verwandelt
verwandelt
verwandelt
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Foto: Bundesgartenschau Koblenz 2011 GmbH/Lars Behrendt, Elisabeth Ruttestock<br />
Die BUGA 2011<br />
Das Programm<br />
Das Konzept<br />
Die Standorte<br />
Der schönste Garten<br />
Deutschlands<br />
BUGA für Kinder<br />
Meisterwerke<br />
der Region<br />
Koblenz<br />
<strong>verwandelt</strong><br />
BUGA-Sonderillustrierte des Krupp Medienzentrums · Koblenz · April 2011 · Druckauflage: ca. 64.000 Stück<br />
BUGA-SPEZIAL<br />
www.buga2011.de
Grußwort Grußwort<br />
Grußwort<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
dieser „BLICK aktuell“-Sonderausgabe,<br />
nun ist endlich der Moment gekommen,<br />
auf den wir alle lange hingearbeitet<br />
haben: Unsere Bundesgartenschau<br />
öffnet ihre Tore hier in Koblenz,<br />
dem „Magnet am Deutschen Eck“!<br />
„Koblenz <strong>verwandelt</strong>“ heißt der Slogan,<br />
mit dem für unsere Bundesgartenschau<br />
2011 hier in Koblenz geworben<br />
wird. Wenn ich mich in unserer<br />
schönen Stadt umsehe und umhöre,<br />
habe ich den Eindruck, dass der Geist<br />
der Bundesgartenschau längst schon<br />
in der Stadt und bei Ihnen, den Bürgerinnen<br />
und Bürgern, angekommen ist<br />
und die „Verwandlung“ bereits konkrete<br />
Formen angenommen hat.<br />
Es ist schön zu sehen, dass fast überall<br />
in der Stadt die Baumaschinen ihre Arbeit<br />
vollendet haben – und dies nicht<br />
nur auf den eigentlichen BUGA-Arealen.<br />
Auch viele BUGA-Begleitprojekte<br />
wurden mit Hochdruck bis zu ihrer<br />
Fertigstellung vor Eröffnung der Bundesgartenschau<br />
vorangetrieben, damit<br />
sich die Koblenzerinnen und Koblenzer<br />
sowie die Gäste in unserer Stadt<br />
wohlfühlen.<br />
Zwar dauert eine Bundesgartenschau<br />
immer nur wenige Monate, doch die<br />
Landschaften, die hierfür gestaltet<br />
wurden, die bleiben und sind ein dauerhafter<br />
Gewinn für Koblenz. Auch<br />
wenn die BUGA 2011 hier in unserer<br />
Stadt an Rhein und Mosel ihre Pforten<br />
längst geschlossen haben wird,<br />
werden auf unsere für die Schau gestalteten<br />
Flächen, die dann ein Naherholungsgebiet<br />
sein werden, weiterhin<br />
Menschen kommen: Die Koblenzerinnen<br />
und Koblenzer genau so wie<br />
Touristen und Gartenliebhaber aus<br />
nah und fern. Ich bin überzeugt: Koblenz<br />
nutzt die Marke „Bundesgartenschau“<br />
für einen zukunftsweisenden<br />
Umbau unserer Stadt!<br />
Als Oberbürgermeister und natürlich<br />
auch persönlich freue mich sehr auf<br />
unsere BUGA und bin ein bisschen<br />
stolz darauf, was hier in Koblenz an<br />
bleibenden Werten geschaffen wurde!<br />
Ich wünsche auch Ihnen viel Freude<br />
beim Besuch unserer Bundesgartenschau.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Joachim Hofmann-Göttig<br />
BUGA Koblenz -<br />
Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig<br />
Oberbürgermeister der Stadt Koblenz<br />
2011 ist unser Sommer<br />
3
öffnungBUGA<br />
2011<br />
mit dem Bundespräsidenten<br />
Der Bundespräsident eröffnet die BUGA<br />
Bundespräsident Christian Wulff übernimmt<br />
die Schirmherrschaft für das blühende Großereignis<br />
und eröffnet am 15. April 2011 im<br />
Rahmen einer Feier am Deutschen Eck offi -<br />
ziell die BUGA Koblenz 2011. Der Koblenzer<br />
Oberbürgermeister und BUGA-Aufsichtsratsvorsitzende<br />
Prof. Dr. Joachim Hofmann-<br />
Göttig erklärte zu diesem Engagement des<br />
Bundespräsidenten für die BUGA „Die Stadt<br />
Koblenz ist stolz darauf, dass sie so eine bedeutende<br />
Unterstützung erhält.“ Bundespräsident<br />
Christian Wulff steht mit der Übernahme<br />
der Schirmherrschaft in bester Tradition.<br />
Zahlreiche Bundespräsidenten haben in den<br />
vergangenen Jahrzehnten die Bundesgartenschauen<br />
unterstützt. Die Feierlichkeiten<br />
Am 15. April ist es endlich soweit<br />
BUGA Koblenz -<br />
am Deutschen Eck läuten am 15. April mit<br />
einem abwechslungsreichen Programm das<br />
185 Tage währende sommerlange Fest an<br />
Rhein und Mosel ein.<br />
Auch von kirchlicher Seite hat sich anlässlich<br />
des Eröffnungstages hoher Besuch angesagt:<br />
In der Basilika St. Kastor geben der Trierer Bischof<br />
Dr. Stephan Ackermann und der Präses<br />
der Evangelischen Kirche im Rheinland und<br />
Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in<br />
Deutschland Nikolaus Schneider der Veranstaltung<br />
ihren Segen. Nach dem offi ziellen<br />
Teil für die geladenen Gäste erwartet die<br />
Besucher ein buntes Begrüßungsprogramm<br />
mit Musik, Theater und unterschiedlichen<br />
Walk-Acts. Bundespräsident Christian<br />
Wulf ist Schirmherr der BUGA<br />
2011 in Koblenz<br />
Foto: Presse- und Informationsamt<br />
der Bundesregierung<br />
2011 ist unser Sommer<br />
2011 ist unser Sommer<br />
• Grußwort von Oberbürgermeister<br />
Prof. Dr. Hofmann-Göttig 3<br />
• Der Bundespräsident als Schirmherr 4<br />
Highlights<br />
• Kulturgenuss an Rhein und Mosel 6–8<br />
• Ein sommerlanges Fest 8–11<br />
Die BUGA 2011<br />
• Koblenz <strong>verwandelt</strong> sich 12–15<br />
• Die Seilbahn 16<br />
• Der Blumenhof am Deutschen Eck 18–19<br />
• Ein Schloss im Wandel 20–21<br />
• Die Festung im Blickpunkt 22–26<br />
• Die BUGA im „Dahl“ 27–29<br />
Musik liegt in der Luft<br />
• 30 Jahre – 30 Tage 30–33<br />
• Klassik, die bewegt 34 -37<br />
• Erste Sahne auf der BUGA 38<br />
• Stars beim SWR4 Sommerfest 39<br />
• Sehnsucht nach dem Paradies 40<br />
Theater<br />
• Die West Side Story 41<br />
• Im Irrgarten der Gefühle 42<br />
Kunst<br />
• Paradiesgärten 43<br />
• Die letzte Freiheit 44–45<br />
Infos für BUGA-Besucher<br />
• Ein perfekter Tag 46–51<br />
• Das BUGA-Gelände 50–51<br />
Impulse für Geist und Seele<br />
• Literaturtage in Koblenz 52–53<br />
• Himmlische Klänge 55<br />
• Der Evensong 56–57<br />
Bewegende Momente<br />
• Die Gymnaestrada 59–61<br />
• „ARD-Buffet“ lädt zum Wandertag 62<br />
BUGA für Kinder<br />
• Ein tierischer Geheimplan 63<br />
• Spielparadiese für Kinder 64–65<br />
• Das bunte Klassenzimmer 66–67<br />
Natur und Gartenkunst<br />
• Prachtvolle Erlebniswelten 68–69<br />
• Gartenbau und Naturkreisläufe 70–71<br />
• Gärtnerkunst und Blumenpracht 72–74<br />
• Aktive Baumpaten 78<br />
Starke Partner<br />
• Die BUGA <strong>verwandelt</strong> die Region 81–82<br />
• Engagement für die Gründungsstadt 84–85<br />
• Spaß und Kreativität gefördert 86<br />
Meisterwerke der Region<br />
• Die BUGA-Region 88–89<br />
• Natur und Spiritualität 90–91<br />
• Barock am Mittelrhein 97–98<br />
4 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
-Anzeige-<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 5
ighlightsHighlights<br />
Highlights<br />
Das BUGA-Sommermärchen 2011:<br />
Kulturgenuss an Rhein und Mosel<br />
Das wird ein Fest: Vom 15. April bis<br />
zum 16. Oktober 2011 begeistert die<br />
Bundesgartenschau Koblenz 2011 mit<br />
einem umfangreichen und bunten<br />
Kulturprogramm, das im BUGA-Eintrittspreis<br />
enthalten ist und daher den<br />
Kauf einer JEDEN-TAG-BUGA-KARTE<br />
lohnenswert macht. An 185 Tagen sorgen<br />
mehr als 3.000 kleine und große<br />
Veranstaltungen von Konzerten über<br />
Lesungen bis zu Sport und Tanz für<br />
Unterhaltung und Genuss. Das Besondere:<br />
Alle Veranstaltungen sind thematisch<br />
jeweils auf das Gelände und<br />
den Ausstellungsbereich abgestimmt.<br />
Konzept und Programm der kulturellen<br />
Veranstaltungen können sich sehen<br />
lassen. „Es gibt so viele Höhepunkte,<br />
dass es sehr schwer fällt, einzelne<br />
Veranstaltungen herauszuheben. Besonders<br />
zu erwähnen sind sicherlich<br />
das Filmmusikkonzert in großer Besetzung,<br />
das zehntägige Lichtfest und die<br />
Literaturtage mit Roger Willemsen als<br />
Gast. Aber auch die zahlreichen Aktionen<br />
mit den großen Verbänden werden<br />
eine tolle Stimmung erzeugen. Die<br />
Chorverbände und der Landesmusikrat<br />
bringen mit bis zu 1.000 Sängern und<br />
Musikern die BUGA zum Klingen und<br />
versprechen ungewöhnliche Hörerlebnisse!“,<br />
erklärt Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig,<br />
Oberbürgermeister der<br />
Stadt Koblenz und Vorsitzender des<br />
Aufsichtsrates der Bundesgartenschau<br />
Koblenz 2011 GmbH. Als ehemaligem<br />
Kulturstaatssekretär liege ihm das<br />
BUGA-Veranstaltungsprogramm besonders<br />
am Herzen.<br />
„Uns war es sehr wichtig, dass sich neben<br />
professionellen Künstlern<br />
auch Vereine<br />
und Laien<br />
aus unserer<br />
Region am<br />
6<br />
Foto: BUGA Koblenz 2011 GmbH/Marcus Gloger<br />
Kulturprogramm beteiligen“, so Sonja<br />
Kitz, Leiterin der Abteilung Veranstaltungen<br />
und Kultur der Bundesgartenschau<br />
Koblenz 2011 GmbH.<br />
Jeder Kernbereich der Bundesgartenschau<br />
Koblenz 2011 verfügt über eine<br />
Bühne und zahlreiche Spielfl ächen<br />
im Gelände. Die Palette reicht vom<br />
romantischen Innenhof über den intimen<br />
Klanggarten bis hin zur großen<br />
überdachten Bühne. Sonja Kitz dazu:<br />
„Durch die unterschiedlichen Themenwelten<br />
soll in jedem Geländeteil eine<br />
andere Atmosphäre geschaffen und<br />
dem Besucher ein anderes Erlebnis vermittelt<br />
werden. Ziel ist es, jeden Gast<br />
beim Besuch der Bundesgartenschau<br />
Koblenz 2011 mit Kultur in Berührung<br />
zu bringen.“<br />
Ob Gymnaestrada, Konzert mit dem<br />
Staatsorchester Rheinische Philharmonie,<br />
„Sportbund Rheinland on Tour“<br />
oder ein literarisch-musikalisches Fest<br />
zu Ehren Felix Mendelssohn-Bartholdys<br />
– für jeden Geschmack ist etwas dabei.<br />
An Feiertagen, Jahrestagen oder<br />
Ostern und Pfi ngsten gibt es darüber<br />
hinaus ein vielfältiges Familienprogramm.<br />
Auch die Blumenhallen zeigen<br />
Vielfalt bei insgesamt 23 wechselnden<br />
Hallenschauen von Viva Balkonia über<br />
Rhododendron bis zu Kakteen und<br />
Sukkulenten. „Darüber hinaus ändern<br />
sich auch die Pfl anzfl ächen draußen<br />
im Gelände mit den Jahreszeiten“, verspricht<br />
Hanspeter<br />
Faas, Geschäftsführer<br />
der Bundesgartenschau<br />
Koblenz<br />
2011 GmbH.
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 7
egelmäßge Highlights<br />
Veranstaltungen<br />
Montags<br />
Buga bewegt! – Sportliche<br />
Mitmach-Angebote<br />
Der Montag lädt zu regelmäßigen<br />
Sport-Veranstaltungen ein. In Kooperation<br />
mit dem Sportbund Rheinland<br />
werden verschiedene Sport-Programme<br />
zum Mitmachen, wie Tai Chi<br />
oder Nordic Walking, angeboten und<br />
schaffen so einen bewegungsreichen<br />
Start in die Woche.<br />
Dienstags<br />
Polizeiorchester RLP<br />
Mit allseits beliebten Schlagern und<br />
mitreißender Swing-Musik begeistert<br />
das Polizeiorchester Rheinland-Pfalz<br />
an jedem zweiten Dienstag außerhalb<br />
der Ferien das Publikum auf der<br />
Hauptbühne der Festung.<br />
Militärmusik<br />
An jedem Dienstag in den Sommerferien<br />
fi ndet am Nachmittag eine Reihe<br />
mit Militärmusik aus verschiedenen<br />
Bundesländern statt.<br />
BUGA Koblenz 2011<br />
15. April<br />
Eröffnungsveranstaltung<br />
Am 15. April 2011 öffnet die BUGA Koblenz<br />
2011 ihre Tore. Nach einem feierlichen<br />
Festakt erwartet die Besucher<br />
neben der Blütenpracht ein vielseitiges<br />
Begrüßungsprogramm mit Musik, Theater<br />
und Walk-Acts.<br />
24./25. April<br />
Ostern<br />
Die BUGA Koblenz 2011 feiert das Osterfest<br />
mit einem bunten Programm<br />
für die ganze Familie. Neben dem<br />
traditionellen Eiersuchen, einer Osterolympiade<br />
für die Kleinen und dem<br />
wandelnden Puppentheater Ei-Land<br />
werden lebensgroße Hühner musizierend<br />
über das Gelände ziehen.<br />
8<br />
Mittwochs<br />
Tag der Stadtteile<br />
Jeden Mittwoch wird sich ein Koblenzer<br />
Stadtteil den Besuchern der BUGA<br />
Koblenz 2011 präsentieren. Auf der<br />
Bühne hinter dem Deutschen Eck zeigen<br />
die Vereine mit Musik, Tanz und<br />
anderen Darbietungen die Besonderheiten<br />
ihres Stadtteils.<br />
Donnerstags<br />
Sport im Blick<br />
Die Vielfalt des Sports steht immer<br />
donnerstags im Fokus der BUGA Koblenz<br />
2011. Von Trend- bis zu Traditions-Sportarten<br />
reicht das Spektrum,<br />
das zum Anschauen und Mitmachen<br />
einlädt.<br />
After-Work-Lounge<br />
Jeden Donnerstag lädt die BUGA Koblenz<br />
2011 zum gemeinsamen Ausklang<br />
des Tages mit kleinen Konzerten,<br />
Varieté- oder Comedy-Veranstaltungen<br />
am Forum hinter dem Deutschen Eck<br />
ein.<br />
Donnerstags / Freitags<br />
Konzertreihe<br />
für den Nachwuchs<br />
Hier gibt’s was auf die Ohren: Junge<br />
Bands aus Koblenz und der Region zeigen<br />
ihr Können an der Skateranlage<br />
und dem RZ-Forum. Mit dabei sind auch<br />
Bands, die schon ein Stück des Weges in<br />
der Musikbranche geschafft haben.<br />
Samstags<br />
Der Samstag lädt zu Veranstaltungen<br />
wie Großkonzerten, Theatervorstellungen,<br />
Opernabenden, Tanzvorführungen<br />
auf der Hauptbühne ein.<br />
Sonntags<br />
Tanztee am Schloss<br />
Tanzen, in Erinnerungen schwelgen<br />
und dabei einen guten Kaffee genießen<br />
– vor der herrlichen Kulisse des<br />
Schlosses spielt ein Salon-Ensemble<br />
zum Tanztee unter freiem Himmel auf:<br />
An jedem zweiten Sonntag im Monat<br />
von Mai bis September.<br />
30 Termine<br />
30 Jahre – 30 Tage Café Hahn<br />
Das Café Hahn präsentiert zu seinem<br />
Jubiläum einen Querschnitt seines Programms<br />
aus 30 Jahren. Seite 30–33<br />
Ein sommerlanges Fest<br />
30. April<br />
„Sport vor Ort“<br />
Großer BUGA-Sporttag<br />
Zahlreiche Sportvereine präsentieren<br />
ihr Können und die Vielfalt des Sports<br />
auf der Hauptbühne im Retirierten<br />
Graben der Festung Ehrenbreitstein.<br />
Mitmach-Angebote der unterschiedlichsten<br />
Sportarten im Kernbereich Festungsplateau<br />
Ehrenbreitstein runden<br />
das Angebot ab.<br />
6. und 7. Mai<br />
Eröffnung des Kultursommers<br />
Rheinland-Pfalz 2011<br />
Der Kultursommer Rheinland-Pfalz<br />
fi ndet seit<br />
1992 jährlich von<br />
Mai bis Oktober statt<br />
und vereint vielfältige<br />
Kulturprojekte unter<br />
einem Dach. Die offi zielle<br />
Kultursommer-<br />
Eröffnung fi ndet<br />
im Jahr 2011 auf<br />
der BUGA Koblenz<br />
2011 statt. Das große Kulturfest für die<br />
ganze Familie wird auf dem Plateau<br />
und in der illuminierten Festung Ehrenbreitstein<br />
aufwendige Straßentheater,<br />
Musikgruppen und vieles mehr in<br />
Szene setzen.<br />
6.–15. Mai<br />
Lichtströme<br />
Licht hat ungeheuren Einfl uss auf<br />
unser visuelles Erleben. Lichtwechsel<br />
bewegen mit ihrer poetischen Kraft<br />
Menschen – in der Natur ebenso wie<br />
im Blick auf großartige Bauwerke. Bei<br />
den „BUGA-Lichtereignissen“ geht es<br />
nicht nur um die Illuminierung von<br />
einzelnen Standorten. Vielmehr steht<br />
die Entdeckung neuer Blickwinkel und<br />
Perspektiven im Vordergrund. Internationale<br />
Lichtkünstler werden mittels<br />
Projektionen und interaktiven Installationen<br />
die Gemäuer, Plätze und Nischen<br />
der Festung Ehrenbreitstein verwandeln.
13. bis 15.Mai<br />
Rheinland-Pfälzische<br />
Literaturtage<br />
In einem Paradiesgärtlein<br />
möcht‘ ich wandeln …<br />
Die traditionellen Rheinland-Pfälzischen<br />
Literaturtage, die von den Literaturverbänden<br />
des Landes ausgerichtet<br />
werden, fi nden<br />
2011 im Rahmen<br />
der Bundesgartenschau<br />
in Koblenz statt.<br />
Zwischen Rosen,<br />
Lavendel<br />
und Immergrün<br />
wird ein breites<br />
Spektrum literarischenSchaffens<br />
geboten. Interaktive Lesungen für<br />
Kinder, Lyrisches und Poetisches, Tiefgründiges<br />
oder Kriminelles – für jeden<br />
Geschmack und für alle Altersstufen<br />
ist etwas dabei. Auch eine Episodenlesung<br />
in der BUGA-Seilbahn ist geplant.<br />
22. Mai<br />
Konzert mit dem<br />
Staatsorchester<br />
Rheinische Philharmonie<br />
Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie<br />
unter der Leitung seines Chefdirigenten<br />
Daniel Raiskin läutet mit<br />
einem sommerlich leichten Programm<br />
die warme Jahreszeit ein. Es erklingt<br />
unter anderem der Boléro von Ravel,<br />
Stücke von Gulda, Schostakowitsch &<br />
weiteren Komponisten.<br />
4. und 5. Juni<br />
Kaiserin Augusta –<br />
Das Fest<br />
Die BUGA Koblenz 2011 feiert mit der<br />
Koblenz-Touristik den 200. Geburtstag<br />
der Kaiserin Maria Luise Augusta Katharina,<br />
die der Stadt Koblenz im Jahre<br />
1865 die Rheinanlagen „schenkte“.<br />
Die 1,5 km lange Veranstaltungsmeile,<br />
auf der es Weinproben, Kutschfahrten,<br />
Musikbeiträge, Führungen und Gastronomieangebote<br />
gibt, wird zum runden<br />
Geburtstag von Kaiserin Augusta um<br />
ein musikalisch-literarisches Programm<br />
am und im Kurfürstlichen Schloss erweitert.<br />
Darüber hinaus wird im Jahre 2011<br />
Koblenz der zentrale, bundesweite<br />
Austragungsort für den „World Heritage<br />
Day“ sein, an dem Vertreter aller<br />
Welterbestätten Deutschlands am 5.<br />
Juni in Koblenz zusammenfi nden werden.<br />
Kurt F. Domnik / pixelio.de<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 9
11. Juni<br />
Tango-Abend<br />
Auf der Hauptbühne der Festung Ehrenbreitstein<br />
fi nden sich der brillante<br />
Gitarrist Aniello Desiderio und weitere<br />
herausragende Musiker mit international<br />
renommierten Tanzpaaren zu einer<br />
einmaligen Tango-Show zusammen.<br />
21. Juni<br />
Sommeranfang<br />
In Anlehnung an die weltweit gefeierte<br />
„Fête de la Musique“ feiert auch<br />
die BUGA Koblenz 2011 den Sommeranfang<br />
mit einem Live-Musik-Fest. An<br />
diesem außergewöhnlichen Tag wird<br />
auf den Bühnen und im Gelände Musik<br />
aller Stilrichtungen zu hören sein.<br />
24. und 25. Juni<br />
Gymnaestrada<br />
Bei diesem großen Turnfest zeigen<br />
über 5.000 Sportlerinnen und Sportler<br />
aus dem In- und Ausland auf allen Bühnen<br />
der BUGA Koblenz 2011 die große<br />
Bandbreite des Turnsports von Akrobatik<br />
über Showtanz bis hin zum Geräteturnen.<br />
Ein Wochenende, das Lust auf<br />
Bewegung macht!<br />
10<br />
Do., 2. Juni,<br />
16-22 Uhr<br />
BUGA-Gelände, RZ-Forum<br />
am Deutschen Eck<br />
Sei dabei:<br />
Drei Bands spielen die<br />
Songs ihrer Lieblings-Stars<br />
und kämpfen um die Krone<br />
als beste Tribute-Band der<br />
Region. Das Konzert ist im<br />
Eintrittspreis für die BUGA<br />
enthalten.<br />
Mehr Infos im Internet: evm.de/bandcontest<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
3. Juli<br />
ARD Buffet Wandertag<br />
In der reizvollen Landschaft des Mittelrheintals<br />
bieten das SWR-Mittagsmagazin<br />
„ARD-Buffet“ und die Koblenz-Touristik<br />
drei Wandertouren<br />
unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades<br />
und eine Nordic-Walking-Tour an.<br />
Zum Abschluss des Tages gibt es eine<br />
Open-Air-Show auf dem Gelände der<br />
BUGA Koblenz 2011, die live im SWR-<br />
Fernsehen übertragen wird. Für gute<br />
Unterhaltung sorgen Moderatoren,<br />
Köche und Floristen des „ARD-Buffets“<br />
sowie zahlreiche prominente Gäste.<br />
9. und 10. Juli<br />
3. und 4. September<br />
Wasserfest<br />
Zum „Abenteuer Wasser“ lädt das<br />
Wasserfest mit einem spannenden<br />
Erlebnis-Parcours ein. Zum Thema<br />
„Mensch und Gewässer“ gibt es verschiedene<br />
Stationen zum Erleben, Mitmachen<br />
und Experimentieren.<br />
Der Themenbereich schlägt den Bogen<br />
vom Mythos Rhein über physikalische<br />
Gesetzmäßigkeiten hin zur biologischen<br />
Vielfalt des Lebensraums Wasser.<br />
Natürlich gibt es dazu ein unterhaltsames<br />
Begleitprogramm.<br />
22. und 23. Juli<br />
Horizonte Festival<br />
Eingerahmt in das fantastische Ambiente<br />
des UNESCO Weltkulturerbes,<br />
bildet die Festung Ehrenbreitstein in<br />
Koblenz an zwei Tagen die Kulisse für<br />
eines der schönsten Weltkulturfestivals<br />
in Deutschland: Horizonte 2011.<br />
Auf den Bühnen wird eine anspruchsvolle<br />
und abwechslungsreiche Mixtur<br />
Energieversorgung Mittelrhein GmbH<br />
aus traditioneller und zeitgenössischer<br />
Weltmusik dargeboten – zum Zuhören<br />
und Abtanzen!<br />
6. und 7. August<br />
Wochenende des Landesmusikrates<br />
Rheinland-Pfalz<br />
An diesem Wochenende wird die ganze<br />
Breite des Musiklebens unter dem<br />
Dach des Landesmusikrates (LMR)<br />
Rheinland-Pfalz präsentiert. Neben<br />
den herausragenden Landes-Ensembles<br />
des LMR werden sich hunderte<br />
Musiker der Mitgliedsverbände vorstellen.<br />
Von den unterschiedlichsten<br />
Orchester-Besetzungen über Chöre<br />
und Pop-Combos bis hin zu Marching<br />
Bands reicht das musikalische Spektrum,<br />
das an diesem Wochenende auf<br />
allen Bühnen und im Gelände zu hören<br />
sein wird.<br />
20. August<br />
Filmmusikkonzert<br />
mit der Deutschen Staatsphilharmonie<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Bezug nehmend auf die Ausstellungsbeiträge<br />
zu den Themen Wandel von<br />
Umwelt, Produktion und Technik sowie<br />
Bionik widmet sich auch eines<br />
der großen Orchesterprojekte auf der<br />
BUGA der Gestaltung zukünftigen Lebens.<br />
Das moderierte Filmmusikkonzert<br />
„Science Fiction“ stellt einige der<br />
aufregendsten Science-Fiction-Filme<br />
wie STAR WARS, 2001: A SPACE ODYS-<br />
SEE und THE MATRIX musikalisch vor.<br />
27. und 28. August<br />
Preußentage<br />
Am letzten August-Wochenende <strong>verwandelt</strong><br />
sich der Schlossplatz<br />
der Festung Ehrenbreitstein in<br />
ein preußisches Lager mit Lazarett,<br />
Stube und Kaiser Wilhelm<br />
I. In preußischen Gewändern<br />
werden die Besucher zu einem<br />
bunten Familienprogramm mit<br />
historischen Modenschauen,<br />
Waffenvorführungen, Dosenwerfen<br />
und Musik empfangen.
