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IMMOBILIENGESPRÄCHE<br />

Herzlich willkommen<br />

zum <strong>44.</strong> Schweizer<br />

<strong>Immobiliengespräch</strong>


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IMMOBILIENGESPRÄCHE<br />

HEUTIGES THEMA<br />

Immobilieninvestments in<br />

turbulenten Zeiten<br />

Inflation, Zinsen und Währungskurse?


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IMMOBILIENGESPRÄCHE<br />

MODERATION<br />

Prof. Dr. John Davidson<br />

Studienleiter MAS Immobilienmanagement,<br />

IFZ / Hochschule Luzern


Immobilieninvestments in turbulenten Zeiten<br />

<strong>Immobiliengespräch</strong>e<br />

14. Juni 2012<br />

Prof. Dr. John Davidson, CAIA


Agenda<br />

- Einführung<br />

- Referate<br />

- Q&A<br />

Folie 2 © Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Dr. John Davidson


Allokation über die Zeit<br />

Source: JP Morgan Asset Management<br />

Folie 3 © Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Dr. John Davidson


Allokation über die Zeit<br />

Source: JP Morgan Asset Management<br />

Folie 4 © Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Dr. John Davidson


Allokation über die Zeit<br />

Source: Wellershof & Partners<br />

Folie 5 © Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Dr. John Davidson


Einflussfaktoren auf den Immobilienmarkt<br />

Immobilienmarkt als Derivat von:<br />

- Wachstum BSP<br />

- Inflation<br />

- Zinsen<br />

- Wechselkurs<br />

Wirtschaftsw<br />

achstum<br />

Inflation<br />

Leerstand<br />

Folie 6 © Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ<br />

Laufender<br />

Ertrag<br />

Total<br />

Return<br />

Aufwertungsgewinn<br />

Betriebsgewinn Kapitalisierungs<br />

-satz<br />

Mieter-<br />

Märkte<br />

Angebot, Nachfrage,<br />

Kosten<br />

Finanzwesen<br />

Beschäftigungswachstum <br />

Marktaufnahmefähigkeit <br />

Kapitalmärkte<br />

Zinssätze,<br />

Risikoprämien für<br />

Immobilien<br />

Kapitalflüsse<br />

Anteil<br />

Mittelklasse<br />

Konsumbereitschaft <br />

Bevölkerungsstruktur<br />

Alterstruktur<br />

Urbansierung


Referate<br />

Dr. Jan Poser, Chefökonom und Leiter Research, Sarasin AG & Cie<br />

- Wie ist auf verschiedene Szenarien betreffend Inflation, Zinsen,<br />

Wechselkurse zu reagieren?<br />

- Welche Modelle werden verwendet, welche Szenarien sind wahrscheinlich?<br />

- Welche Marktentwicklung wird erwartet?<br />

Robert Lustenberger, Managing Director, Partners Group<br />

- Welche Risiken lauern auf internationalen Immobilienmärkten?<br />

- Wo sind sichere Häfen und aussichtsreiche Chancen?<br />

Roger Hennig, Head Real Estate, Schroder (Switzerland) AG<br />

- Wie kann der Investor die notwendige Flexibilität erreichen?<br />

Folie 8 © Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Dr. John Davidson


Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

www.hslu.ch/immobilien<br />

Folie 9 © Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Dr. John Davidson


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IMMOBILIENGESPRÄCHE<br />

Dr. Jan Amrit Poser<br />

Chefökonom und Leiter Research, Bank Sarasin & Cie AG, Zürich


Ungleichgewichte,<br />

Immobilienmärkte,<br />

und die Schweiz<br />

Zürich, 14. Juni 2012<br />

Dr. Jan Amrit Poser, Chefökonom und Leiter Research<br />

Nachhaltiges Schweizer Private Banking seit 1841.


