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PDF (3 MB) - Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

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eFi GUTAchTen<br />

2013<br />

https://www.uschina.org/public/documents/2011/02/innovation_procurement_steps.pdf (letzter Abruf<br />

am 11. Januar 2013).<br />

304 Vgl. Falck und Wiederhold (2013: 93).<br />

305 Vgl. Falck und Wiederhold (2013: 104).<br />

306 Alle Staaten machen Einschränkungen bzw. Ausnahmen bezüglich des GPA geltend. Allerdings<br />

fällt der Umfang <strong>die</strong>ser Ausnahmen unterschiedlich aus. Während z.B. <strong>die</strong> EU ihren Beschaffungsmarkt<br />

zu mehr als 80 Prozent geöffnet hat, haben andere entwickelte Volkswirtschaften <strong>die</strong>s nur zu<br />

20 Prozent getan. Vgl. Stellungnahme des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (2011).<br />

307 Vgl. Ahrens (2010) und Li (2011: 18).<br />

308 Vgl. Falck und Wiederhold (2013: 104).<br />

309 WTO GPA: Das Governmental Procurement Agreement (GPA) der Welthandelsorganisation (WTO)<br />

schreibt vor, dass sich öffentliche Beschaffungsvorgänge an folgenden Vergabeprinzipien orientieren<br />

müssen: Offenheit, Diskriminierungsverbot und Transparenz. Vgl. WTO (2012).<br />

310 Vgl. Wegweiser et al. (2009: 27).<br />

311 § 97 Abs. 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).<br />

312 Vgl. Crasemann (2012: 6).<br />

313 Vgl. Crasemann (2012: 6).<br />

314 Vgl. Falck und Wiederhold (2013: 29).<br />

315 Interessanterweise kann <strong>die</strong>ser zurückhaltende Standpunkt in Bezug auf Innovationen nicht <strong>für</strong><br />

sämtliche ehemals vergabefremden Kriterien verallgemeinert werden. So stellt eine Befragung von<br />

Beschaffungsverantwortlichen auf Landesebene fest, dass ökologische und soziale Faktoren bei der<br />

öffentlichen Auftragsvergabe an Bedeutung gewinnen. Die Berücksichtigung umweltverträglicher<br />

Komponenten entlang der Produktions- und Lieferkette oder auch <strong>die</strong> Einhaltung von Mindestlohnstandards<br />

als Zuschlagskriterium zeigt, dass Nachhaltigkeit bereits Teil der politischen Agenda des<br />

Beschaffungswesens ist. Vgl. Wegweiser et al. (2009: 4 u. 54).<br />

316 Vgl. Falck und Wiederhold (2013: 38).<br />

317 Beschäftigte im öffentlichen Dienst sind, verglichen mit Beschäftigten im Privatsektor, risikoaverser.<br />

Vgl. Buurman et al. (2009). Außerdem regen <strong>die</strong> Anreizsysteme in öffentlichen Verwaltungen<br />

nicht dazu an, riskante Entscheidungen zu fällen: Erfolge werden nicht belohnt, wohingegen Scheitern<br />

sehr wohl bestraft wird.<br />

318 Vgl. Falck und Wiederhold (2013: 27f.).<br />

319 Im Falle eines tatsächlichen oder vermeintlichen Verfahrensfehlers besteht <strong>für</strong> den unterlegenen Bieter<br />

– zumindest bei oberschwelligen Aufträgen – <strong>die</strong> Möglichkeit, gegen <strong>die</strong> Entscheidung zu klagen<br />

und eine Rückabwicklung des gesamten Auftrags zu erwirken. Um von vornherein auszuschließen,<br />

dass im Rahmen eines Nachprüfungsverfahrens Verfahrensfehler festgestellt werden, erscheint vielen<br />

staatlichen Beschaffungsverantwortlichen der routinierte Einkauf konventioneller Produkte zusätzlich<br />

attraktiv.<br />

320 Vgl. Crasemann (2012: 6).<br />

321 European Commission (2011): Horizon 2020 – The Framework Programme for Research and Innovation<br />

http://ec.europa.eu/research/horizon2020/pdf/proposals/communication_from_the_commission_<br />

-_horizon_2020_-_the_framework_programme_for_research_and_innovation.pdf#view=<br />

fit&pagemode=none (letzter Abruf am 11. Januar 2013).<br />

322 Vgl. Crasemann (2013: 30) und BMWi (o.J.).<br />

323 Grundlage <strong>für</strong> das PCP-Verfahren ist <strong>die</strong> Mitteilung der Europäischen Kommission aus dem Jahr<br />

2007 (Nr. 799) über <strong>die</strong> vorkommerzielle Auftragsvergabe. Vgl. Crasemann (2012: 26).<br />

324 Vgl. Europäische Kommission (2007a).<br />

325 Vgl. Falck und Wiederhold (2013: 87).<br />

326 Vgl. Crasemann (2012: 21). Zum WTO GPA siehe B 3 – 2.<br />

327 Weitere Länder sind: Dänemark, Italien, Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn. Vgl. Falck und<br />

Wiederhold (2013: 88).<br />

328 Vgl. Falck und Wiederhold (2013: 88f.).

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