28. August<br />
Tag der Region Mittelrhein<br />
Die Initiative Region Mittelrhein engagiert<br />
sich seit 2001, um die Identität<br />
der Region nach innen und die Attraktivität<br />
nach außen zu stärken.<br />
Der Tag der Region Mittelrhein startet<br />
auf der Festung Ehrenbreitstein<br />
mit einem ökumenischen Gottesdienst.<br />
Auf den Bühnen und im<br />
Gelände wird die Vielfalt der<br />
Region mit Chören, Musikern,<br />
Talkrunden und<br />
vielem mehr präsentiert.<br />
Ein Konzert am Abend<br />
sorgt für den Abschluss<br />
des Tages.<br />
3. September<br />
SWR4-Sommerfest<br />
Zehntausende Besucher<br />
werden erwartet, wenn der<br />
SWR4 zu seinem Sommerfest<br />
auf dem Festungsplateau<br />
einlädt.<br />
Mit einem bunten Schlager-<br />
und Popmusikprogramm,<br />
Experten-Inter-views und<br />
launigen Moderationen<br />
ist das SWR4-Sommerfest<br />
ein Spaß für die ganze<br />
Familie.<br />
Alle Gewerke<br />
aus einer<br />
Hand<br />
9. und 10. September<br />
Landesjazzfestival<br />
Am zweiten Wochenende im September<br />
stehen die erfolgreichsten Nachwuchs-Jazzer<br />
des Landes im Fokus der<br />
BUGA Koblenz 2011. Präsentiert wird<br />
ein vielfältiges Programm mit mobilen<br />
Jazz-Combos, Preisträgerkonzerten<br />
und einem großen Bigband-Meeting.<br />
18. September<br />
Posaunenchortag<br />
Das Ökumenische Kirchenprojekt veranstaltet<br />
mit den Posaunenverbänden<br />
Rheinland, Pfalz und Hessen-Nassau<br />
einen Tag der Posaunenchöre, zu dem<br />
800 Posaunisten aus dem ganzen Land<br />
erwartet werden. Der Tag klingt mit<br />
einem Abendsegen auf dem Schlossplatz<br />
der Festung Ehrenbreitstein aus.<br />
22. bis 24. September<br />
Mendelssohn-Fest<br />
Die BUGA Koblenz 2011 widmet<br />
dem berühmten Komponisten Felix<br />
Mendelssohn-Bartholdy, der auch in<br />
Koblenz gewirkt hat, ein dreitägiges<br />
Festprogramm. Vor der Kulisse des<br />
Kurfürstlichen Schlosses wird in Konzerten,<br />
unterhaltsamen Vorträgen und<br />
Lesungen das Schaffen des großen Romantikers<br />
gewürdigt.<br />
24. September<br />
Eröffnung der<br />
Interkulturellen Wochen<br />
Die Eröffnung der Interkulturellen<br />
Wochen 2011 fi ndet auf der BUGA Koblenz<br />
2011 statt. Präsentiert werden<br />
verschiedene Musik-, Tanz- und Folkloredarbietungen<br />
aus aller Welt.<br />
25. September<br />
Tag der Chöre<br />
Mehr als 1.000 Sängerinnen und Sänger<br />
aus dem ganzen Land Rheinland-Pfalz<br />
bringen das gesamte BUGA-Gelände<br />
zum Klingen. Ob Kinder-, Frauen- oder<br />
Männerchor, gemischte Chöre, a cappella-Ensemble<br />
oder Jazz-Chor – die<br />
Chorlandschaft von Rheinland-Pfalz ist<br />
ebenso vielfältig wie hochkarätig.<br />
16. Oktober<br />
Abschlussveranstaltung<br />
Mit einem bunten Programm<br />
und einer feierlichenSchlussveranstaltung<br />
übergibt<br />
die BUGA Koblenz<br />
2011 die Staffel an<br />
die IGS Hamburg<br />
2013.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 11
onzept Das Konzept<br />
Das Konzept<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> sich<br />
Alexander von Canal erklärt seine Planungsideen und zieht trotz einiger Abstriche ein positives Fazit<br />
Die Stadt Koblenz wird <strong>verwandelt</strong>,<br />
aber Koblenz will auch seine Besucher<br />
verwandeln. So ist das Motto der<br />
Bundesgartenschau „Koblenz <strong>verwandelt</strong>“<br />
zu verstehen. Anstöße für die<br />
Besucher will die Bundesgartenschau<br />
geben, was den Umgang mit der Natur,<br />
der Kultur und der historischen Architektur<br />
angeht. Bei diesen Themen<br />
soll der Gast sensibilisiert werden. Und<br />
auch Koblenz selbst wird <strong>verwandelt</strong>,<br />
durch ein auf Nachhaltigkeit angelegtes<br />
Konzept. Es wird, da sind sich die<br />
Planer ganz sicher, die Stadt zwischen<br />
Rhein und Mosel langfristig verändern<br />
und die Grundlage für eine moderne<br />
Stadtentwicklung schaffen, die ökologische,<br />
ökonomische und soziale Interessen<br />
harmonisch miteinander in Einklang<br />
bringt. Großzügige Grünflächen<br />
im Herzen der Stadt, neue Spielplätze<br />
und eine verbesserte Infrastruktur sollen<br />
für mehr Lebensqualität sorgen.<br />
Ulrike Kirchner leitet die Abteilung<br />
Planung und Ausstellungskonzeption<br />
bei der Bundesgartenschau GmbH.<br />
Zur Grundidee erklärt sie: „Eine Besonderheit<br />
auf der Gartenschau Koblenz<br />
ist sicher die Inszenierung der drei unterschiedlichen<br />
Ausstellungsbereiche.<br />
Für das kurfürstliche Schloss, den Bereich<br />
Blumenhof am Deutschen Eck<br />
und Festungspark mit Festung haben<br />
wir je ganz eigene Themenschwerpunkte<br />
entwickelt, angefangen vom<br />
Gartenwandel, über das Gartenerlebnis<br />
bis hin zum Gartenwissen. Neben<br />
den gärtnerischen Highlights der vielfältigen<br />
Blütenbilder in Stauden- und<br />
Wechselflorflächen halte ich unsere 13<br />
Themengärten in einem der Festungsgräben<br />
für eine besondere Attraktivität.<br />
Auch die Holzarchitekturen – angefangen<br />
vom Holz-Aussichtsbauwerk,<br />
über das „Echolot“ von der Fachhochschule<br />
Koblenz oder der Ausstellungsbau<br />
der Handwerkskammer – sind hervorragende,<br />
experimentelle und sehr<br />
sehenswerte Objekte.<br />
Als Sieger aus dem ausgelobten Landschaftsarchitektur-Wettbewerbhervorgegangen<br />
war im Jahr 2006 der<br />
Wettbewerbsbeitrag der Architektenbüros<br />
Alexander von Canal aus Koblenz<br />
und Stefan Lenzen & RMP, Landschaftsplaner<br />
aus Bonn. Alexander von<br />
Canal blickt zurück: „Wir wollten über<br />
Jahre entwickelte und „aufgestaute“<br />
�Alexander von Canal Foto: Guido Karp<br />
Wir wollten über Jahre entwickelte und „aufgestaute“ Ideen<br />
zu Papier bringen, da sich in 100 Jahren eine so großflächige<br />
Planung unserer Stadt nicht mehr ergeben wird…<br />
Alexander von Canal<br />
�<br />
Foto: BUGA Koblenz 2011 GmbH/Marcus Gloger<br />
12 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 13
Ideen zu Papier bringen, da sich in 100<br />
Jahren eine so großflächige Planung<br />
unserer Stadt nicht mehr ergeben<br />
wird. Wir suchten uns daher den Landschaftsplaner<br />
aus, dessen Handschrift<br />
zur unsrigen passt und fanden Stefan<br />
Lenzen & RMP aus Bonn.<br />
Unsere wichtigsten Ziele im Wettbewerb<br />
waren:<br />
1. charismatische Orte der Stadt im Planungsbereich<br />
zu suchen, zu erkennen<br />
und so herauszuarbeiten, dass diese<br />
Orte ihre beispielhafte Anziehungskraft<br />
wieder ausstrahlen;<br />
2. einen Zusammenhang zwischen<br />
Aufenthaltsfragmenten der Stadt herzustellen,<br />
was nach Ansicht des Architekten<br />
am besten gelungen ist. Diese<br />
Stadt hat sehr viel Grün, aber der<br />
Bürger nimmt das kaum war,<br />
weil wenig Aufenthaltsqualität<br />
zu finden ist und es immer<br />
wieder durch Parkplätze,<br />
Straßen und Bebauung<br />
unterbrochen ist.<br />
�<br />
Die BUGA ist eine Riesenchance gewesen und<br />
wir haben sie im achtbaren Rahmen genutzt.<br />
Alexander von Canal �<br />
Übrigens: auch ein begrünter Zentralplatz<br />
hätte dazu wenig beigetragen;<br />
3. mit der BUGA eine übergeordnete<br />
Stadtplanung zu beginnen, die sich<br />
(hoffentlich) in den nächsten Jahren<br />
weiterentwickelt;<br />
4. die geplante Trennung des Schlossvorfeldes<br />
zur Neustadt durch eine Tieferlegung<br />
zu verhindern, was wieder<br />
eine Unterbrechung gewesen wäre.<br />
Daher war der Beitrag im Team von Canal/<br />
RMP vor allem der Städtebau mit<br />
seinen Orten, Wegen und Plätzen und<br />
nur in zweiter Linie die Bauten, die<br />
nur für sieben Monate geplant wurden<br />
und so im Sinne wirtschaftlicher<br />
Vernunft und Verantwortung und<br />
letztlich sicher auch wegen eines ex-<br />
Von oben betrachtet erhält man einen Eindruck der drei Bereiche der BUGA Koblenz 2011.<br />
56112 LAHNSTEIN<br />
Telefon 0 26 21 - 1 72 60<br />
plodierenden Fremdobjektes namens<br />
Cityhaltepunkt gar nicht realisiert wurden.<br />
So wurden von der Expo Hannover<br />
die Ausstellungspavillons geliehen<br />
und von Schwerin die Blumenhallen,<br />
wenn auch umgebaut.<br />
So waren auch die durch den Kostenrahmen<br />
erfolgten Korrekturen und<br />
Reduzierungen erheblich im Gesamtkonzept:<br />
1. der Seilbahnstandort entspricht nicht<br />
der Planung des Wettbewerbentwurfes.<br />
Unser Standort der Seilbahn war die<br />
linke Moselseite, der heutige Zeltplatz.<br />
Das beinhaltete die Verlegung<br />
des Zeltplatzes nach hinten, tiefer in<br />
den Schrebergartenbereich und etwas<br />
Rhein abwärts. Außerdem hatten wir<br />
Wir bringen den Stein ins Rollen!<br />
· Gabionen<br />
· Bodenplatten<br />
· Stufen, Palisaden<br />
· Natursteinpfl aster<br />
· Einfassungssteine<br />
14 Koblenz <strong>verwandelt</strong><br />
Foto: BUGA Koblenz 2011 GmbH / Thomas Frey
eine hochwasserreagierende Fuß- und<br />
Radbrücke vom Bereich westlich des<br />
Biergartens zum heutigen Zeltplatz<br />
über die Mosel geplant. Die Rad- und<br />
Fußverbindung linksrheinisch endet in<br />
der Tat heute am Deutschen Eck! Leider<br />
fand diese Lösung keine Mehrheit<br />
wegen langer Rampen am Moselufer<br />
und einer freistehenden Seilbahnstation,<br />
aufgeständert im Abflussbereich<br />
von Rhein und Mosel. Auch die bessere<br />
Chance an diesem Standort für eine Absegnung<br />
durch die Unesco für mehr als<br />
drei 3 Jahre konnte das nicht ändern.<br />
Letzlich kommt der heutige Standort<br />
kommerziell dem Eigentümer und Betreiber<br />
Doppelmayr entgegen.<br />
2. Das Thema „Wohnen und Leben am<br />
Wasser“ ist völlig unter den Tisch gefallen.<br />
Wir hätten es gerne mit Fremdmitteln,<br />
also mit Eigentümern und Investoren<br />
durchgeführt. So war entlang<br />
der alten Kastorstraße im Schatten des<br />
Lokals „Deutscher Kaiser“ eine Hochwasserfeste<br />
und Retensionsraumschaffende<br />
Wohnanlage geplant, mit Stellplätzen<br />
unter den Gebäuden. Heute<br />
ist dies kaum noch durchführbar, da in<br />
diesem Bereich zwischenzeitlich eine<br />
Menge Ersatzpflanzungen getätigt<br />
wurden.<br />
3. Wir hatten schwimmende Wochenendwohnhäuser,<br />
auch für Touristen, im<br />
„Yachthafen“ Ehrenbreitstein geplant.<br />
Koblenz hat keinen wirklichen Yachthafen<br />
mit entsprechender und würdiger<br />
Infrastruktur, die man hier aber<br />
hätte schaffen können.<br />
4. Schaffung von dringend notwendigen<br />
Stellplätzen, auch unter der<br />
Erde, im Bereich des Deutsches Ecks,<br />
denn die neue Planung sieht eine Reduzierung<br />
von über 130 Plätzen in diesem<br />
Bereich vor, was für die Wirte hier<br />
nachteilig ist.<br />
Trotzdem ist die BUGA für Koblenz eine<br />
Riesenchance gewesen und wir haben<br />
sie im achtbaren Rahmen genutzt. Es<br />
wäre mehr drin gewesen, aber es sind<br />
zu viele Köche an einem solchen Projekt,<br />
um in einer so kurzen Zeit mehr zu<br />
schaffen. Für uns, und das ist der größere<br />
Erfolg, ging die Stadtplanung über<br />
die Grenzen des BUGA-Geländes hinaus.<br />
Dazu gehört nicht nur die Tiefgarage,<br />
das neue Justizzentrum, die Stadthalle<br />
und die Erweiterung des Stadttheaters,<br />
um einmal die größten zu nennen,<br />
sondern auch dahingehend, dass<br />
ein neuer Geist bei unseren Investoren<br />
entstand, ihren Beitrag zu leisten. So<br />
kamen Projekte in der Viktoriastraße,<br />
am Bahnhofsplatz, im Gewerbegebiet<br />
und Technologiepark Bubenheim hinzu<br />
und viele kleinere folgten und werden<br />
folgen. Sogar in Andernach beeilte sich<br />
Lohmann mit der Fertigstellung seiner<br />
Erweiterung, um internationale Kunden<br />
im BUGA-Jahr einzuladen.<br />
Unsinnigerweise fordern jetzt bereits<br />
viele Bürger oder Stadtratsmitglieder<br />
eine baustellenfreie Stadt in diesem<br />
Jahr! Mit welcher Folge? Der Spirit<br />
wird versiegen und es geht so weiter,<br />
wie es Jahrzehnte vor der BUGA ging.<br />
Fazit: Koblenz wird nie eine Industrie-<br />
oder Fertigungsstadt werden. Wir<br />
haben unseren Platz längst definiert<br />
und unterstreichen ihn mit den Realisierungen<br />
dieser Tage. Koblenz ist eine<br />
Touristenstadt, Koblenz ist eine Universitätsstadt<br />
und ein medizinisches<br />
Zentrum – somit ist sie eine Stadt zum<br />
Leben und zum alt werden. Darauf<br />
müssen wir uns konzentrieren.“<br />
–svn-<br />
�Koblenz<br />
ist…somit eine Stadt zum Leben und zum alt werden.<br />
Darauf müssen wir uns konzentrieren.<br />
Alexander von Canal �<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 15
eilbahn Seilbahn<br />
Seilbahn<br />
Über den Rhein hinwegschweben<br />
BUGA-Seilbahn bietet einen spektakulären Blick und eine positive Ökobilanz<br />
Die BUGA-Seilbahn führt vom Deutschen<br />
Eck über den Rhein hinauf zur<br />
Festung Ehrenbreitstein und bietet dabei<br />
einen atemberaubenden Blick über<br />
Rhein und Mosel. Als größte Seilbahn<br />
Europas außerhalb der Alpen stellt sie<br />
einen touristischen Anziehungspunkt<br />
für die Region und gleichzeitig ein<br />
ökologisch sinnvolles Transportmittel<br />
dar.<br />
Die Bundesgartenschau Koblenz 2011<br />
findet in den beiden innerstädtischen<br />
Kernbereichen „Kurfürstliches Schloss“<br />
und „Blumenhof am Deutschen Eck“<br />
sowie in der auf der anderen Rheinseite<br />
120 Meter höher gelegen „Festung<br />
Ehrenbreitstein“ statt. Dieses bipolare<br />
Flächenkonzept erfordert ein Trans-<br />
Foto: BUGA Koblenz 2011 GmbH/Marcus Gloger<br />
portmittel, das ohne Störungen die Besucher<br />
von einem Bereich zum nächsten<br />
bringt. Die mit einem verbrauchsarmen<br />
Elektromotor betriebene Seilbahn ist in<br />
der Lage, pro Stunde pro Richtung bis<br />
zu 3.800 Menschen zu transportieren.<br />
Während der etwa vier Minuten dauernden<br />
Fahrt gleiten die insgesamt 18<br />
Kabinen an 850 Meter langen, freitragend<br />
über den Rhein gespannten Seilen<br />
entlang. Dabei sind die barrierefreien<br />
Gondeln auch mit Kinderwagen und<br />
Rollstühlen nutzbar. Um die spektakuläre<br />
Aussicht noch besser genießen zu<br />
können, sind die Sitzplätze zu den Fensterfronten<br />
hin angeordnet. Eine der<br />
Seilbahnkabinen ist sogar mit einem<br />
Glasboden ausgestattet.<br />
Nasse Wände?<br />
Feuchte Keller?<br />
Gebaut wurde die BUGA-Seilbahn,<br />
die als stabile Dreiseilumlaufbahn von<br />
dem österreichischen Konzessionär<br />
Doppelmayr Seilbahnen GmbH betrieben<br />
wird. Es war selbst für dieses erfahrene<br />
Unternehmen eine technische<br />
und logistische Herausforderung, mitten<br />
im Stadtzentrum, über einen großen<br />
Fluss, eine Eisenbahnlinie und eine<br />
Bundesstraße hinweg, eine solche Seilbahn<br />
zu installieren.<br />
Während der Bundesgartenschau Koblenz<br />
2011 wird es zusätzlich zur Seilbahn<br />
einen kostenlosen Bus-Shuttle<br />
zwischen Innenstadt und Festungsplateau<br />
für jene Besucher geben, die aus<br />
persönlichen Gründen nicht mit der Seilbahn<br />
fahren möchten. Die Nutzung der<br />
Seilbahn ist – wie alle BUGA-Veranstaltungen<br />
– im Eintrittspreis inbegriffen.<br />
Die BUGA-Seilbahn wurde im dreimonatigen<br />
Vorab-Testbetrieb im Sommer<br />
2010 von fast 180.000 begeisterten Gä-<br />
sten genutzt. Damit war die Seilbahn<br />
schon im Jahr vor der BUGA-Eröffnung<br />
ein, auch in den bundesweiten sowie<br />
ausländischen Medien, stark beachteter<br />
Werbeträger für diese Großveranstaltung.<br />
ISOTEC - Fachbetrieb Abdichtungstechnik Ludwig<br />
Tel. 02631 - 941909 · 02626 - 927740 oder<br />
www.isotec.de<br />
... macht ihr Haus trocken!<br />
Wir stellen ein!<br />
16 Koblenz <strong>verwandelt</strong><br />
Foto: Denise Hülpüsch/Bundesgartenschau Koblenz 2011 GmbH
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 17
eutsches Deutsches Eck<br />
Das Deutsche Eck<br />
Der Blumenhof am Deutschen Eck<br />
Kulturen erleben, Energien spüren –<br />
der Kernbereich Blumenhof am Deutschen<br />
Eck steht ganz im Zeichen der<br />
Kulturen. Gleich hinter dem Reiterstandbild<br />
lädt eine Piazza dazu ein,<br />
bei einem Glas Wein Kleinkünstlern<br />
zuzuschauen und sich mit Freunden<br />
auszutauschen, während die jungen<br />
Besucher auf dem Wasserspielplatz<br />
das nasse Element erleben können.<br />
Der aus drei Teilen bestehende Blumenhof<br />
als ein intimer Ort der Ruhe<br />
und Besinnung lädt dazu ein, Energie<br />
und Spiritualität zu erleben. Ein von<br />
Hecken umfriedetes und mit Pfl anzen<br />
aus der biblischen Mythologie gestalteter<br />
Paradiesgarten schafft einen Ort<br />
der persönlichen Begegnung mit Kunst<br />
und Kultur. Der verwunschene Kastorkirchhof<br />
bildet mit seinen Sinnbildern<br />
für die Heilige Jungfrau Maria einen<br />
Ort der Stille. Einen Kontrast dazu bietet<br />
der lebendig bunte Blütengarten<br />
mit seinen Wasserfontänen. Im Skulpturenhof<br />
präsentieren sich Skulpturen<br />
als Bindeglied zum Ludwig Museum,<br />
das im BUGA-Gelände liegt.<br />
Foto: BUGA Koblenz 2011 GmbH/Viola Hellwag<br />
������ �����<br />
�������<br />
Das Geschäft für echte englische, klassische Mode<br />
Doris Garton<br />
Firmungstraße 33 · 56068 Koblenz · Telefon 02 61/3 42 83<br />
E-Mail: oxford-koblenz@t-online.de<br />
Internet: www.oxford-moden.de<br />
Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe:<br />
Görres- bzw. Schängel-Tiefgarage<br />
Gartenerlebnis: Wasser, Kultur und Kunst<br />
Blütenpracht am Deutschen Eck<br />
Viele Themen und das Motto „Kultur<br />
im Wandel“ bestimmen den Kernbereich<br />
Blumenhof am Deutschen Eck.<br />
Dort wird die Vielfalt der Kulturen<br />
erlebbar und bietet eine Präsentationsfl<br />
äche für Partnerstädte und die<br />
Bürger der Stadt Koblenz selbst. Eingerahmt<br />
von Ludwig Museum, Deutschem<br />
Eck und Kastorkirche erfährt<br />
der Kernbereich durch seine vielen<br />
bunten Blütenfl ächen und wirbelnden<br />
Wasserspiele eine neue Vitalität.<br />
Die Themen<br />
Am Zusammenfl uss von Mosel und<br />
Rhein spielt das „Leben am Wasser“<br />
eine große Rolle. Blaue und weiße Blüten<br />
symbolisieren als Wechselfl orband<br />
den Confl uentia Mosel-Rhein. Dahlien<br />
werden hier als Sommer- und Herbstthema<br />
zu sehen sein.<br />
Die Partnerstadtgärten „gardens of<br />
friendship“ sind hinter dem Deutschen<br />
Eck angesiedelt. Dort präsentieren sich<br />
die Partnerstädte von Koblenz in ganz<br />
eigener Blütenpracht. Hier fi nden sich<br />
auch der Garten der Floriade Venlo<br />
und der Beitrag der Handwerkskammer.<br />
18 Koblenz <strong>verwandelt</strong><br />
Foto: BUGA Koblenz 2011 GmbH/Marcus Gloger
Foto: BUGA Koblenz 2011 GmbH<br />
Blühzeitenkalender – Deutsches Eck<br />
März – Mai Frühjahrsfl or Blaues Band<br />
• Frühjahrsfl or Hochbeete Kastorhof<br />
• Frühjahrsfl or innerer Blumenhof<br />
• Stauden Blumenhof<br />
• Stauden Kirchhof Frühjahrsblüte<br />
Juni – Oktober Sommerfl or Blaues Band<br />
• Dahlienausstellung<br />
�ganzjährig wechselnd<br />
• Sommerfl or Deutsches Eck<br />
• Dahlienausstellung<br />
• Sommerfl or Hochbeete Kastorhof<br />
• Sommerfl or innerer Blumenhof<br />
• Stauden Blumenhof<br />
• Stauden Kirchhof<br />
�<br />
�<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 19<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�
urfürstliches<br />
Schloss<br />
Kurfürstliches Schloss<br />
Als ein Ort voller Geschichte zählt das<br />
Kurfürstliche Schloss zu einem der drei<br />
Kernbereiche der Bundesgartenschau<br />
2011 in Koblenz. Geschichte und Moderne<br />
behutsam verbinden und Neues<br />
schaffen, bildete die Zielsetzung bei<br />
der Umgestaltung von Schlossgebäude<br />
und Außengelände. Der bisher als<br />
Parkplatz genutzte Schlossvorplatz<br />
<strong>verwandelt</strong>e sich mit der Bundesgartenschau<br />
Koblenz 2011 in einen Bürgerpark<br />
mit weitläufigen Beeten und<br />
breiten Wegen, in dem Menschen gerne<br />
ihre Freizeit verbringen. Die Autos<br />
verschwanden in die neue Tiefgarage<br />
und machten so Platz für innerstädtische<br />
Freiräume. Das Schloss selbst,<br />
das bisher nicht öffentlich zugänglich<br />
war, wird auch nach der Bundesgartenschau<br />
Koblenz 2011 für die Koblenzer<br />
und ihre Besucher geöffnet bleiben.<br />
Ein Schloss im Wandel<br />
Gartenkunst am Kurfürstlichen Schloss<br />
Blütenpracht im Schlossgarten<br />
Foto: Lars Behrendt/Bundesgartenschau<br />
Koblenz 2011 GmbH<br />
Nach historischen Vorbildern entstand<br />
hinter dem Schloss ein eindrucksvoller<br />
Terrassengarten in Anlehnung<br />
an die Entwürfe des preußischen<br />
Gartenbaumeisters Peter Joseph Lenné.<br />
Die sich um die rekonstruierten<br />
Pergolen rankende üppige Pflanzenwelt<br />
gibt dem<br />
Schlossgarten den alten fürstlichen Glanz zurück. Zwei<br />
neue Durchbrüche in der alten Infanteriemauer verbinden<br />
den Schlossgarten mit dem Rheinufer und schaffen so eine<br />
Achse von der Innenstadt bis ans Wasser. Viel Neues erwartet<br />
den Besucher rund um den prachtvollen Bau aus dem<br />
18. Jahrhundert. Zu den Highlights gehören die große<br />
Wechselflorkrone vor dem Schloss und die Spaliergarde<br />
direkt am Eingangsbereich.<br />
Blumenkunst für Blumenliebhaber<br />
Auch im Kurfürstlichen Schloss kommen Blumenliebhaber<br />
auf ihre Kosten. Wer mit Blumen gestalten will, findet<br />
Inspiration in der Ikebana-Ausstellung, einer japanischen<br />
Blumenbindekunst, vom 25. bis 28. August 2011.<br />
����������<br />
��������������������<br />
������������������<br />
��������<br />
��������������������<br />
��������������������<br />
Schloßstraße 49 · Koblenz<br />
Telefon (02 61) 3 25 79<br />
20 Koblenz <strong>verwandelt</strong><br />
Foto: BUGA Koblenz 2011 GmbH /<br />
Thomas Frey
Foto: BUGA Koblenz 2011 GmbH/Marcus Gloger<br />
Themen am Kurfürstlichen Schloss<br />
Die größte Wechselbepfl anzung der BUGA Koblenz 2011 in Form einer riesigen<br />
begehbaren Krone liegt direkt vor dem Schloss.<br />
Auch in den Zirkularbauten werden sich Staudenfl ächen und weitere Ausstellungen<br />
präsentieren. Unter den Zeitbögen der Zirkularbauten präsentieren sich<br />
beeindruckende Staudenfl ächen.<br />
Ein Highlight für Gartenbauinteressierte ist der historische, aber modern interpretierte<br />
Schlossgarten mit Rosen, Stauden und Gehölzen.<br />
Der rund 2.600 Quadratmeter umfassende Rhododendronhain wird mit seinen<br />
Begleitpfl anzen zur Blütezeit April/Mai ein Publikumsmagnet sein. Hier befi nden<br />
sich eine Leselounge und Klanginstalationen.<br />
�<br />
Blühzeitenkalender – Kurfürstliches Schloss<br />
Februar – Mai Rhododendrongarten Rhodoblüte<br />
Schlossrondell Frühjahrsfl or<br />
März – Mai Schlossvorplatz Frühjahrsfl or<br />
Schlossparterregarten Frühjahrsblüte<br />
Juni – September Schlossparterregarten Rosen<br />
�<br />
Juni – Oktober Schlossrondell Dahlienausstellung / Sommerfl or<br />
Schlossvorplatz Sommerfl or<br />
ganzjährig wechselnd Zirkularbauten Schloß Stauden,<br />
Schlossparterregarten Stauden,<br />
Rhododendrongarten Stauden,<br />
Rhododendrongarten Gehölze<br />
����������������<br />
· Edelstahlschmuck<br />
· Silberund<br />
Goldschmuck<br />
· Perlen<br />
· Uhren<br />
Juwelier Schuster<br />
Viktoriastraße 20 · 56068 Koblenz · Telefon (02 61) 9 14 99 10<br />
www.juwelier-schuster.de<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 21<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�
estungsPark<br />
Der Festungspark<br />
Hoch über dem Rheintal<br />
Der Festungspark im Zeichen von Umwelt, Gärtnern und kulturellem Erbe<br />
Der größte Kernbereich Festung Ehrenbreitstein<br />
thront hoch über dem Tal<br />
und bietet einen atemberaubenden<br />
Blick über Rhein, Mosel und Stadt.<br />
Mit seiner Weite und Großzügigkeit<br />
steht er in einem großen Kontrast zu<br />
der Kleinteiligkeit der eher gärtnerisch<br />
geprägten BUGA-Areale in der<br />
Innenstadt. Auf dem 27 Hektar großen<br />
Areal gibt es viel zu entdecken. In<br />
Anlehnung an die Historie der Festung<br />
Ehrenbreitstein entsteht hier ein unvergleichlicher<br />
Landschaftspark mit<br />
einem so genannten freien Schussfeld<br />
und geheimnisvollen gedeckten Gängen<br />
am Rande von geneigten Rasenflächen,<br />
die das Gelände strukturieren<br />
und zu dessen schrittweisem Erobern<br />
einladen.<br />
verzaubern die ständig wechselnden<br />
Pflanzenschauen die Besucher. Im Bereich<br />
des Forts Bleidenberg wird das<br />
wichtige Thema „Spielen“ in einer<br />
phantasievoll gestalteten Anlage mit<br />
einem naturnahen Erlebnisklettergarten<br />
aufgegriffen.<br />
Große Konzerte auf der Hauptbühne<br />
im Retirierten Graben, Theaterinsze-<br />
Foto: BUGA Koblenz 2011 GmbH/Marcus Gloger<br />
nierungen, Fachvorträge im Kompetenzzentrum<br />
Grün, ein Sport- und<br />
Familienprogramm sowie ein spektakuläres<br />
Lichtfest machen den Festungspark<br />
zu einem sehr lebendigen Ort.<br />
Einen Glanzpunkt setzt die Fahrt mit<br />
einer fast 900 Meter langen Seilbahn<br />
von der Stadt quer über den Rhein hinauf<br />
zur Festung.<br />
Themen im Festungspark und in der Festung Ehrenbreitstein<br />
Hier finden Sie 6.500 Rosen in 250 Sorten, von alten bis hin zu den neuesten<br />
Züchtungen wie der „Schönen Koblenzerin“, die noch auf keiner BUGA gezeigt<br />
wurden.<br />
• Gartenbesitzer und Genussmenschen erfahren Wissenswertes rund um<br />
den Gemüse- und Weinanbau.<br />
• 200 Reben bringen die sechs Weinbauregionen aus Rheinland-Pfalz nahe.<br />
• Der Gemüseanbau wird vom Freizeitgarten bis zum Erwerbsanbau<br />
präsentiert.<br />
Blütenpracht im Festungspark • Der Beitrag „Schätze der Region“ präsentiert Themen, wie z.B. Wein,<br />
Heilwasser, Keramik und Basalt, in 13 außergewöhnlichen Gärten mit<br />
Auf einer romantischen Waldlich-<br />
den passenden Reisetipps dazu.<br />
tung zeigen Friedhofsgärtner �• Auf Teilen des Festungsdachs entstehen historische Gärten von der<br />
und Steinmetze mit kreativen<br />
Steinzeit über die Römer bis zum Mittelalter.<br />
Grabgestaltungen ihr Können.<br />
• Biodiversität und Artenvielfalt wird im Ausstellungsbereich „Vielfalt<br />
Viele Wege und Themenflächen<br />
des Lebens“ gezeigt.<br />
laden zum Spazieren und Ent-<br />
• Die Wechselbepflanzung mit z. B. 600.000 blühenden Tulpen und die<br />
decken ein. Hier oben ist auch<br />
verschiedensten Stauden sorgen für ein weiteres optisches Highlight.<br />
der Beitrag der Region mit<br />
• Auch das Thema „Grabgestaltung und Denkmal“ der Friedhofsgärtner<br />
vielfältigen Themengärten zu<br />
und Steinmetze ist auf der Festung zu finden.<br />
finden. In den Blumenhallen<br />
22 Koblenz <strong>verwandelt</strong><br />
�<br />
��<br />
��<br />
�<br />
�
Ehrenbreitstein<br />
Die Festung<br />
Die Festung<br />
Das Areal der Festung Ehrenbreitstein<br />
ist Mittelpunkt der Bundesgartenschau<br />
2011 in Koblenz. Für rund 7,65 Millionen<br />
Euro wurde die nach Gibraltar<br />
zweitgrößte Festungsanlage Europas<br />
saniert. Ein Drittel dieser Kosten entfielen<br />
jeweils auf den Bund, das Land<br />
und die Stadt. Auf 5.000 Jahre Besiedlung,<br />
3.000 Jahre Befestigung und 700<br />
Jahre kurtrierisches Machtzentrum am<br />
Rhein blickt die Großfestung Koblenz<br />
zurück. Mit Beginn der BUGA 2011 erreichen<br />
dessen bauhistorische Erschließung<br />
und museale Präsentation einen<br />
vorläufigen Höhepunkt. Im Zentrum<br />
stehen dabei: Ein neuer Erlebnisweg<br />
zur Festungsgeschichte, der auch bisher<br />
nicht zugängliche Festungsteile<br />
umfasst sowie die multimediale Inszenierung<br />
der archäologischen Grabungen<br />
in der „Großen Traverse“.<br />
Mit dem Jahr 2011 vollzieht die Festung<br />
Ehrenbreitstein noch einmal<br />
einen bedeutenden Schritt hin zur<br />
neuen Bestimmung als Kulturfelsen.<br />
In rundum aufgefrischter Gestalt und<br />
mit der großräumigen Parklandschaft,<br />
mit einem Repertoire neuer Inhalte<br />
und mit der Öffnung bisher unzugänglicher<br />
Festungsteile für die Öffentlichkeit<br />
präsentiert die „neue Festung“ zur<br />
Die Festung im Blick<br />
Der Mittelpunkt der Bundesgartenschau liegt hoch über Koblenz<br />
Die Festung Ehrenbreitstein wurde saniert und ist in diesem Jahr Schauplatz vieler<br />
Veranstaltungen während der BUGA Foto: Koblenz Touristik<br />
BUGA 2011 und weit darüber hinaus<br />
ein erstklassiges Angebot lebendig<br />
erfahrbarer Geschichte und mehr. Mit<br />
der „neuen Festung“ erhöht sich noch<br />
Präsentationen zur Entwicklung der Festung<br />
einmal die Bedeutung der Festung<br />
Ehrenbreitstein für das Oberzentrum<br />
Koblenz und das nördliche Rheinland-<br />
Pfalz.<br />
Der Weg zur Festungsgeschichte<br />
Inszenierung: „Ein Berg im Wandel –<br />
Die zwischen 1817 und 1828 von den Preußen auf den Ru-<br />
3.000 Jahre befestigter Ort“<br />
inen des kurtrierischen Vorläufers errichtete Festung Eh- Eine räumliche und multimediale Inszenierung des arrenbreitstein<br />
ist eine gewaltige und eine sehr komplexe chäologischen Fundfelds fürs breite Publikum: Durch<br />
Anlage: Gestaffelte Mauern, Gräben, Artillerie- und Infan- eine gläserne Aussparung im Fußboden des Gebäudes<br />
teriestellungen, flankierende Wehrwerke, dazu Depots, lässt sich der bedeutendste Fund, die Reste der kel-<br />
Versorgungstrakte, Unterkünfte und obendrein schlosstischen Fliehburg aus der Zeit um 1.000 v. Chr., in Augenartige<br />
Bauten mit nahezu repräsentativem Charakter. Das schein nehmen. Mit einem Lift im direkt daneben liegen-<br />
alles hatten die preußischen Baumeister zu einem machtden Fahnenturm können Interessierte tief hinunter auf<br />