Weltwirtschaftliche Ungleichgewichte:<br />

Stein des Anstosses war Chinas Handelspolitik<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08<br />

US trade def icit with China in USD bn, annual<br />

China forex reserves in USD(R.H.SCALE)<br />

09 10 11 12<br />

0<br />

Source: Thomson Reuters Datastream<br />

Quelle: Datastream, Sarasin<br />

3500<br />

3000<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

2


Wer trägt die Verantwortung für die Ungleichgewichte?<br />

USA:<br />

LB-Def 07<br />

- 731$ bn<br />

Quelle: Leistungsbilanzdaten 2007 <strong>vom</strong> IMF World Economic Outlook<br />

3


Wer trägt die Verantwortung für die Ungleichgewichte?<br />

USA:<br />

LB-Def 07<br />

- 731$ bn<br />

Quelle: Leistungsbilanzdaten 2007 <strong>vom</strong> IMF World Economic Outlook<br />

Asien:<br />

LB-Def 07<br />

+ 611$ bn<br />

4


Wer finanziert wen in der Welt?<br />

Kapitalströme am Zenit der Kreditblase<br />

Kapitalimporteure 2007 Kapitalexporteure 2007<br />

Andere 22.7%<br />

Griechenland<br />

3.0%<br />

Italien<br />

3.5%<br />

Australien<br />

3.8%<br />

UK 8.0%<br />

Spanien 9.8%<br />

Quelle: IMF World Economic Outlook<br />

USA 49.2%<br />

Andere 38.1%<br />

Schweiz<br />

4.1%<br />

Russland 4.4%<br />

Saudi<br />

Arabien<br />

5.5%<br />

China 21.3%<br />

Japan<br />

12.1%<br />

Deutschland<br />

14.5%<br />

5


Von der Immobilien-, zur Banken-,<br />

zur Staatsschuldenkrise: Was kommt als nächstes?<br />

Haushalte Banken Staat Zentralbank<br />

6


Hinter der Staatsverschuldung<br />

steht der geronnene Konsum des letzten Jahrzehnts<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Haushalte Banken Staat<br />

