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PDF (3 MB) - Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

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GLOssAr<br />

AiFM-richtlinie:<br />

Die europäische Richtlinie zu Alternative Investment Fund Managers (AIFM) reguliert das Anlage-<br />

verhalten von Hedgefonds, Wagniskapitalfonds und einer Vielzahl anderer Arten institutioneller<br />

Fonds, vor allem mit dem Ziel, systemische Risiken zu begrenzen und den Anlegerschutz im Zuge der<br />

Finanzkrise zu erhöhen. Sie wird gegenwärtig in vielen europäischen Mitgliedsländern in nationales<br />

Recht überführt, so auch in Deutschland.<br />

Apps:<br />

Die Abkürzung des englischen Begriffs application software bezeichnet jegliche Art von Anwendungssoftware.<br />

Im deutschen Sprachraum wird der Begriff Apps vor allem mit Anwendungssoftware<br />

<strong>für</strong> Mobilgeräte – wie z. B. Smartphones und Tablet Computer – gleichgesetzt.<br />

Bibliometrie:<br />

Bibliometrie ist <strong>die</strong> quantitative Untersuchung von Publikationen, Autoren und Institutionen, zumeist<br />

mittels statistischer Verfahren. Sie ist ein Teilgebiet der Scientometrie, der quantitativen Untersuchung<br />

der <strong>Wissenschaft</strong> und wissenschaftlicher Vorgänge.<br />

Bildungsausländer:<br />

Vgl. Bildungsinländer.<br />

Bildungsinländer:<br />

Stu<strong>die</strong>nanfänger mit ausländischer Staatsangehörigkeit, <strong>die</strong> ihre Stu<strong>die</strong>nberechtigung in Deutschland<br />

erworben haben, werden als Bildungsinländer bezeichnet; Personen mit im Ausland erworbener Stu<strong>die</strong>nberechtigung,<br />

<strong>die</strong> zum Studium nach Deutschland kommen, als Bildungsausländer.<br />

Business Angels:<br />

Als Business Angels bezeichnet man vermögende Privatpersonen, <strong>die</strong> innovativen Gründern bzw.<br />

jungen, innovativen Unternehmen Kapital und unternehmerisches Know-how zur Verfügung stellen.<br />

Sie investieren Teile ihres privaten Vermögens direkt und ohne <strong>die</strong> Hilfe eines Intermediärs in ein<br />

Unternehmen und erhalten im Gegenzug Unternehmensanteile.<br />

clean Development Mechanism:<br />

Der Clean Development Mechanism (CDM) ist einer der im Kyoto-Protokoll vorgesehenen sogenannten<br />

flexiblen Mechanismen. So können unter bestimmten Umständen <strong>für</strong> von Industrienationen<br />

finanzierte Projekte zur Emissionsreduktion in Entwicklungsländern handelbare Emissionsgutschriften<br />

(CER – Certified Emission Reductions) ausgegeben werden. Mit dem CDM wird einerseits das<br />

Ziel verfolgt, Emissionsreduktionspotenziale zu erschließen und damit Reduktionsziele kostengünstiger<br />

zu erreichen. Andererseits sollen <strong>die</strong> Projekte in den jeweiligen Gastländern zu einer nachhaltigen<br />

Entwicklung beitragen.<br />

cluster:<br />

Wirtschaftliche Cluster sind Agglomerationen und Kooperationsnetzwerke aus Wirtschafts- und <strong>Wissenschaft</strong>sakteuren<br />

in FuE und Produktion, <strong>die</strong> sich zumeist durch eine inhaltliche und räumliche<br />

Nähe der Akteure auszeichnen.<br />

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