Stiften ist Weitsicht (pdf) - Deutsches Stiftungszentrum
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Jan Reiners – Kind-Philipp-<br />
Stiftung für pädiatrisch-<br />
onkologische Forschung<br />
Das Foto zeigt meinen Bruder Philipp Reiners. Er <strong>ist</strong> am<br />
2. Mai 1972 im Alter von 14 Jahren an Leukämie gestorben.<br />
Alle Therapien, die ihm die Medizin damals geben konnte, waren<br />
vergeblich. Obwohl tief getroffen vom Tode ihres jüngsten<br />
Sohnes, ließen meine Eltern sich von ihrem Leid nicht lähmen.<br />
So rief mein Vater Walter Reiners die „KindPhilippStiftung für<br />
pädiatrischonkologische Forschung“ ins Leben. Dabei wurde<br />
er in allen seinen Überlegungen verständnisvoll und fachkundig<br />
begleitet von Professor Michael Hertl, dem Arzt, der Philipp<br />
behandelt hatte.<br />
Seit dem Tod meines Vaters 1980 gehöre ich als sein ältester<br />
Sohn dem Beirat unserer Stiftung an. Sie zeichnet sich durch<br />
eine kluge, unbürokratische Mittelvergabe aus. Inzwischen<br />
fördert sie nicht nur die Erforschung der Kinderleukämie,<br />
sondern aller Krebsarten bei Kindern. Namhafte Ärzte und<br />
Forscher bescheinigen mir immer wieder, wie wichtig die<br />
KindPhilippStiftung für ihre Arbeit und für die pädiatrische<br />
Onkologie insgesamt <strong>ist</strong> – eine Anerkennung, die mich<br />
glücklich macht. Ebenso freut es mich und erfüllt mich mit<br />
Dankbarkeit, wenn Menschen der KindPhilippStiftung von<br />
ihrem ersparten Geld einen Betrag als Zustiftung oder Spende<br />
anvertrauen.<br />
Jan Reiners<br />
Mein Name <strong>ist</strong> Eva Lammermann. Ich bin 23 Jahre alt und<br />
wohne mit meinem Freund und unserem Sohn Finn (20 Monate<br />
jung) in Essen. Wir sind beide noch in der Ausbildung. Ich mache<br />
meinen Abschluss als Erzieherin am Berufskolleg Bleibergquelle<br />
in Velbert. Meine bisherige Ausbildung, die ich ebenfalls hier<br />
absolviert habe, konnte ich nur deshalb erfolgreich abschließen,<br />
weil Finn einen Platz bei den Quellenzwergen bekommen hat.<br />
Das <strong>ist</strong> ein Betreuungsangebot für junge Mütter, die hier ihre<br />
Ausbildung oder ihren Schulabschluss machen. Das Angebot<br />
wird durch die A. und N. IberStiftung gefördert. Ich bin sehr<br />
froh darüber. Ohne die Kita wäre es für mich kaum möglich einen<br />
qualifizierten Ausbildungsplatz zu finden. Mein Sohn fühlt sich<br />
dort rundum wohl. So kann ich meiner Ausbildung sorgenfrei<br />
nachgehen. Ich finde es prima, dass der Kindergarten unmittelbar<br />
neben der Schule liegt, sodass ich in Notfällen sofort erreichbar<br />
bin und meinen Sohn immer in meiner Nähe weiß.<br />
Eva Lammermann<br />
Eva Lammermann –<br />
gefördert von der<br />
A. und N. Iber-Stiftung