80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 00 02 04 06 08 10<br />

Quelle: Datastream, Sarasin<br />

US Immobilienpreisindex<br />

(rechte Skala)<br />

Zentralbank<br />

400<br />

US Bankkredite an Haushalte<br />

350<br />

in % BIP<br />

300<br />

US Staatsverschuldung<br />

in % BIP<br />

250<br />

200<br />

150<br />

US Geldmenge M0 in Mrd. USD<br />

100 (rechte Skala)<br />

50<br />

0<br />

7


Ein Währungskrieg?<br />

8


Präzedenzlose Frankenaufwertung:<br />

Die Schweiz unter Druck; SNB muss handeln<br />

1.80<br />

1.70<br />

1.60<br />

1.50<br />

1.40<br />

1.30<br />

1.20<br />

1982<br />

1984<br />

EUR-CHF<br />

1986<br />

1988<br />

1990<br />

1992<br />

1994<br />

Quelle: Datastream, Sarasin, Daten enden am 10.8.2011<br />

Kaufkraftparität gemessen am PPI<br />

1996<br />

1998<br />

2000<br />

2002<br />

2004<br />

2006<br />

2008<br />

2010<br />

2012<br />

2014<br />

2016<br />

1.80<br />

1.70<br />

1.60<br />

1.50<br />

1.40<br />

1.30<br />

1.20<br />

9


SNB-Ausblick:<br />

«Inflation erreicht frühestens 2015 die Marke von 1%»<br />

Quelle: SNB<br />

10


Inflationsszenario Schweiz/Deutschland:<br />

…wenn der Franken weiter bei 1.20 bleibt<br />

3.0<br />

2.5<br />

2.0<br />

1.5<br />

1.0<br />

0.5<br />

0<br />

-0.5<br />

-1.0<br />

-1.5<br />

2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

Quelle: Datastream, Sarasin<br />

Kerninflation Deutschland<br />

Kerninflation Schweiz<br />

2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018<br />

11


Leistungsbilanzungleichgewichte<br />

treiben Kreditvergabe und damit die Immobilienmärkte<br />

Überschuss- versus Defizitländer<br />

Kapitalströme müssen Richtung wechseln<br />

16<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

-5<br />

-10<br />

-12<br />

92 93 94 95 96 97 98 99 00 0102 03 0405 06 07 08 09 10 11<br />

DE current accout %GDP US current accout %GDP<br />

CN current accout %GDP ES current accout %GDP<br />

CH current accout %GDP<br />

Quelle: Datastream, Sarasin<br />

16<br />

15<br />

10<br />

-5<br />

-10<br />

-12<br />

Source: Thomson Reuters Datastream<br />

5<br />

0<br />

Immobilienmärkte: Trendwende<br />

Immobilien in Überschussländern hinken hinterher<br />

500<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

9192 939495 969798 990001 0203 040506 070809 1011<br />

Ireland house prices (index) Japan house prices (index)<br />

Spain house prices (index)<br />

Switzerland house prices (index)<br />

500<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

Source: Thomson Reuters Datastream<br />

12


Ungleichgewichte und Häuserpreise 1999-2007:<br />

Defizitländer mit Blasen, Flaute in Überschussländern<br />

Veränderung der Immobilienpreise von 1999-2007<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Quelle: Datastream, Sarasin<br />

ES<br />

IE<br />

BE<br />

FR<br />

IT<br />

NZ<br />

UK<br />

AU<br />

FI<br />

US<br />

CA<br />

JP<br />

DK<br />

CH<br />

DE<br />

Veränderung des Leistungsbilanzsaldos von 1999-2007<br />

NL<br />

SE NO<br />

-20<br />

-10 -5 0 5 10 15<br />

13


Abbau der Ungleichgewichte 2010 - 2014<br />

beflügelt Immobilien in Überschussländern<br />

Veränderung der Immobilienpreise von 2010-2014<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

-10<br />

-20<br />

-30<br />

-40<br />

CA<br />

NO<br />

SE<br />

FR<br />

CH<br />

JP<br />

-6 -4 -2 0 2 4 6 8<br />

Veränderung des Leistungsbilanzsaldos von 2006 – 2014 (IMF)<br />

Quelle: Datastream, IMF, Oxford Economics, Sarasin<br />

DE<br />

FI<br />

NL<br />

BE<br />

IT<br />

AU NZ<br />

UK<br />

DK<br />

US<br />

IE<br />

ES<br />

14


Droht eine Immobilienblase in der Schweiz?<br />

Betrachtung inflationsbereinigter Preise ist relevant<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

70 72 74 76 78 8082 84 86 8890 92 94 96 98 00 02 04 06 08<br />

Quelle: Datastream, Sarasin<br />

CH Einfamilienhauspreise, nominal<br />

CH Einfamilienhauspreise, real<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

15


Immobilienpreise schweizweit<br />

noch 20 bis 35% unter Blasenniveaus<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

Einfamilienhauspreise(real)<br />

70 72 74 76 78 80 82 84 86 88 9092 94 96 9800 02 04 06 0810<br />

Quelle: Datastream, Sarasin<br />

Mietwohnungspreise (real)<br />

Bürogebäudepreise (real)<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

16


Der Werkzeugkasten<br />

der makroprudenziellen Politik (Vorschläge)<br />

Quelle: Arbietsgruppe Finanzstabilität – Bericht über die makroprudenzielle Aufsicht in der Schweiz<br />