vollen „Organismus“ vernetzt, der auch unter Beschuss op- den Felsgrund der Grabung gelangen. Dort erklärt dann<br />
timal funktionieren sollte.<br />
eine audiovisuelle Präsentation in dramaturgisch ausge-<br />
Dieses Netzwerk für Besucher erstmals in seiner funktiostalteter Bildhaftigkeit die wechselvolle Geschichte des<br />
nalen Gesamtheit erfassbar zu machen, ist eine der Ab- Ehrenbreitsteins. Der sinnliche Reiz und die besondere<br />
sichten des bis zum Start der BUGA fertiggestellten neu-<br />
Aussagekraft dieser Inszenierung erwachsen<br />
en Festungsweges. Besondere Bedeutung kommt dabei<br />
nicht zuletzt aus dem unmittelbaren Bezug<br />
vier jetzt wiedererrichteten Brücken zu: Sie reaktivieren<br />
zwischen den direkt vor Augen liegenden<br />
einst vorhandene Verbindungen zwischen verschiedenen �originalen Befunden und der darauf auf-<br />
Festungstrakten. Diese Brücken auf Obergeschosshöhe<br />
bauenden medialen „Erzählung“.<br />
komplettieren das Wegesystem zum taktisch und logi-<br />
�<br />
�<br />
stisch schlüssigen Gesamtmechanismus. Zusammen mit<br />
�<br />
der Öffnung bislang unzugänglicher Festungsteile wird so<br />
die bauliche Raffinesse der preußischen Anlage in ihrem<br />
ganzen Ausmaß erst richtig deutlich.<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 23<br />
�<br />
�
usstellungen<br />
Ausstellungen<br />
Sonderprogramme<br />
Ausstellungen<br />
Neben der Büchsenmacher-Werkstatt gehört zum Programm<br />
„Living History“ auf der Festung Ehrenbreitstein der Festungskanonier.<br />
An 24 Tagen zwischen April und Oktober<br />
2011 wird er die Salutkanonen am Ort zu donnerndem Leben<br />
erwecken. Die so genannten „Katzenköpfe“ gehörten<br />
um 1780 schon zum Arsenal der kurtrierischen Festung. Die<br />
Kanonade ist Teil einer informativen wie kurzweiligen Vorführung<br />
historischer Waffen und Ausrüstung durch den<br />
„Oberfeuerwerker“ des „Fußartillerie-Regimentes Nr. 9“.<br />
Diese Einheit war zu preußischer Zeit tatsächlich hier stationiert.<br />
Ein nach ihr benannter Verein „bespielt“ 2011 auch die<br />
eigens wieder hergerichteten Wachräume in einer der Poternen:<br />
Soldatenalltag beim „Fußartillerie-Regiment Nr. 9“.<br />
Eine andere Art der Geschichtsvermittlung verbindet sich<br />
mit der Schauspielführung „Der ewige Soldat“. Ein Schauspieler<br />
stellt aus Sicht des „kleinen Mannes“ Historie dar<br />
vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Die theatralische Führung<br />
greift den Wandel der Festung Ehrenbreitstein während<br />
dieser Zeit auf. Dabei gilt die Aufmerksamkeit stets<br />
„Living History“<br />
Fotos: GDKE<br />
dem Schicksal der Menschen zwischen Unterdrückung und<br />
Leid, Liebe und Hoffnung. Autorin und Regisseurin Dominique<br />
Caillat hat die seit 2001 sehr erfolgreich laufende<br />
Schauspielführung eigens für die BUGA neu bearbeitet und<br />
zu einer täglichen 15-minütigen Aufführung gestrafft. Zu<br />
diesen sich das ganze BUGA-Halbjahr hindurch wiederholenden<br />
„Living-History“-Elementen kommen drei jeweils<br />
einmalige Schwerpunkt- bzw. Aktionstage: Im Juni die Thementage<br />
„Prähistorie“ (2. bis 5. Juni 2011) mit eigenem<br />
Programm und lebendigen Werkstätten; im Oktober (1. bis<br />
3. Oktober 2011) stehen „Die Römer“ im Zentrum des Interesses.<br />
Dazwischen, am 27. und 28. August, heißt es auf<br />
der Festung „Hurra, die Preußen kommen“: Historische<br />
Darstellungsgruppen schlagen an diesem Wochenende in<br />
der Festung ein großes Militärlager auf. Sie logieren, exerzieren,<br />
paradieren, scharmützeln in originalgetreuen preußischen<br />
Uniformen und streng nach preußischem Armee-<br />
Reglement.<br />
24 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Ehrenbreitstein<br />
Die Festung<br />
Die Festung<br />
Archäologie an<br />
Mittelrhein und Mosel<br />
Dauer- und Sonderausstellungen des Landesmuseums Koblenz und der Landesarchäologie<br />
– „Geborgene Schätze, aktuelle Funde und Zeitgärten.<br />
Lässt sich für das Gelände der Festung Ehrenbreitstein<br />
eine 5000-jährige Besiedlung<br />
nachweisen, so reichen die<br />
Spuren menschlicher Aktivität an<br />
Mittelrhein und Mosel noch wesentlich<br />
weiter zurück. Mit vier<br />
Präsentationen schlagen das Landesmuseum<br />
Koblenz und die rheinland-pfälzischen<br />
Landesarchäologen<br />
einen entwicklungsgeschichtlichen Gesamtbogen<br />
von den Frühphasen der irdischen Evolution bis in die Gegenwart.<br />
1. „Geborgene Schätze – Archäologie an Mittelrhein und Mosel“<br />
Hier wird eine gezielte Auswahl der bedeutendsten Funde gezeigt, die von<br />
den Landesarchäologen über die zurückliegenden Jahrzehnte in der hiesigen<br />
Region gemacht worden sind.<br />
2. „Der aktuelle Fund“<br />
Unter dem Titel „Der aktuelle Fund“ werden die jüngsten Grabungsergebnisse<br />
aus ganz Rheinland-Pfalz präsentiert.<br />
3. „Archäologische Zeitgärten“ auf den Dächern der Festung<br />
Im Zuge der aktuellen Erschließung und Generalsanierung der Festung Ehrenbreitstein<br />
sind auf dem Dach der „Contregarde rechts“ drei historische Themengärten<br />
zu unterschiedlichen Epochen angelegt worden.<br />
4. „Vielfalt des Lebens“ – Biodiversität<br />
„Evolution und wiederholtes natürliches Massenaussterben sind die Grundlage<br />
der heutigen Vielfalt des Lebens“. So lautet die zentrale These des erdgeschichtlichen<br />
Ausstellungsbeitrages, der den Bogen schlägt vom ersten pflanzlichen<br />
Leben auf Erden bis in die heutige Zeit.<br />
Ergänzende kultur- und museumspädagogische Angebote<br />
Die GDKE Rheinland-Pfalz beteiligt sich mit nahezu 500 Veranstaltungen<br />
und Workshops für Kinder und Jugendliche an dem Programm „Das Bunte<br />
Klassenzimmer“ der BUGA GmbH. Die GDKE Rheinland-Pfalz<br />
legt damit ein besonderes Augenmerk auf die Vermittlung �<br />
des kulturellen Erbes an nachfolgende Generationen.<br />
Einige Beispiele:<br />
�<br />
„Geocaching auf dem Festungsgelände“<br />
Geocaching (von griechisch Geo „Erde“ und englisch Cache<br />
„geheimes Lager“) ist eine moderne Form der Schatzsuche: Ausgestattet<br />
mit einem Global Positioning System (GPS)-Handgerät und den entsprechenden<br />
Koordinaten kann ein versteckter Schatz auf der Festung Ehrenbreitstein<br />
gefunden werden.<br />
��<br />
��<br />
„Von der Hand in den Mund“ –<br />
�Archäologie im Grünen Bereich<br />
Die Ernährung ist Grundlage der Existenz aller Lebewesen, so natürlich<br />
auch des Menschen. „Von der Hand in den Mund“ beleuchtet<br />
die pflanzliche Ernährung von den Anfängen des Sammelns bis hin<br />
zum Garten des 20. Jahrhunderts.<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 25
usstellungen<br />
Sonderausstellungen<br />
Sonderausstellungen<br />
Kulturhistorische Sonderausstellungen<br />
Auf der Festung Ehrenbreitstein werden<br />
Hof und zwei Geschosse des Komplexes<br />
„Landbastion“ im BUGA-Jahr zum Zentrum<br />
für mehrere kulturhistorische Sonderausstellungen.<br />
Besondere Erwartungen<br />
knüpfen sich an die Präsentationen über<br />
„10.000 Jahre Grabkultur an Rhein und Mosel“<br />
sowie über den großen preußischen<br />
Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenné.<br />
Dessen Wirken im Rheinland wird hier<br />
erstmals mit einer Ausstellung umfassend<br />
gewürdigt.<br />
Fotos: GDKE<br />
1. „Peter Joseph Lenné –<br />
Eine Gartenreise im Rheinland“<br />
Der Einfluss von Peter Joseph Lenné auf die Entwicklung<br />
der Garten- und Parkkultur im Rheinland war enorm und<br />
viele seiner Gärten und Parks sind bis heute als wertvolle<br />
Kulturdenkmale erhalten. Die in Kooperation mit dem<br />
Landschaftsverband Rheinland entstehende Koblenzer Ausstellung<br />
würdigt erstmals das rheinische Schaffen des preußischen<br />
Gartendirektors mit einer Gesamtschau.<br />
2. „Mein letzter Garten – 10.000 Jahre Grabkultur<br />
an Rhein und Mosel“<br />
Erstmals werden archäologische Grabfunde aus allen Landesteilen<br />
und aus sämtlichen historischen Epochen zusammengeführt.<br />
Eingebettet in die Darstellung der allgemeinen<br />
Grabkultur-Geschichte, zeigt die Schau einen<br />
chronologischen Querschnitt durch die Eigenheiten und das<br />
Typische der Bestattungskultur vom Neolithikum bis in die<br />
Gegenwart auf dem Gebiet des heutigen Rheinland-Pfalz.<br />
3. „Kulturerbe – Schätze des Landes Rheinland-Pfalz“<br />
Eine Stelengruppe unter freiem Himmel zeigt großformatig<br />
inszenierte Fotografien von herausragenden Objekten aus<br />
den Arbeitsbereichen aller Abteilungen der GDKE Rheinland-Pfalz.<br />
4. „Bild-Signale 2011 –<br />
Zeitgenössische fotografische Portraits“<br />
Die Fotografen und Fotografinnen präsentieren Werke, die<br />
mehr sind als pures Abbild einzelner Personen. Sie wollen<br />
Aspekte der Persönlichkeit der Abgelichteten zutage fördern.<br />
Prominente wie unbekannte Zeitgenossen werden<br />
durch die Bilder „interpretiert“.<br />
26 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Ehrenbreitstein<br />
Ehrenbreitstein Ehrenbreitstein<br />
Von der barocken Residenz zur Kunstresidenz 2011<br />
Heute, mit der vorschreitenden Sanierung,<br />
entwickelt sich am Fuße der Festung<br />
Ehrenbreitstein eine Künstlerkolonie,<br />
die sich bezugnehmend auf die<br />
Geschichte selbstbewusst „Kunstresidenz“<br />
nennt. Zusammengeschlossen<br />
hat sich eine Gruppe von MalerInnen,<br />
GrafikerInnen, Keramikerinnen und<br />
Fotografen. Gemeinsam treten sie unter<br />
dem einprägsamen Logo „e`“ auf<br />
und verbinden Namen wie Andreas<br />
Bruchhäuser, Anneliese Geisler, Evelyne<br />
Knobling und Tobias Küch oder<br />
Christian Zsagar, Anja Bogott, Andreas<br />
Rauland und Gudrun Lüpke. Arbeiten<br />
der Genannten findet der aufmerksame<br />
Gast nicht nur in den Galerien<br />
und Ateliers. Seit Anbeginn gibt es einen<br />
engen Austausch mit den Gewerbetreibenden<br />
und den Bewohnern im<br />
Ort. Eine der jüngsten Arbeiten ist ab<br />
Ende April (Ostern) in den Rheinanlagen<br />
zu erleben. Die Wandgestaltung<br />
der Rheinlounge „Cuvée“ ist eine Arbeit<br />
von Anja Bogott gemeinsam mit<br />
Nils Mehlhorn.<br />
Schönheit und Wohlbefi nden in der Rheinanlage<br />
Langjährige Erfahrung seit 1998<br />
Unser Service für Sie:<br />
· Naturnagel- und Handbehandlung<br />
· Nagelmodellage / Alessandro<br />
· med. Fußpfl ege<br />
· wohlfühlende Parafi nbehandlung<br />
· kostenlose Parkplätze vorhanden<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch<br />
Ihre Alja Kosch<br />
Mainzer Straße 92<br />
56075 Koblenz<br />
02 61 - 97 38 30 12<br />
FRISÖRMEISTER<br />
07000/FRISOER<br />
Mainzer Straße 92<br />
56075 Koblenz<br />
02 61 / 3 17 56<br />
frisoer@tobias-behrendt.de<br />
www.tobias-behrendt.de<br />
Home Spa<br />
• Gesichts- und Körperbehandlungen<br />
auf Thalassobasis<br />
• Biologisches Make up<br />
• Permanent Make up<br />
• Body Sugaring<br />
• Maritime Nahrungsergänzung<br />
Termine, ganz nach Ihren Wünschen,<br />
auch abends und am Wochenende.<br />
Ich freue mich auf Ihren Anruf<br />
Hildegard Reuter<br />
Kosmetikerin - Visagistin<br />
Nagelstudio & Fußpfl ege Kosch Frisoer Tobias Berendt Beauty Service Koblenz<br />
Mainzer Straße 75<br />
56075 Koblenz<br />
02 61 / 88 96 282<br />
info@beauty-service-koblenz.de<br />
www.beauty-service-koblenz.de<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 27
„BUGABUGA“<br />
Ein Besuch in der Kunstresidenz lohnt<br />
sich immer, aber besonders am 9. April<br />
2011, wenn der „Kunstsommer in der<br />
Residenz“ mit der Blumennacht beginnt.<br />
In den Abendstunden wird in<br />
der „Galerie am Markt“ die Gruppenausstellung<br />
„BUGABUGA“ mit Künstlern<br />
aus ganz Deutschland eröffnet.<br />
Der Besucher ist eingeladen zu einem<br />
Stadtbummel. Immer wieder wird er in<br />
Schaufenstern Installationen erleben<br />
können, die auf das nahende Blumenevent<br />
hinweisen. In den folgenden<br />
sechs Monaten begrüßen die Künstler<br />
im „Kunstsommer in der Residenz“<br />
Gäste aus nah und fern. In einem<br />
Umkreis von rund einem Kilometer<br />
werden in den Nachmittagstunden<br />
spannende Gespräche in den Gassen<br />
von Ehrenbreitstein zu hören sein. Bei<br />
einem Glas Wein aus dem Mühlental<br />
oder einer Tasse Kaffee laden die<br />
Künstler ihre Gäste zu einer Pause ein.<br />
In den Gesprächen wird die kreative<br />
Atmosphäre der Lesekreise um Sophie<br />
La Roche wieder zu spüren sein. Besucher<br />
können den Aktiven über die<br />
Schulter schauen und sich in die Werke<br />
vertiefen.<br />
So unterschiedlich die Künstler arbeiten,<br />
so unterschiedlich werden<br />
die offenen Ateliers aussehen, in denen<br />
Gäste für einen Moment in das<br />
Leben der Kreativen eindringen, um<br />
Abstand vom Alltag zu gewinnen<br />
und einen BUGA-Tag ausklingen lassen<br />
zu können. Sie werden von Projekten<br />
hören, die gerade wachsen<br />
oder schon „in der Blüte stehen“.<br />
Dazu gehört ein Projekt, in dem eine<br />
ungewöhnliche Verknüpfung von<br />
Kunst und Flora im Mittelpunkt steht.<br />
Gemeinsam mit Christian Havenith<br />
vom „Garten Eden“ entstanden individuelle<br />
Samenmischungen zu ausgewählten<br />
Werken der Künstler der<br />
Kunstresidenz. Dieses Projekt ist ein<br />
Teil einer raumübergreifenden Installation<br />
aus „mobilen Beeten“. Sie wer-<br />
den die Gassen und Plätze beleben,<br />
werden heute hier und morgen dort<br />
zu finden sein.<br />
Der ganze Ort wird zur Galerie<br />
Einem ganz anderen Thema nähert<br />
sich die Künstlergruppe „e`“ Anfang<br />
Mai in der Ausstellung „nüchtern kühn<br />
heilig – Annäherung an den Heiligen<br />
Rock“ an. Auf der Ehrenbreitstein wurde<br />
zum Schutz der „Hl. Rock“ fast hundert<br />
Jahre gelagert. Mit dieser für die<br />
katholische Kirche sehr wichtigen Reliquie<br />
setzen sich die Künstler Anja Bogott,<br />
Andreas Bruchhäuser, Anneliese<br />
Geisler, Gabriele Goehlen, Evelyne Knobling,<br />
Gudrun Lüpke, Andreas Rauland<br />
und Christian Zsagar auseinander.<br />
Die Ausstellung mit den unterschied-<br />
lichen Positionen der Gegenwartskunst<br />
und der Gedankenaustausch mit<br />
der Reliquie ist vom 6. Mai bis zum 22.<br />
Mai in der Festungskirche auf der Ehrenbreitstein<br />
zu erleben. Diesem Ausflug<br />
auf die benachbarte Festung folgt<br />
im Juni eine Gruppenausstellung im<br />
„Dahl“, mit der Künstlergruppe „e`“.<br />
Am ersten Sommerferienwochenende<br />
in der Region verwandeln sie den<br />
verwinkelten Stadtteil in eine weiträumige<br />
Galerie. Am 24. Juni 2011 werden<br />
in der „Galerie im Treppenhaus“ im<br />
Diehls Hotel die 4. Kunsttage eröffnet.<br />
Neben einer Führung durch alle Ausstellungen<br />
wird es einen gemütlichen<br />
Ausklang mit Jazzmusik und dem „Jo<br />
Miller Trio“ geben.<br />
Eine Galerie in luftiger Höhe wird es im<br />
Juli geben, wenn sich die barocke Residenzstadt<br />
in ein farbenfrohes Fahnenmeer<br />
<strong>verwandelt</strong>. Die Fahnen werden<br />
nach Vorlagen von Künstlern gedruckt<br />
oder individuell gestaltet. Ganz anders<br />
präsentieren sich Ausstellungen zum<br />
„Kunstsommer“ in den Ateliers. Es werden<br />
Themen aufgegriffen, die im Zusammenhang<br />
mit dem Blumenrausch<br />
in Koblenz stehen. Teils ironische, teils<br />
kritische oder beschreibende Ausstellungen<br />
finden in den Ateliers und der<br />
„Galerie am Markt“ statt.<br />
28 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Termine<br />
Termine<br />
Termine in der Kunstresidenz<br />
9. April 2011<br />
Blumennacht<br />
18 bis 24 Uhr<br />
20. April 2011<br />
Ostermarkt / Wochenmarkt<br />
5. Mai 2011<br />
„nüchtern kühn heilig“<br />
eine Annäherung an den Heiligen Rock<br />
13. Mai bis 15. Mai 2011<br />
Kulturtage<br />
24. Juni bis 26. Juni 2011<br />
4. Kunsttage<br />
8. Juli 2011<br />
„Teil 2“ – Haus 121<br />
6. August 2011<br />
„Der Holzhammer“<br />
Holger Mickeluhn, Christian Zsagar – C`z<br />
27. bis 28. August 2011<br />
300-Jahrfeier<br />
der Pfarrgemeinde Hl. Kreuz<br />
3. September 2011<br />
„grün“<br />
in den Ateliers u.a.<br />
zu Gast Birgit Hollstein<br />
3. Oktober 2011<br />
5. Rheinsteiguferfest –<br />
Rheinanlagen von Ehrenbreitstein<br />
wichtige Internetadressen:<br />
www.kunstresidenz.blogspot.com<br />
www.diefestungehrenbreitstein.de<br />
www.ehrenbreitstein.de<br />
Quirliges Leben im Dahl<br />
Fotografien in den Schaufenstern, ein Wochenmarkt und<br />
verschiedene Feste im BUGA-Sommer<br />
Passend zu dem Stadtteil,<br />
seinem quirligen<br />
Leben, seiner aktiven<br />
Kulturszene hat sich in<br />
den vergangenen Jahren<br />
ein kleiner, feiner<br />
Wochenmarkt etabliert.<br />
Immer mittwochs<br />
werden regionale Produkte,<br />
Obst und Gemüse,<br />
Fleisch und Wurst,<br />
Brot und Brötchen, Wild<br />
und Fisch, Wein von der<br />
Mosel, Käse und Oliven<br />
angeboten. Am ersten<br />
Mittwoch im Buga-Sommer<br />
lädt der Markt mit<br />
vielen Besonderheiten<br />
zum Ostermarkt (22.<br />
April 2011 – 16 bis 19<br />
Uhr) ein und stellt sich<br />
damit nicht nur an seinem<br />
neuen Standort vor, denn wie es<br />
sich für historisch gewachsene Orte gehört,<br />
findet der Markt dann vor den Türen<br />
der barocken Kapuzinerkirche statt.<br />
Er lädt auch den BUGA-Besucher zu einer<br />
Pause mit Kaffee und Kuchen ein.<br />
Gebäude wie diese sind beliebte Fotomotive<br />
und finden sich sicherlich<br />
auch im BUGA-Sommer unter den<br />
einge-reichten Arbeiten für den Fotowettbewerb<br />
des „Kulturraum Ehrenbreitstein<br />
e.V.“. Der Wettbewerb<br />
steht 2011 unter dem Motto „Eine Residenz<br />
am Rhein“ und endet mit einer<br />
Ausstellung in den Schaufenstern im<br />
„Dahl“. Bei einem Spaziergang durch<br />
die historischen Gassen lassen sich so<br />
die Geschichte erleben und Besonderheiten<br />
entdecken. Der „Kulturraum<br />
Ehrenbreitstein e.V.“ unterstützt maßgeblich<br />
die Gegenwartskunst in Ehrenbreitstein.<br />
Er richtet bereits zum<br />
fünften Mal den „Ehrenbreitsteiner<br />
Der Wochenmarkt ist ein fester Bestandteil des Lebens<br />
im „Dahl“ geworden. Foto: privat<br />
Fotowettbewerb“ im Rahmen der<br />
Kulturtage im Ort aus und bietet dem<br />
Preisträger des vergangenen Jahres die<br />
Möglichkeit seine Beobachtung der<br />
letzten 12 Monate in einer Einzelausstellung<br />
zu präsentieren.<br />
Eine weitere junge Vereinigung auf<br />
der rechten Rheinseite ist die Werbegemeinschaft<br />
„Wir in Ehrenbreitstein“.<br />
Neben der Organisation des Wochenmarktes<br />
richtet sie das Rheinsteiguferfest<br />
aus. In den Rheinanlagen bietet<br />
sich so die Gelegenheit, den Spätsommer<br />
und die zu Ende gehende Bundesgartenschau<br />
zu erleben. Gegenüber<br />
der Freitreppe am Schloss, auf der<br />
„Sonnenseite“ in den Nachmittag- und<br />
Abendstunden am Rhein, versüßen Ehrenbreitsteiner<br />
Weine und regionale<br />
Spezialitäten den 3. Oktober.<br />
Es lohnt sich, 2011 in der ehemaligen<br />
barocken Residenzstadt vorbeizuschauen.<br />
Sie haben Fragen?<br />
Dann freue ich mich auf Ihren Anruf:<br />
HDI-Gerling<br />
Hauptvertretung<br />
Stefan Bernhard Mies<br />
Wirtschaftsdiplom Betriebswirt<br />
Clemensstraße 11<br />
56068 Koblenz<br />
Telefon 0261 97381265<br />
Mobil 0173 7407826<br />
stefan.mies@hdi-gerling.de/stefan_mies<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 29
30 Jahre – 30 Tage!<br />
Das Café Hahn wird 30 Jahre! Das muss gefeiert werden<br />
mit einem Querschnitt aus 30 Jahren Café Hahn, mit Künstlern<br />
die an 30 Terminen die BUGA kulturell bereichern<br />
werden. Ganz unter dem Motto: 30 Jahre – 30 Tage!<br />
Natürlich dürfen hier der Comedy Club mit Roberto<br />
Capitoni und Gästen, Heri Lehnert mit kabarettistischen<br />
Ausblicken und Freunden, Instrumentalmusik mit Farfarello,<br />
karibische Rhythmen und Tanzkurse mit Mundo<br />
Caribeño, Walk-Acts wie z.B. Jochen der Elefant, Weltmusik<br />
mit Locomondo, Jazz mit der mj-Bigband, ein<br />
Oldie- und Newcomerfestival, Musik-Comedy mit Bidla<br />
Buh und vieles vieles mehr nicht fehlen. Freuen wir uns auf ein schönes BUGA Jahr 2011<br />
mit Highlights aus dem Café Hahn Portfolio. Sofern nicht anders angegeben, fi nden alle Veranstaltungen auf<br />
der RZ- Bühne im Blumenhof am Deutschen Eck statt. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist nur mit einer<br />
BUGA-Karte möglich. Weitere Informationen unter www.buga2011.de.<br />
DUNDU und<br />
Jochen der Elefant<br />
15. 4. 2011<br />
Jochen – der sprechende Elefant<br />
ist gesprächig, interessiert, zurückhaltend,<br />
kinderlieb, einmalig<br />
schwer zu steuern, launisch,<br />
charmant, willig und wunderbar.<br />
Und genau so wird er auf der<br />
BUGA begeistern.<br />
Samba<br />
Mundo Caribeno, DJ Alex Villacis<br />
Orlando & the Salsa in the City<br />
Dazu Brasil Percussion<br />
by the Makena Girls<br />
7. 5. 2011<br />
Sie erwartet ein Feuerwerk aus mitreißender<br />
Leidenschaft und tänzerischer Eleganz.<br />
„SIC“ steht für Begeisterung, Energie<br />
und Tanz auf höchstem Niveau. Begleitet<br />
wird Orlando von seinen umwerfenden<br />
SIC-Tänzerinnen, die nicht nur während der<br />
Animation Begeisterungsstürme beim Publikum<br />
auslösen. Was wär eine Tanzshow ohne<br />
temperamentvolle Musik? DJ Alex, ein nicht nur<br />
in der Latin-Szene bekannter DJ, begleitet SIC<br />
seit Jahren und steht für erstklassige Musik, die<br />
Rhythmus in Ihren Körper und Bewegung in<br />
die Beine bringt. Karibische Rhythmen und<br />
Salsa-Tanzkurse sind im Café Hahn nicht<br />
mehr weg zu denken und deswegen gibt es<br />
das Ganze Open-Air auf der BUGA.<br />
Freitag, 15. 4. 2011<br />
DUNDU<br />
Mit Jochen, dem sprechenden<br />
Elefant<br />
Sonntag, 17. 4. 2011<br />
Salonorchester Weimar<br />
Willkommen im Schlagersalon!<br />
Das Salonorchester Weimar hat sich<br />
den Gassenhauern der wilden 20er<br />
und 30er Jahre verschrieben und<br />
sorgt seit seiner Gründung im Kulturstadtjahr<br />
1999 für Furore. Die sieben<br />
jungen Musiker aus der Klassikerstadt<br />
verstehen Ihr Handwerk auf das trefflichste<br />
und lassen keine Saite der guten<br />
alten Zeit ungezupft!<br />
Dienstag, 19. 4. 2011<br />
Kleinkunst<br />
ganz groß<br />
Eine Varieté Show vom<br />
Feinsten mit Wort,<br />
Witz und Akrobatik<br />
u.a. mit Karl Heinz<br />
Helmschrot,<br />
Brian O´Gott,<br />
Jens Schmitt,<br />
Nina Burri uvm.<br />
Dienstag, 26. 4. 2011<br />
Linne & Riesling<br />
In einer Mischung aus brillanter Comedy<br />
und visuellem Augenschmaus zeigen<br />
die Beiden umwerfend komische<br />
Szenen.<br />
Donnerstag, 5. 5. 2011<br />
B.B. & The Blues Shacks<br />
Kompakte Songs, Blues und Soul –<br />
Musik, die berührt und Gefühle weckt.<br />
30 30<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Samstag, 7. 5. 2011<br />
Mundo Caribeno<br />
DJ Alex Villacis<br />
Orlando & the Salsa in the<br />
City<br />
Dazu Brasil Percussion by<br />
The Makena Girls<br />
Sie erwartet ein Feuerwerk aus mitreißender<br />
Leidenschaft und tänzerischer<br />
Eleganz.<br />
Sonntag, 8. 5. 2011<br />
SahneMixx<br />
Einzig und allein der Musik von Udo<br />
Jürgens hat sich diese Gruppe verschrieben.<br />
Donnerstag, 19. 5. 2011<br />
Locomondo<br />
Sirtaki meets Reggae: Die Band aus<br />
Athen kombiniert karibischen Sound<br />
mit traditionellen griechischen Musikelementen<br />
und griechischen Texten.<br />
Donnerstag, 2. 6. 2011<br />
EVM-Tribute Contest<br />
Die Energieversorgung Mittelrhein<br />
GmbH (EVM) und das Café Hahn<br />
suchen die beste Tribute-Band der<br />
Region.<br />
Die Gewinner Sahne Mixx, Dirty Deeds<br />
und Dire Strats werden auf der BUGA<br />
mit perfekten Covern von Udo Jürgens,<br />
AC/DC und den Dire Straits aufwarten.<br />
Rheinstr. 22 · 56170 Bendorf<br />
Inh. Jürgen Schlöffel<br />
Tel. 0 26 22/43 44 Fax 4782<br />
Donnerstag, 16. 6. 2011<br />
Wallstreet<br />
Die Coverband gibt fast alle großen<br />
Partyhits der letzten Jahre sowie aktuelle<br />
Charthits zum Besten.<br />
Donnerstag, 30. 6. 2011<br />
farfarello<br />
Mani Neumann – der Teufelsgeiger –<br />
steht Pate für eine der außergewöhnlichsten<br />
Live-Bands des Landes.<br />
Dienstag, 5. 7. 2011<br />
Christoph Engels<br />
Das Engels’sche Straßenspektakel spielt<br />
sich nicht nur vor, sondern auch in den<br />
Köpfen der Zuschauer ab.<br />
Dienstag, 12. 7. 2011<br />
Kölner Spielecircus &<br />
Clown Olli<br />
Mitmachen und mitlachen – das ist das<br />
Motto beim Kölner Spielecircus.<br />
Donnerstag, 14. 7. 2011<br />
Oldie Festival<br />
Die Oldie-Musik der Beat-Ära hat in<br />
Koblenz eine große Fangemeinde,<br />
deswegen gibt es an diesem Abend<br />
gleich drei erstklassige regionale<br />
Bands:<br />
TERRA NOVA, The New Headlights<br />
und The Shadnicks.<br />
Frank Laufenberg<br />
moderiert das Oldie Festival.<br />
Musikladen Bendorf<br />
seit 1976 Ihr Partner in Sachen<br />
Musik am Mittelrhein.<br />
In Großtadtauswahl führen wir<br />
Markeninstrumente fast aller<br />
führenden Hersteller. Über 1000<br />
Gitarren und Saiteninstrumente<br />
auf Lager; Keyboards, Drums<br />
Percussion, Verstärker, PA, Noten,<br />
Schul instrumente.<br />
�����������<br />
���������<br />
��������������<br />
www.musikcenter.de<br />
Jazz<br />
mj-Bigband<br />
25. 8. 2011<br />
20 professionelle Musiker<br />
aus der Region, bekannt<br />
aus Formationen wie Mista<br />
Svensson, der Gecko-Lounge-Band,<br />
Saxhochvier, Sahnemixx<br />
oder dem Heeresmusikkorps,<br />
vereinen ihr Können.<br />
mj-Bigband spielt funkige<br />
Jazztitel vom Feinsten. 1950<br />
von Hans Rossbach als erster<br />
Jazzclub in Rheinland-Pfalz gegründet,<br />
gehört der Club sozusagen<br />
zum Landes-Inventar.<br />
Comedy<br />
Comedy Club<br />
Roberto Capitoni lädt ein:<br />
Marek Fis, Jens Heinrich Claasen,<br />
Abdelkarim u.a.<br />
11. 8. 2011<br />
Abdelkarim: Er zählt zu den herausragenden<br />
Newcomern des Jahres. Der Marokkaner<br />
aus Bielefeld verrät, wie man<br />
nach elf Jahren Hauptschule Karriere<br />
macht. Marek Fis: Polen! - Für viele Deutsche<br />
so weit weg, wie Vera am Mittag<br />
vom Idealgewicht. Marek ist ein Wanderer<br />
zwischen den Welten. Jens Heinrich<br />
Classen: Als seine Eltern beschlossen,<br />
dass er ab jetzt Klavier spielen<br />
solle, da. war dann sein weiterer<br />
Lebensweg vorprogrammiert. Er<br />
hätte Gitarre lernen, in Rockbands<br />
spielen, Drogen nehmen und jede<br />
Menge Frauen kennen lernen können.<br />
Hätte. Stattdessen: Klaviernachmittage<br />
in der St. Antonius-<br />
Gemeinde.<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 31 31
Oldie<br />
Oldie Festival mit Moderator Frank Laufenberg<br />
14. 7. 2011<br />
Die Oldie-Musik der Beat-Ära hat in Koblenz eine große Fangemeinde,<br />
deswegen gibt es an diesem Abend gleich drei erstklassige<br />
regionale Bands: TERRA NOVA, The New Headlights und The Shadnicks.<br />
Zelebriert werden dabei die Klassiker der BeaÄra vom Ende<br />
der 50er bis in die 70er Jahre: Beatles, Chuck Berry, Seachers, Spence<br />
Davis Group, Monkees, Roling Stones, Who, Rattles und Gitarreninstrumentals<br />
von Shadows und Spotnicks. Durch den Abend wird<br />
uns Moderator Frank Laufenberg begleiten, dessen Stimme wir vom<br />
früheren SWF-Radio kennen. Oldie Abende gehören seit Jahren in<br />
das Café Hahn-Programm, also darf so etwas auch Veranstaltungsreihe<br />
„Café Hahn: 30 Jahre – 30 Tage“ nicht fehlen.<br />
Reggae<br />
Locomondo<br />
19. 5. 2011<br />
Sirtaki meets Reggae: Locomondo, die 7-köpfi ge Band aus Athen/<br />
Griechenland, ist die erste, die den karibischen Sound mit traditionellen<br />
griechischen Musikelementen und griechischen Texten kombiniert.<br />
Instrumente wie Geige, Gaida und Baglama geben ihrem Sound<br />
eine frische Note und leiten den Reggae und die griechische Folklore<br />
auf einen vollkommen neuen, gemeinsamen Weg. Weltmusik gehört<br />
ins Café Hahn ebenso wie auf das Horizonte Festival. Und wie können<br />
wir dieses Genre besser erfüllen, als eine Band zu engagieren, die bereits<br />
im Café Hahn wie auch auf dem Horizonte die Mengen begeistert hat.<br />
Jugendbands<br />
Newcomer Festival mit der Modern Music School:<br />
Safri Duo Cover, 8sam, ERIN, Read my lips<br />
8. 9. 2011<br />
Drei außergewöhnliche und unbedingt förderungswürdige Nachwuchsbands<br />
geben ihr Können heute zum Besten. Safri Duo Cover – wie der Name<br />
schon sagt, wird es Safri Duo Hits zu hören geben. ERIN: Die Musik ist handgemacht,<br />
Akustik-Gitarre, Piano, Bass und Schlagzeug. Mehr bedarf es nicht,<br />
um der bemerkenswerte Stimme und den Texten eine emotionale<br />
aber dennoch treibende Note zu verliehen.<br />
Read my lips können als<br />
Nachwuchsband schon qualitativ<br />
bei den Großen<br />
mithalten. Cover-Songs quer<br />
durch die Charts und alle klingen<br />
authentisch gut. Und mit<br />
8sam werden Funk & Soul- Klassiker<br />
zum Besten gegeben. Das<br />
Café Hahn und auch der Förderverein<br />
Kultur im Café Hahn e.V.<br />
bemühen sich, junge Nachwuchskünstler<br />
zu fördern.<br />
Da kommt ein Auftritt auf<br />
der BUGA genau richtig.<br />
32<br />
Samstag, 16. 7. 2011<br />
Bob Kerr & his Whoopee Band<br />
Es wird gezaubert und parodiert, Klamauk<br />
vom Allerfeinsten wird zelebriert.<br />
Manchmal fl iegen sogar Gegenstände<br />
durch die Luft ..., immer musikalisch und<br />
komödiantisch perfekt.<br />
Dienstag, 19. 7. 2011<br />
Ringo Tingo mit<br />
Stephan Maria Glöckner<br />
Musik für ausgeschlafene Kinder und<br />
aufgeweckte Kindsköpfe.<br />
Donnerstag, 21. 7. 2011<br />
