur 1000 Exemplaren.- Das Werk, als eine Art Fortsetzung von Madame de Staëls ‚De l‘Allemagne‘<br />

gedacht, war zuerst als Artikelserie in der Pariser Zeitschrift ‚L‘Europe littéraire‘ erschienen. Die Buchausgabe<br />

wurde in Deutschland sofort nach Erscheinen verboten. Die zweite Auflage von 1835/36 erschien<br />

unter dem Titel ‚Die romantische Schule‘ <strong>und</strong> wurde von der Zensur so zerpflückt, ‚daß sich<br />

Heine über den Gedankenmord gar nicht beruhigen konnte‘ (Houben).- Teils etwas stockfleckig.<br />

3 2 1 hoffmAnn v. hoffmAnnSwAldAu, chr. Spiel-ersinnliche Sterbens-Gedancken;<br />

Das ist: H<strong>und</strong>ert, in kurz langmäßigen Vierzeiligen Reimen bestehende deutsche<br />

Grabe-Schrifften ... so wohl in Deutsch als Lateinischer, auch etlichen andern Sprachen<br />

lautender ... Zeit hero in Kirchen <strong>und</strong> Auff Grab-Mahlen öffentlich befindlicher Grab-<br />

Schrifften. O.O., 1663. 31 Bll. Kl.-8°. Schlichter Pp. d. Zt. (Rücken etw. fleckig). 150,-<br />

Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau (Breslau 1616 - 1679), Lyriker, Epigrammatiker <strong>und</strong> Bürgermeister<br />

der Stadt Breslau, gilt als der führende Vertreter der Zweiten Schlesischen (Dichter-) Schule<br />

<strong>und</strong> als Begründer des ‚galanten Stils‘ in der deutschsprachigen Poesie.- Notizen von alter Hand auf<br />

Vorsatz (‚2te Auflage der Grabschriften‘), alter dezenter Namensstempel auf Titel sowie 2 im Text.<br />

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