Schramm - Antiquariat und Auktionshaus Schramm, Kiel

ü c H e r s C h L e s W i g - h o L s t e i n
2 4 5 detlefSen, d. Geschichte der holsteinischen Elbmarschen. 2 Bde. Glückstadt,
Selbstverlag, 1891-92. 447 S.; 516 S. Mit einigen Textabb. und 1 mehrf. gefalt. farb.
Karte. Gr.-8°. Hldr.-Bde. d. Zt. mit goldgepr. RTitel (teils leicht bestoßen). 100,-
2 4 6 detlefSen, d. Glückstadt, das heutige im alten. Ein Fremdenführer. Den Freunden
der Heimatkunde. Glückstadt, Hansen, 1906. 62, 42 S. Mit einigen Abbildungen. Spät.
Hlwd. mit mont. OU.-Vorderseite. 50,-
Titel mit 2 kleinen Besitzvermerken.- Dabei: F. Michaelsen. Der Hafen in Glückstadt. Ebd., 1951. 54
S. OBrosch.
2 4 7 doSe, J. Die Sieger von Bornhöved. Eine deutsche Geschichte. 3. Aufl. Schwerin,
Bahn, 1906. 431 S. OLwd. (leicht berieben). 40,-
2 4 8 fedderSen, f. Beschreibung der Landschaft Eiderstedt. Mit einer geschichtlichen
Einleitung und statistischen Nachrichten. Altona, Schlüter, (1853). VII, 301 S. Pp. d. Zt.
mit hs. RSch. (berieben). 100,-
Die ersten 13 Blätter mit kleiner werdendem Braunfleck in unterer Außenecke.
2 4 9 friedrichStAdt.- Policy gerichtS-ordeninghe
Ende Stadtsrecht.
Het welcke Van Godes genaden,
wy Frederick, Erve tot Norwegen, Hertogh
tot Sleyswigh, Holsteyn, Stormarn
ende der Ditmarschen, Grave tot Oldenborgh
ende Delmenhorst, &c. Onse
Stadt Fredericks-Stadt, na rijpe overweginge
van saecken in genaden gegeven,
ende geconfirmeert hebben (Ghegeven
op onser Slot Gottorp, den 20.
Martii: Anno 1633). (Amsterdam), 1635.
5 Bll., 438 S., 4 Bll. (Reg.), 10 w. Bll. mit
1 gestoch. tvign. (stadtwappen). 4°.
Pgt. d. Zt. (fleckig). 400,-
Das Friedrichstädter Stadtrecht gliedert sich in
drei Teile, I. Das öffentliche Recht: Van de Policy,
ofte Stadts-Ordonnantie, Regieringe &c.;
II. Zivilrecht: Van de maniere van procederen
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voor den Gerichte in Burgerlicken saken, ende
wat daer toe behoort und III. Strafrecht: Van Crimineele saecken.- ‚Das Gründungsstadtrecht von 1631
mußte für eine noch nicht zahlreich gewonnene Einwohnerschaft entworfen werden, da es die Stadt realiter
noch gar nicht gab, nämlich so, daß sie materiell den vertrauten holländischen Rechtsverhältnissen
gleichgestellt würden, andrerseits in Schleswig-Holsteinische Untertanen überführt werden konnten. ...
Feststeht, daß sich die Rechtssprache des Dokuments, so wie es 1635 vom Buchhändler Dirk Pieters in
Amsterdam in nur 500 Exemplaren gedruckt wurde, an den Adressaten richtet: es ist auf holländisch
verfaßt. Der Redaktor des Stadtrechts war ... Marcus Gualther, der von 1578/80 bis 1642 lebte, ..., ist ab
1622 als Bürger der neuen Stadt nachgewiesen‘ (aus: Stadtgeschichte Friedrichstadt, Heft 17).- Durchgehend
mit leichtem Feuchtrand, zum Ende etwas stärker.- Siehe Abb.
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