Informationszugang der SNB<br />

Bisher kein direkter Durchgriff auf:<br />

Exponierung<br />

Widerstandsfähigkeit und<br />

Einschätzungen der Marktteilnehmer<br />

Antizyklischer Puffer<br />

Erhöhte Eigenmittelanforderungen<br />

von 2.5% der gewichteten Positionen<br />

…auf bestimmte Kreditpositionen,<br />

die übermässig gewachsen sind<br />

Erhöhte Unterlegungsanforderung<br />

…für Hypothekarkredite<br />

Differenzierung von Belehnungsgrad<br />

und Tragbarkeitsanalyse<br />

17


Disclaimer<br />

Wichtiger Hinweis<br />

Diese Publikation der Bank Sarasin & Cie AG (Schweiz) (nachfolgend «BSC») dient ausschliesslich zu Informationszwecken. Das Dokument enthält ausgewählte<br />

Informationen, und es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Es basiert auf öffentlich zugänglichen Informationen und Daten («Informationen»), die als<br />

richtig, zuverlässig und vollständig erachtet werden. BSC hat die Richtigkeit und Vollständigkeit der dargestellten Informationen nicht überprüft und kann diese nicht<br />

garantieren. Mögliche Fehler oder die Unvollständigkeit der Informationen bilden keine Grundlage für eine vertragliche oder stillschweigende Haftung seitens BSC für<br />

direkte-, indirekte- oder Folgeschäden. Insbesondere sind weder BSC noch deren Aktionäre oder Mitarbeiter haftbar für die hier dargelegten Meinungen, Pläne und<br />

Strategien. Die in diesem Dokument geäusserten Meinungen und genannten Zahlen, Daten sowie Prognosen können sich jederzeit ändern. Eine positive historische<br />

Wertentwicklung oder Simulation stellt keine Garantie für eine positive Entwicklung in der Zukunft dar. Es können sich Abweichungen zu eigenen Finanzanalysen<br />

oder anderen Publikationen der Sarasin Gruppe ergeben, die sich auf dieselben Finanzinstrumente oder Emittenten beziehen. Es kann nicht ausgeschlossen<br />

werden, dass ein analysiertes Unternehmen mit Gesellschaften der Sarasin Gruppe in Geschäftsverbindung steht, wodurch sich ein potentieller Interessenkonflikt<br />

ergeben könnte. Dieses Dokument stellt keinerlei Anlageberatung, kein Angebot, keine Offerte oder Aufforderung zur Offertstellung zum Kauf oder Verkauf von<br />

Anlage- oder anderen spezifischen Finanzinstrumenten bzw. von sonstigen Produkten oder Dienstleistungen dar und ersetzt nicht die individuelle Beratung und<br />

Risikoaufklärung durch einen qualifizierten Finanz-, Rechts- oder Steuerberater. Diese Publikation stellt auch keinen Emissionsprospekt im Sinne von Art. 652a<br />

respektive Art. 1156 des Schweizerischen Obligationenrechts und keinen vereinfachten Prospekt im Sinne von Art. 5 Abs. 2 KAG dar.<br />

Dieses Dokument richtet sich an Personen in denjenigen Ländern, in welchen die Sarasin Gruppe geschäftlich präsent ist. Die BSC lehnt jede Haftung für Verluste,<br />

die sich aus der Weiterverwendung der vorliegenden Informationen (oder Teilen davon) ergeben, ab. © Copyright Bank Sarasin & Cie AG. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Bank Sarasin & Cie AG<br />