Heri Lehnert’s Kabarett-Mix<br />
Der bekannte Koblenzer Kabarettist lädt<br />
zu einem Kabarett-Abend ein und wird<br />
noch einige Gäste mitbringen.<br />
Donnerstag, 28. 7. 2011<br />
Simon & Garfunkel<br />
Revival Band<br />
Michael Frank & Guido Reuter, das sind<br />
die Stimmen der Coverband.<br />
Samstag, 30. 7. 2011<br />
Crazy Corner Jazzband<br />
Die Band hat sich 1995 gefunden und<br />
spielt Dixieland-, Swing-Klassiker u.a.<br />
Sonntag, 31. 7. 2011<br />
Das genaue Programm wird noch<br />
bekannt gegeben.<br />
Die Veranstaltung fi ndet mobil im<br />
Gelände des Blumenhofs am Deutschen<br />
Eck statt.<br />
Dienstag, 2. 8. 2011<br />
Jochen der Elefant &<br />
Extra Art<br />
Die Darbietungen von extra art sind eine<br />
originelle Verbindung zwischen Clownerie<br />
und Artistik, eine gekonnte und<br />
subtile Regieführung.<br />
Ihr SEAT - Händler im Raum Koblenz<br />
· Verkauf Neuwagen/Gebrauchtwagen<br />
· Reparaturen aller Art, auch für alle Fahrzeugtypen<br />
· Freundliche und kompetente Beratung<br />
SEAT Autohaus Faßbender<br />
Brückenstraße 29 · 56220 Urmitz/Rhein<br />
Telefon 0 26 30-9 66 72 20 · www.autohaus-fassbender.de
Donnerstag,11. 8. 2011<br />
Comedy Club<br />
Roberto Capitoni lädt ein: Marek Fis,<br />
Jens Heinrich Claasen, Abdelkarim u.a.<br />
Donnerstag, 25. 8. 2011<br />
mj-Bigband<br />
20 professionelle Musiker aus der<br />
Region, vereinen ihr Können.<br />
Donnerstag, 8. 9. 2011<br />
Newcomer Festival<br />
mit der Modern Music School:<br />
Safri Duo Cover, 8sam, ERIN, Read my lips<br />
Drei außergewöhnliche und unbedingt<br />
förderungswürdige Nachwuchsbands<br />
geben ihr Können zum Besten.<br />
Donnerstag, 22. 9. 2011<br />
At the Hop:<br />
Bobbin’ Baboons,<br />
Peggy Sugarhill, „Devil and Dolls“<br />
Die “Golden Fifties“ kommen nach<br />
Koblenz.<br />
Montag, 3. 10. 2011<br />
Bidla Buh<br />
Mit Virtuosität, Stilvielfalt und absurdem<br />
Humor präsentieren die kessen Jungs einen<br />
wahren Ohren- und Augenschmaus.<br />
Samstag, 8. 10. 2011<br />
Programm steht noch nicht fest<br />
Samstag, 15. 10. 2011<br />
Jochen – der sprechende<br />
Elefant mit Anderen<br />
Weitere Infos folgen.<br />
Sonntag, 16. 10. 2011<br />
Fußtheater<br />
Buchstäblich mit Händen und Füßen<br />
bietet Anne Klinge dem Publikum ein<br />
außergewöhnliches Theatererlebnis.<br />
Theater<br />
Fußtheater<br />
16. 10. 2011<br />
Faszination pur: Buchstäblich<br />
mit Händen und Füßen<br />
-aber eben auch nur mit<br />
ihnen- bietet Anne Klinge<br />
dem Publikum ein außergewöhnlichesTheatererlebnis.<br />
Ausgestattet mit Nasen, Mützen und Gewändern<br />
verwandeln sich die Füße unversehens zu eigenständigen Persönlichkeiten,<br />
die die Spielerin dahinter beinahe vergessen machen.<br />
In einer Mischung aus Erfi ndungsgeist, Fantasie, Humor<br />
und unglaublicher Körperbeherrschung „erzählen“ die Fußdarsteller<br />
bekannte und unbekannte Geschichten des Alltags:<br />
Liebesdramen, Zaubergeschichten, Märchen, ja sogar Opern.<br />
Die Gewinnerin des Gauklerfestivals 2010 in unserer Veranstaltungsreihe<br />
zu Gast!<br />
ür Kinder<br />
Kölner Spielecircus & Clown Olli<br />
12. 7. 2011<br />
Mitmachen und mitlachen - das ist das Motto beim Kölner Spielecircus.<br />
Ob als mutiger Feuerspringer oder Cheerleader, als Fakir auf Glasscherben,<br />
als Jongleur mit Tellern, hoch oben in der Pyramide, als Clown oder<br />
Balancierkünstler. Hier können alle kleinen und großen Circus-Fans dabei<br />
sein. Zunächst wird ausprobiert. Jedes Kind wird Neues lernen und<br />
über sich selbst staunen. Der Höhepunkt ist erreicht, wenn wir gemeinsam<br />
eine rasante Circus-Show präsentieren. Dann steigt die Spannung –<br />
und den frisch gebackenen Nachwuchsartisten ist der Applaus garantiert.<br />
Ringo Tingo mit Stephan Maria Glöckner<br />
19. 7. 2011<br />
Musik für ausgeschlafene Kinder und aufgeweckte<br />
Kindsköpfe ist das Motto von RingoTingo. Oder<br />
einfach: Bewegende Musik für Kleine und Große.<br />
Und der Kopf der Bahn, die Lok ist lebendig und<br />
hört sich die Wünsche der Kinder an. Aber sie gibt<br />
auch Tipps wie beim Song über das Klima ‚Unsere<br />
Erde schwitzt’, in dem das Mädchen Franzi Ringo-<br />
Tingo fragt, wohin es mit unserem Planeten gehen<br />
soll.<br />
Die melodiösen Lieder sind echte Ohrwürmer und<br />
fordern zum Mitsingen, Träumen oder einfach nur<br />
Lauschen auf. Ringo Tingo ist ein Begriff von den<br />
letzten Gauklerfestivals, wo sie die Kleinen auf<br />
dem Schulhof des Görres-Gymnasiums begeistert<br />
haben.<br />
33
hilharmonie<br />
Staatsorchester<br />
RheinischePhilharmonie<br />
Klassik, die bewegt – Musik die begeistert<br />
©Hermann und Clärchen Baus<br />
34 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Bei der Bundesgartenschau in Koblenz wird die Rheinische<br />
Philharmonie einen Einblick in ihr breit gefächertes<br />
Repertoire geben. Neben dem Staatsorchester tritt<br />
auch „The Rhine Phillis Orchestra“, das Jazzorchester<br />
der Rheinischen Philharmonie, unter der Leitung von<br />
Jörg Engels bei der BUGA auf.<br />
Eröffnungsfeier der BUGA 2011<br />
Staatsorchester Rheinische Philharmonie<br />
Daniel Raiskin, Musikalische Leitung<br />
Die Rheinische Philharmonie sorgt bei der Eröffnungsfeier<br />
der BUGA 2011 in Koblenz für die feierliche musikalische<br />
Umrahmung. Ganz zum Ort passend erklingt der erste Satz<br />
von Robert Schumanns 3. Sinfonie Es-Dur op. 97, genannt<br />
die „Rheinische“. Sie entstand kurz nach Schumanns Umzug<br />
aus Dresden an den Rhein (nach Düsseldorf), als er in<br />
bester Laune und vielleicht angesteckt von der rheinischen<br />
Fröhlichkeit komponierte. Außerdem wird Heinrich Heines<br />
Loreley-Lied zu hören sein, das in der hier erklingenden<br />
Tonfassung von Friedrich Silcher weite Verbreitung fand.<br />
Fr. 15.04.2011, 11.30 Uhr<br />
Deutsches Eck, Koblenz<br />
The Rhine Phillis Orchestra<br />
Das Jazzorchester der Rheinischen<br />
Das Rhine Phillis Orchestra präsentiert bekannte Jazz-<br />
Standards, die Ella Fitzgerald mit dem Count Basie Orchestra<br />
aufgenommen hat, und Kompositionen aus dieser<br />
Ära. Bei dieser Gelegenheit werden natürlich auch bekannte<br />
Titel von Weggefährten wie Louis Armstrong und<br />
Frank Sinatra zu hören sein. What a wonderful world!<br />
Das Rhine Phillis Orchestra, der groovende Musikableger<br />
des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie, ist längst<br />
eine Marke in der Region und Garant für hochkarätige<br />
Jazzevents. Solistin ist die Kölner Sängerin Anika Kanthak,<br />
die mittlerweile zu den bekanntesten Jazz- und Soulsängerinnen<br />
ihrer Generation gehört. Für Moderation und<br />
Leitung des Konzertes konnte die Band wieder den Jazztrompeter<br />
Jörg Engels gewinnen.<br />
Aniko Kanthak, Vocals<br />
Jörg Engels, Leitung und Moderation<br />
So. 17.04.2011, 11.00 Uhr<br />
Blumenhof am Deutschen Eck (RZ-Forum)<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 35
OpenAir-Konzert – BUGA 2011<br />
Werke von Suppé, Gulda, Schostakowitsch und Ravel<br />
Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz<br />
unter der Leitung seines Chefdirigenten Daniel<br />
Raiskin läutet mit einem sommerlich-leichten<br />
Programm die warme Jahreszeit ein. Es moderiert<br />
Schauspieler, Kabarettist und Regisseur Michael<br />
Quast.<br />
Eröffnet wird das Nachmittagskonzert mit einem<br />
augenzwinkernden Hinweis auf den Spielort Festung<br />
Ehrenbreitstein: Mit der weltberühmten Ouvertüre<br />
zur Operette Leichte Kavallerie von Franz<br />
von Suppé. Friedrich Guldas Konzert für Violoncello<br />
und Blasorchester, das auf das Eröffnungsstück<br />
folgt, wurde bereits vielfach als musikalischer Scherz<br />
bezeichnet, ist tatsächlich aber ein hochvirtuoses<br />
Solokonzert mit Unterhaltungscharakter. Solist ist<br />
Ramon Jaffé am Cello, der sich neben seiner internationalen<br />
klassischen Laufbahn auch einen Namen<br />
in den Stilrichtungen Flamenco, Tango und Weltmusik<br />
gemacht hat.<br />
Auch das dritte Werk des Nachmittags wartet mit ungeahnter<br />
Leichtigkeit auf: Dmitri Schostakowitschs<br />
Jazz-Suite Nr. 2 mit dem bekannten Walzer im Mittelteil.<br />
Und das Abschlussstück bedarf keiner weiteren<br />
Erklärung: Maurice Ravels Boléro. Gebannt können<br />
die Zuhörer im Festungsgraben den Boléro-Rhythmus<br />
mit seinem fortwährenden Crescendo bis zum krönenden<br />
Abschluss verfolgen.<br />
Ramon Jaffé, Violoncello<br />
Staatsorchester Rheinische Philharmonie<br />
Daniel Raiskin, Musikalische Leitung<br />
Michael Quast, Moderation<br />
So. 22.05.2011, 15.00 Uhr<br />
Freilichtbühne Festung Ehrenbreitstein, Koblenz<br />
Fantasien & Rhapsodien<br />
Abschlusskonzert des Mittelrhein-Musik-Festivals<br />
Werke von Liszt, Dukas,<br />
Gershwin, Rachmaninow und<br />
Tschaikowski<br />
Den krönenden Abschluss<br />
des „Tag der Region“ auf der<br />
BUGA bildet, hoch über den<br />
Dächern von Koblenz auf der<br />
Festung Ehrenbreitstein, das<br />
Konzert „Fantasien & Rhapsodien“<br />
mit dem Staatsorchester<br />
Rheinische Philharmonie und<br />
Pianist Bernd Glemser.<br />
Unter der Leitung seines Chefdirigenten<br />
Daniel Raiskin<br />
spielt das Orchester zunächst<br />
Franz Liszts zweite „Ungarische<br />
Rhapsodie“ mit seinen typischen zigeunerhaften<br />
Melodien und dem packenden Finale. Paul<br />
Dukas’ „Der Zauberlehrling“ ist eine Vertonung der<br />
gleichnamigen Ballade von Johann Wolfgang von<br />
Goethe und gleichermaßen spannend wie mitreißend.<br />
Als Abschluss des ersten Konzertteils erklingt die weltberühmte<br />
„Rhapsody in Blue“ von George Gershwin<br />
für Klavier und Orchester. Russisch wird es dann nach<br />
der Pause mit Sergei Rachmaninows Rhapsodie über<br />
ein Thema von Paganini und der Fantasie-Ouvertüre<br />
„Romeo und Julia“ von Peter I. Tschaikowski.<br />
Bernd Glemser, Klavier<br />
Staatsorchester Rheinische Philharmonie<br />
Daniel Raiskin, Musikalische Leitung<br />
Angebote aus dem kleinen Nette - Katalog 2011<br />
Tagesfahrten<br />
Amsterdam oder Scheveningen Mi. 20.04/Mi. 01.07./Sa.10.09. 29,00<br />
Brüssel Sa. 23.07. 27,00<br />
Centr`O Oberhausen, Mo. 18.04/Mo. 18.07./Fr. 14.10. 21,00<br />
Luxemburg, Di. 26.04/Mo. 11.07/Mo. 10.10 21,00<br />
Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen, Mo. 18.07 21,00<br />
Burger`s Zoo Arnheim, Do. 28.07. , nur Fahrpreis<br />
Speyer Technikmuseum o. Sea Life,<br />
27,00<br />
Mo. 25.07, nur Fahrpreis 23,00<br />
Trier, Brot und Spiele, Fr. 02.09. 39,00<br />
Schwarzwald, Rundfahrt, Di. 05.07. 34,00<br />
Odenwald, Rundfahrt<br />
Halbtagesfahrt zum Saisonabschluss,<br />
26,00<br />
Sa. 05.11 inkl. Kaffee u. Kuchen<br />
Musicalfahrten<br />
28,00<br />
Fahrt ins Blaue mit Musical - Entertainment, So. 10.04. 77,00<br />
Die Päpstin in Fulda Sa. 16.07<br />
NEU in Köln das Musical Elisabeth<br />
ab 75,00<br />
Mi. 19.10/Sa. 12.11.<br />
2-Tagereise Stuttgart<br />
ab 59,00<br />
02.04. - 03.04./03.12.- 04.12<br />
zum Musical „Tanz der Vampire“oder<br />
ÜF ab 129,00<br />
„ Ich war noch niemals in New York“ ab 85,00<br />
4 Tage Berlin, 16.06. - 19.06./25.08. - 28.08. ÜF ab 269,00<br />
zum Musical „Hinterm Horizont“ ab 51,00<br />
oder „Blue Man Group“ ab 49,00<br />
Mehrtagesfahrten<br />
So 28.08.2011, 18.00 Uhr<br />
Festung Ehrenbreitstein (Sparkassenbühne), Koblenz<br />
8 Tage Lourdes, 17.05. - 24.05.11 inkl. Reiseleitung von Nette-Reisen, Pilgerheft HP/VP ab 629,00<br />
9 Tage Sonniges Kärnten, 02.07.- 10.07. inkl. Reiseleitung von Nette - Reisen, viele schöne<br />
Rundfahrten und z.B. eine Mittagspause auf einer Alm, Fakelwanderung HP ab 679,00<br />
6 Tagen auf den Spuren Verdis, 14.06 - 19.06. in der Emilia Romagna. Besuchen Sie<br />
Parma, Cremona, und Busetto und das Geburtshaus von Verdi u. seine Villa di Sant Agate HP ab 489,00<br />
6 Tage Schweden, 19.07. - 24.07. auf den Spuren von Inga Lindström.<br />
Sehen Sie z.B. Marienham und Stockholm. HP ab 764,00<br />
4 Tage Romantisches Allgäu, 03.08. - 06.08. ÜF ab 299,00<br />
mit Möglichkeit Musical „ Ludwig“ Die Karten können hinzu gebucht werden!<br />
4 Tage Teutoburger Wald, 05.08. - 08.08. Rattenfängerführung in Hameln, Weserschifffahrt. HP ab 309,00<br />
5 Tage Ostfriesische Inseln, 21.08. - 25.08./09.10. - 13.10.<br />
Erleben Sie die beiden ostfriesischen Inseln Langeoog und Norderney, inkl. Tanzabend. HP ab 464,00<br />
5 Tage Großarl, 19.10. - 23.10., Bauernherbst im „Tal der Almen“<br />
Inkl. Reiseleitung von Nette - Reisen, Besuch einer Alm , Unterhaltungsabend. HP ab 384,00<br />
5 Tage SAF Zillertaler Musikantenstadl, 23.10.-27.10<br />
mit Oldtimer-Traktorrundfahrt, Zillertaler Holzschnitzabend mit Musik und Verlosung. HP ab 439,00<br />
6 Tage Silvester in Kärnten, 28.12. - 02.01. mit Eintritt zum Neujahrskonzert im Johann Nepomuk<br />
Schauberwerk, Punchparty, Glühmostparty, Fackelwanderung, inkl. Reiseleitung von Nette - Reisen. HP ab 534,00<br />
Unsere Schiffsfahrten<br />
8 Tage Radkreuzen auf der Donau mit der MS Wolga Do. 09.06. Passau-Wien-Budapest VP ab 749,00<br />
8 Tage Donau - Kreuzfahrt Do. 19.05./Do. 28.07., Passau-Budapest-Südungarn-Passau VP ab 999,00<br />
15 Tage Donaumelodie, Do. 01.09., Passau-Schwarzes Meer-Passau VP ab 2099,00<br />
13 Tage Moskau - St. Petersburg Giselle Di. 23.08.<br />
mit Besuch der Zarenresidenz Puschkin mit Besichtigung des Bernsteinzimmers. VP ab 1739,00<br />
8 Tage Rhône-Saôn-Kreuzfahrt mit Arosa Luna Sa. 02.07. VP ab 1199,00<br />
8 Tage Süd - Norwegen mit MS Astor Di. 09.08.<br />
Kiel-Bergen-Stavanger-Oslo-Göteborg-Kopenhagen VP ab 1460,00<br />
8 Tage Silvesterreise auf der Donau, 27.12.11 - 03.01.12 . mit „MS Flamenco“<br />
(bei Buchungen bis 31.07. Super Frühbucher 100,00 € p.P.) VP ab 1249,00<br />
Festliches Programm mit großartigem<br />
Donau-Feuerwerk zum Jahreswechsel.<br />
Inh. Nette Touristik GmbH<br />
Rosenstraße 22<br />
56575 Weißenthurm<br />
Telefon (0 26 37) 94 17 0<br />
Fax 94 17 33<br />
36 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Kammermusik bei der BUGA<br />
Für Freunde der Kammermusik gibt es ein umfangreiches Musikprogramm im Rahmen der Bundesgartenschau in Koblenz.<br />
Vom Streichertrio bis Piccolofl öte, von Tschaikowski bis Beatles: für jeden ist etwas dabei. Hier fi nden Sie einen Überblick<br />
über die Veranstaltungen unter dem Motto „Die Rheinische ist Dufte! Kammermusik auf der BUGA 2011.“<br />
20. 4. 2011, 15.00 Uhr<br />
Dre!FACH<br />
Vergnügen hoch drei<br />
Musik aus der k&k-Monarchie für<br />
Streichtrio<br />
Blumenhof am Deutschen Eck,<br />
Paradiesgarten<br />
4. 5. 2011, 15.00 Uhr<br />
Keyserlingk Trio & Freunde<br />
Viel Wind um Amadeus<br />
Das Keyserlingk-Trio und Freunde spielen<br />
Bläserkammermusik von Mozart.<br />
Blumenhof am Deutschen Eck,<br />
Paradiesgarten<br />
18. 5. 2011, 15.00 Uhr<br />
Trio Opus Sieben<br />
Beethoven im Blumenhof mit dem Trio<br />
Opus Sieben!<br />
Blumenhof am Deutschen Eck,<br />
Paradiesgarten<br />
1. 6. 2011, 15.00 Uhr<br />
Drei Fagotte<br />
Gebündelter Bach<br />
Drei Fagottisten der Rheinische Philharmonie<br />
spielen Klavier- und Orgelmusik<br />
von Johann Sebastian Bach.<br />
Blumenhof am Deutschen Eck,<br />
Paradiesgarten<br />
15. 6. 2011, 15.00 Uhr<br />
Streichsextett<br />
From Russia with Love<br />
Tschaikowski – Souvenir de Florence<br />
Schlossbühne<br />
6. 7. 2011, 15.00 Uhr<br />
Acanthis Quartett<br />
Bouquet von vier Bögen präsentiert<br />
Dvorák und Beatles<br />
Schlossgarten<br />
20. 7. 2011, 15.00 Uhr<br />
Piccolo Solo<br />
Pfeif Euch ein Liedchen!<br />
Von La Folia bis zum Papagenolied<br />
– Ein Potpourri an Melodien auf der<br />
Piccolofl öte. Schlossgarten<br />
3. 8. 2011, 15.00 Uhr<br />
Duo Camille Claudel<br />
L’après-midi à la fontaine<br />
Musik von Bozza, Tomasi, Fauré u.a.<br />
für Flöte und Harfe<br />
Blumenhof am<br />
Deutschen Eck,<br />
Paradiesgarten<br />
17. 8. 2011,<br />
15.00 Uhr<br />
FloetART<br />
„Solange dort die<br />
Rosen blüh’n“<br />
Melodien aus<br />
Gräfi n Mariza<br />
und andere Salonstücke<br />
für Flöte<br />
und Streichtrio.<br />
Blumenhof am<br />
Deutschen Eck,<br />
Paradiesgarten<br />
31. 8. 2011, 15.00 Uhr<br />
Simply Reed<br />
„Simply Reed plays Songs and Dances“<br />
Saxophon-Klassiker von Barock bis<br />
Gegenwart des Koblenzer Saxophonquartetts<br />
„Simply Reed“<br />
Blumenhof am Deutschen Eck,<br />
Paradiesgarten<br />
14. 9. 2011, 15.00 Uhr<br />
Hommage<br />
an Django Reinhardt und<br />
Stéphane Grappelli<br />
Gheorghe Teodorescu und das Mike<br />
Reinhardt-Trio spielen Gipsy Swing<br />
Blumenhof am Deutschen Eck,<br />
RZ-Forum<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 37
ir bei Euch SWR4<br />
Wir bei Euch zu Gast<br />
Erste Sahne auf der BUGA<br />
SWR4 zu Gast mit Edith Prock, Michael Morgan und SahneMixx<br />
Raus aus dem Funkhaus und ran an die Hö-<br />
Michael Morgan<br />
rer. „SWR4 – Wir bei Euch“ bringt die Stars<br />
aus Schlager und Volksmusik bis in die<br />
kleinste Ortschaft und Künstler aus der Region<br />
auf die Bühne und ins Radio. Getreu<br />
dem Motto des Senders „SWR4 – Da sind<br />
wir daheim“ ist das Team auch 2011 wieder<br />
unterwegs.<br />
Edith Prock Am Sonntag, dem<br />
24. April, um 14.30<br />
Uhr eröffnet „SWR4<br />
– Wir bei Euch“ einen<br />
ganzen Reigen von SWR4-Veranstaltungen auf der Bundesgartenschau<br />
und legt jede Menge musikalische Ostereier auf die SWR4-Bühne.<br />
Moderator Reiner Pleyer bringt prominente Unterstützung mit auf<br />
die Bühne: Edith Prock, Michael Morgan und der Kultband SahneMixx<br />
garantieren für Unterhaltung der Extraklasse.<br />
Die Veranstaltung ist im Eintrittspreis für das BUGA-sGelände enthalten.<br />
Tageskarten für die BUGA gibt es bei der Karten-Hotline der Koblenz-Touristik:<br />
0261-129 1610. Weitere Vorverkaufsstellen findet man<br />
unter www.buga2011.de.<br />
Die Aufzeichnung der Veranstaltung wird am Montag, dem 27. Juni<br />
2011, in der Sendung „SWR4 – Wir bei Euch“, von 22.15 bis 24 Uhr, auf<br />
SWR4 Rheinland-Pfalz (in Koblenz und Umgebung auf der Frequenz<br />
107,4 MHz) ausgestrahlt.<br />
Weitere SWR4<br />
Veranstaltungen<br />
auf der<br />
Bundesgartenschau<br />
Am 4. Juni gastiert<br />
„SWR4 – Wir bei Euch“<br />
nochmals auf der sommerlichenGartenlandschaft,<br />
u.a. mit Mara<br />
Kayser und Bata Illic.<br />
An jedem ersten Samstag<br />
im Monat können<br />
die Besucher die<br />
SWR4-Expertin Hei-<br />
�<br />
ke Boomgaarden<br />
zwischen 11 und<br />
12 Uhr live in der<br />
Gartensprechstunde<br />
erleben.<br />
38 Koblenz <strong>verwandelt</strong><br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�
Sommerfest<br />
SWR4<br />
SWR4 Sommerfest<br />
Der Festungspark Ehrenbreitstein auf<br />
der Bundesgartenschau in Koblenz ist<br />
der Schauplatz des diesjährigen SWR4<br />
Sommerfestes, das am Samstag, 3.<br />
September 2011, ab 15 Uhr seine Besucher<br />
mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm erwartet.<br />
Besonderes Aushängeschild der Veranstaltung<br />
ist das Bühnenprogramm, das<br />
auch in diesem Jahr wieder mit vielen<br />
Stars punkten kann, bereits zugesagt<br />
haben Semino Rossi und DJ Ötzi mit<br />
seiner Band. Aber auch auf viele weitere<br />
Höhepunkte darf man sich noch<br />
freuen.<br />
Semino Rossi<br />
Stars beim SWR4 Sommerfest<br />
SWR4 präsentiert am 3. September ein abwechslungsreiches Programm<br />
Semino Rossis Erfolgsgeschichte ist die<br />
vom Straßensänger zum Schlagerstar,<br />
der heute in den Charts noch vor Michael<br />
Jackson platziert ist. Anfangs<br />
sah das ganz anders aus: Seine Gagen<br />
reichten gerade einmal für Kost und<br />
Logis. Entdeckt wurde er schließlich<br />
auf einer Privatparty von Mitarbeitern<br />
einer Plattenfirma. Heute ist er einer<br />
der erfolgreichsten Schlagerstars und<br />
kann es oft selbst noch nicht glauben,<br />
dass sich sein großer Traum erfüllt hat.<br />
Sage und schreibe 27 Wochen in den<br />
Top Ten der deutschen Single-Charts,<br />
11 Wochen sogar auf Platz 1: „Ein<br />
Stern (der Deinen Namen trägt)“ war<br />
einer der größten Hits des Jahres 2007<br />
und für DJ Ötzi alias Gerry Friedle ein<br />
weiterer Höhepunkt seiner Karriere.<br />
Wer selbst nicht zum SWR4 Sommerfest<br />
kommen kann, hat die Gelegenheit,<br />
das Programm über das SWR4-Festivalradio,<br />
das live von vor Ort sendet,<br />
mit zu verfolgen.<br />
SWR4 Sommerfest<br />
Samstag, 3. September 2011<br />
15 bis 22 Uhr<br />
Für das SWR4 Sommerfest wird kein<br />
zusätzlicher Eintritt erhoben. Es gelten<br />
die regulären Eintrittspreise der Bundesgartenschau.<br />
DJ Ötzi<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 39
ulturnacht SWR2<br />
SWR2 Kulturnacht<br />
Sehnsucht nach dem Paradies<br />
Gärten und ihre Menschen sind das Thema der Kulturnacht am Ostersamstag<br />
SWR2-Kulturnacht auf der Bundesgartenschau, live aus<br />
dem Kurfürstlichen Schloss in Koblenz am 23. April 2011,<br />
ab 20 Uhr<br />
Drei Stunden live von der Bundesgartenschau in Koblenz<br />
sendet SWR2 am Ostersamstag, 23. April 2011, ab 20 Uhr die<br />
Kulturnacht „Sehnsucht nach dem Paradies: Gärten und ihre<br />
Menschen“ aus dem Kurfürstlichen Schloss.<br />
Die SWR2 Kulturnacht erzählt von der Sehnsucht nach dem<br />
Paradies in der Geschichte der europäischen Gartenkultur:<br />
von der Schönheit historischer Gärten und Parkanlagen,<br />
von der poetischen Kraft des Elysiums, vom Garten als Mittel<br />
der Machtdemonstration, aber auch als Kunstwerk und<br />
als Schule des Lebens. Als Expertinnen eingeladen sind die<br />
Kunsthistorikerin Dr. Gerlinde Volland (Initiatorin des Netzwerkes<br />
„Frauen in der Geschichte der Gartenkultur“), die<br />
Gartenarchitektin Anja Maubach, die Gärtnern als Leidenschaft<br />
begreift, sowie die Landschaftsarchitektin Ulrike<br />
Kirchner (BUGA Koblenz), die über den neu gestalteten<br />
Lenné-Garten am Kurfürstlichen Schloss berichtet. Die bekannte<br />
Schriftstellerin und Gartenenthusiastin Eva Demski<br />
liest Auszüge aus ihren „Gartengeschichten“, die von Gartenlust<br />
und -frust, aber auch vom Garten als Freund und<br />
Vertrautem erzählen.<br />
Foto: Frank Eidel<br />
Musikalisch umrahmt wird der<br />
Abend durch zwei Ausnahmekünstlerinnen<br />
von internationalem Rang:<br />
Die Pianistin Anna Gourari und die<br />
Geigerin Lena Neudauer unternehmen<br />
einen Streifzug durch die Musikgeschichte<br />
und bringen Naturimpressionen<br />
zum Klingen, wie sie<br />
Komponisten verschiedenster Epochen<br />
immer wieder in Tönen „geträumt“<br />
haben. Durch den Abend<br />
führt das Moderatorenteam Silke<br />
Arning und Thomas Koch.<br />
Immer wieder hat der Mensch versucht,<br />
die Natur zu prägen und sich<br />
von ihr inspirieren zu lassen. Woher<br />
rührt diese starke Faszination?<br />
Gärten sind ein Fest für die Sinne,<br />
für Augen, Ohren und Nase. Sie<br />
verzaubern ihre Liebhaber, nehmen<br />
sie gefangen. Die alten Völker verstanden<br />
den Garten als Geschenk<br />
Gottes – als Paradies und Symbol<br />
der Ordnung, der Fruchtbarkeit<br />
und des Lebens. Gärten waren im<br />
Lauf der Geschichte oftmals symbolbehaftet,<br />
aber sie waren auch, wie<br />
für den griechischen Philosophen<br />
Epikur, Orte der Erfüllung und des<br />
Glücks. Es sind Oasen, die sich zwischen<br />
Kunst und Natur bewegen,<br />
zwischen der schönen grünen Ordnung<br />
und einer wilden, duftenden<br />
Blütenpracht.<br />
Der Eintritt zur Veranstaltung ist<br />
frei, der Zugang zum Schloss aber<br />
nur mit gültiger Eintrittskarte zur<br />
BUGA möglich, erhältlich bei der<br />
Koblenz-Touristik,<br />
Tel.: 02 61 / 1 29 16 10.<br />
40 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Theater<br />
Fotos: Theater Koblenz, Matthias Baus<br />
WEST SIDE STORY<br />
Theater auf der BUGA<br />
Theater Koblenz<br />
auf der Festung Ehrenbreitstein<br />
Das Musical WEST SIDE STORY von Leonard Bernstein ist<br />
der Beitrag des Theater Koblenz zum kulturellen Veranstaltungsreigen<br />
der BUGA<br />
Das Musical nach einer Idee von Jerome Robbins, dem Buch<br />
von Arthur Laurents, der Musik von Leonard Bernstein und<br />
mit Gesangstexten von Stephen Sondheim wird in einer<br />
Fassung mit Songtexten in englischer Originalsprache und<br />
Dialogen auf Deutsch in der Übersetzung von Frank Tannhäuser<br />
und Nico Rabenald präsentiert.<br />
Die Handlung der WEST SIDE STORY ist eine Übertragung<br />
von William Shakespeares „Romeo und Julia“ in das New<br />
York des 20. Jahrhunderts. Tony liebt Maria. Maria liebt<br />
Tony. Tony gehört zu den amerikanischen Jets, Maria zu<br />
den puertoricanischen Sharks, zwei rivalisierende Jugendbanden,<br />
die sich Straßenkämpfe auf Leben und Tod liefern.<br />
Ihre Liebesgeschichte spitzt sich dramatisch zu, als Tonys bester<br />
Freund Riff von Marias Bruder Bernardo in einem Duell<br />
niedergestochen wird. Aus Rache ersticht Tony daraufhin<br />
Bernardo und muss untertauchen. Durch eine Verkettung<br />
unglücklicher Umstände und durch bewusste Fehlinformationen<br />
erfährt Tony von Marias vermeintlichem Tod. Er läuft<br />
daraufhin auf die Straße und fordert Chino, den eigentlichen<br />
Verlobten Marias auf, ihn zu erschießen. Da sieht er<br />
plötzlich Maria, die auf dem Weg zum verabredeten Treffpunkt<br />
ist. Die Liebenden stürzen aufeinander zu, doch Chino<br />
schießt auf Tony, der tödlich getroffen wird...<br />
Musikalische Leitung: Bernhard Ott<br />
Inszenierung: Philipp Kochheim – Choreografi e: Alonso Barros<br />
Bühnenbild: Thomas Gruber – Kostüme: Bernhard Hülfenhaus<br />
Dramaturgie: Juliane Wulfgramm<br />
Es spielt das Staatsorchester Rheinische Philharmonie<br />
Das Theater Koblenz inszeniert die WEST SIDE STORY auf<br />
der Freilichtbühne auf der Festung Ehrenbreitstein<br />
21. Juni 2011 (Öffentliche Generalprobe), 23./26. (14.30 Uhr)/<br />
30. Juni 2011, 1./2./8./9. Juli 2011– Beginn jeweils 20.00 Uhr<br />
Kontakt, Reservierungen und Informationen:<br />
Theaterkasse, Clemensstraße 5, 56068 Koblenz,<br />
Tel.: 0261 / 129-2840 & 2841, www.theater-koblenz.de<br />
Besuchen Sie das Theater Koblenz auch auf Facebook und<br />
Twitter!<br />
Achtung: Der Eintrittspreis zur Vorstellung der WEST SIDE<br />
STORY ist im BUGA-Ticket inbegriffen.<br />
Platzreservierungen können jedoch für eine Gebühr von<br />
10,- Euro an der Theaterkasse, Clemensstraße 5, Koblenz,<br />
Tel.: 0261 / 129-2840 & 2841 vorgenommen werden!<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 41
heater<br />
Das Traumfresserchen<br />
Theater für die kleinen BUGA-Besucher<br />
Nach dem Bilderbuch von Michael Ende und Anngret<br />
Fuchshuber inszeniert das Theater Koblenz das Stück „Das<br />
Traumfresserchen“ in einer Fassung von Anke Gregersen.<br />
An ausgewählten Tagen <strong>verwandelt</strong> sich die BUGA für<br />
kleine Besucher ab 3 Jahren für eine halbe Stunde in ein<br />
Schlummerland. Was nicht heißen soll, dass unter einsamen<br />
Büschen Schlafplätze vergeben werden. Ganz im Gegenteil:<br />
Die Geschichte vom Traumfresserchen, die dort in der Leselounge<br />
gespielt wird, ist viel zu spannend, um auch nur<br />
einen einzigen Zuschauer einschlafen zu lassen. Auch nicht<br />
einschlafen kann die kleine Prinzessin Schlafittchen, obwohl<br />
sie doch in Schlummerland wohnt. Dort gilt der Schlaf als<br />
höchstes Gut. Aber sie hat Angst vor dem Einschlafen, böse<br />
Träume plagen sie...<br />
Autorin Anke Gregersen hat das Bilderbuch zum Ausgangspunkt<br />
für ihre Theaterfassung genommen und daraus ein<br />
mobiles Erzähltheater für zwei Schauspielerinnen gemacht.<br />
Inszenierung: Anke Gregersen – Dramaturgie: Anne Riecke<br />
Bühne und Kostüme: Marlis Knoblauch<br />
Mit: Jana Gwosdek, Tatjana Hölbing<br />
BUGA Gelände<br />
Beginn jeweils um 15.00 Uhr:<br />
20./ 21./ 27./ 28. April 2011<br />
�<br />
Moselufer 43 · 56332 Brodenbach<br />
Tel. 0 26 05 / 756<br />
www.moselhotel-peifer.de<br />
info@moselhotel-peifer.de<br />
Theater auf der BUGA<br />
Theater Koblenz<br />
Irrgarten der Gefühle<br />
Ein Shakespeare-Projekt im Schlossgarten<br />
Das Theater Koblenz nimmt das<br />
BUGA-Motto wörtlich und <strong>verwandelt</strong><br />
den Schlossgarten in einen<br />
IRRGARTEN DER GEFÜHLE. Das<br />
Projekt findet an der Rotunde vor<br />
dem Denkmal „Vater Rhein und<br />
Mutter Mosel“ im Schlossgarten<br />
statt. Der wohl genialste Bühnendichter<br />
der Weltliteratur, William<br />
Shakespeare, liefert die Texte für die<br />
etwa einstündige Entdeckungstour<br />
zu den Schauplätzen seiner Dramen.<br />
Der Autor persönlich nimmt die Zuschauer<br />
quasi als Reiseleiter an die<br />
Hand, geistert mit ihnen durch alte<br />
Gemäuer, auf der Suche nach einem<br />
verzweifelten König, der von seinen Töchtern betrogen<br />
wurde, hilft dem um seinen Vater gebrachten Königssohn<br />
bei der Aufklärung eines Mordes und ermöglicht es den<br />
nunmehr auf den Geschmack gekommenen Shakespeare-<br />
Liebhabern, an einem Abend gleich mehrere Liebespaare<br />
der Weltliteratur zu belauschen. Wer sich auskennt in den<br />
Werken des Vielschreibers Shakespeare, wird seine Freude<br />
am einmaligen Zusammentreffen von Bühnenfiguren haben,<br />
die auf den Brettern, die die Welt bedeuten, einander<br />
nie begegnen würden. Wer sich nicht so gut auskennt mit<br />
dem Elisabethanischen Theater, der ist nach diesem literarischen<br />
Spaziergang zumindest neugierig geworden.<br />
Der Schauplatz für dieses besondere Theaterereignis entspricht<br />
im Übrigen der Arbeitsweise des unvergessenen<br />
