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Vorschau Herbst 2012 - Boersenblatt.net

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10 | Belletristik<br />

Sieben Tage unterwegs<br />

1816 entflieht Byron – nach dem Skandal um seine Liebe zu seiner Halb-<br />

schwester Augusta – trotzig an den Genfersee. 1857 sieht Tolstoi in Paris,<br />

wie ein Mensch guillotiniert wird, und flieht schockiert in die Schweiz.<br />

Beide wandern sie vom Genfersee ins Berner Oberland, und beide<br />

führen sie dabei Tagebuch, über Landschaft, Tod, Liebe, die Schweiz.<br />

2001 wandert Michail Schischkin auf ihren Spuren dieselbe Strecke.<br />

Er liest ihre Tagebücher und führt ein eigenes. Seine Füße wandern,<br />

seine Gedanken wandern. In sieben Wandertagen entstehen ein Buch und<br />

eine Welt, Schischkins Welt. Ein überraschendes und reiches Buch über<br />

zwei ungleiche Länder, über Byron und Tolstoi, Tell und Stalin, das Berner<br />

Oberland und Tschetschenien, Touristen, Flüchtlinge, Literaten, Terro-<br />

risten, Denkmäler, Berge – über Wandern und Leben, Tod und Literatur.<br />

»Auf den Spuren von Byron und Tolstoi<br />

ist weniger ein Wanderbuch als eine Landkarte<br />

des menschlichen Denkens.«<br />

Tages-Anzeiger<br />

Michail Schischkin<br />

Auf den Spuren<br />

von Byron und Tolstoi<br />

Eine literarische Wanderung<br />

von Montreux nach Meiringen<br />

ca. 400 Seiten, gebunden<br />

Format 13,5 × 20,4cm<br />

ca. Fr. 39.–/ € 29,90<br />

isbn 978-3-85869-515-4<br />

Erscheint im September<br />

Michail Schischkin,ist einer<br />

der meistgefeierten russischen<br />

Autoren der Gegenwart. Er wurde<br />

1961 in Moskau geboren, studierte<br />

Linguistik und unterrichtete<br />

Deutsch. Seit 1995 lebt er in der<br />

Schweiz. Seine Romane wurden<br />

national und international vielfach<br />

ausgezeich<strong>net</strong>. 2011 wurde<br />

ihm der Internationale Literaturpreis<br />

Haus der Kulturen der Welt<br />

in Berlin verliehen. Für seinen<br />

neuesten Roman Briefsteller,<br />

Brief<br />

der weltweit in über 20 Ländern<br />

erscheint, bekam er den hoch<br />

dotierten Bolshaja kniga (»Das<br />

große Buch«) zum zweiten Mal.<br />

Für Auf den Spuren von Byron<br />

und Tolstoi (ursprünglich unter<br />

dem Titel Montreux–Missolunghi–<br />

Astapowo erschienen) wurde<br />

er von der Stadt Zürich mit einem<br />

Werkjahr ausgezeich<strong>net</strong>.

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