Sarasin Research<br />

Löwenstrasse 11<br />

Postfach<br />

CH-8022 Zürich<br />

Schweiz<br />

Telefon +41 (0)44 213 94 76<br />

Fax +41 (0)44 213 92 66<br />

research@sarasin.ch<br />

18


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IMMOBILIENGESPRÄCHE<br />

Roger Hennig<br />

Leiter Immobilien Schweiz,<br />

Schroder Investment Management AG, Zürich


Schroder Investment Management<br />

(Switzerland) AG<br />

Immobilieninvestitionen in turbulenten<br />

Zeiten – Wie kann der Investor die<br />

notwendige Flexibilität erreichen?<br />

Roger Hennig<br />

Leiter Immobilien Schweiz<br />

Zürich, 14. Juni 2012


1<br />

1. Welche Faktoren bestimmen die Immobilienpreise?


2<br />

Immobilienpreise<br />

Die goldene Regel für stabile Wertentwicklung?<br />

– Lage<br />

– Lage<br />

– Lage<br />

Prime-Immobilien in den Bestandesportfolio garantieren Ertragssicherheit<br />

Aber auf aktuellem Preisniveau sind Prime-Immobilien teuer


3<br />

Immobilienpreise<br />

Welche Faktoren beeinflussen die Wertentwicklung von Renditeimmobilien?<br />

– Angebot<br />

– Nachfrage Demographie (Migration)<br />

– Zinsen<br />

– Inflation<br />

– Wechselkurse<br />

Konjunktur : - Unternehmungen: Wirtschaftsentwicklung (Outlook)<br />

- Konsumenten: Job Sicherheit (Time Lag)


4<br />

2. Welche Immobilienstrategie ist im aktuellen<br />

Marktumfeld sinnvoll?


5<br />

Immobilienstrategie im aktuellen Marktumfeld<br />

Chancen und Risiken erkennen<br />

– Lage und Qualität Immobilienportfolio entscheidend<br />

– Idealer Zeitpunkt für Portfoliooptimierung<br />

– Mehrwert durch proaktives Portfolio- und Asset Management<br />

– Attraktive Investitionsmöglichkeiten sind rar geworden<br />

– Anlagedisziplin wichtig<br />

Aktuelles Marktumfeld bietet für Prime Investoren Chancen die Portfolioqualität<br />

weiter zu verbessern


Objektqualität/<br />

Vermietungsanalyse<br />

6<br />

Aktives Immobilien Management als zentrales Element<br />

Top-Down Analyse auf Stufe Portfolio - Identifikation von Chancen und Risiken<br />

Marktmatrix<br />

51<br />

48<br />

45<br />

42<br />

39<br />

36<br />

33<br />

30<br />

27<br />

24<br />

21<br />

18<br />

15<br />

12<br />

9<br />

6<br />

3<br />

0<br />

+++<br />

++<br />

+<br />

-<br />

Gewichtetes Portfolio Schroder ImmoPLUS Portfolio quality return line<br />

Quelle: Schroders<br />

+ ++ +++<br />

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30<br />

Standortqualität<br />

Ratingmatrix<br />

Rendite<br />

8.5%<br />

8.0%<br />

7.5%<br />

7.0%<br />

6.5%<br />

6.0%<br />

5.5%<br />

5.0%<br />

4.5%<br />

4.0%<br />

3.5%<br />

3.0%<br />

80<br />

75<br />

70<br />

65<br />

60<br />

55<br />

Rating<br />

50<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

-


7<br />

Aktives Immobilien Management als zentrales Element<br />

Bottom-Up Analyse auf Stufe Einzelobjekt<br />

Standort und Objektqualität<br />

Aktuelles Mietzinsniveau vs. Marktmiete<br />

Laufzeitenstruktur Mietverträge<br />

Bonität Mieter<br />

Mietzinsausfallrate<br />

Bewirtschaftungskosten<br />

Bauliche Investitionen<br />

Rendite<br />

Realisierung von<br />

Wertsteigerungspotential


8<br />

Aktives Immobilien Management als zentrales Element<br />

Beispiel 1: Investitionen in eine Spezialimmobilie mit langfristiger Ertragssicherheit<br />

– Neuerstellte Liegenschaft bestehend aus 3 Teilen:<br />

40 Alterswohnungen<br />

44 Plätze Pflegeabteilung<br />

26 Pflegeplätze Demenzabteilung<br />

– Verkehrsgünstige Lage<br />

– Dach & Fach - Mietvertrag über 20 Jahre + Option<br />

mit Betreiber-Gesellschaft Senevita<br />

– Verkehrswert CHF 50 Mio.<br />

– Nettorendite: 5.2%<br />

– Finanzierungskosten: Ø 1.65% (Swap 10J. & 11J.)<br />

– Zins-Spread: >3%


9<br />

Aktives Immobilien Management als zentrales Element<br />

Beispiel 2: Investition in eine bestehenden Immobilie mit Entwicklungspotential<br />