Dichters: Sein Theater kommt ohne aufwändige Dekorationen,<br />
Licht- und Toneffekte aus; Kraft der Fantasie der<br />
Sprache werden die Schauplätze heraufbeschworen – durch<br />
bildhafte Verse entstehen Welten.<br />
Inszenierung und Konzept: Markus Dietze<br />
Kostüme: Marlis Knoblauch – Dramaturgie: Roman Senkl<br />
Mit: Raphaela Crossey, Sami El Gharbi, Marcel Hoffmann,<br />
Isabel Mascarenhas, Klaus Philipp, David Prosenc,<br />
Olaf Schaeffer<br />
Ort: Rotunde vor dem Denkmal „Vater Rhein und Mutter<br />
Mosel“ im Schlossgarten – Eintritt mit BUGA-Karte<br />
17. Mai (17.00 Uhr); 27. Mai (15.00 Uhr)<br />
„Terrassenidylle im Moseltal“<br />
�<br />
Wir empfehlen uns für<br />
· Hochzeiten, Geburtstage und sonstige Feierlichkeiten<br />
· Grillveranstaltungen auf unserer Eventwiese<br />
Besuchen Sie unser a la carte Moselrestaurant mit Aussenterrasse.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!!!<br />
Familie Peifer & Team<br />
42 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Ludwig Museum<br />
Ludwig Museum<br />
Ludwig Museum<br />
Paradiesgärten am Deutschen Eck<br />
Im Ludwig Museum erleben die Besucher der Bundesgartenschau<br />
Koblenz 2011 in herrlicher Kulisse am Deutschen<br />
Eck internationale aktuelle Kunst mit einer großen Sonderausstellung<br />
im Freien.<br />
Das zur Verfügung stehende Areal umfasst den Blumenhof,<br />
der sich zur einen Seite als Paradiesgarten zur mittelalterlichen<br />
Basilika St. Kastor ausdehnt und jetzt an die Talstation<br />
der neu errichteten Seilbahn grenzt. Zur anderen Seite, und<br />
damit zum Ludwig Museum hin, liegt der sogenannte Skulpturengarten.<br />
Mehrere international renommierte Künstler<br />
beteiligten sich an der Gestaltung des „Paradiesgartens“.<br />
Der Brite David Nash zeigt seine Werke, die die Natur und<br />
das Leben als eine untrennbare Einheit sehen. Laura Ford<br />
beschäftigt sich in ihren Arbeiten damit, eine wie Skulptur<br />
zu einem Teil der Landschaft werden kann. Zu den ausgewählten<br />
internationalen Künstlerpersönlichkeiten gehört<br />
auch der Japaner Masayuki Koorida, der mit ungewöhnlichen<br />
„Flowers“ aus poliertem schwarzem oder weißem<br />
Granit seit einiger Zeit im öffentlichen Raum großes Aufsehen<br />
erregt. Auch wird der in Rom lebende griechische<br />
Künstler Jannis Kounellis, Mitbegründer der Arte Povera-<br />
Bewegung, mit einer künstlerischen Intervention in der Basilika<br />
St. Kastor vertreten sein. Peter Bömmels wiederum,<br />
deutscher Maler und Zeichner, gehört über seine Verbindung<br />
zur Künstlergruppe Mülheimer Freiheit zu den wichtigsten<br />
Vertretern der 1980-er Jahre. Er präsentiert sich mit<br />
dem Werk „Die sieben Steine zur Lage“ als Bildhauer. Der<br />
Spanier Jaume Plensa ist mit der Skulptur „Alchemy“ vertreten.<br />
Zentral im großen Blumenbeet positioniert umspielt<br />
diese den Gedanken der Poesie und bildet eine Verbindung<br />
aus im Spannungsgefüge Mensch – Natur. Es fehlt auch<br />
nicht die bei Koblenz lebende Französin Martine Andernach,<br />
für die die Natur das Maß aller Dinge ist. HD Schrader,<br />
der im Ludwig Museum von Dezember 2010 bis Februar<br />
2011 eine Einzelausstellung erhalten hatte, ist für seine aus<br />
der Grundform des Kubus entwickelten Außenraumkonzepte<br />
seit Jahrzehnten bekannt. Er wird mit seinem „Projekt<br />
der schwarzen Fledermauskästen“ vertreten sein: Aus den<br />
in einem Baum zahlreich hängenden „Bat Nestinghouses“<br />
schallen Fledermaustöne. Seine in Baumkronen installierten<br />
Objekte werden die Blickachsen in den Gärten verändern.<br />
HD Schrader wird mit<br />
seinen Fledermauskästen<br />
in den Paradiesgärten<br />
vertreten sein.<br />
Foto: Museum Ludwig<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 43
useumMuseum<br />
Ludwig<br />
Museum Ludwig<br />
Die letzte Freiheit<br />
Das Ludwig Museum lädt ein zu einer<br />
spannenden Entdeckungsreise.<br />
Mit der neuen Ausstellung DIE LETZ-<br />
TE FREIHEIT – Von den Pionieren der<br />
Land-Art der 1960er Jahre bis zur<br />
Natur im Cyber-Space – während der<br />
BUGA 2011 erfahren die Besucher ihre<br />
Umwelt in ganz neuem Licht.<br />
Bauzäune ade. Pünktlich zur BUGA<br />
2011 meldet sich das Team des Ludwig<br />
Museums ab dem 15. April 2011 zurück.<br />
DIE LETZTE FREIHEIT ist Thema einer<br />
umfangreichen Land-Art-Ausstellung.<br />
Auf der gesamten Ausstellungsfläche<br />
fasst das Ludwig Museum die Geschichte<br />
dieser faszinierenden künstlerischen<br />
Bewegung in einer musealen Präsentation<br />
zusammen.<br />
Die Besucher machen eine Expedition<br />
durch die Zeit und entdecken die verschiedenen<br />
Ausformungen der Land-<br />
Art in einer bisher noch nie da gewesenen<br />
Ausstellung in ihrem Ludwig<br />
Museum in Koblenz.<br />
Glenn Marshall ist mit dem Animationsfilm „The Nest that sailed the Sky“ in der Aus-<br />
stellung vertreten Foto: Museum Ludwig<br />
Die Land-Art findet in den 1960er Jahren<br />
in Amerika ihren Ausgangspunkt.<br />
Von dort setzt sie sich weitgehend in<br />
Europa sowie vereinzelt im asiatischen<br />
Raum durch. Die zum Teil überwältigenden<br />
Dimensionen der künstle-<br />
rischen Interventionen im unberührten<br />
Naturraum sind Facetten dieser Retrospektive,<br />
aber zugleich auch ihrer politischen<br />
und gesellschaftlichen Ziele. Bis<br />
heute zieht sich dies wie ein roter Faden<br />
durch unterschiedlichste Entwick-<br />
44 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
lungen, in denen auch die Ressourcen<br />
der Natur mehr und mehr befragt werden.<br />
In der Ausstellung werden neueste<br />
Entwicklungen sowie Utopien des<br />
Cyberspace – Natur in der Retorte – zu<br />
sehen sein.<br />
Schon Robert Smithson hat vor seiner<br />
großen „Spiral Jetty“ aufwendige Expeditionen<br />
zu den großen Salzseen<br />
von Utah unternommen. Oft erinnerten<br />
diese Wanderungen eher an naturwissenschaftliche<br />
Forschungsreisen<br />
statt an eine künstlerische Auseinandersetzung<br />
mit der Natur. Neben der<br />
Dokumentation der eindrucksvollen<br />
Spirale, die 1970 entstand, können<br />
die Besucher auch Arbeiten von Nancy<br />
Holt und Charles Ross bestaunen.<br />
Auch ein bekanntes Künstlerpaar ist<br />
in der Ausstellung vertreten: Christo<br />
& Jeanne-Claude. Smithson war bei<br />
seinen Werken noch wissenschaftlich<br />
tätig, nutzte nur Objekte aus dem unmittelbaren<br />
Umfeld, wie z.B. Salzseen.<br />
Anders bei Christo und Jeanne-Claude:<br />
Sie platzieren gezielt weiße oder intensiv-farbige<br />
Kunststoffbahnen und/<br />
oder Gegenstände in Gegenden, in<br />
denen man sie nicht erwartet. Damit<br />
verfremden sie das gewohnte Bild und<br />
rücken das veränderte Objekt wieder<br />
ins Gedächtnis der Allgemeinheit. In<br />
Sachen Größe stehen sie Smithson in<br />
nichts nach. 1983 beispielsweise „umrahmten“<br />
sie die Inseln des Biscayne<br />
Robert Smithsons „Spiral Jetty“ in Utahs<br />
großen Salzseen Foto: Museum Ludwig<br />
�������������������������������<br />
���������������������������<br />
H. Ladner<br />
Provinzialstraße 5 (an der B42) 56182 Urbar<br />
Telefon: 02 61 / 6 65 89<br />
Telefax: 02 61 / 6 67 90 72 E-Mail: hladner@t-online.de<br />
Christo und Jeanne-Claude platzierten gezielt farbige Kunststoffbahnen in der<br />
Landschaft. Foto: Museum Ludiwig<br />
Bay in Miami, Florida Pink, das aus der<br />
Pop-Kultur der 1960er Jahre zu stammen<br />
scheint.<br />
Doch auch die Moderne stellt sich in<br />
die Tradition dieser namhaften Land-<br />
Art-Künstler. Glenn Marshall sorgt mit<br />
seiner Kunst im Cyberspace für Aufse-<br />
hen. So entstehen in seinem Animationsfilm<br />
„The Nest that Sailed the Sky“<br />
imaginäre Landschaften und Eindrücke,<br />
die dem Naturfreund befremdlich<br />
scheinen. Marshall arbeitet innovativ,<br />
entwirft selbst Apps für IPhone und<br />
Co.<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 45
Ein perfekter Tag<br />
Wenn die Bundesgartenschau Koblenz 2011 ihre Tore öffnet, hat das BUGA-Team vor allem eines im Sinn: Den<br />
Besuchern einen wunderschönen Aufenthalt zu bescheren. Dazu wird ein umfangreiches Serviceangebot zur<br />
Verfügung gestellt, über das im Folgenden informiert wird.<br />
Öffnungszeiten<br />
und Eingänge<br />
Um sich nichts entgehen zu lassen,<br />
empfehlen wir, dem Ausstellungsrundweg<br />
zu folgen. Dieser ist auf dem<br />
Geländeplan des Besucherprospektes<br />
sowie im offi ziellen BUGA-Katalog<br />
eingezeichnet und fi ndet sich natürlich<br />
auch im Leitsystem auf dem BUGA-<br />
Gelände wieder.<br />
Alle Geländeteile sind vom 15. April bis<br />
zum 16. Oktober täglich von 9.00 Uhr<br />
bis Sonnenuntergang geöffnet. Der<br />
Einlass auf das Gelände wird abends<br />
bis 20.00 Uhr gewährt. Zu Abendver-<br />
anstaltungen werden die Öffnungs-<br />
und Einlasszeiten entsprechend verlängert.<br />
Die Kassen sowie Info- und<br />
Service-Pavillons sind täglich von 9.00<br />
bis 19.00 Uhr geöffnet, die Gastronomie<br />
bis mindestens 18.00 Uhr.<br />
Der Ausstellungsbereich „Kurfürstliches<br />
Schloss“ ist über den Haupteingang<br />
Schlosspark und den Eingang<br />
Schlossstufen betretbar, der Geländeteil<br />
„Blumenhof am Deutschen Eck“<br />
über den Eingang Kastorkirche und<br />
den Eingang Rheinterrassen. In diesem<br />
Geländeteil befi ndet sich auch die Talstation<br />
der Seilbahn, die die Besucher<br />
hoch zur „Festung Ehrenbreitstein“<br />
�<br />
�� �������������������<br />
�<br />
�����������������������<br />
��� ���<br />
��� �<br />
��� �<br />
��� �<br />
bringt. Dieser Ausstellungsbereich<br />
ist zudem über den Hauteingang Festungspark<br />
und den Eingang Felsenweg<br />
betretbar. An besucherstarken<br />
Tagen kann es passieren, dass die Begehbarkeit<br />
der Festung eingeschränkt<br />
wird, um Sicherheitsrichtlinien zu erfüllen.<br />
Die BUGA-Seilbahn<br />
Die BUGA-Seilbahn, die von der Talstation<br />
nahe dem Deutschen Eck hinauf<br />
zur Festung Ehrenbreitstein fährt,<br />
zählt sicherlich zu den spektakulärsten<br />
Attraktionen auf der Bundesgartenschau<br />
Koblenz 2011. In weniger als<br />
����������������������������<br />
���������������������<br />
���������������������<br />
��� � ��<br />
��������������������������<br />
46 Koblenz <strong>verwandelt</strong><br />
�<br />
�<br />
��������� ��������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
���������������������������������������<br />
����������������������
Serviceinformationen zum Besuch der BUGA Fotos: BUGA 2011 GmbH<br />
vier Minuten erreicht der Besucher die<br />
prachtvoll bunten Blumenhallen und<br />
die Außenanlagen rund um die altehrwürdige<br />
Festung Ehrenbreitstein.<br />
Während der Mittagszeit ist davon<br />
auszugehen, dass sehr viele Besucher<br />
gleichzeitig vom städtischen Ausstellungsbereich<br />
zur Festung Ehrenbreitstein<br />
und umgekehrt wechseln.<br />
Um lange Wartezeiten an der Seilbahn<br />
zu vermeiden, ist es deshalb zu empfehlen,<br />
eine etwas frühere oder etwas<br />
spätere Gondel zu nehmen und so einen<br />
Stau zu umgehen.<br />
Um die städtischen Bereiche mit der<br />
Festung Ehrenbreistein zu verbinden,<br />
setzt die BUGA Koblenz 2011 GmbH<br />
zusätzlich zur Seilbahn einen Shuttlebus-Service<br />
ein. Dieser verkehrt vom<br />
BUGA-Kernbereich Kurfürstliches<br />
Schloss – Ehrenbreitstein Ort – Fritschkaserne/P+R<br />
– BUGA-Kernbereich Festung<br />
Ehrenbreitstein und zurück.<br />
Die Nutzung des Seilbahnergänzungsverkehrs<br />
ist mit Parkticket, Dauerkarte,<br />
Tagesticket, Tagesstempel und Voucher<br />
möglich.<br />
Eintrittskarten, Preise,<br />
Konditionen<br />
Die BUGA-Tageskarten kosten 20 Euro<br />
für Erwachsene, 5 Euro für Kinder und<br />
Jugendliche sowie 18 Euro für Begünstigte<br />
und Gruppen. Sie berechtigen<br />
zum einmaligen Eintritt auf das BU-<br />
GA-Gelände und sind an kein Datum<br />
gebunden. Die Tageskarte beinhaltet<br />
eine Hin- und eine Rückfahrt mit der<br />
Seilbahn. Jede weitere Seilbahnfahrt<br />
muss separat bezahlt werden. Beim<br />
Verlassen des BUGA-Geländes ist der<br />
Wiedereintritt nur möglich, wenn<br />
vorher beim Einlasspersonal ein Tagesstempel<br />
abgeholt wurde. Auch in<br />
diesem Fall muss die Eintrittskarte aufbewahrt<br />
werden, da sie noch als Ticket<br />
für die Seilbahnfahrt dient.<br />
Gruppentarife sind ab einer Gruppengröße<br />
von 20 Personen möglich. Die<br />
Gruppenkarten können an den Gruppenkassen<br />
am Kurfürstlichen Schloss,<br />
der Festung Ehrenbreitstein oder am<br />
Blumenhof erworben werden. Wichtig<br />
ist, dass die Gruppe das Gelände beim<br />
erstmaligen Eintritt geschlossen betreten<br />
muss (mind. 20 Personen). Danach<br />
kann sich jedes Gruppenmitglied frei<br />
auf dem Gelände bewegen und es mit<br />
einem Tagesstempel auch alleine verlassen<br />
und wieder betreten.<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 47
Ein perfekter Tag<br />
Mit der Abendkarte kann das BUGA-<br />
Gelände ab 17:30 Uhr zum ermäßigten<br />
Eintritt von 13,50 Euro besucht werden.<br />
Die Zwei-Tages-Karte zu einem<br />
Preis von 35,00 Euro ist an zwei aufeinanderfolgenden<br />
Tagen gültig. Genau<br />
wie die Dauerkarte ist auch die<br />
Zwei-Tages-Karte personengebunden<br />
und damit nicht übertragbar. Dementsprechend<br />
muss der Name des Nutzers<br />
in das dafür vorgesehene Feld auf dem<br />
Ticket eingetragen werden. Der erste<br />
Tag des Besuchs wird durch einen Datumsstempel<br />
auf dem Ticket belegt.<br />
Über den zweimaligen BUGA-Eintritt<br />
hinaus beinhaltet die Zwei-Tages-Karte<br />
weitergehende Leistungen, wie die<br />
Nutzung der Schifffahrtslinie Gilles/<br />
Hölzenbein nach Stolzenfels und den<br />
Eintritte zu zahlreichen Koblenzer Museen<br />
(Mittelrhein Museum, Rhein-Museum,<br />
Schloss Stolzenfels, DB-Museum,<br />
Wehrtechnische Studiensammlung).<br />
Da keine Zwei-Tages-Kinderkarte angeboten<br />
wird, können Inhaber einer<br />
Kinderkarte (somit auch Schüler und<br />
Studenten) in Begleitung eines Familienangehörigen<br />
mit Zwei-Tages-Karte<br />
kostenlos die Schifffahrtslinie nach<br />
Stolzenfels nutzen und freien Eintritt<br />
in das Schloss Stolzenfels und die Museen<br />
genießen. Es wird keine Gruppen-<br />
oder Ermäßigten-Zwei-Tages-Karten<br />
geben. Die Zwei-Tages-Karten sind<br />
ausschließlich an den Tageskassen erhältlich.<br />
Die Dauerkarten sind personengebunden<br />
und damit nicht übertragbar.<br />
Beim erstmaligen Besuch müssen die<br />
Dauerkarten deswegen personalisiert<br />
IMPRESSUM<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong><br />
Eine Sonderbeilage<br />
des Krupp Verlages<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
KRUPP VERLAGS GmbH<br />
Kranzweiherweg 29–31<br />
53489 Sinzig / Rhein<br />
www.blick-aktuell.de<br />
Chefredakteur:<br />
Hermann Krupp<br />
werden, das heißt, sie werden mit<br />
einem aktuellen Lichtbild versehen.<br />
Außerdem werden Name, Vorname<br />
sowie Geburtsdatum eingetragen. Der<br />
Personalisierungsvorgang ist entweder<br />
am Haupteingang zum Kurfürstlichen<br />
Schloss oder zur Festung Ehrenbreitstein<br />
möglich. Vor Beginn der<br />
BUGA Koblenz 2011 können Dauerkarten<br />
bei der Koblenz-Touristik am Rathaus<br />
und am Hauptbahnhof Koblenz<br />
personalisiert werden.<br />
Im Vorverkauf kosten die Dauerkarten<br />
110 Euro für Erwachsene, 30 Euro für<br />
Kinder und Jugendliche sowie 95 Euro<br />
für Begünstigte, ab 15. April 120 Euro<br />
für Erwachsene, 35 Euro für Kinder<br />
und Jugendliche sowie 105 Euro für<br />
Begünstigte.<br />
Der ermäßigte Tarif für Tages- oder<br />
Dauerkarten gilt für Grundwehr- und<br />
Zivildienstleistende; Schwerbehinderte<br />
mit Schwerbehindertenausweis<br />
(mit einem B im Ausweis ist zudem<br />
eine Begleitperson frei); Senioren ab<br />
65 Jahre; Empfänger von Arbeitslosengeld<br />
II und anderen Grundsicherungen.<br />
Um das BUGA-Gelände mit einer ermäßigten<br />
Karte betreten zu dürfen,<br />
besteht eine Nachweispfl icht, etwa ein<br />
aktueller Bewilligungs- bzw. Auszahlungsbescheid.<br />
Gutscheine für alle Kartenarten<br />
sind derzeit bei der Koblenz-<br />
Touristik, Rathaus bzw. Hauptbahnhof,<br />
56068 Koblenz erhältlich.<br />
Die Rücknahme von Tageskarten ist<br />
laut § 4.5 der Besucherordnung der<br />
Bundesgartenschau Koblenz 2011<br />
leider nicht möglich. Personalisierte<br />
Dauerkarten können nur bei triftigem<br />
Anzeigenleiter:<br />
Hans Werner Profittlich<br />
Anzeigenfachberater:<br />
Marion Peters<br />
Christian Peters<br />
Redaktion:<br />
Stellv. Chefredakteur:<br />
Helmut Schwarz (verantw.)<br />
Redaktionsleitung: Ute Weiner<br />
Tel. (0 26 42) 97 83-32<br />
Fax (0 26 42) 97 83-43<br />
redaktion-koblenz@kruppverlag.de<br />
Grund (Tod, schwere Krankheit, Umzug)<br />
zurückgegeben oder auf eine andere<br />
Person umgeschrieben werden.<br />
Dabei wird eine Gebühr von 5 Euro<br />
erhoben.<br />
Freie Mitarbeiter:<br />
Udo Konz<br />
Druck-Auflage:<br />
64.000 Stück<br />
Vertrieb:<br />
Rhein-Ahr-Vertrieb, Sinzig<br />
Gesamtherstellung:<br />
KRUPP DRUCK OHG<br />
Kranzweiherweg 29–31<br />
53489 Sinzig / Rhein<br />
Tel. (0 26 42) 97 83-0<br />
www.kruppdruck.de<br />
Allgemeine Informationen<br />
Barrierefreiheit<br />
Gemäß dem Motto „BUGA für alle“<br />
möchte die Bundesgartenschau Koblenz<br />
2011 auch Menschen mit Behinderung<br />
einen angenehmen Aufenthalt<br />
ermöglichen. Die Ausstellungsbereiche<br />
wurden dementsprechend, so weit<br />
als möglich, barrierefrei geplant und<br />
umgesetzt. In den Kabinen 1- 16 der<br />
BUGA-Seilbahn können Rollstühle und<br />
Krankenfahrstühle mit einer maximalen<br />
Breite von 100 Zentimeter und einer<br />
Länge bis 120 Zentimeter problemlos<br />
befördert werden.<br />
Während der Bundesgartenschau Koblenz<br />
2011 wird es möglich sein, Rollstühle,<br />
Rollatoren und Bollerwagen<br />
kostenfrei auszuleihen. An zwei Ausgabestellen,<br />
am Haupteingang Schloss<br />
(Schlossrondell) und Haupteingang<br />
Festung Ehrenbreistein, stehen 30<br />
Rollstühle, 30 Rollatoren und 40 Bollerwagen<br />
zur Verfügung. Eine Vorabbuchung<br />
ist über das BUGA-Telefon,<br />
unter 0261 / 201656565 erforderlich.<br />
Um Überbuchungen zu vermeiden,<br />
sind Buchungen nur bis zum Vortag<br />
möglich. Gegen 50 Euro Pfand können<br />
die Geräte den ganzen Tag genutzt<br />
werden. Die Rückgabe erfolgt bis<br />
18:00 Uhr.<br />
48 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Serviceinformationen zum Besuch der BUGA Fotos: BUGA 2011 GmbH<br />
Veranstaltungen<br />
Die Bundesgartenschau Koblenz 2011<br />
bietet vom 15. April bis zum 16. Oktober<br />
2011 zahlreiche kulturelle Höhepunkte.<br />
Über 3.000 große und kleine<br />
Veranstaltungen unterhalten die Besucher<br />
an den 185 Ausstellungstagen<br />
aufs Beste. Für die Veranstaltungen<br />
werden keine gesonderten Eintrittskarten<br />
verkauft. Eintrittsberechtigt ist<br />
jeder Inhaber einer Tages- oder Dauerkarte.<br />
Sämtliche Veranstaltungen<br />
fi nden auch bei Regen statt, die Sitzplätze<br />
sind, bis auf die Hauptbühne<br />
auf der Festung Ehrenbreitstein, nicht<br />
überdacht. Im Zweifelsfall sollte also<br />
wetterfeste Kleidung mitgebracht<br />
werden. Alle Veranstaltungen, die auf<br />
der BUGA Koblenz 2011 stattfi nden,<br />
sind im Online-Kalender unter www.<br />
buga2011.de zu fi nden. Zusätzlich wird<br />
ab dem 15. April 2011 ein gedruckter<br />
Kalender an den Info-Ständen der<br />
BUGA Koblenz 2011 erhältlich sein.<br />
Gastronomie<br />
Da Gastfreundschaft auf der Bundesgartenschau<br />
Koblenz 2011 großgeschrieben<br />
wird, ist natürlich auch für<br />
das leibliche Wohl bestens gesorgt. In<br />
allen drei Ausstellungsbereichen fi nden<br />
sich individuelle Gastro-Konzepte,<br />
vom schnellen Imbiss bis zum Abendessen<br />
in besonderer Atmosphäre. Ob<br />
bodenständige oder leichte Küche, internationale<br />
oder lokale Spezialitäten<br />
– für jeden Geschmack ist etwas dabei.<br />
Die Gastronomie-Betriebe haben täglich<br />
von 9:00 bis mindestens 18:00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Hunde<br />
Generell sind keine Hunde auf dem<br />
BUGA-Gelände erlaubt. Es sind lediglich<br />
die Hunde zugelassen, die sich aus<br />
medizinischen (z. B. Blindenführhunde)<br />
oder logistischen Gründen (z.B. Polizeihunde<br />
bei hohen politischen Besuchen)<br />
auf dem Gelände aufhalten müssen.<br />
Die BUGA-Koblenz 2011 GmbH bietet<br />
in Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt<br />
und dem Tierheim der Stadt<br />
Koblenz ab dem 15. April eine Hundebetreuung<br />
an: In der Nähe des Haupteingangs<br />
zum Ausstellungsbereich<br />
„Festung Ehrenbreitstein“ können ihre<br />
vierbeinigen Freunde kostenlos in die<br />
fürsorglichen Hände der Mitarbeiter<br />
des Tierheims gegeben werden. Die<br />
acht geräumigen Boxen sind allerdings<br />
nur für den Notfall gedacht. Auf jeden<br />
Fall wird empfohlen, den vierbeinigen<br />
Freund zu Hause zu lassen.<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 49
RMP<br />
Stephan Lenzen<br />
Landschaftsarchitekten
iteratur Natürlich Literatur!<br />
Natürlich Literatur!<br />
10. Rheinland-Pfälzische Literaturtage<br />
Vom 13. bis 15. Mai ist die BUGA 2011 fest in literarischer Hand<br />
Die traditionellen Rheinland-Pfälzischen<br />
Literaturtage, die von den Literaturverbänden<br />
des Landes ausgerichtet<br />
werden, fi nden in diesem Jahr im<br />
Rahmen der Bundesgartenschau statt.<br />
Zwischen Rosen, Lavendel und Immergrün<br />
wird ein breites Spektrum literarischen<br />
Schaffens geboten. Interaktive<br />
Lesungen für Kinder, Lyrisches und<br />
Poetisches, Tiefgründiges oder Kriminelles<br />
– für jeden Geschmack und für<br />
alle Altersstufen ist etwas dabei. Auch<br />
eine Episodenlesung in der Seilbahn<br />
ist geplant.<br />
Die Eröffnungsrede zu den 10. Rheinland-Pfälzischen<br />
Literaturtagen hält<br />
Walter Schumacher, Staatssekretär des<br />
Ministeriums für<br />
Bildung, Wissenschaft,<br />
Jugend und<br />
Kultur. Durch das<br />
Programm führt<br />
der „Zauberphilosoph“<br />
Andino.<br />
Den Höhepunkt<br />
der diesjährigen<br />
Literatur markiert<br />
die Lesung von Roger<br />
Willemsen am<br />
Samstagabend.<br />
Im Rahmen des<br />
festlichen Abendprogramms<br />
wird<br />
außerdem der mit<br />
1.500 Euro dotierte<br />
Preis „Buch des Jahres“<br />
sowie der Sonderpreis der Jury<br />
verliehen.<br />
Zauberphilosoph Andino<br />
Freitag, 13. Mai, 20 Uhr<br />
Poetry-Slam<br />
RZ-Forum (Blumenhof am Deutschen Eck)<br />
Ein Poetry-Slam ist ein unterhaltsamer literarischer Spaß für Vortragende und<br />
Publikum gleichermaßen, bei dem höchst unterschiedliche Textbeiträge gefragt<br />
sind. Skurriles oder Groteskes ist ebenso erlaubt wie Lyrisches oder Kurzprosa<br />
- Hauptsache selbst verfasst. Bewertet werden sowohl Inhalt als auch die<br />
Performance der Texte, die innerhalb eines bestimmten Zeitlimits vorgetragen<br />
werden. Am Ende stimmt das Publikum über den Sieger ab.<br />
Moderation: Nadja Schlüter und Ralf Prestenbach.<br />
Samstag, 14. Mai, 17.00 – 18.45 Uhr<br />
Marktplatz der Autoren<br />
Wiese am RZ-Forum<br />
Die „Rheinland-Pfälzischen Literaturtage“ sind fester Bestandteil im kulturellen<br />
Leben des Landes, die alle zwei bis drei Jahre in verschiedenen Städten<br />
des Landes vom Verband deutscher Schriftsteller Rheinland-Pfalz in Ver.di (VS)<br />
und vom Literaturwerk Rheinland-Pfalz-Saar organisiert und vom Kultursommer<br />
Rheinland-Pfalz unterstützt werden. Auf dem Marktplatz der<br />
Autoren präsentieren sich rheinland-pfälzische Autoren mit ihren<br />
Werken. Genießen Sie den persönlichen Kontakt, stöbern Sie in<br />
den Büchern, die die Autorinnen und Autoren gerne auch signieren,<br />
und diskutieren Sie über die Literatur im Lande.<br />
Samstag, 14. Mai, von 10.45 bis 17.00 Uhr<br />
Literatur im Halbstundentakt*<br />
Verschiedene Orte<br />
Schriftstellerinnen und Schriftsteller lesen aus ihren Werken und<br />
laden zu individuellen Gesprächen ein. Schlendern Sie über das<br />
Gelände und lassen Sie sich überraschen! Auf Wegen und Plätzen,<br />
in Ecken und Nischen, zwischen Rosen und Lavendel, auf<br />
den Bühnen und in Blumenbeeten begegnen Sie Autorinnen<br />
und Autoren, die Prosa und Lyrik zu den unterschiedlichsten<br />
Themenbereichen vortragen.<br />
*Am Samstag, 14. Mai, von 10.45 bis 17 Uhr fi nden an verschiedenen Orten<br />
auf dem BUGA-Gelände Lesungen statt. Ob Prosa oder Lyrik, für jeden Bücherwurm<br />
ist etwas dabei. www.literaturwerk.net/literaturtage.htm<br />
Rohrreinigungs-Kundendienst-Kanalfernsehen<br />
������������<br />
�����������<br />
���������������<br />
���������������<br />
����������������<br />
����������������<br />
����������������<br />
����������������������<br />
����������������������������������������������<br />
������������������������<br />
������������������������������������������<br />
52 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Samstag, 14. Mai, 19 Uhr<br />
Roger Willemsen: „Die Enden der Welt“<br />
RZ-Forum (Blumenhof am Deutschen Eck)<br />
Der beliebte TV-Moderator und vielfach preisgekrönte<br />
Autor Roger Willemsen war auf fünf Erdteilen unterwegs,<br />
um seine ganz persönlichen Enden der Welt zu fi nden.<br />
Manchmal waren es die großen geographischen: das Kap<br />
von Südafrika, der Himalaja oder der Nordpol. Manchmal<br />
waren es aber auch ganz einzigartige, individuelle<br />
Endpunkte: ein Bett in<br />
Minsk, ein Fresko des<br />
Jüngsten Gerichts in<br />
Orvieto, eine Behörde<br />
im kriegszerrütteten<br />
Kongo. Immer aber<br />
geht es in diesen grandiosen<br />
literarischen<br />
Reisebildern auch um<br />
ein Enden in anderem<br />
Sinn: Um ein Ende der<br />
Liebe und des Begehrens,<br />
der Illusionen,<br />
der Ordnung und<br />
Verständigung. Um<br />
das Ende des Lebens<br />
– und um den Neubeginn.<br />
Roger Willemsen<br />
Sonntag, 15. Mai, 11 Uhr – Schlossbühne<br />
Rheinromantik:<br />
Postmodern seit 200 Jahren?<br />
Matinee: Frühromantik – Hochromantik – Spätromantik –<br />
Postmoderne<br />
Die Eckdaten der deutschen literarischen Romantik: Vergegenwärtigt<br />
man sich, was gleichzeitig im Rheinland und<br />
anderswo geschah, erfasst man die enorme Spannbreite<br />
und Komplexität des Romantischen, das mit einer völlig<br />
neuen Raum- und Zeitwahrnehmung verbunden ist. In<br />
Frankreich geht gerade die Revolution zu Ende, Napoleon<br />
schickt sich an, Europa zu erobern, seine Kartographen unter<br />
Tranchot fangen an, die Rheinlande zu vermessen, was<br />
bis 1828 vom Preußen von Müffl ing weitergeführt wird.<br />
Karl Marx wird 1818 geboren, Charles Darwin 1809. 1818<br />
bis 1837 verfassten die Brüder Grimm die erste wissenschaftliche<br />
„Deutsche Grammatik“, später das „Deutsche<br />
Wörterbuch“. Nimmt man Friedrich Nietzsche (geb. 1844)<br />
und Sigmund Freud (geb. 1856) hinzu, erkennt man, dass<br />
wesentliche Momente unseres modernen Menschenbildes<br />
und Weltverständnisses in der Zeit der Romantik fußen und<br />
unmittelbar danach Gestalt annahmen.<br />
All dies und die These, dass die Postmoderne in fast all<br />
ihren Elementen durch und durch romantisch ist, wird mit<br />
hochkarätigen Teilnehmern diskutiert und erörtert.<br />
Moderation: Klaus-Dieter Regenbrecht<br />
Bei Regen fi ndet die Veranstaltung im Ludwig-Museum<br />
statt.<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 53
KFZ-Technik Klein GmbH<br />
Unsere Leistungen<br />
�������������������������������<br />
�������������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
�������������������<br />
������������������<br />
���������������<br />
�����������<br />
KFZ-Technik Klein GmbH<br />
Peter-Klöckner-Straße 3a<br />
56073 Koblenz<br />
Telefon (02 61) 9 52 25 59<br />
www.kfz-koblenz.de<br />
Alles im grünen Bereich?<br />
Besuchen und genießen Sie<br />
die Koblenzer BUGA...<br />
...und wir beseitigen die Spuren des Winters und<br />
bringen Ihr Auto zum fairen BUGA-Preis in Bestform!<br />
54 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
KIRCHEN – BÜHNEN – PLÄTZE:<br />
Himmlische Klänge zur BUGA<br />
„Kirche auf der BUGA“ bietet breites musikalisches Angebot<br />
Wenn die Bundesgartenschau am Freitag, 15. April, mit<br />
einem ökumenischen Gottesdienst um 10.15 Uhr eröffnet<br />
wird, hallen himmlische Klänge durch die Basilika St. Kastor.<br />
Nach monatelangem Planen und Proben gibt es dann eine<br />
erste Gelegenheit, das breit gefächerte kirchenmusikalische<br />
Angebot zu erleben, das die Gartenschau (mehr als) 185<br />
Tage begleiten wird. Der Gottesdienst wird musikalisch gestaltet<br />
von Regionalkantor Manfred Faig mit dem Jugendkammerchor<br />
der Liebfrauenkirche Koblenz und Kreiskantor<br />
Christian Tegel an der Orgel. Es wirkt ebenfalls mit BUCCI-<br />
NATE DEO, das Blechbläserensemble im Posaunenwerk der<br />
Evangelischen Kirche im Rheinland, unter der Leitung von<br />
Landesposaunenwart Jörg Häusler.<br />
Zahlreiche Chöre und Kantoreien, Solisten und Orchester<br />
vermitteln während der dann folgenden Monate in Kirchen,<br />
auf Plätzen und Bühnen die Vielfalt kirchlicher Musik<br />
aller Epochen. Die regelmäßigen kirchenmusikalischen Angebote<br />
sind ganz bewusst in der Basilika St. Kastor angesiedelt<br />
und deshalb auch ohne Eintrittskarte zur BUGA für alle<br />
Interessierten zugänglich.<br />
So fi ndet dort der „Koblenzer Evensong“ an jedem Sonn-<br />