Aktuelle Situation<br />

– Erstklassige Lage beim Bahnhof und der<br />

verkehrsfreien Altstadt<br />

– Langfristig vermietet (Verkauf / Büro & Wohnen)<br />

– Verkehrswert aktuell CHF 157 Mio.<br />

– Nettorendite 5%, Zins-Spread > 2.5%<br />

Potential<br />

– Potential infolge geplanter Aufstockung mit<br />

Wohnen und Erweiterung der Verkaufsflächen<br />

– Entwicklungsvereinbarung mit Stadt Winterthur:<br />

vorgesehener Projektwettbewerb im 2012


10<br />

Aktives Immobilien Management als zentrales Element<br />

Beispiel 3: Mehrwert schaffen durch Investitionen im Bestandesportfolio<br />

Ausgangslage<br />

Liegenschaft an Top-Lage mit Potential<br />

Gestaffelter Ablauf Mietverträge<br />

Nicht ausgeschöpftes Mietzinspotential<br />

Wenig repräsentative Verkaufsflächen<br />

Massnahmen<br />

Neuvermietung und Revitalisierung Liegenschaft:<br />

Umwandlung Büro- in Verkaufsflächen im 1. OG<br />

Neuvermietung Verkaufsflächen Erdgeschoss<br />

Umnutzung Wohnungen in Büro im Attika<br />

Ergebnis<br />

Ausnutzung Ertragspotential<br />

Langfristige Vermietung an erstklassige Mieter<br />

Steigerung Verkehrswert um rund + 200%


11<br />

Aktives Immobilien Management als zentrales Element<br />

Beispiel 4: Mehrwert schaffen durch Devestition<br />

Ausgangslage<br />

Negatives Risikoprofil und Entwicklungspotential<br />

Sanierungsbedarf<br />

Kurzfristige Mietverträge<br />

Kein Mietzinserhöhungspotential & Mietzinsausfallrisiko<br />

Massnahmen<br />

Neupositionierung am Markt:<br />

Auffrischung Eingangssituation & partielle Sanierung<br />

Erteilung Vermarktungsmandat<br />

Ergebnis<br />

Vollvermietung<br />

Erzielter Verkaufserlös 30% über Verkehrswert


12<br />

Aktives Immobilien Management als zentrales Element<br />

Beispiel 5: Mehrwert schaffen durch Devestition<br />

Ausgangslage<br />

Negatives Risikoprofil und Entwicklungspotential<br />

Qualitativ hochstehendes Bürogebäude an peripherer Lage<br />

Kurzfristige Mietverträge / Auslauf Vertrag Ankermieter<br />

Mietzinse bei Wiedervermietung generell unter Druck<br />

Steigendes Leerstandsrisiko infolge Bautätigkeit ZH-Nord<br />

Massnahmen<br />

Vermietungssituation verbessern:<br />

Erteilung Vermarktungsmandat<br />

Vermietung Restaurant, Büroflächen, etc.<br />

Ergebnis<br />

Reduzierung Leerstand auf rund 10%<br />

Erfolgreicher Verkaufsabschluss


13<br />

3. Welches sind die Hauptrisiken auf dem Schweizer<br />

Immobilienmarkt aktuell?


14<br />

Risiken für Immobilieninvestoren<br />

Im aktuellen Umfeld<br />

– Steigendes Angebot trifft auf abschwächende Nachfrage<br />

– Konjunkturelle Risiken (Rezession?)<br />

– Anstieg Arbeitslosigkeit (Jobunsicherheit)<br />

– Sinkende Migration<br />

– Zinsanstieg / Inflation


15<br />

4. Wie kann der Fund Manager und der Investor<br />

die notwendige Flexibilität erreichen?