und kirchlichen Feiertag um 17 Uhr statt. Nach Vorbild des<br />
anglikanischen Abendgottesdienstes können BUGA-Gäste<br />
und Koblenzer Bürger den Tag etwa eine halbe Stunde lang<br />
betend, singend und hörend beschließen.<br />
Zahlreiche Chöre aus der Region sowie jeweils ein evangelischer<br />
und ein katholischer Theologe gestalten die Evensongs.<br />
Wie sein evangelischer Kollege Tegel blickt auch Faig,<br />
Leiter der Koblenzer Fachstelle für Kirchenmusik des Bistums,<br />
dem ökumenischen Vorhaben mit Freude entgegen:<br />
„Ich bin gespannt, wie diese neue Form des Gottesdienstes<br />
angenommen wird.“<br />
Musik zur Marktzeit gibt es vom 30. April bis 29. Oktober<br />
jeweils samstags von 12.30 bis 13 Uhr ebenfalls in St. Kastor.<br />
Chöre, Kantoreien und Solisten bieten neben klassischen<br />
Gesängen unter anderem auch Sacro-Pop, Gregorianik oder<br />
Gospelmusik.<br />
„Paradiesmusik am Mittag“ lädt montags bis freitags um<br />
13.30 Uhr für 20 Minuten zu einer Zeit der Muße und Besinnung<br />
in die Basilika am Deutschen Eck ein. Unter dem<br />
Leitwort wöchentlich wechselnder Bibelzitate gestalten<br />
Musikerinnen und Musiker – entweder solo oder in kleinen<br />
Ensembles – diese musikalischen Mittagspausen.<br />
Zu den Höhepunkten auf dem BUGA-Gelände gehört der<br />
„Jugendchortag des Bistums Trier“ am Samstag, 28. Mai,<br />
zu dem Regionalkantor Manfred Faig etwa 300 junge Sängerinnen<br />
und Sänger erwartet. Besonders empfi ehlt er das<br />
Konzert der a cappella Gruppe „basta“ auf der Sparkassenbühne<br />
(Festung) um 20 Uhr.<br />
Kirche auf der BUGA 2011 veranstaltet am Sonntag, 18. September,<br />
den „Rheinischen Posaunentag“ mit den evangelischen<br />
Posaunenverbänden Rheinland, Hessen-Nassau und<br />
Pfalz und bis zu 800 Musikern aus dem ganzen Land.<br />
„Kirche auf der BUGA<br />
2011“ ist ein gemeinsames<br />
Projekt<br />
der Evangelischen<br />
Kirche im Rheinland<br />
und des Bistums Trier.<br />
An den 185 Tagen der Bundesgartenschau<br />
in Koblenz<br />
wird ein breites spirituelles<br />
und kulturelles Programm angeboten.<br />
Sämtliche Veranstaltungen, Termine und Orte<br />
fi nden sich unter<br />
www.kirche-buga2011.de<br />
Informationen erteilen auch die Projektleiter<br />
„Kirche auf der BUGA 2011“,<br />
Pfarrer Sven Dreiser und Pastoralreferent<br />
Kalle Grundmann, Tel.: (02 61) 97 34 91 24,<br />
E-Mail: info@kirche-buga2011.de,<br />
Internet www.kirche-buga2011.de<br />
Das Priester- und Bildungshaus Berg Moriah<br />
empfi ehlt sich als „Geheimtipp“<br />
im Westerwald und Großraum Koblenz.<br />
Ob Tagesveranstaltungen und Kongresse, private<br />
Übernachtungen und Aufenthalte, Urlaube und Exerzitien,<br />
– das Priester- und Bildungshaus Berg Moriah<br />
bietet ein großes Spektrum an Möglichkeiten.<br />
Für individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und<br />
persönlichen Service ist unser Haus weit über unsere<br />
Region hinaus bekannt. Für erste Einblicke in<br />
unser Haus und Buchungsanfragen steht Ihnen<br />
unsere Homepage zur Verfügung: www.moriah.de<br />
Gern unterbreiten wir Ihnen ein unverbindliches<br />
Angebot.<br />
Zögern Sie nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen.<br />
Wir würden uns sehr freuen, Sie als Gast in unserem<br />
Hause begrüßen zu dürfen.<br />
Hans Schnocks, Rektor<br />
Tagen und Erholen mit Panoramablick<br />
und stilvollem Ambiente<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 55
Der Koblenzer EVENSONG ist ein<br />
musikalisches Abendgebet, dass von<br />
verschiedenen Chören aus der Region<br />
gestalten wird.<br />
Da die Basilika St. Kastor auch ohne<br />
BUGA-Eintrittskarte besucht werden<br />
kann, können sich hier Interessierte<br />
zu Gebet und Musik treffen.<br />
EVENSONG<br />
Jeden Sonn- und Feiertag um 17.00 Uhr in der Basilika St. Kastor.<br />
Sonntag, 17. 4. 2011<br />
Jugendkammerchor und Mädchenkantorei<br />
der Liebfrauenkirche Koblenz<br />
Liturgie: Pfarrer Sven Dreiser und<br />
Pastoralreferent Kalle Grundmann<br />
Freitag, 22. 4. 2011<br />
Projektchor<br />
des Bachchores Koblenz<br />
Liturgie: Pfarrer Sven Dreiser und<br />
Pfarrer Peter Bleeser<br />
Sonntag, 24. 4. 2011<br />
Kiedricher Chorbuben<br />
Liturgie: Pfarrerin Gabriele Wölk<br />
und Diakon Horst Dany<br />
Montag, 25. 4. 2011<br />
Kirchenchor “Cäcilia” Kaisersesch<br />
Liturgie: Pfarrer Sven Dreiser und<br />
Pastoralreferent Kalle Grundmann<br />
Sonntag, 1. 5. 2011<br />
Kirchenchor St. Albertus/<br />
St. Peter Andernach<br />
Liturgie: Pfarrerin Birgit Becker<br />
und Pfarrer Ralf Staymann<br />
Sonntag, 8. 5. 2011<br />
Singkreis 70<br />
Liturgie: Pfarrerin Dr. Anja Angela<br />
Diesel und Pfarrer Peter Bleeser<br />
Sonntag, 15. 5. 2011<br />
Chor des Dekanates Rhein-Wied<br />
Liturgie: Pfarrer Michael Stoer<br />
und Dechant Eugen Vogt<br />
Sonntag, 22. 5. 2011<br />
Evangelischen Kantorei Koblenz<br />
Liturgie: Pfarrerin Birgit Becker<br />
und Diakon Horst Dany<br />
Sonntag, 29. 5. 2011<br />
Vokalensemble<br />
der Liebfrauenkirche<br />
Liturgie:<br />
Pfarrer Ralf-Dieter Gregorius<br />
und Pfarrer Helmut Kusche<br />
Donnerstag, 2. 6. 2011<br />
„Chörchen” St. Albert /<br />
St. Peter in Andernach<br />
Liturgie: Pfarrer Sven Dreiser<br />
und Pfarrer Martin Saurbier<br />
MARIENAU<br />
PRIESTER- UND GÄSTEHAUS<br />
Für Einzelne und Gruppen:<br />
Ruhe fi nden · auftanken<br />
Veranstaltungen durchführen<br />
barrierefrei · stadtnah<br />
Garten · Parkplatz · Bushaltestelle<br />
Höhrer Straße 86<br />
56179 Vallendar<br />
Telefon (02 61) 96 26 20<br />
E-Mail: info@leben-an-der-quelle.de<br />
Internet: www.leben-an-der-quelle.de<br />
56 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Sonntag, 5. 6. 2011<br />
Chorgemeinschaft Niederberg-Arenberg<br />
Liturgie: Pfarrer Sven Dreiser<br />
und Dechant Eugen Vogt<br />
Sonntag, 12. 6. 2011<br />
“jungen kantorei bendorf”<br />
Liturgie: Pfarrer Sven Dreiser<br />
und Pfarrer Joachim Fey<br />
Montag, 13. 6. 2011<br />
Ev. Kirchengemeinde Koblenz-Pfaffendorf<br />
Liturgie: Pfarrer Wolfgang Hüllstrung<br />
und Pfarrer Ralf Staymann<br />
Sonntag, 19. 6. 2011<br />
Evangelischen Kirchenchor Altwied,<br />
der Kantorei<br />
St. Matthias-Heilig Kreuz Neuwied und<br />
die Kinderchöre der beiden Gemeinden<br />
Liturgie: Pfarrer Ralf-Dieter Gregorius<br />
und Kaplan Christian Heinz<br />
Donnerstag, 23. 6. 2011<br />
Kirchenchor Herz Jesu<br />
Liturgie: Pfarrerin Gabriele Wölk<br />
und Pfarrer Johannes Stein<br />
Sonntag, 26. 6. 2011<br />
Chor der Laurentiuskirche in Ahrweiler<br />
Liturgie: Pfarrerin Ruth Stein und<br />
Pastoralreferent Kalle Grundmann<br />
Sonntag, 3. 7. 2011<br />
Kammerchor des Kölner<br />
Männergesangvereins<br />
Liturgie: Pfarrerin Birgit Becker<br />
und Dechant Eugen Vogt<br />
Sonntag, 10. 7. 2011<br />
Chor der Schönstätter<br />
Marienschwestern Vallendar<br />
Liturgie: Pfarrerin Dr. Anja Angela<br />
Diesel und Pfarrer<br />
Johannes Stein<br />
Sonntag, 17. 7. 2011<br />
“Capella Salvatoriana” – Heiland<br />
Gemeinde in Bonn Bad Godesberg<br />
Liturgie: Vikarin Anne Förster<br />
und Kaplan Christian Heinz<br />
Sonntag, 24. 7. 2011<br />
Uni-Vokalensemble Koblenz<br />
Liturgie: Pfarrer Werner Zupp<br />
und Pfarrer Johannes Stein<br />
Sonntag, 31. 7. 2011<br />
Chor der evangelischen<br />
Kirchengemeinde Mayen<br />
Liturgie: Pfarrerin Birgit Becker<br />
und Diakon Horst Dany<br />
Sonntag, 7. 8. 2011<br />
Chor der Liebfrauenkirche Koblenz<br />
Liturgie: Pfarrer Sven Dreiser<br />
und Pastoralreferent<br />
Kalle Grundmann<br />
Sonntag, 14. 8. 2011<br />
Medardus Kantorei Bendorf<br />
Liturgie: Pfarrer Sven Dreiser<br />
und Pfarrer Joachim Fey<br />
Sonntag, 21. 8. 2011<br />
Kirchenchor St. Franziskus<br />
und St. Laurentius<br />
Liturgie: Vikarin Anne Förster<br />
und Kaplan Christian Heinz<br />
Sonntag, 28. 8. 2011<br />
Kirchenchor Damscheid<br />
Liturgie: Pfarrer Wolfgang Hüllstrung<br />
und Diakon Horst Dany<br />
Sonntag, 4. 9. 2011<br />
Cantores Trevirensis<br />
Liturgie: Pfarrerin Ruth Stein und<br />
Pfarrer Helmut Kusche<br />
Sonntag, 11. 9. 2011<br />
Chor der Alt-Kath. Gemeinde Mannheim<br />
und dem Chor der Ev. Gemeinde<br />
Mannheim-Schönau<br />
Liturgie: Pfarrer Michael Stoer und<br />
Pfarrer Ralf Staymann<br />
Sonntg, 18. 9. 2011<br />
Vokalensemble Rhein-Lahn<br />
Liturgie: Pfarrer Michael Stoer<br />
und Pfarrer Martin Saurbier<br />
Sonntag, 25. 9. 2011<br />
Ev. Kantorei Bad Neuenahr<br />
Liturgie: Pfarrer Wolfgang Hüllstrung<br />
und Pfarrer Johannes Stein<br />
Sonntag, 2. 10. 2011<br />
Vokalensemble “Cantus Floridus”<br />
Liturgie: Pfarrer Ralf-Dieter Gregorius<br />
und Kaplan Christian Heinz<br />
Sonntag, 9. 10. 2011<br />
Westerwaldchor Wirges<br />
Liturgie: Pfarrerin Gabriele Wölk<br />
und Pfarrer Martin Saurbier<br />
Sonntag, 16. 10. 2011<br />
Jugendkammerchor und der Mädchenkantorei<br />
der Liebfrauenkirche Koblenz<br />
Liturgie: Pfarrer Sven Dreier und<br />
Pastoralreferent Kalle Grundmann<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 57
Profilleisten l Holzbearbeitung l Holzgroßhandlung<br />
Schmidt GmbH<br />
Engerser Landstrasse 137 l D-56564 Neuwied l Tel. +49 (0) 26 31 / 83 97 - 0 l Fax 83 97 - 30 l info@profilleisten.eu l www.profilleisten.eu<br />
58 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Gymnaestrada<br />
Gymnaestrada<br />
Die Leistungsshow der Gymnasten<br />
auf der Olympiade der Gärtner<br />
„Internationale Gymnaestrada Rheinland-Pfalz“ bei der BUGA 2011 vom 23. – 26. 6. in Koblenz.<br />
Vom 15. April bis 16. Oktober 2011<br />
können sich die Besucher der Bundesgartenschau<br />
Koblenz 2011 auf<br />
zahlreiche sportliche Veranstaltungen<br />
in den Ausstellungsbereichen „Kurfürstliches<br />
Schloss“, „Blumenhof am<br />
Deutschen Eck“ und „Festung Ehrenbreitstein“<br />
freuen. Einen Höhepunkt<br />
markiert dabei die vom 23. bis 26.<br />
Juni stattfi ndende BUGA-Gym 2011.<br />
Die ganze Stadt wird dann von dem<br />
bunten Sportfest bestimmt sein, das<br />
auch als die Musterschau dessen verstanden<br />
wird, was die Turnvereine in<br />
der täglichen Vereinsarbeit leisten:<br />
Verschiedene Schauvorführungen und<br />
Veranstaltungen beleben die Bühnen<br />
in der Koblenzer Altstadt und auf dem<br />
Gelände der Bundesgartenschau Koblenz<br />
2011. Ein bunter Querschnitt aus<br />
Turnen, Tanz und Gymnastik, der die<br />
Koblenzer und ihre Gäste gleichermaßen<br />
in ihren Bann ziehen wird.<br />
Zusätzlich zu den ganztägigen Schauvorführungen<br />
am Freitag und Samstag<br />
fi ndet auf der BUGA Koblenz 2011<br />
die „Gymnaestrada-Sportschau“ statt:<br />
Der Samstag Abend verspricht Turnen<br />
und Show auf höchstem Niveau. Zum<br />
krönenden Abschluss gibt es am Sonntag<br />
eine Matinee mit einem „Best of“<br />
– den besten Darbietungen aus vier<br />
Tagen der BUGA-Gym 2011. Die Turnvereine<br />
aus dem In- und Ausland freuen<br />
sich auf die Gelegenheit, vor der<br />
einmaligen Kulisse des blühenden<br />
Koblenz die neuesten Trends genauso<br />
wie die bewährten Klassiker<br />
des gymnastischen Sports<br />
zu präsentieren: Boden- und<br />
Geräteturnen, Akrobatik, Rope-<br />
Skipping, Rhönradturnen, Folkloretanz,<br />
Turnspiele, Fitness-<br />
und Gesundheitssport.<br />
„Für die drei großen Landesturnverbände<br />
Mittelrhein, Rheinhessen und<br />
Pfalz ist die Gymnaestrada das Ereignis<br />
des Jahres. Verbunden mit dem einzigartigen<br />
Flair der Bundesgartenschau in<br />
Koblenz wird das Jahr 2011 Sportlern<br />
und Besuchern sicherlich noch lange in<br />
Erinnerung bleiben“, so Michael Mahlert,<br />
Präsident des Turnverbandes Mittelrhein.<br />
Noch bis zum 15. April, dem<br />
Eröffnungstag der Bundesgartenschau<br />
Koblenz 2011, können sich alle Vereine<br />
mit ihren Turnerinnen und Turnern sowie<br />
alle interessierten Organisationen<br />
aus dem In- und Ausland zur Internationalen<br />
BUGA-Gym 2011 anmelden.<br />
Weitere Informationen fi nden sich unter<br />
www.tvm.org. Fotos: TVM<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 59
Fotos: TVM<br />
Donnerstag, 23. Juni 2011<br />
(Fronleichnam) 19.00 Uhr<br />
Eröffnungsveranstaltung<br />
am Görresplatz<br />
anschl. Eröffnungsparty<br />
mit Livemusik. Ausgewählte<br />
Gruppen zeigen Vorführungen.<br />
Einstimmung mit Live-Musik auf<br />
die folgenden BUGA-GYM-Tage.<br />
Freitag, 24. Juni 2011<br />
NEU!! ganztägig<br />
DTB-FunDance – das Power-Dance-Event<br />
für Alle!!<br />
Schauvorführungen mit und ohne<br />
Bewertung auf Bühnen in der Stadt<br />
und im Gelände der BUGA 2011.<br />
Geführte Wanderungen im Weltkulturerbe<br />
Mittelrheintal<br />
Freier Eintritt ins Gelände der BUGA<br />
Koblenz 2011 **<br />
Ausstellung „200 Jahre Turnbewegung<br />
– 200 Jahre soziale Verantwortung“<br />
19.00 Uhr<br />
Riverboat-Shuffl e<br />
Mega-Fete auf einem Schiff auf dem<br />
Rhein<br />
19.00 Uhr<br />
DTB-FunDance Finale<br />
Die besten Gruppen präsentieren sich!<br />
ab 21.00 Uhr<br />
Gymnaestrada-Treff<br />
am Görresplatz<br />
60 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Die GYMNAESTRADA auf einen Blick<br />
Internationale Gymnaestrada Rheinland-Pfalz im Rahmen der Bundesgartenschau<br />
Sport, Lebensfreude, Geselligkeit in Koblenz, der Stadt am Zusammenfluss von Rhein und Mosel,<br />
am weltweit bekannten Deutschen Eck<br />
Samstag, 25. Juni 2011<br />
ganztägig<br />
Schauvorführungen<br />
ohne Bewertung auf Bühnen in der<br />
Stadt Koblenz und im Gelände der<br />
BUGA Koblenz 2011<br />
Geführte Wanderungen im Weltkulturerbe<br />
Mittelrheintal<br />
freier Eintritt ins Gelände der BUGA<br />
Koblenz 2011 **<br />
Ausstellung „200 Jahre Turnbewegung<br />
– 200 Jahre soziale Verantwortung“<br />
19.00 Uhr<br />
Gymnaestrada-Sportschau<br />
Ein Highlight wird die Gymnaestrada-<br />
Sportschau sein. Zwei Stunden Turnen<br />
und Show pur warten auf Sie auf der<br />
BUGA Koblenz 2011<br />
ab 21.00 Uhr<br />
Gymnaestrada-Treff<br />
am Görresplatz<br />
Sonntag, 26. Juni 2011<br />
10.30 Uhr<br />
Matinee der Schauvorführungen<br />
„The Best of“ BUGA-Gym 2011<br />
Ausgewählte Vorführungen der Gymnaestrada<br />
Rheinland-Pfalz bieten eine<br />
Show aus Bewegung, Gymnastik und<br />
Tanz.<br />
Ausstellung „200 Jahre Turnbewegung<br />
– 200 Jahre soziale Verantwortung“<br />
** Für Teilnehmer, die den Festbeitrag in Höhe<br />
von 30,00 EUR/35,00 EUR bezahlt haben und<br />
aktiv das Bühnenprogramm mitgestalten, ist<br />
der Eintritt am Freitag und Samstag ins BUGA-<br />
Gelände frei !<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 61
„ARD-Buffet“ lädt zum Wandertag<br />
Wandern und die Bundesgartenschau besuchen mit Live-Sendung am 3. Juli 2011<br />
Auch in diesem Jahr lädt die SWR-<br />
Ratgebersendung zum „ARD-Buffet“-<br />
Wandertag ein. Am 3. Juli ab 9 Uhr<br />
wird die Festung Ehrenbreitstein<br />
in Koblenz auf dem Gelände der<br />
Bundesgartenschau zum Treffpunkt<br />
für Wanderbegeisterte. Neben den<br />
„ARD-Buffet“-Moderatoren Evelin<br />
König, Fatma Mittler-Solak, Holger<br />
Wienpahl und Florian Weber, werden<br />
die Sterneköche Vincent Klink und<br />
Jacqueline Amirfallah dabei sein und<br />
leckere Gerichte zaubern. Auch die<br />
Kreativen des „ARD-Buffets“, die<br />
Bastelexpertinnen Marlen Dürrschnabel<br />
und Martina Lammel sowie<br />
Floristmeister Holger Schweizer sind<br />
vor Ort. Fitness-Experte Peter Schlickenrieder<br />
wird die Teilnehmer der<br />
Wanderungen sportlich in Schwung<br />
bringen und natürlich darf auf der<br />
Bundesgartenschau auch „ARD-Buffet“-Gärtnerin Heike<br />
Boomgarden nicht fehlen. Das „ARD-Buffet“ bietet den<br />
Teilnehmern gemeinsam mit der Koblenz-Touristik drei verschieden<br />
lange Rundwanderungen mit unterschiedlichen<br />
Schwierigkeitsgraden an. Im Anschluss an die Wanderung<br />
durch die reizvolle Landschaft des Mittelrheintals erwartet<br />
die Teilnehmer um 15.30 Uhr auf dem Festungsplatz der<br />
„ARD-Buffet“-Koch Otto Koch bei einer Autogrammstunde. Foto: SWR<br />
Festung Ehrenbreitstein eine einstündige „ARD-Buffet“-<br />
Sondersendung unter freiem Himmel, die live im SWR<br />
Fernsehen übertragen wird. Alle Teilnehmer des „ARD-<br />
Buffet“-Wandertages haben auch freien Eintritt für die<br />
Bundesgartenschau, so dass sie sich auch bis in den Abend<br />
hinein noch die Ausstellung anschauen und mit der Seilbahn<br />
über den Rhein gondeln können.<br />
62 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Kopf folgt<br />
Ein tierischer Geheimplan<br />
Samstag, 11. 6. 2011, 17.30 Uhr – Der Elefantenpups<br />
Festung Ehrenbreitstein, Koblenz<br />
Staatsorchester Rheinische Philharmonie<br />
Rainer Niersmann, Musikalische Leitung und Sprecher<br />
– Löwen-Jazz und Gute-Laune-Reggae: Ein Elefantenpups zum Mittanzen! –<br />
Die Rheinische Philharmonie stellt in ihrem Kinderkonzert auf der Rheinland-<br />
Pfalz-Bühne Direktor Fröhlich und seine Tiere aus dem Zoo vor. Diese lieben Musik<br />
so sehr, dass viele von ihnen ein Instrument spielen. Eines Tages bekommt der Zoo<br />
einen neuen Mitbewohner: das Pandamädchen Mei Yue. Als sich herausstellt, dass<br />
die kleine Pandabärin an entsetzlichem Heimweh leidet, hecken die Zoobewohner<br />
kurzerhand einen tierischen Geheimplan aus. Nach einigen musikalischen Überraschungen<br />
ist Mei Yues trübe Stimmung schnell verflogen und schon am nächsten<br />
Tag nimmt sie als Überraschungsgast im Kreis ihrer neuen Freunde am Zookonzert<br />
teil.<br />
Die Zuhörer begleiten die Zootiere auf ihrer geheimen Mission und erfahren dabei<br />
nicht nur einiges über die unterschiedlichen Orchesterinstrumente, sondern auch,<br />
wie durch Musik Freundschaft entstehen kann. Dazu kommen sie mit den unterschiedlichsten<br />
Musikrichtungen und -stilen, von Klassik bis Jazz und vom Reggae bis<br />
zum Marsch, in Berührung.<br />
Nachdem die Rheinische Philharmonie die von Sebastian Laverny komponierte Musik<br />
zum zweiten Teil des Kinderbuches „Der Elefantenpups – Ein tierischer Geheimplan“<br />
von Heidi Leenen bereits im September 2010 auf CD eingespielt hat, wird die<br />
Geschichte nun unter der Leitung des Komponisten und mit dem Sprecher Rainer<br />
Niersmann auf der BUGA Koblenz 2011 uraufgeführt.<br />
Erfolgreich in die Zukunft starten<br />
Die Barmenia Versicherungsgruppe gehört mit Ihrer hundertjährigen Erfahrung<br />
zu den Top Ten der größten deutschen Krankenversicherungen. Für den langfristigen<br />
Ausbau unserer Vertriebsorganisation in der Bezirksdirektion Koblenz suchen wir Sie<br />
zum nächstmöglichen Zeitpunkt für einen<br />
Berufswechsel<br />
zum Versicherungsfachmann (m/w)<br />
im Rahmen des Barmenia Agentursystems<br />
Für diese Tätigkeit sollten Sie unter anderem:<br />
· selbständiges Arbeiten gewohnt sein<br />
· ehrgeizig und kontaktfreudig sein<br />
· bereit sein, sich zur / zum Versicherungsfachfrau/-mann (IHK) ausbilden zu lassen<br />
· hohe Leistungsbereitschaft, um sich im Barmenia-Agentursystem<br />
erfolgreich zu entwickeln.<br />
Dann bieten wir Ihnen unter anderem folgende Leistungen:<br />
· Wir bilden Sie zur / zum Versicherungsfachfrau /-mann (IHK)<br />
praktisch und theoretisch aus<br />
· Attraktives Vergütungs- und Einarbeitungsmodell<br />
· Vertriebsunterstützung durch erfahrene Mitarbeiter vor Ort<br />
· regelmäßige Weiterbildung und attraktive<br />
Karrieremöglichkeiten im Unternehmen<br />
Wir haben Ihr Interesse geweckt ?<br />
Dann rufen Sie uns an!<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Hans-Joachim Klüdtke, Personalabtlg. Barmenia<br />
Friedrich-Ebert-Ring 54 · 56068 Koblenz Versicherungen<br />
Tel. (0261) 303 510 · Fax (0261) 303 5145<br />
E-Mail: koblenz@barmenia.de<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 63
Kleine Entdecker aufgepasst: Auf der Bundesgartenschau<br />
Koblenz 2011 gibt es vom<br />
15. April bis zum 16. Oktober 2011 viele<br />
Abenteuer zu erleben. Ob Wasserspielplatz,<br />
Klettergarten oder Skaterplaza – Mitmachen<br />
und Experimentieren ist gefragt. Auch das<br />
Kinder- und Familienprogramm lädt dazu<br />
ein, sich aktiv mit Themen wie Natur und<br />
Nachhaltigkeit zu beschäftigen. Weitere Informationen<br />
sind unter www.buga2011.de<br />
zu fi nden.<br />
Spielen im Schmuckkästchen<br />
der Kaiserin Augusta -<br />
Kurfürstliches Schloss<br />
Der Spielplatz am Kurfürstlichen Schloss<br />
steht ganz im Zeichen seiner klassischen<br />
Kulisse: Das „Schmuckkästchen der Kaiserin<br />
Augusta“ lädt mit überdimensionalen Spielgeräten<br />
in Form von Spiegel und Haarnadel<br />
als Schaukel und Wippe zum Spielen ein: So<br />
wird die Krone zum spannenden Kletterturm<br />
und die unterschiedlichen Rutschkugeln verbinden<br />
sich zu einer Perlenkette. Die komplette<br />
Spielfl äche besteht aus einem weichen<br />
Untergrund, der in einem bunten Muster der<br />
Kaiserzeit gefärbt ist. Der barrierefreie Spielplatz<br />
ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet.<br />
Skaterplaza –<br />
Kurfürstliches Schloss<br />
Auch für Jugendliche wird am Schloss etwas<br />
Besonderes geboten: Die neue Skateranlage<br />
ist für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
bestens geeignet. Sie wurde von einer Berliner<br />
Spezialfi rma mitgestaltet und von den<br />
Jugendlichen der Stadt Koblenz auf verschiedene<br />
Schwierigkeitsgrade angepasst.<br />
Höhenunterschiede von bis zu einem Meter<br />
und verschiedene, extra angefertigte Skate-<br />
Elemente aus Beton machen die Fläche interessant<br />
und sollen auch Jugendlichen aus<br />
der Region auf das Skaten am Kurfürstlichen<br />
Schloss in Koblenz aufmerksam machen.<br />
Wo können wir spielen?<br />
Foto: BUGA Koblenz 2011 GmbH/<br />
Marcus Gloger<br />
64 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
KLETTERN, PLANSCHEN UND ENTDECKEN<br />
Die BUGA als Spielparadies für Kinder und Jugendliche<br />
Wasserspielplatz –<br />
Blumenhof am Deutschen Eck<br />
Das wird ein Plansch-Spaß: Der Spielplatz<br />
am Deutschen Eck widmet sich<br />
ganz dem Thema Wasser. An sieben<br />
Spielstationen können Kinder das<br />
Element Wasser in unterschiedlichen<br />
Formen erleben: Mal als ruhige Wasseroberfl<br />
äche, mal als kräftige Springquelle.<br />
Mit Stauwehren, Wasserrädern<br />
und Abläufen zum Erzeugen von Wirbeln<br />
verändern die kleinen Entdecker<br />
interaktiv den Zustand des Wassers.<br />
Ein Wasserteppich umfl ießt die Spielstationen<br />
und Sitzgelegenheiten, die<br />
von Kindern und Jugendlichen der<br />
Stadt Koblenz mitgestaltet wurden.<br />
Auch im Winter, ohne Wasser, gibt es<br />
mit Kletterturm, verschiedenen Balancierobjekten<br />
und schiefen Ebenen<br />
zahlreiche Spielmöglichkeiten auf der<br />
Fläche. Die Anlage enthält viele barrierefreie<br />
Elemente.<br />
Kletterspielplatz<br />
Werk Bleidenberg –<br />
Festungspark Ehrenbreitstein<br />
Abenteuer in der Natur erleben Kinder<br />
im großen Klettergarten im Festungspark<br />
Ehrenbreitstein. Höhepunkt ist<br />
die circa 50 Meter lange Endloskletterwand,<br />
die mit Baumhäusern zum<br />
Ausruhen und Beobachten überbaut<br />
ist. Die Baumhäuser sind mit einem<br />
Steg verbunden, der zu verschiedenen<br />
Spielinseln mit Trampolinfl ächen,<br />
Dreh- und Schaukelwerken und weiteren<br />
Klettergeräten führt. Kinder und<br />
Jugendlichen der Stadt Koblenz und<br />
aus Ehrenbreitstein beteiligten sich an<br />
der Gestaltung und am Bau des Kletterspielplatzes,<br />
bei dem ausschließlich<br />
natürliche Materialien wie Holz, Seile<br />
und Steine verwendet wurden.<br />
Spielplatz – Ehrenbreitstein<br />
am rechten Rheinufer<br />
Der bereits bestehende Spielplatz wurde<br />
auf 400 m² vergrößert und ist auf<br />
zwei Ebenen angelegt. Im oberen Bereich<br />
befi nden sich neue Spielgeräte<br />
wie Bojen, Schiffsteile, eine Tastwand<br />
sowie Sprach-und Fernrohre. Die untere<br />
Spielplatzebene besteht aus einem<br />
Sandkasten.<br />
Alle Spielplätze werden auch nach der BUGA Koblenz 2011 weiter bestehen.<br />
Neben den Spielplätzen ruft auch ein buntes Kinder- und Familienprogramm mit<br />
Straßentheater, Walk-Acts, Bastelaktionen oder dem Wasserfest zum Staunen<br />
und Mitmachen auf.<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 65<br />
Foto: BUGA Koblenz 2011 GmbH
Das „Bunte Klassenzimmer“<br />
Zukunft, jetzt! – Das „Bunte Klassenzimmer“ der Bundesgartenschau Koblenz 2011<br />
mit einem breiten Angebot für Schüler aller Klassen<br />
Mit dem „Bunten Klassenzimmer“<br />
wird die Bundesgartenschau Koblenz<br />
2011 zu einem spannenden Erlebnisund<br />
Lernort für Kinder- und Jugendgruppen<br />
aus ganz Deutschland vom<br />
Kindergartenalter bis zur Oberstufe.<br />
Das pädagogische Bildungsprogramm<br />
lockt vom 2. Mai bis zum 22. Juli 2011<br />
und vom 8. August bis zum 30. September<br />
2011 Schüler auf ihren Klassenfahrten,<br />
an Wander- oder Projekttagen<br />
aus ihren Klassenzimmern.<br />
Mitmachen – mitgestalten<br />
Auf dem Open-Air-Stundenplan stehen<br />
neben grünen Themen wie „Natur“<br />
oder „Wasser“ auch bunte Inhalte aus<br />
dem technischen, künstlerischen und<br />
kulturellen Bereich. Das Besondere:<br />
Viele der 2.000 Veranstaltungen verknüpfen<br />
unterschiedliche Themenbereiche<br />
wie Natur und Kunst und bilden<br />
so ein interdisziplinäres Mitmachprogramm.<br />
So erforschen die Kinder und<br />
Jugendlichen die Vielfalt der Kirschsorten,<br />
bauen einen Vulkan oder gehen<br />
mit dem Schiff auf Forschungstour.<br />
Auch Geocaching, Simulationen oder<br />
Experimente zu Themen wie Artenvielfalt<br />
oder Bionik sind im Angebot. Mehr<br />
als 60 Kooperationspartner ermöglichen<br />
die spannenden Veranstaltungen<br />
des „Bunten Klassenzimmers“.<br />
Qualifiziert und anschaulich<br />
Viele der Veranstaltungen des „Bunten<br />
Klassenzimmers“ bieten die Möglichkeit,<br />
Lehrplaninhalte anschaulich zu vermitteln.<br />
Zurücklehnen ist hier allerdings<br />
nicht angesagt: Im „Bunten Klassenzimmer“<br />
werden die Schüler zu Naturwissenschaftlern,<br />
zu Chefredakteuren<br />
oder zu Politikern. In der Veranstaltung<br />
„Ein Wald ohne Bäume, ein Meer ohne<br />
Fische? Der Schutz unserer Artenvielfalt<br />
in Europa“ setzen sich die Jugendlichen<br />
etwa mit der Vielfalt der Ökosysteme<br />
auseinander und damit, dass<br />
die Schätze der<br />
Erde in atemberaubendemTempo<br />
verloren ge-<br />
hen.<br />
„Die Vielfalt des Lebens“<br />
Das Gelände der Bundesgartenschau<br />
Koblenz 2011 bietet mit den Gärten<br />
zum Thema „Vielfalt des Lebens“<br />
und vielen anderen spannenden Orten<br />
dabei die ideale Infrastruktur an.<br />
Eine spannende Unterrichtsform – für<br />
die Schüler genauso wie für die Lehrer.<br />
Durch den Projektcharakter der<br />
in sich abgeschlossenen Veranstaltungen<br />
kann bereits Behandeltes vertieft<br />
oder der Impuls für den Einstieg<br />
in eine neue Unterrichtsreihe geliefert<br />
werden. Klar, dass so Begeisterung geweckt<br />
und dadurch nachhaltige Motivation<br />
geschaffen wird. Das Besondere:<br />
Viele der 2.000 Veranstaltungen<br />
verknüpfen unterschiedliche Themenbereiche,<br />
wie z.B. Natur und Technik,<br />
und bilden so ein interdisziplinäres<br />
Mitmachprogramm. Um diese umfangreiche<br />
Veranstaltungsreihe auf hohem<br />
Niveau zu ermöglichen, arbeitet die<br />
Bundesgartenschau Koblenz 2011 mit<br />
mehr als sechzig Partnern zusammen.<br />
Erstmalig in der Geschichte der Bundesgartenschauen<br />
kann das „Bunte<br />
Klassenzimmer“ bequem online ge-<br />
66 Koblenz <strong>verwandelt</strong><br />
Fotos: BUGA Koblenz 2011 GmbH/Marcus Gloger
Foto: BUGA Koblenz 2011 GmbH/Marcus Gloger<br />
ZUKUNFT JETZT– „NATÜRLICH“ LERNEN<br />
Das Bunte Klassenzimmer der Bundesgartenschau Koblenz 2011<br />
bucht werden, und zwar auf der BU-<br />
GA-Internetseite www.buga2011.de<br />
im Bereich „Veranstaltungen“ unter<br />
„Buntes Klassenzimmer“. Hier findet<br />
sich auch das ausführliche Veranstaltungsprogramm.<br />
Ansprechpartnerinnen für das Bunte<br />
Klassenzimmer sind Erika Hofmann un-<br />
ter (0261) 70 201-267 und Susanne Klawisch<br />
unter (0261) 70 201-265 oder unter<br />
buntesklassenzimmer@buga2011.de<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 67
Prachtvolle Erlebniswelten<br />
Die BUGA-Blumenhallen im Festungspark bieten 23 wechselnde Hallenschauen<br />
Vom Wetter geschützt können die Besucher<br />
der BUGA sich vom Reichtum<br />
der Pflanzenwelt inspirieren lassen<br />
und erhalten Informationen rund um<br />
Gartenbau und Floristik. In zwei großen<br />
Blumenhallen im Ausstellungsbereich<br />
„Festung Ehrenbreitstein“<br />
sehen die Besucher wechselnde Hallenschauen<br />
auf einer Fläche von ca.<br />
2000 Quadratmetern.<br />
Themen in den Blumenhallen:<br />
Die Ausstellungen sind geprägt durch<br />
eine berauschende und ästhetische<br />
Präsentation von Rosen, Fuchsien,<br />
Chrysanthemen, Cyclamen, Orchideen<br />
und Gerbera.<br />
Für Liebhaber des Besonderen werden<br />
Raritäten und Exoten, die eher selten<br />
in heimischen Gärten anzutreffen sind,<br />
gezeigt: fernöstlicher Bonsai, Kakteen<br />
und fleischfressende Pflanzen. Weitere<br />
Themen sind Raumbegrünung, Hydrokulturen<br />
und Wasserpflanzen.<br />
An den Wochenenden und Feiertagen<br />
sind in der Regel beide Blumenhallen<br />
geöffnet. Durch Ab- und Aufbauarbeiten<br />
kann es an Wochentage leider<br />
vorkommen, dass nur eine Halle zu<br />
Verfügung steht. Damit dennoch jeder<br />
Besuch zum Genuss wird, können Sie<br />