16<br />

Notwendige Flexibilität<br />

Aus Sicht des Fund Manager<br />

– Premiumliegenschaften garantieren stabile Erträge im Portfolio<br />

– Ausgewogenes Risikoprofil: Laufzeiten und Qualität der Mietverträge<br />

– Moderater Fremdkapitalanteil<br />

– Diversifikation bei Fälligkeiten der Fremdfinanzierung<br />

– Aktives Portfolio- und Asset Management


17<br />

Notwendige Flexibilität<br />

Aus Sicht des Investors<br />

– Ausgewogener Mix aus liquiden und weniger liquiden Immobilienanlagen<br />

– Qualitätsportfolio mit gemischter Nutzung aus Wohn- und Geschäftsimmobilien<br />

– Auslandimmobilien als Ergänzung zum Schweizer Markt: Diversifikation und höhere Renditen<br />

– Anlagedisziplin wichtig im aktuellen Umfeld<br />

– Die genaue Auswahl der Investitionen ist Pflicht – „Immobilien sind nicht risikolos“


18<br />

5. Fazit


19<br />

Fazit<br />

Nachfrage nach Schweizer Immobilien scheint ungebrochen……<br />

!<br />

!<br />

Immobilienpreise auf hohem Niveau<br />

Tiefe Renditen infolge hohem Anlagedruck und niedrigen Angebot<br />

Zinsspreads bleiben attraktiv dank tiefen Leitzinsen<br />

Hohe Bautätigkeiten in gewissen Teilmärkten<br />

Zinswende nicht heute, aber ………


6. Anhang


21<br />

Immobilien Team Schweiz<br />

Head Property<br />

Fund Management<br />

Roger Hennig<br />

17 Jahre *<br />

* Immobilienerfahrung<br />

Asset Management<br />

Daniel Marty<br />

14 Jahre *<br />

Schroder ImmoPLUS<br />

Controlling<br />

Marco Schibli<br />

10 Jahre *<br />

Accounting &<br />

Finance<br />

Wilhelm Stadler<br />

10 Jahre *<br />

European Property<br />

Fund Manager<br />

Robert A. Varley<br />

10 Jahre *


22<br />

CV’s<br />

Roger Hennig<br />

Fund Management<br />

Daniel Marty<br />

Asset Management<br />

Verantwortlicher Fund Manager Schroder ImmoPLUS seit 2001<br />

Seit 2008 bei Schroders<br />

17 Jahre Erfahrung im Immobilien- und Finanzbereich<br />

Banklehre Schweizerische Nationalbank, Zürich<br />

Eidg. Dipl. Immobilienverwalter (SVIT)<br />

Eidg. Dipl. Immobilientreuhänder (SVIT)<br />

Eidg. Dipl. Finanz- und Anlageexperte (AZEK)<br />

Member of Swiss Financial Analysts Association SFAA<br />

Member of Royal Institution of Chartered Surveyors MRICS<br />

Verantwortlich für das Management der Liegenschaften<br />

des Schroder ImmoPLUS<br />

Seit 2008 bei Schroders<br />

14 Jahre Erfahrung im Immobilienbereich<br />

Hochbauzeichner<br />

Immobilienverwalter (SVIT)<br />

Master of Advanced Studies in Real Estate Management


23<br />

CV’s<br />

Marco Schibli<br />

Controlling<br />

Wilhelm Stadler<br />

Buchhalter<br />

Verantwortlich für Controlling Schroder ImmoPLUS seit 2000<br />

Seit 2008 bei Schroders<br />

10 Jahre Erfahrung im Immobilienbereich<br />

Dipl. Controller (SIB)<br />

Verantwortlich für die Buchhaltung des Schroder ImmoPLUS<br />

Seit 2008 bei Schroders<br />

10 Jahre Erfahrung in der Fondsbuchhaltung


24<br />

CV’s<br />

Robert A. Varley<br />

Fund Management<br />

Verantwortlicher Fund Manager European Property<br />

Seit 2011 bei Schroders<br />

10 Jahre Erfahrung im Immobilienbereich<br />

Master of Real Estate Investment & Finance<br />

Master of Business Administration (IMD)<br />

B.A. (HONS) Economics<br />

Member of Royal Institution of Chartered Surveyors MRICS


25<br />

Disclaimer<br />

Schroder Investment Management (Switzerland) AG<br />

Wichtige Information<br />

Dieses Dokument stellt kein Angebot und keine Aufforderung dar, Anteile eines Anlagefonds, der durch die Schroder Investment Management<br />