die Kunst der Floristen an zwei weiteren<br />
Orten im Gelände bestaunen.<br />
Der Koblenzer Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, DBG-Geschäftsführer<br />
Jochen Sander und BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas freuten sich<br />
über die Aufstellung der BUGA-Hallen auf dem Festungsplateau.<br />
Fotos: BUGA Koblenz 2011 GmbH/Hülpüsch<br />
Floristik in der Festung:<br />
Alte Räume – neue Ideen: In den historischen<br />
Räumen der Festung zeugen<br />
prächtige Pflanzenkreationen vom<br />
Können der Floristen. Hier stehen die<br />
Pflanzen und Farben im Vordergrund.<br />
In den Themenwochen bekommen Sie<br />
Inspiration für die florale Gestaltung<br />
zu speziellen Anlässen wie Ostern,<br />
Weihnachten oder Hochzeiten. Die<br />
Auszubildenden im Handwerk stellen<br />
ihre Leistung zur Schau.<br />
Auch findet hier die Leistungsschau<br />
der Floristen vom 16. bis 25. September<br />
2011 unter dem Motto‚ Floristen gestalten<br />
mit Blumen’ statt. Im Rahmen<br />
der‚ Silbernen Rose’ wird der beste<br />
Florist der Landesverbände Rheinland-<br />
Pfalz und Saarland gekürt.<br />
Blumenkunst im<br />
Kurfürstlichen Schloss:<br />
Auch im städtischen BUGA-<br />
Areal am Kurfürstlichen<br />
Schloss kommen Blumenliebhaber<br />
auf ihre Kosten.<br />
Wer mit Blumen gestalten<br />
will, findet Inspiration in der<br />
Ikebana-Ausstellung, einer japanischen<br />
Blumenbindekunst<br />
vom 25. bis 28. August 2011.<br />
68 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Fr., 15. 4. bis Mo., 25. 4. 2011<br />
Halle 1<br />
Auftakt zum Blütenmarathon –<br />
Die große Eröffnungsschau<br />
Fr., 15. 4. bis So., 17. 4. 2011<br />
Halle 2<br />
Auftakt zum Blütenmarathon –<br />
Die große Eröffnungsschau<br />
Fr., 22. 4. bis So., 1. 5. 2011<br />
Halle 2<br />
Viva Balkonia<br />
Sa., 30. 4. bis So., 15. 5. 2011<br />
Halle 1<br />
Edel, weil veredelt – Rhododendronschau<br />
Sa., 14. 5. bis So., 22. 5. 2011<br />
Halle 2<br />
Gärtner aus Sachsen stellen sich vor<br />
Sa., 21. 5. bis So., 29. 5. 2011<br />
Halle 1<br />
Eine runde Sache – Hortensienschau<br />
Sa., 28. 5. bis So., 19. 6. 2011<br />
Halle 2<br />
Exotische Pracht – Orchideenschau<br />
Do., 2. 6. bis Mo.,13. 6. 2011<br />
Halle 1<br />
Wohn(t)räume –<br />
Hydrokultur und Raumbegrünung<br />
Sa., 18. 6. bis So., 26. 6. 2011<br />
Halle 1<br />
Die Königin der Blumen – Rosenschau<br />
Do., 23. 6. bis So., 3. 7. 2011<br />
Halle 2<br />
Gärtner aus Nordrhein-Westfalen<br />
stellen sich vor<br />
Sa., 2. 7. bis So., 10. 7. 2011<br />
Halle 1<br />
Der Norden blüht auf –<br />
Norddeutsche Gärtner stellen sich vor<br />
Von der Hortensienschau<br />
Waldhotel · Restaurant · Café<br />
Obere Mühle<br />
Im Rhododendronpark<br />
56579 Rengsdorf<br />
In einem der zehn sehenswertesten<br />
Rhododendronparks Deutschlands,<br />
bewundern Sie 400 verschiedene<br />
Sorten bis zu 60 Jahre alte Pfl anzen<br />
in einer 3 ha großen Parkanlage.<br />
Außerdem kochen wir auch<br />
etwas Leckeres für Sie.<br />
Sa., 9. 7. bis So., 17. 7. 2011<br />
Halle 2<br />
Sommer im eigenen Garten –<br />
Mediterranes und Sommerblumen<br />
Sa., 16. 7. bis So., 24. 7. 2011<br />
Halle 1<br />
Gärtner aus dem Saarland stellen sich vor<br />
Sa., 23. 7. bis So., 7. 8. 2011<br />
Halle 2<br />
Kleine ganz Groß – Bonsai und Formgehölze<br />
Sa., 6. 8. bis So., 14. 8. 2011<br />
Halle 1<br />
Bayernschau - Der bayerische Garten<br />
präsentiert sich<br />
Sa., 13. 8. bis So., 28. 8. 2011<br />
Halle 2<br />
Die Wüste lebt – Kakteen und Sukkulente<br />
Sa., 27. 8. bis So., 4. 9. 2011<br />
Halle 1<br />
Erste Boten<br />
des Herbstes –<br />
Gärtner aus Hessen<br />
stellen sich vor<br />
Tischbestellung unter 0 26 34-22 29 · www.obere-muehle-rengsdorf.de<br />
Fr., 2. 9. bis So., 11. 9. 2011<br />
Halle 2<br />
Heimspiel –<br />
Rheinland-Pfalz stellt sich vor<br />
Sa., 10. 9. bis So., 18. 9. 2011<br />
Halle 1<br />
Kostbarkeiten aus Südamerika –<br />
Fuchsienschau<br />
Sa., 17. 9. bis So., 25. 9. 2011<br />
Halle 2<br />
Blumiges Erbe aus Mexiko – Dahlienschau<br />
bis zur<br />
Die Veranstaltungen auf einen Blick<br />
Sa., 24. 9. bis Mo., 3.10. 2011<br />
Halle 1<br />
Gärtner aus Sachsen-Anhalt<br />
und Thüringen stellen sich vor<br />
Sa., 1. 10. bis So., 9.10. 2011<br />
Halle 2<br />
Gewachsen zwischen Havel und Spree –<br />
Gärtner der Region stellen sich vor<br />
Sa., 8. 10. bis So., 16. 10. 2011<br />
Halle 1<br />
Feuerwerk der Pfl anzenpracht -<br />
Die große Abschluss-Schau<br />
Fr., 14. 10. bis So., 16. 10. 2011<br />
Halle 2<br />
Bis bald in Hamburg<br />
Wir waren für die Dachdeckerarbeiten an der<br />
„Lange Linie“ - Festung Ehrenbreitstein, zuständig.<br />
Dachdecker-<br />
Klempner-<br />
Zimmerei-<br />
Meisterbetrieb<br />
Brauereistraße 58 a<br />
56170 Bendorf<br />
Telefon 0 26 22/1 56 23<br />
Telefax 0 26 22/1 54 95<br />
www.splettstoesser-gmbh.de<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 69
ärtner Gärtner<br />
Gärtner<br />
Gartenbau und Naturkreisläufe<br />
Grüne Themen und Tipps für Profi s und Laien<br />
Vielfältig ist das Angebot der BUGA rund um die grünen<br />
Themen: Ob Fachvorträge im Kompetenzzentrum Grün,<br />
als erster Informations- und Anlaufpunkt für gärtnerische<br />
Fragen, oder thematische Ausstellungsbereiche – die Bundesgartenschau<br />
Koblenz 2011 verspricht ein abwechslungsreiches<br />
Programm für den interessierten Laien, genauso wie<br />
für den Profi . Neben Beiträgen wie „Berufswege und Gärtnerbild“,<br />
der „Lehrbaustelle“ oder den „Baumschulgärten“<br />
wird im Ausstellungsbereich Festung Ehrenbreitstein unter<br />
dem Motto „Naturkreisläufe“ auch das Thema Freizeitgartenbau<br />
behandelt.<br />
Gartenkreisläufe im Focus des Interesses<br />
Der Beitrag „Freizeitgartenbau-Naturkreisläufe“ in unmittelbarer<br />
Nähe zum Kompetenzzentrum Grün im Festungspark<br />
nimmt Bezug auf die Gartenkreisläufe: den<br />
Wasserkreislauf, die Stationen des menschlichen Lebens,<br />
das Wetter und die nachhaltige Bodenpfl ege und Düngung.<br />
Ziel dieses Bereichs ist es, für die Problematik eines<br />
zu hohen Wasserverbrauchs, überdüngter Gärten und der<br />
Für Gartenfreunde wird bei der BUGA viel geboten. Foto: Archiv<br />
Verwendung nicht standortgerechter Pfl anzen und Materialien<br />
zu sensibilisieren und so das Bewusstsein für eine<br />
nachhaltige Gartenbewirtschaftung zu wecken. Dieses Anliegen<br />
verwirklicht der Beitrag Freizeitgartenbau, indem<br />
er dem Besucher auf spielerische Art die richtige Verwendung<br />
von Kompost und Wasser im Kleingarten nahebringt.<br />
An der sogenannten „Kompostiertheke“ etwa, können<br />
die unterschiedlichen Phasen vom biologischen Abfall bis<br />
zur Humusbildung beobachtet werden. Der Bereich „Kompostkreislauf“<br />
im Ausstellungsbereich Freizeitgartenbau<br />
verdeutlicht aber auch die Problematik der Überdüngung<br />
und der Verschwendung organischer Materialien. Im „Wasserbereich“<br />
dreht sich alles um das Thema Wasser im Kleingarten.<br />
Im Fokus stehen dabei besonders die Problematik<br />
der Wasserknappheit, sowie die der Wasserverschwendung.<br />
Durch zusätzliche Informationstafeln, Messstationen und<br />
einem Wassersammler wird der bewusste Umgang mit<br />
Wasser anschaulich dargestellt. Zusätzlich ist in den Beitrag<br />
auf 30 Quadratmeter eine Kakteenpfl anzung integriert.<br />
Vom Familengarten zum Seniorengarten<br />
In Bezug zum übergeordneten Thema „Kreisläufe“ ist der<br />
Generationengarten in der Mitte des Beitrages Freizeitgartenbau<br />
in Kreisform angelegt. Hier werden die wechselnden<br />
Ansprüche an einen Garten im Laufe eines Lebens gezeigt.<br />
Die Idee dabei ist, dass sich ein Garten mit den sich<br />
wandelnden Lebensumständen seiner Nutzer ändert. Dazu<br />
werden drei Konzepten der Gartengestaltung vorgestellt,<br />
die den jeweiligen Lebensumständen und Bedürfnissen des<br />
privaten Gartenbesitzers angepasst sind: der Familien-, der<br />
Designer- und der Seniorengarten.<br />
Der „Familiengarten“ geht besonders auf die Bedürfnisse<br />
einer jungen Familie mit Kindern ein. Mit dem großzügigen<br />
Sandkasten und bepfl anzten Strandmuscheln ist hier einen<br />
farbenfrohen Garten entstanden. Außerdem ist in diesem<br />
Bereich ein junger Birnbaum gepfl anzt. Mit steigendem<br />
Alter der Kinder, wird ein Sandkasten überfl üssig und der<br />
Bereich wandelt sich – hin zu<br />
einem modernen Garten mit<br />
Teich und Terrasse.<br />
Der sogenannte „Designergarten“<br />
zeichnet sich dadurch<br />
aus, dass er ohne große Mühe<br />
und Arbeitsaufwand in Form<br />
gehalten wird. Im Vordergrund<br />
steht die Bedeutung<br />
des Gartens als Naherholungsraum<br />
mit Loungebereich,<br />
Pool sowie den aufgestellten<br />
Liegen.<br />
Im hohen Alter ändert sich<br />
der Garten dann nochmals:<br />
Der „Seniorengarten“ wird<br />
als benutzerfreundlicher,<br />
pfl egeleichter, arbeitsextensiver<br />
und barrierefreier Garten<br />
angelegt.<br />
70 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Gärtner<br />
Unterschiedliche Gartenkonzeptionen werden auf dem Gelände der Bundesgartenschau präsentiert.<br />
Foto: BUGA Koblenz 2011 GmbH / Marcus Gloger<br />
... vielleicht mehr als üblich<br />
Werhand GmbH & Co.: Hier stehen<br />
Ihnen 100 hochqualifizierte Mitarbeiter,<br />
darunter 1 Dipl.-Ingenieur, 6 Meister<br />
sowie 1 Techniker, zur kompetenten<br />
Ausführung nahezu aller am Bau<br />
anfallenden Gewerke zur Verfügung!<br />
56567 Neuwied · Telefon 0 26 31 - 500 -30 · info�werhand.de · www.werhand.de<br />
Zufriedene Kunden<br />
Dass unser Weg richtig ist, zeigt sich uns darin,<br />
dass aus den meisten unserer privaten sowie<br />
gewerblichen Auftraggeber - wie Architekten und<br />
öffentliche Anbieter - Stammkunden geworden<br />
sind, die für die Lösung Ihrer Aufgabenstellungen<br />
rund um den Bau eine Adresse gefunden haben:<br />
Werhand GmbH & Co.<br />
Geschäftszeiten:<br />
Montag - Donnerstag<br />
7.00 - 12.00 Uhr &<br />
12.45 - 17.00 Uhr<br />
Freitag 7.00 - 16.00 Uhr<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 71
Gärtnerkunst und Blumenpracht<br />
Über 600.000 Blumenzwiebeln lassen die Bundesgartenschau Koblenz erblühen<br />
2011 im Frühjahr erblühen. Die Besucher<br />
erleben eine unvergessliche<br />
Pfl anzenpracht und spannende Informationen<br />
rund um die grünen Berufe.<br />
Foto: BUGA Koblenz 2011 GmbH / Marcus Gloger<br />
Dabei präsentieren sich die drei Kernbereiche<br />
der Bundesgartenschau Koblenz<br />
2011 „Kurfürstliches Schloss“,<br />
„Blumenhof am Deutschen Eck“ und<br />
„Festung Ehrenbreitstein“ mit ganz<br />
unterschiedlichen Ausstellungsbeiträgen,<br />
die Hobbygärtner und Fachleute<br />
gleichermaßen begeistern werden.<br />
Am Eingangsbereich des Kurfürstlichen<br />
Schlosses begrüßt eine beeindruckende<br />
Spaliergarde die Besucher.<br />
Unter den 44 großen Kübelpfl anzen<br />
befi nden sich bekannte Baumarten<br />
ebenso wie Raritäten.<br />
Wer diesen grünen Sichtschutz<br />
passiert, entdeckt die<br />
so genannte Schlosskrone<br />
als 4.500 Quadratmeter<br />
große Wechselfl<br />
orfl äche. Die<br />
begehbare Blütenkrone<br />
ist stilisiert<br />
aus Blumenfeldern<br />
angelegt, zwischen<br />
denen man<br />
in einem Farbenmeer<br />
aus gelben,<br />
orangefarbenen bis zu<br />
roten Tönen spazieren<br />
und auch sitzen kann. Hier<br />
Ob 1933 ein Pferd neu beschlagen werden musste – oder heute ein 200-PS-Traktor gewartet werden muss: Über 75 Jahre im<br />
Dienste der Landwirtschaft – gestern, heute und morgen...!<br />
Wipp- und<br />
Tischkreissägen<br />
klein im<br />
Format,<br />
groß in der<br />
Leistung<br />
Rasenmäher<br />
und Allmäher<br />
in großer<br />
Auswahl<br />
Unser Service – Ihre Sicherheit<br />
bei Landtechnik und Kleingeräten<br />
Beratung – Verkauf – Service<br />
Ihr Fachhändler<br />
Technologie, die sich auszahlt.<br />
www.maas-landtechnik.de<br />
Aufsitzmäher und -traktoren<br />
mit unterschiedlichen Schnittbreiten und<br />
stufenlosem, hydraulischem Getriebe<br />
Holzspalter<br />
für unterschiedliche<br />
Stammstärken<br />
Elektrovertikutierer<br />
kompromisslos<br />
gegen Wiesenkraut,<br />
Moos und Filz<br />
Gewerbegebiet<br />
56332 Wolken<br />
Tel. 0 26 07/48 01<br />
Fax 0 26 07/81 90<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr. 8 bis 17 Uhr<br />
Sa. 8 bis 12 Uhr<br />
Rasenmäher<br />
von 30 bis 54 cm<br />
Schnittbreite<br />
Hulster<br />
Nullwende-<br />
kreismäher<br />
- 0° (Null-Wendekreis) Start<br />
max. Leistung: 18 PS / 13,4 KW<br />
- Schnittbreite 120 cm<br />
- pro Antriebsrad je eine<br />
Hydraulikpumpe mit<br />
Radnabenmotor<br />
- 2-Zylinder-Honda-OHV-Motor<br />
- Tankinhalt: 46 Liter<br />
Alle Produkte auch erhältlich unter<br />
www.maas-shop.com<br />
72 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Ihre Gärtnerei für‘s<br />
ganze Jahr!<br />
��������������������������<br />
�������������������<br />
����������������������<br />
��������������<br />
��������������������<br />
��������������������<br />
�����������������<br />
�����������������<br />
������������������<br />
������������������<br />
Graf-Sponheim-Straße 2 · 56333 Winningen/Mosel<br />
Telefon: (0 26 06) 21 18 · Fax: (0 26 06) 25 12<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag von 8.30 – 18 Uhr durchgehend<br />
samstag von 8.30 –14 Uhr<br />
Foto: BUGA Koblenz 2011 GmbH / Marcus Gloger<br />
Ihre Außenanlagen<br />
sind uns wichtig!<br />
�����������������������������<br />
��������������������<br />
�������������������<br />
Referenzen im Raum Koblenz/Neuwied:<br />
Dyckerhoff, Acrelor Mittal,<br />
Mc Donalds, Lidl, E.ON Ruhrgas, SÜWAG,<br />
TZO Rheinbreitbach, GSG Neuwied,<br />
GEHAG Koblenz, Städte und Gemeinden<br />
in der Region und viele weitere...<br />
Baumschulenweg 9 · 56564 Neuwied<br />
Tel. (0 26 31) 2 60 28 · Fax 2 08 11<br />
www.garten-will.de · service@garten-will.de<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 73
wurden 60.500 Blumenzwiebeln<br />
und circa 110.000 Pfl anzen in die<br />
Erde gebracht. Stiefmütterchen, Islandmohn,<br />
Goldlack begrüßen am 15.<br />
April die ersten BUGA-Gäste. Im<br />
Mai wird die Fläche dann für<br />
den Sommerfl or geräumt, und<br />
Studentenblumen, Wandelröschen,<br />
Petunien, Zinnien<br />
und andere werden<br />
d a s Bild der Schlosskrone bis<br />
in den Herbst prägen. So verschmelzen<br />
die historische Silhouette<br />
des Schlosses und die farbenfrohe<br />
Blütenpracht zu einem Arrangement<br />
�����<br />
mit einzigartigem Charme. Hinter dem Schloss lockt der in<br />
Anlehnung an die Pläne des preußischen Gartenbaumeister<br />
Peter Joseph Lenné rekonstruierte und dabei neu interpretierte<br />
Schlossgarten als gartenarchitektonisches Kleinod..<br />
Im Parterregarten fi ndet sich eine Präsentation klassischer<br />
Beetrosen in vielen Rotnuancen mit romantischen Rosenbegleitern.<br />
Auch der Rhododendrenhain im Garten des Oberlandesgerichtes<br />
neben dem Kurfürstlichen Schloss wird die<br />
BUGA-Besucher begeistern.<br />
Der Wechselfl orbeitrag „Blaues Band“ am Deutschen Eck<br />
interpretiert die „Confl uentia“, d.h. den Zusammenfl uss<br />
von Mosel und Rhein anhand verschiedener Blautöne und<br />
weißer Schaumkronen. Er spielt mit den Farben von Rhein<br />
und Mosel: hellblau, blau, lavendel, violett und weiß. In diesem<br />
Kernbereich befi nden sich auch die jeweils 35 Quadratmeter<br />
großen Partnerstadtgärten „Gardens of Friendship“.<br />
Verbindendes Element ist das Wasser, das in allen Städten<br />
eine Rolle spielt, symbolisiert durch den blauen Weg und<br />
den umgebenden Stahlrahmen mit einem stilisierten Wasservorhang.<br />
Ebenfalls aufwändig bepfl anzt ist der innere Bereich des<br />
Blumenhofs. Der „Paradiesgarten“ interpretiert den „Hortus<br />
conclusus“ als Sinnbild für die Heilige Jungfrau und<br />
nimmt Bezug zur Kirche. Als heckenumfriedeter Ort umschließt<br />
er ein Wasserbecken, das Reinheit und Quelle<br />
der Lebensfreude symbolisiert.<br />
Die BUGA-Ausstellungen im Bereich „Festung Ehrenbreitstein“<br />
stehen unter dem Motto „Gartenwissen: Natur,<br />
Umwelt und Gärtnern“. Im Festungspark verteilen sich bunte,<br />
wechselnde Pfl anzbilder mit Frühjahrs- und Sommerfl<br />
or auf verschiedene Bereiche. Sie haben je eigene Gestaltungsthemen.<br />
Während die fl ächigeren, in Rechteck- oder<br />
Dreiecksfl ächen angelegten Pfl anzungen in den Farben<br />
Rosa-Lila-Weiß bis Violett-Blau gehalten sind, werden in<br />
den Eingangsbereichen plakative Farbquadrate in kräftigen<br />
Orange-Rot- und Purpurtönen ausgebildet. Hinzu kommen<br />
Pfl anzfl ächen wie der Beitrag „Geschichte der Rose“. Auf einer<br />
Fläche von 2.800 Quadratmeter werden Rosen und ihre<br />
Begleiter in streng gegliederten Heckenräumen gezeigt.<br />
interpretiert. Dort wird auch die Leistungsschau der Floristen<br />
sowie der Leistungswettbewerb „Silberne Rose“<br />
stattfi nden. Zwischen den Mauern der Festung fi nden sich<br />
auch an anderen Stellen gärtnerische Highlights: Als Teil<br />
der gärtnerischen Ausstellungen werden im Hauptgraben<br />
dreizehn ganz besondere Gärten präsentiert, die typische<br />
Themen der Region in fantasievoll gestalteten, spannenden<br />
und individuellen Gartenräumen aufgreifen.<br />
Das ganze Jahr lang eine bunte Gartenschau<br />
Mo. - Fr., 9 - 17.30 Uhr · Sa./So., 10 - 17.30 Uhr<br />
Tel. 0 26 52 / 5 90 · www.maria-laach.de<br />
74 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 75
– Anzeige –<br />
Solarboot-Meisterschaft in Koblenz<br />
Ein „grünes“ Ereignis auf dem Moselstausee am 18. Juni 2011<br />
Schon zum sechsten Mal in Folge wird<br />
der Solarboot-Cup Rheinland-Pfalz am<br />
Samstag, den 18. Juni auf dem Moselstausee<br />
am Ruderclub Rhenania in Koblenz<br />
ausgetragen. Erwartet werden<br />
500 Teilnehmer mit 54 experimentellen<br />
Solarbooten, die in den vorangegangenen<br />
Monaten von Schülern und<br />
Lehrern in den weiterführenden Schulen<br />
als Projektarbeit mit Fördergeldern<br />
der GÖRLITZ Stiftung entwickelt und<br />
gebaut wurden. Jedes Jahr unterstützt<br />
Martin Görlitz, Stifter und Vorstand<br />
der GÖRLITZ Stiftung, die Solarboot-<br />
Teams mit jeweils max. 500 Euro.<br />
Damit wird den Schulen praktisches<br />
Arbeiten in einem Umweltprojekt oft<br />
erst möglich gemacht.<br />
Außerdem gehen bemannte Solarboote<br />
an den Start und tragen die<br />
Deutsche und Europäische Meisterschaft<br />
in ihren Klassen aus, ein fast<br />
lautloses Unterfangen auf dem Wasser.<br />
Absolviert wird eine Langstrecke<br />
von 30 Kilometern. Sprint und Slalom<br />
gehören als Disziplin ebenfalls zu den<br />
Der Solarboot-Cup Rheinland-Pfalz zum 6. Mal in Koblenz während der Bundesgartenschau<br />
am 18. Juni 2011. Foto: Görlitz-Stiftung<br />
STIFTUNG<br />
solaren Meisterschaften. Die Urheber<br />
dieser Szene sind Norbert Wilms aus<br />
Berlin und Jens Wenzel aus Hamburg.<br />
Norbert Wilms leitet seit vielen Jahren<br />
die Solarboot-Projekte mit vorbildlichem<br />
Einsatz an der Max-Beckmann-<br />
Oberschule in Form von AGs.<br />
www.m-b-o.net<br />
Es werden 500 Teilnehmer<br />
mit 54 experimentellen<br />
Solarbooten erwartet<br />
Die HPV-Szene (human powered vehicles)<br />
mit muskelkraftbetriebenen Wasserfahrzeugen<br />
erfreut sich in Koblenz<br />
einer immer größeren Teilnehmerzahl.<br />
Hierbei handelt es sich derzeit um<br />
Aquaskipper, Tretboote und Renntretboote<br />
in unterschiedlichen Varianten.<br />
Die Studenten der Schiffbau-Uni Duisburg<br />
bereichern die Veranstaltung mit<br />
ihren Renntretbooten seit 2007.<br />
Informationen im Internet:<br />
tretboot.uni-duisburg.de<br />
Wofür steht die<br />
Martin Görlitz Stiftung?<br />
Stiftungszweck ist die Förderung von<br />
Projekten im Bereich rationeller und<br />
zeitgemäßer Energieerzeugung und<br />
-nutzung, der Entwicklung und Einführung<br />
umweltfreundlicher Technologien<br />
sowie die Bildungsarbeit in<br />
diesen Bereichen.<br />
Die Stiftung hat das Ziel, einen nennenswerten,<br />
eigenständigen Beitrag<br />
zur Gesamtproblematik Klimaschutz,<br />
Energieeinsatz und Energiesparen zu<br />
leisten, mit einem Schwerpunkt auf<br />
der Bildungsarbeit.<br />
Der Stiftungszweck wird überwiegend<br />
verwirklicht durch zwei Projektbereiche:<br />
Den Solarboot-Cup<br />
Rheinland-Pfalz sowie die „Jugendwerkstatt<br />
Energie & Technik“.<br />
Für Spaß und Überraschungen sorgen<br />
diese Gefährte in jedem Jahr aus Neue.<br />
Lassen wir uns überraschen, welche<br />
technischen Gerätschaften sich dieses<br />
Jahr auf dem Solarboot-Cup zusammenfinden<br />
werden.<br />
Erleben Sie hautnah, beim 6. Solarboot-Cup<br />
am Samstag, den 18. Juni<br />
2011, welche Teams auf die ersten Plätze<br />
fahren werden. Alle Interessierten<br />
sind herzlich eingeladen, an diesem<br />
Tag Informationen über regenerative<br />
Energien und deren Technik einzuholen<br />
und einen Tag mit ressourcenschonenden<br />
Transportmitteln mitzuerleben.<br />
Ein schöner Event während der<br />
Bundesgartenschau 2011 in Koblenz.<br />
Buga-Besucher können bei freiem Eintritt<br />
ein „grünes“ Ereignis auf dem<br />
Moselstausee erleben.<br />
Weitere Informationen, Filme, Fotos<br />
und vieles mehr finden sich auf der Internetseite<br />
des Veranstalters<br />
www.solarbootcup.de<br />
Veranstalter:<br />
Martin GÖRLITZ Stiftung<br />
Bubenheimer Weg 23 · 56072 Koblenz<br />
Tel. 02 61/92 20 13-70 · Fax 02 61/92 20 13-75<br />
www.goerlitz-stiftung.de<br />
E-Mail: info@goerlitz-stiftung.de<br />
76 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Eine für Alle!<br />
Diesen Gedanken hatte die Geschäftsführung<br />
der überregional an vier Standorten<br />
tätigen Koblenzer Steuerberatungs-<br />
und Rechtsanwaltskanzlei Dr. Schmidt<br />
und Partner. Dort bekamen nämlich im<br />
Dezember vergangenen Jahres alle 120<br />
Mitarbeiter eine Tageskarte für die Bundesgartenschau<br />
2011 als Weihnachtsgeschenk<br />
überreicht.<br />
„Die BuGa wird der Stadt ein völlig neues<br />
Gesicht verleihen. Diese außergewöhnliche<br />
Veranstaltung sollte man sich nicht<br />
entgehen lassen“, so Steuerberaterin Ute<br />
Heckelmann. „Bei unseren Mitarbeitern<br />
kam die Idee sehr gut an. Gerade die, die<br />
nicht in unmittelbarer Nähe von Koblenz<br />
wohnen und sich keine Jahreskarte<br />
kaufen, haben so die Gelegenheit mitzuerleben,<br />
was die BuGa alles zu bieten<br />
-Anzeige-<br />
hat.“ Neben dieser Aufmerksamkeit an<br />
die Mitarbeiter möchten Dr. Schmidt und<br />
Partner aber auch den Mandanten der<br />
Kanzlei die BuGa näherbringen. Entgegen<br />
der üblichen Maxime der Berater von<br />
Dr. Schmidt und Partner, die Mandanten<br />
vor Ort zu besuchen, werden diese 2011<br />
zur alljährlichen Bilanzbesprechung nach<br />
Koblenz eingeladen. Diejenigen, die der<br />
Einladungen folgen, bekommen dort von<br />
ihrem jeweiligen Berater zwei Tageskarten<br />
überreicht!<br />
Rechtsanwalt und Steuerberater Thomas<br />
Schmidt rechnet damit, dass mindestens<br />
die Hälfte der Mandantschaft das Angebot<br />
wahrnimmt und die Gelegenheit<br />
nutzt, einige schöne Stunden auf dem<br />
BuGa-Gelände zu verbringen.<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 77
aumpaten<br />
Baumpaten<br />
Baumpaten<br />
Auf dem Weg in ein grünes Koblenz<br />
Der Freundeskreis der Bundesgartenschau<br />
Koblenz 2011<br />
hat schon mit vielen Aktionen<br />
gezeigt, dass er das Motto<br />
„Koblenz <strong>verwandelt</strong>“ aktiv<br />
mitgestaltet. So entstand<br />
auch die Aktion Baumspenden,<br />
die im März 2010 mit der<br />
Pflanzung des ersten Baumes<br />
– gespendet von den Mitgliedern<br />
des Vereins – begann.<br />
Inzwischen haben die Freunde<br />
bereits Spender für insgesamt<br />
50 Bäume gewinnen können.<br />
Die die erste Kaiserlinde vor<br />
dem Schloss wurde im November<br />
des letzen Jahres gepflanzt.<br />
Das bisherige Ergebnis der<br />
Baumspendenaktion des BU-<br />
GA-Freundeskreises kann sich<br />
sehen lassen: Zahlreiche Spen-<br />
Baumspendenaktion des BUGA-Freundeskreises fand großen Anklang<br />
Von links: Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-<br />
Göttig, Theodor Winkelmann, Petra Hahn, Otto Ludwig,<br />
Hans-Dieter Gassen und Franz Merkes.<br />
Foto: BUGA Koblenz 2011 GmbH / Mirco Moskopp<br />
der stehen Pate für 50 Bäume, darunter Banken, Unternehmen,<br />
Koblenzer Stadtteile und Privatpersonen.<br />
Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig ist<br />
begeistert: „Die Baumspendenaktion des Freundeskreises<br />
setzt sich erfolgreich für ein grünes Koblenz ein. Es ist sehr<br />
erfreulich, dass sich so viele Spender an dem Projekt beteiligen.<br />
Einige Hauptspender sind mit hohen Summen dabei,<br />
aber auch zahlreiche Spendergemeinschaften zeigen<br />
großes Engagement.“<br />
Bei der ersten großen Baumpflanzung mit den Spendern<br />
im vergangenen Jahr griffen für die vier Hauptsponsoren<br />
Franz Merkes, Vorstand der PSD Bank Koblenz eG, Theodor<br />
Winkelmann, Vorstandsvorsitzender Volksbank Koblenz<br />
Mittelrhein eG, Petra Hahn, Geschäftsstellenleiterin Sparda-<br />
Bank Südwest eG, sowie Otto Ludwig, Vertreter der Thonwerke<br />
Ludwig GmbH & Co. KG, zur Schaufel. Sie pflanzten<br />
unter fachmännischer Anleitung von BUGA-Geschäftsführer<br />
Hanspeter Faas und von Hans-Dieter Gassen, dem 1. Vorsitzenden<br />
des Freundeskreises, die erste Kaiserlinde auf dem<br />
Vorplatz des Kurfürstlichen Schlosses.<br />
„Jeder Mensch sollte im Leben einen Baum pflanzen! Das<br />
haben wir als Freundeskreis bereits im März 2010 getan und<br />
wollten auch anderen die Gelegenheit bieten, an ausgewählten<br />
Plätzen in Koblenz einen eigenen Baum als nachhaltiges<br />
Zeichen zu pflanzen. Ich bin den Spendern sehr<br />
dankbar und zugleich stolz auf das unermüdliche Werben<br />
der Vereinsmitglieder für diese Aktion“, sagte Hans-Dieter<br />
Gassen.<br />
78 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 79
Einkaufszentrum<br />
– Anzeige –<br />
am Schlachthof<br />
Das Kaufhaus im alten Schlachthof in der Schlachthofstraße<br />
66 wurde am 2. November 2009 eröffnet. Im HIT-Markt<br />
werden neben Fleisch und Käse, auch Frisch-Fisch an Theken<br />
zum Kauf angeboten. Der Koblenzer Schlachthof wurde<br />
denkmalgerecht restauriert. Zu erkennen ist dies an den<br />
beim Aufbau angebrachten Malereien zwischen den Fenstern<br />
und Säulen. In seiner Substanz stark gefährdet, hatte<br />
die Stadt Koblenz den Schlachthof an die Investorengruppe<br />
um Florian Altmann verkauft. Diese konnten vis-a-vis ein<br />
Büro- und Geschäftsgebäude errichten, in dem rund 2.000<br />
Quadratmeter Büro- und Geschäftsfl äche zur Verfügung<br />
stehen. Das „EKZ“ ist von Montag bis Samstag von 8.00 bis<br />
21.00 Uhr geöffnet.<br />
80 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Partner<br />
Zentrales Element der Beteiligung der Sparkasse Koblenz und der S-Finanzgruppe an der Bundesgartenschau 2011 in Koblenz ist<br />
die Seilbahn zwischen dem Deutschen Eck und der Festung Ehrenbreitstein Foto: Köln-Düsseldorfer Rheinschiffahrt/Dietmar Guth<br />
Eigenwert zwischen den Ballungsgebieten<br />
an Rhein und Ruhr und dem<br />
Rhein-Main-Gebiet nicht so akzentuieren<br />
können, wie es wünschenswert<br />
gewesen wäre. Das wird sich nun ändern.<br />
Als Region des Welterbes und<br />
der BUGA gewinnt sie ein neues Profi<br />
l und einen höheren Stellenwert auf<br />
nationaler und europäischer Ebene.<br />
Dieser Prozess wird von uns positiv bewertet,<br />
da unsere Geschäftsphilosophie<br />
regional ausgerichtet ist.<br />
Welche langfristigen Auswirkungen<br />
wird die BUGA für die Region haben?<br />
Ich sehe vor allem ihre strategische<br />
Perspektive. Als führendes regionales<br />
Bankinstitut ist es für uns von zentraler<br />
Bedeutung, welche Rolle die Region<br />
Mittelrhein in überregionalen Zusammenhängen<br />
spielt. Die BUGA kann<br />
hier zu einer identitätsstiftenden Veranstaltung<br />
werden. Sie wird das Bild<br />
der Stadt Koblenz und der Region<br />
positiv verändern. Wir können zeigen,<br />
dass wir hier am Mittelrhein, am<br />
Zusammenfl uss von Rhein und Mosel,<br />
in einer gewachsenen europäischen<br />
Kulturlandschaft von Rang leben, in<br />
einer Universitätsstadt mit einer inno-<br />
Partner<br />
Partner<br />
Die BUGA <strong>verwandelt</strong> Koblenz und die Region<br />
Ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Koblenz, Manfred Graulich<br />
BLICK aktuell sprach mit dem<br />
Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse<br />
Koblenz, Manfred Graulich, über<br />
den Stellenwert der BUGA für die<br />
wirtschaftliche Entwicklung der Region,<br />
das Engagement der Sparkasse<br />
für die Bundesgartenschau in Koblenz<br />
und die Chancen, die in der Großveranstaltung<br />
liegen.<br />
BLICK aktuell: Das Leben der Stadt<br />
wird in den kommenden Monaten im<br />
Zeichen der BUGA stehen. Wie schätzen<br />
Sie ihren Stellenwert für die Entwicklung<br />
von Koblenz ein?<br />
Manfred Graulich: Die BUGA ist mehr<br />
als ein Großereignis unter vielen. Sie<br />
hat das Potenzial, der Stadt und der<br />
Region neue Perspektiven zu öffnen.<br />
Die Chancen, die in einem solchen<br />
Jahrhundertereignis liegen, haben<br />
die Sparkasse Koblenz von Anfang<br />
an überzeugt. Die BUGA ist ein strategisches<br />
Instrument, die den Stellenwert<br />
der Region Mittelrhein und die<br />
Rolle der Stadt Koblenz in einem überregionalen<br />