(Switzerland) AG (die „Fondsleitung“) verwaltet wird, zu zeichnen. Die Zeichnung von Anteilen an einem verwalteten Anlagefonds kann nur auf der<br />

Grundlage des aktuellen Prospekts und des letzten geprüften Jahresberichts (und des darauf folgenden ungeprüften Halbjahresberichts, falls<br />

veröffentlicht) erfolgen. Die mit einer Anlage verbundenen Risiken sind im Fondsvertrag und Prospekt ausführlich beschrieben. Der Fondsvertrag,<br />

der Prospekt und der vereinfachte Prospekt (falls anwendbar) sowie der Jahres- und Halbjahresbericht können kostenlos bei Schroder Investment<br />

Management (Switzerland) AG, Central 2, CH-8001 Zürich, bezogen werden.<br />

Alle in dieser Publikation enthaltenen Aussagen, Meinungen oder Ansichten in Bezug auf zukünftige Ereignisse oder die mögliche zukünftige<br />

Performance eines verwalteten Anlagefonds entsprechen lediglich der eigenen Einschätzung und Interpretation von Informationen, die der<br />

Fondsleitung zum entsprechenden Zeitpunkt vorgelegen haben. Es wird keine Haftung dafür übernommen, dass diese Aussagen, Meinungen oder<br />

Ansichten richtig sind, oder dass die zugrunde liegenden Informationen der Wahrheit entsprechen. Angaben zur vergangenen Performance können<br />

nicht als Hinweise auf die zukünftige Performance verstanden werden. Eine gute vergangene Performance wiederholt sich möglicherweise in der<br />

Zukunft nicht. Die dargestellte Performance berücksichtigt die Kommissionen und Kosten nicht, die bei der Zeichnung und Rückgabe belastet<br />

werden.<br />

Der Wert einer Anlage und deren Erträge können schwanken. Die vergangene Wert- oder Gewinnentwicklung darf nicht als Hinweis auf die<br />

laufende oder zukünftige Wert- oder Gewinnentwicklung verstanden werden. Es ist möglich, dass ein Anleger den ursprünglich investierten Betrag<br />

nicht in voller Höhe zurückbezahlt erhält.<br />

Die von der Fondsleitung verwalteten Anlagefonds dürfen nur durch zugelassene Vertriebsträger in oder von der Schweiz aus angeboten und<br />

vertrieben werden. Die von der Fondsleitung verwalteten Anlagefonds wurden nicht unter dem US-Wertpapiergesetz von 1933 registriert. Sie<br />

dürfen nicht direkt oder indirekt in den USA oder ausserhalb der USA an Personen mit US-Nationalität angeboten, verkauft oder transferiert<br />

werden.


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IMMOBILIENGESPRÄCHE<br />

DIE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN<br />

Do, 30.08.12: 45. <strong>Immobiliengespräch</strong> (Restaurant Metropol, Zürich)<br />

Do, 27.09.12: 1. ZIRES - Zurich International Real Estate Summit<br />

Do, 18.10.12: 46. <strong>Immobiliengespräch</strong> (Restaurant Metropol, Zürich)<br />

Do, 15.11.12: 47. <strong>Immobiliengespräch</strong> (Restaurant Metropol, Zürich)


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Besten Dank für Ihre<br />

Aufmerksamkeit!<br />

Die Präsentationen finden Sie unter<br />

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