Kontext neu defi niert. Mit<br />
der BUGA können wir uns im vielstimmigen<br />
Konzert der Regionen neu positionieren.<br />
Bisher hat die Region ihren<br />
vativen und heterogenen Wirtschaftstruktur,<br />
die ihren Bürgern und Gästen<br />
eine attraktives Lebensumfeld bietet.<br />
Wenn wir diese Botschaften mit Hilfe<br />
der BUGA verbreiten, ist das weit mehr<br />
als ein effi zientes Standortmarketing.<br />
Dies ist es natürlich auch. Hier wird<br />
ein identitätsstiftender Prozess angestoßen,<br />
der die Chance bietet, die<br />
Kräfte der Region zu bündeln. Die<br />
BUGA kann dazu beitragen, dass sich<br />
die Region Mittelrhein als Einheit begreift<br />
und ein tragfähiges Selbstverständnis<br />
entwickelt.<br />
Glauben Sie, dass sich das Verhältnis<br />
der Stadt Koblenz zur Region Mittelrhein<br />
durch die BUGA verändern wird?<br />
Die BUGA als Großereignis spielt in<br />
diesem Kontext eine nicht zu unterschätzende<br />
Rolle. Als konkretes<br />
Projekt hat es bereits jetzt die Stadt<br />
grundlegend verändert, eine Eigendynamik<br />
entwickelt und nachhaltige<br />
Veränderungsprozesse angestoßen.<br />
„Koblenz <strong>verwandelt</strong>“, heißt das Motto<br />
der BUGA. Die BUGA ihrerseits hat<br />
die Stadt bereits jetzt <strong>verwandelt</strong>. Dies<br />
geschah durch die konkreten Zwänge<br />
dieses Projektes. Positiv verändern<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 81
wird sich auch das Verhältnis zwischen<br />
der Stadt Koblenz und der Region. Koblenz<br />
wird bisher, etwas bürokratisch,<br />
als „Oberzentrum“ im Norden von<br />
Rheinland-Pfalz bezeichnet.<br />
Wenn nach der BUGA alle Bürger am<br />
Mittelrhein erkennen, dass Koblenz<br />
das urbane Zentrum der Region, ihre<br />
„Metropole“ ist, kann das der gesamten<br />
Region nur dienen.<br />
Was bleibt Ihrer Meinung nun noch zu<br />
tun, um die BUGA zu einer Erfolgsgeschichte<br />
werden zu lassen?<br />
Die BUGA ist die Gemeinschaftsaufgabe<br />
aller, die in Wirtschaft, Politik<br />
und Gesellschaft Verantwortung tragen.<br />
Sie ist aber vor allem eine Aufgabe<br />
der gesamten Bevölkerung. Es<br />
wird darauf ankommen, dass wir uns<br />
als gute Gastgeber präsentieren. Die<br />
erwarteten zwei Millionen Besucher<br />
sind potentielle Multiplikatoren. Jeder<br />
ist aufgerufen, die Chance nach<br />
seinen Möglichkeiten zu nutzen. Die<br />
Voraussetzungen, dass die Bundesgartenschau<br />
in Koblenz zu einem Erfolg<br />
wird, sind bestens. Das Management<br />
hat seinen Job gut gemacht; und wenn<br />
sich alle von dieser positiven Vorgabe<br />
anstecken lassen, wird die BUGA zu<br />
einer Erfolgsgeschichte. Wenn dann<br />
die vielen Gäste mindestens einen<br />
Grund haben, auch nach der BUGA<br />
noch einmal nach Koblenz und in die<br />
Region zu kommen, dann haben sich<br />
die Investitionen gelohnt.<br />
Welche konkreten wirtschaftlichen Impulse<br />
sind der BUGA zu verdanken?<br />
Die sichtbaren, konkreten, wirtschaftlichen<br />
Impulse durch die BUGA sind eine<br />
Qualität für sich. Sie hat eine Vielzahl<br />
von Investitionen in den Unternehmen<br />
der Region und im öffentlichen Sektor<br />
angestoßen, die weit über die BUGA-<br />
Projekte im engeren Sinn hinausgehen.<br />
Allein das ursprünglich geplante<br />
Finanzvolumen der BUGA lag bei 102<br />
Millionen Euro. Das Großprojekt wirkte<br />
für die Entwicklung einer zukunftsgerichteten<br />
urbanen Infrastruktur von<br />
Koblenz wie ein Katalysator. Wenn<br />
man alle diese Effekte überschlägt,<br />
wird man von Investitionen von rund<br />
500 Millionen ausgehen können,<br />
den die BUGA in den verschiedenen<br />
Wirtschaftssektoren ausgelöst hat.<br />
Sie war und ist ein motivierender Impuls,<br />
der Koblenz in vielen Bereichen<br />
nachhaltig nach vorne bringen wird<br />
und der Stadt am Deutschen Eck eine<br />
zukunftsfähige Infrastruktur beschert.<br />
Bestehende Investitionsstaus wurden<br />
aufgelöst und öffentliche Investitionen<br />
mit Blick auf das Großereignis vorgezogen.<br />
Viele Projekte zur Stadtentwicklung<br />
hätte es ohne dieses Großereignis<br />
Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen den Vertretern der S-Finanzgruppe<br />
mit der BUGA Koblenz 2011 GmbH. Sitzend von links: Hans Otto Streuber<br />
(Präsident des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz), Hanspeter Faas (Geschäftsführer<br />
der Bundesgartenschau Koblenz 2011 GmbH) und Manfred Graulich<br />
(Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Koblenz). Dahinter stehend von links: Peter<br />
Slawik (Vertriebsvorstand der Provinzial Rheinland Versicherung AG), Marie-Theres<br />
Hammes-Rosenstein (Bürgermeisterin der Stadt Koblenz), Max Aigner (Vorstandsvorsitzender<br />
der LBS Rheinland-Pfalz) und Nicolaus Newiger (Mitglied der Geschäftsleitung<br />
der Deutschen Leasing AG). Foto: Sparkasse Koblenz<br />
gar nicht oder nur teilweise gegeben.<br />
Wie haben sich Ihrer Meinung nach die<br />
Investitionen für die BUGA in die konjunkturelle<br />
Landschaft eingepasst?<br />
Neben den Strukturverbesserungen<br />
der Infrastruktur sind die konjunkturellen<br />
Aspekte bei diesem Investitionsvolumen<br />
nicht zu vernachlässigen.<br />
Als die Grundentscheidung für<br />
die BUGA fiel, konnte man nicht wissen,<br />
dass die Investitionen gerade in<br />
eine Wirtschaftsphase fielen, die durch<br />
allgemeine Krisensymptome geprägt<br />
war und konjunkturelle Anreize gut<br />
gebrauchen konnte. Die BUGA –Investitionen<br />
wurden zu einem regionalen<br />
Konjunkturprogramm nach Maß und<br />
vor allem zu einem Gewinn für die<br />
heimische Wirtschaft. Denn die von<br />
der Bundesgartenschau - Koblenz 2011<br />
- GmbH vergebenen Aufträge wurde<br />
zum großen Teil an Firmen aus Koblenz,<br />
der Region und an Firmen aus<br />
dem Land Rheinland-Pfalz vergeben.<br />
Mit welchem konkreten Beitrag hat<br />
sich Sparkasse an der BUGA beteiligt?<br />
Die Sparkasse Koblenz und die BUGA<br />
2011 passen sehr gut zusammen. Wir<br />
wollen dabei sein, wenn die Stadt und<br />
die Region einen strategischen Schritt<br />
in die Zukunft tun und mit unseren<br />
Mitteln einen Beitrag zum Gelingen<br />
des Projektes leisten. Wir verstehen<br />
uns als Marktführer in der Region. Dies<br />
bedeutet für uns Verantwortung für<br />
die Menschen und die Unternehmen<br />
vor Ort. Mit der Förderung der BUGA<br />
2011 findet dieses vielfältige Engagement<br />
für die Region seine konsequente<br />
Fortsetzung. Die Sparkasse Koblenz<br />
ist eben mehr als eine Bank und<br />
deshalb unterstützt sie ganz gezielt<br />
das, was die Stadt und die Region und<br />
ihre Wirtschaftsstrukturen nachhaltig<br />
positiv verändert. Wir haben unseren<br />
Einsichten Taten folgen lassen. Zentrales<br />
Element unserer Kooperation mit<br />
der Bundesgartenschau 2011 ist die<br />
Seilbahn vom Deutschen Eck über den<br />
Rhein zur Festung Ehrenbreitstein. Die<br />
Seilbahn ist unstrittig ein zentraler<br />
Baustein für das Gelingen der BUGA<br />
und das sichtbare Zeichen unseres<br />
Engagements. Hier setzen wir einen<br />
unübersehbaren Akzent. Wir konnten<br />
zudem sieben starke Partner aus der<br />
Sparkassen-Finanzgruppe dafür begeistern,<br />
diesen wichtigen Beitrag für<br />
die BUGA zu leisten. Die Seilbahn ist<br />
das passende Projekt für den Marktführer<br />
an Rhein und Mosel und ist<br />
auch das richtige Symbol. Denn auch<br />
die Seilbahn über den Rhein ist ein „attraktiver<br />
Verbund“.<br />
Das Interview führte Helmut Schwarz<br />
82 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 83
Engagement für die Gründungsstadt<br />
Zu ihrem 175-jährigem Jubiläum setzt die Provinzial Rheinland viele deutliche Akzente in Koblenz<br />
Mit der Provinzial Rheinland, der<br />
Sparkasse Koblenz im Verbund<br />
mit dem Sparkassenverband<br />
Rheinland-Pfalz, der DekaBank,<br />
der LBS Landesbausparkasse<br />
Rheinland-Pfalz, der Landesbank<br />
Baden-Württemberg und der<br />
Deutschen Leasing AG stellen<br />
sich gleich sieben starke Partner<br />
innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe<br />
geschlossen hinter die<br />
Bundesgartenschau Koblenz 2011.<br />
Gemeinsam fördern sie als „Offizieller<br />
Partner“ diese Großveranstaltung<br />
sowohl finanziell als auch<br />
ideell in großem Ausmaß. „Als<br />
in der Region verankertes Versicherungsunternehmen<br />
sind wir<br />
Teil des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />
Lebens und daher<br />
war es für uns selbstverständlich<br />
uns zu engagieren. Zudem feiert<br />
die Provinzial in diesem Jahr ihr<br />
175jähriges Jubiläum und Koblenz<br />
ist unsere Gründungsstadt“, erklärt<br />
Provinzial Unternehmenssprecher<br />
Christoph Hartmann.<br />
Geschenkideen in der<br />
Deinhard-Vinothek<br />
Erleben Sie die Leidenschaft für Sekt und Wein bei einem<br />
Besuch in der Deinhard-Vinothek, im Hof des Stammhauses<br />
Deinhard im Herzen von Koblenz.<br />
�� Deinhard Wein und Sekt in größter Auswahl – wir beraten Sie gerne!<br />
�� Probieren Sie bei uns vor Ort<br />
�� Zu jedem Anlass wunderschöne Geschenkideen<br />
�� Gleich nebenan: Besuchen Sie das Deinhard-Kellermuseum<br />
(spannende Führungen zur Kunst der Wein- und Sektherstellung)<br />
�� Und im Anschluss ins Restaurant Deinhard’s<br />
(beides zu buchen unter 0261 921399-20, montags Ruhetag)<br />
Das Stammhaus Deinhard freut sich auf Ihren Besuch<br />
und heißt Sie herzlich willkommen!<br />
Öffnungszeiten Deinhard-Vinothek:<br />
Montag bis Freitag von 10 –12 Uhr und von 13 –17 Uhr.<br />
SEKT UND WEIN<br />
Einweihung Justizzentrum: die Personen v.l.n.r. bei der Eröffnung: Provinzial Finanzvorstand<br />
Michael Bock, Präsident des Oberverwaltungsgerichtes Rheinland Pfalz Prof. Dr.<br />
Karl-Friedrich Meyer, Justizminister Heinz Georg Bamberger, Ministerpräsident Kurt Beck<br />
und der Oberbürgermeister von Koblenz Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig.<br />
Deinhard-Öffentlichkeitsarbeit, Deinhardplatz, 56068 Koblenz, Telefon 0261 911515-20, info@deinhard.de, www.deinhard.de<br />
Die Provinzial will dazu beitragen, dass die Bundesgartenschau<br />
ein Publikumsmagnet wird und möglichst viel<br />
Besucher anzieht. Unter dem Motto „Schenken Sie einem<br />
bedürftigen Kind eine BUGA-Tageskarte“ rief die „Initiative<br />
Region Mittelrhein“ auf, auch denjenigen den Besuch<br />
der BUGA zu ermöglichen, die finanziell nicht so gut dastehen.<br />
Die Provinzial hat diese Idee aufgegriffen und 200<br />
Karten für bedürftige Kinder gekauft. Die Verteilung erfolgt<br />
über die regionalen Kreisverwaltungen, die die Karten<br />
nach sozialen Gesichtspunkten verteilen werden.<br />
Zehn Millionen investiert<br />
Aber auch auf vielen anderen Gebieten ist die Provinzial<br />
in diesem Jahr in Koblenz präsent. „In unserem Jubiläumsjahr<br />
steht natürlich auch unsere Gründungsstadt Koblenz<br />
im Fokus unserer Aktivitäten“, berichtet Hartmann weiter.<br />
So findet Ende März ein großer Jubiläumsfestakt mit Ministerpräsidenten<br />
Kurt Beck und geladenen Gästen aus Politik<br />
und Wirtschaft im Koblenzer Stadttheater statt. Seit<br />
Mai vergangenen Jahres können die Koblenzer Bürgerinnen<br />
und Bürger 446 Stellplätze in der Tiefgarage vor dem<br />
Kurfürstlichen Schloss nutzen, die neuen Parkplätze haben<br />
deutlich zur Entspannung der Parkplatzsituation im Bereich<br />
des Schlosses beigetragen. Hier investierte die Provinzial<br />
rund zehn Millionen Euro. Trotz der enormen Größe der<br />
Tiefgarage muss keine lange Parkplatzsuche befürchtet<br />
werden. Ein garageninternes Parkleitsystem führt die Autofahrer<br />
gezielt zu freien Stellplätzen. Auch an die Sicherheit<br />
der Besucher wurde gedacht. So ist die Tiefgarage komplett<br />
videoüberwacht, besitzt ein mit der Feuerwehr Koblenz abgestimmtes<br />
Entrauchungssystem über sog. Jet-Ventilatoren<br />
und wird dank der stromsparenden LED-Beleuchtung auch<br />
eine der hellsten Tiefgaragen in ganz Koblenz sein.<br />
84 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Große Aufmerksamkeit<br />
erhielt auch die<br />
Eröffnung des Neuen<br />
Justizzentrums mit<br />
Ministerpräsidenten<br />
Kurt Beck.<br />
Rund 30 Millionen<br />
Euro investierte die<br />
Provinzial in den Bau,<br />
dessen Mieter das<br />
Land Rheinland-Pfalz<br />
ist. Mit dem neuen<br />
Standort der Koblenzer<br />
Justiz entstand<br />
auf dem ehemaligen<br />
Deinhard-Areal<br />
16.000 m² Bürofläche.<br />
Die besondere Bausituation<br />
brachte<br />
neben zahlreichen<br />
Berührungspunkten<br />
mit den bestehenden<br />
Gebäuden vor allem<br />
große Herausforderungen<br />
mit sich: Die<br />
Gründung erfolgte großflächig auf den vorhandenen historischen<br />
Weinkellern der Deinhard Kellerei.<br />
Links: Erstes Verwaltungsgebäude: 1836 nahm die Provinzial-Feuerversicherung ihre Tätigkeit auf.<br />
Zunächst in Koblenz, dem Sitz des Oberpräsidenten der Rheinprovinz, ansässig, zog die Societät 1875<br />
nach Düsseldorf. Das Foto zeigt das erste Verwaltungsgebäude an der Casinostraße. Rechts: das neue<br />
Justizzentrum an der Casinostraße. Fotos: Provinzial<br />
Mit dem ebenfalls für das Jahr 2011 geplanten Abschluss<br />
der benachbarten Baustelle des Stadttheaters wird auch<br />
die Deinhardpassage – als fußläufige Verbindung zwischen<br />
Zentralplatz und Deinhardplatz – als wichtige städtebauliche<br />
Maßnahme abschließend fertig gestellt.<br />
Realisierung mit Firmen aus der Region<br />
Für die Ausführung der Arbeiten wurden von der Provinzial<br />
fast ausschließlich Handwerksfirmen aus der Region Koblenz<br />
beauftragt. Auf Basis der positiven Zusammenarbeit<br />
sei es gut vorstellbar, dass man sich auch zukünftig im<br />
Raum Koblenz in Bauprojekten engagiert, wenn sich die<br />
Gelegenheit ergebe, heißt es von der Provinzial.<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 85
Spaß und Kreativität<br />
Die DEBEKA engagiert sich für die jüngsten Bürger der Stadt<br />
Die Bundesgartenschau ist für die<br />
Stadt Koblenz und ihre Bürgerinnen<br />
und Bürger das Ereignis im Jahr<br />
2011. Die erste Bundesgartenschau<br />
in Rheinland-Pfalz, darauf können<br />
wir mit Recht stolz sein! Menschen<br />
aus ganz Deutschland besuchen die<br />
einzige Stadt an Rhein und Mosel.<br />
Die BUGA bringt Farbe in unsere<br />
Stadt. Sie bedeutet aber nicht nur<br />
Blumen und Pflanzen, sie bietet auch<br />
ein kulturelles Programm und viele<br />
Angebote für Familien. So zum Beispiel<br />
neue Spielplätze, die die BUGA<br />
auch für die Kleinen zum Erlebnis<br />
machen. Ein besonderes Highlight ist<br />
der Wasserspielplatz am Deutschen<br />
Eck. Hier entstand ein für Koblenz<br />
einzigartiger Ort, wo Kinder spielerisch<br />
das Wasser kennen lernen.<br />
Der Wasserspielplatz besticht durch<br />
spannende Angebote rund um das<br />
nasse Element. Der Fantasie und<br />
Kreativität sind keine Grenzen gesetzt:<br />
Die Kinder können klettern,<br />
rutschen, balancieren, Staudämme<br />
bauen oder sich einfach gegenseitig<br />
nass spritzen.<br />
Von einem Ausguck aus, wo nach<br />
Herzenslust geklettert werden kann,<br />
können außerdem durch einen Buzzer<br />
Wasserdüsen ausgelöst werden.<br />
In den Innenräumen eines Labyrinths<br />
mit Wasserrad und Klappen erforschen<br />
die Kinder die Eigenschaften<br />
des Wassers. Strömungen und Wasserläufe<br />
werden in Quellen, Wasserdüsen<br />
und Wellen entdeckt. Ein See<br />
lädt auch Nichtschwimmer zum Spielen,<br />
Planschen und Experimentieren<br />
ein und bietet eine willkommene<br />
Abkühlung im Sommer. Jede Spielstation<br />
ist mit Sitzsteinen umgeben,<br />
die von Koblenzer Kindern gestaltet<br />
wurden.<br />
Ein solches Ereignis wie die BUGA<br />
bewegt natürlich auch die Debeka,<br />
die seit über 100 Jahren fest<br />
mit der Stadt Koblenz verwurzelt<br />
ist. Obwohl die Debeka als Verein<br />
auf Gegenseitigkeit grundsätzlich<br />
keine Werbung macht, hat sie sich<br />
entschieden, die Errichtung dieses<br />
ganz besonderen Spielplatzes finanziell<br />
zu unterstützen. Denn hierin<br />
sieht das Koblenzer Unternehmen<br />
ein Projekt, das Koblenz nachhaltig<br />
attraktiver macht und sowohl<br />
Kindern als auch Eltern auch nach<br />
der BUGA noch viel Freude schenkt.<br />
„Eine solche Anlage dient nicht nur<br />
der BUGA. Dieser Spielplatz gestaltet<br />
Koblenz dauerhaft. Er steht – wie<br />
auch die Debeka – für Nachhaltigkeit,<br />
ist also eine Investition in die<br />
Zukunft unserer Stadt“, sagt Uwe<br />
Laue, Vorstandsvorsitzender der<br />
Debeka-Versicherungsgruppe.<br />
Der Wasserspielplatz am Deutschen Eck wurde mit Hilfe der DEBEKA realisiert.<br />
Grafik: Bundesgartenschau Koblenz 2011 GmbH<br />
86 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 87
15. April bis 16. Oktober<br />
www.meisterwerke-der-region.de<br />
88 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Rhein und Mosel werden zur BUGA-Region<br />
13 außergewöhnliche Orte laden zu einer abwechslungsreichen Entdeckungsreise ein<br />
Mit der Bundesgartenschau Koblenz<br />
2011 öffnet am 15. April 2011 die erste<br />
rheinland-pfälzische Bundesgartenschau<br />
ihre Pforten, die mitten<br />
im Herzen von Koblenz stattfindet.<br />
Daneben haben die erwarteten zwei<br />
Millionen BUGA-Besucher die Gelegenheit<br />
auch einen einzigartigen<br />
Landschaftsraum mit unzähligen Attraktionen<br />
kennen zu lernen. Aus der<br />
Fülle von Sehenswürdigkeiten im Umfeld<br />
von Koblenz wurden die wichtigsten<br />
touristischen Glanzlichter als<br />
BUGA-Meisterwerke ausgezeichnet.<br />
Mit ihren unterschiedlichen Themen<br />
und der individuellen Einzigartigkeit<br />
bieten sie für jeden Besucher interessante<br />
Erkenntnisse und unvergessliche<br />
Erlebnisse. Der Eintritt zu all diesen<br />
Meisterwerken ist ab der Saison 2011<br />
in der FreizeitCARD für Rheinland-<br />
Pfalz & Saarland enthalten.<br />
Ein Besuch der „Meisterwerke der<br />
Region“ lädt dazu ein, meisterliche<br />
Bauten wie prunkvolle Stadttore,<br />
trutzige Burgen und märchenhafte<br />
Schlösser zu erkunden und dabei in die<br />
Zeit der Römer, Ritter und Romantiker<br />
einzutauchen. Entdecken lassen sich<br />
Orte berühmter Sagen und einzigartige<br />
Schätze, die als UNESCO-Welterbe<br />
anerkannt sind. Für Inspiration sorgen<br />
etwa die Ruhe eines erhabenen<br />
Klosters inmitten ursprünglicher<br />
Landschaft oder der Flügelschlag<br />
der Schmetterlinge<br />
in einer tropischen Zauberwelt.Außergewöhnliche<br />
Naturphänomene<br />
und spannende Erlebniswelten<br />
schicken<br />
die Besucher in<br />
die explosive<br />
Welt der Vulkane und auf ein persönliches<br />
Abenteuer in die rasante Welt des<br />
Motorsports.<br />
Zu den „Meisterwerken der Region“<br />
gehören der Kulturpark Sayn, das<br />
Schloss Engers mit Villa Musica in Neuwied-Engers,<br />
die Marksburg in Braubach,<br />
der Vulkanpark und der Geysir<br />
in Andernach, die Benediktinerabtei in<br />
Maria Laach, die Römerwelt in Rheinbrohl,<br />
die Loreley in St. Goarshausen,<br />
die Burg Eltz in Münstermaifeld, das<br />
Arp Museum in Rolandseck, die Burg<br />
Pfalzgrafenstein in Kaub, der Nürburgring,<br />
der Regierungsbunker in<br />
Ahrweiler sowie die Römerbauten in<br />
Trier. Die „Meisterwerke der Region“<br />
werben nicht nur vor Ort füreinander,<br />
sondern werden auch auf der Bundesgartenschau<br />
Koblenz 2011 präsent<br />
sein. Sie möchten diese Großveranstaltung<br />
und die damit einhergehende<br />
bundesweite Aufmerksamkeit nutzen,<br />
um die Region langfristig als attraktives<br />
Reiseziel zu positionieren. Nachhaltigkeit<br />
ist ein Prinzip, das nicht<br />
nur bei den auf Dauer angelegten<br />
Baumaßnahmen sowie bei der<br />
Durchführung der Bundesgartenschau<br />
Koblenz 2011 Anwendung findet. „Die<br />
BUGA Koblenz 2011 ist eine Jahrhundertchance<br />
für uns alle. Sie macht<br />
möglich, dass unsere Heimat in den<br />
Fokus des bundesweiten touristischen<br />
Interesses rückt, dass Millionen Besucher<br />
sehen, wie einzigartig, vielfältig<br />
und sehenswert unsere Region ist“, betont<br />
Graf Eltz als Vertreter der privat<br />
betriebenen Meisterwerke. Für ihn ist<br />
diese Kooperation ein Glücksfall: „Ich<br />
freue mich ausdrücklich, dass wir, private<br />
wie öffentliche Sehenswürdigkeiten<br />
von Rang, uns zu Meisterwerken<br />
zusammenfanden und für den Erfolg<br />
der BUGA wie füreinander – auch über<br />
das Jahr 2011 hinaus – einstehen<br />
werden.<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 89
Natur und Spiritualität<br />
Die Benediktinerabtei Maria Laach und die Landschaft am Laacher See bilden eine Einheit<br />
Beim Besuch in Maria Laach in der Vulkaneifel<br />
finden Sie zur Ruhe: beim Spaziergang<br />
um den Laacher See, einer<br />
Bootsfahrt auf dem See, einem Besuch<br />
der Abteikirche oder einem Aufenthalt<br />
im Seehotel. Zur Abtei gehören<br />
u. a. eine Buch- und Kunsthandlung<br />
und Verlag „ars liturgica“, eine Klostergärtnerei,<br />
eine Bildhauerei, eine<br />
Kunstschmiede, eine Glockengießerei<br />
sowie landwirtschaftliche Betriebe.<br />
Im Osten liegt das weltberühmte<br />
Rheintal, nicht fern im Süden die liebliche<br />
Mosel mit ihren Weinhängen, im<br />
Norden das romantische Ahrtal mit seinen<br />
einzigartigen Rotweinterrassen.<br />
Dazwischen gibt es bescheidenere Täler<br />
wie das Nettetal, das Vinxtbachtal,<br />
das schon bei den Römern als Grenzlinie<br />
zwischen den Rhein- und Moselfranken<br />
galt, und das Brohltal mit seiner<br />
herben Schönheit.<br />
In nicht allzu weiter Entfernung erhebt<br />
sich der höchste Berg der Eifel,<br />
die »Hohe Acht« mit 747 Metern, ganz<br />
nahe der international bekannten<br />
Rennstrecke, dem Nürburgring.<br />
� Bio-Rindfleisch � Bio-Schweinefleisch � Bio-Wurstwaren<br />
� Bio-Eier – aus eigenem kontrolliert ökologisch wirtschaftendem<br />
Betrieb � Klosterbrot & Backwaren aus eigenem Getreide<br />
� Käsetheke mit 100<br />
verschiedenen Käse-Spezialitäten<br />
� Naturkost-Sortiment<br />
� Naturkosmetik-Fachberatung<br />
Klostergut Maria Laach<br />
Hofladen am Hauptparkplatz<br />
��������������������������������������<br />
���������������������<br />
�������������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������<br />
Die Abteikirche Maria Laach ist eines der wichtigsten touristischen Ziele<br />
in der Region. Fotos: Archiv<br />
90 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Das Laacher Seegebiet ist vulkanischen Ursprungs. Vor<br />
10.000 Jahren waren diese Vulkane noch tätig. Nach dem<br />
Erkalten der Erdoberfläche bildeten sich innerhalb und außerhalb<br />
des Laacher Tales verschiedene Gesteine: Basalt,<br />
Trachyt und Phonolit, die teilweise heute noch abgebaut<br />
werden. Dazu kommen in der Region noch Bims und Trass,<br />
die aus der modernen Steinindustrie nicht wegzudenken<br />
sind. Dieser heute noch intensive Abbau hinterlässt klaffende<br />
Wunden in der Landschaft.<br />
Das Laacher Tal blieb aber weithin davon verschont. Es<br />
strahlt eine spürbare Stille und Gelassenheit aus. Im Osten<br />
neigen sich die Waldzonen bis an den Seerand, im Süden,<br />
Westen und Norden breiten sich Felder und Wiesen als landwirtschaftliche<br />
Nutzflächen aus. Schon im Mittelalter – unter<br />
Abt Fulbert – hatten sich die Benediktiner bemüht, die<br />
Wasserflächen zu verkleinern und das feuchte Land trockenzulegen,<br />
um es wirtschaftlich zu nutzen. Sie schufen in einer<br />
beachtenswerten technischen Bauleistung durch die Hügel<br />
nach Süden einen unterirdischen Bergkanal. So wuchs das<br />
Laacher Land allmählich zu einer viel bewunderten Schönheit<br />
heran; es erfreut sich im Zeitalter des Tourismus bei unzähligen<br />
Besuchern großer Beliebtheit.<br />
Die Benediktinerabtei Maria Laach besitzt seit vielen Jahren<br />
den ars liturgica Buch- & Kunstverlag.<br />
Er wurde in den Jahren der liturgischen Bewegung unter<br />
Abt Ildefons Herwegen († 1946) gegründet und bemüht<br />
sich, den Aufgaben der Gestaltung liturgischer Gottesdienste<br />
sowie der Gestaltung einer christlichen Lebensform<br />
im Alltag zu dienen.<br />
Der Verlag stellt neben liturgischen Buchpublikationen<br />
(Laacher Messbuch, TeDeum – Das Stundengebet im Alltag)<br />
eine umfangreiche Vielfalt an Kunstgegenständen<br />
aus Bronze (Handschmeichler, Kreuze, Plakette, Anhänger,<br />
Kerzenleuchter, Kleinplastiken), Holz (Bildtafeln, Figuren,<br />
Plaketten, Kreuze, Leuchter), Keramik (Leuchter, Kreuze,<br />
Dienstag, 19.04., 31.05., 26.07., 23.08., 20.09. Kräuterwind Westerwald<br />
· Projektvielfalt ist Artenvielfalt<br />
Dienstag, 3.05. Kräuterwind Westerwald<br />
· Wildkräuter-Entdeckungsreise entlang des Westerwaldsteigs<br />
Dienstag, 17.05. Kräuterwind Westerwald<br />
· Die Pfingstrose als sortenreiche Kräuterwind-Pflanze des Monats<br />
Dienstag, 14.06. Kräuterwind Westerwald<br />
· Wenn Köche zu Gärtnern werden<br />
Dienstag, 28.06. Kräuterwind Westerwald<br />
· Kennen Sie Mieze Schindler?<br />
Dienstag, 12.07. Kräuterwind Westerwald<br />
· Blüten, die nicht nur dem Auge und der Nase schmecken<br />
Dienstag, 9.08. Kräuterwind Westerwald<br />
· Kennen Sie den Krautwisch?<br />
Dienstag, 6.09. Kräuterwind Westerwald<br />
· Artenreiche Vielfalt : Der Westerwälder Bauerngarten<br />
Dienstag, 4.10. Kräuterwind Westerwald<br />
· Von wilden Beeren und zahmen Früchten<br />
Mehr Info über das neue erfolgreiche Regionalprojekt unter<br />
www.kraeuterwind.de<br />
Weihwasserbecken, Glocken), Edelstahl (Kreuze, Standreliefs),<br />
Glas (Kreuze, Schmuck), Halbedelsteinen und Silber<br />
(Anhänger) zur Verfügung. Schön gestaltete Schmuck- und<br />
Symbolkerzen sowie die beliebten „Kleinen Begleiter für<br />
unterwegs“ (Handschmeichler, Schlüsselanhänger, Autoplaketten,<br />
Anhänger) vervollständigen das Angebot.<br />
Darüber hinaus bietet der Verlag ein reichhaltiges Karten-<br />
Programm an, das ständig zeitgemäß erweitert wird: Kunstkarten,<br />
Spruchkarten und Grußkarten zu vielen Anlässen<br />
sowie Kartenbücher, Kartenboxen und Kalender.<br />
Ars liturgica e. K. Buch- & Kunstverlag MARIA LAACH<br />
Benediktinerabtei<br />
Telefon: +49 (0) 2652 59-381<br />
www.maria-laach.de/verlag<br />
56653 Maria Laach<br />
Telefon (0 26 52) 93 65 03<br />
Telefax (0 26 52) 93 65 25<br />
www.villa-reuther.de · info@villa-reuther.de<br />
Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10–18 Uhr · Sa./So 11–18 Uhr<br />
Zwischen Traditon und Moderne<br />
Früher war sie die Klosterschreinerei, heute ist die Villa Reuther<br />
in Maria Laach, nahe der Abteikirche gelegen, ein modernes,<br />
innovatives Unternehmen für Wohnkultur und -ideen auf höchstem<br />
Niveau. Aber trotz aller Modernität bekennt sich Geschäftsführer<br />
und Schreinermeister Marc André Seiler auch zur traditionellen<br />
Handwerkstradition, die in allen gefertigten Stücken sichtbar wird.<br />
Neben unseren eigenen Möbelstücken, hier liegt unser Schwerpunkt<br />
auf Massivholz und Einbaumöbeln, die wir nach individuellen<br />
Kundenwünschen fertigen, führen wir auch Möbel der Marke Team 7.<br />
Kräuterwind Genussreich Westerwald persönlich auf der BUGA (Garten Eden, Festungsplateau Ehrenbreitstein)<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 91
92 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Im Neubau des Museums setzen<br />
sich die Schweizer Künstler<br />
Gerda Steiner und Jörg<br />
Lenzlinger in ihrer atemberaubenden<br />
Installation „Hochwasser<br />
– Trink oh Herz vom Überfl<br />
uss der Zeit!“ (bis 14. August<br />
2011) mit der Lage des Museums<br />
am Rhein auseinander.<br />
Eine raumfüllende Skulptur<br />
aus Schwemmholz, ausgestopften<br />
Tieren, knallbunten<br />
Kristallen und unzähligen weiteren<br />
– natürlichen und künstlichen<br />
– Teilen zeigt den Fluss<br />
sowohl als Lebensader wie<br />
auch als gefährliche Flut, die<br />
alles mit sich reißt.<br />
Farbenprächtige Landschaftsgemälde<br />
vom Spätmittelalter<br />
bis zum Impressionismus aus<br />
der hervorragenden „Sammlung<br />
Rau für UNICEF“ zeigt<br />
die Ausstellung „Horizonte –<br />
Landschaften von Fra Angelico<br />
bis Monet“ (18. 3. 2011 bis 8. 1.<br />
12).<br />
Als einer der Protagonisten der<br />
rheinischen Kunstszene schuf<br />
Martin Noël (8. 4. bis 14. 8. 11)<br />
Gemälde aus 24 Weißtönen,<br />
goldfarbige Holzschnitte, aber<br />
auch CD-Cover oder bunte<br />
Fußbälle die sowohl Stadtlandschaften,<br />
wie auch die Natur<br />
oder Werke der Kunstgeschichte<br />
zum Vorbild nehmen.<br />
Ein Highlight ist die Gegenüberstellung<br />
der an der Natur<br />
orientierten organischen<br />
Skulpturen des Hauspatrons<br />
Hans Arp mit den Werken<br />
bekannter zeitgenössischer<br />
Künstler in der Ausstellung<br />
„Biomorph!<br />
Hans Arp im Dialog mit zeitgenössischenKünstlerpositionen“<br />
(27. 5. 11 bis 22. 1. 12).<br />
Im Herbst lenkt die Ausstellung<br />
„Belvedere: Warum ist Landschaft<br />
schön?“ (4. 9. 11–4. 3.<br />
12) in den Kapiteln: Der Wald,<br />
Der Berg, Der Fluss & Das Meer<br />
sowie Der Landschaftsgarten<br />
die Aufmerksamkeit auf die<br />
zeitgenössische Kunst, die sich<br />
erneut einer romantischen<br />
Landschaftsauffassung zuwendet.<br />
Zeitlich parallel zeigt die<br />
Natur und Landschaft<br />
Das Jahr 2011 steht im Arp Museum Bahnhof Rolandseck ganz unter dem Leitthema<br />
»Natur und Landschaft« in Kooperation mit der Bundesgartenschau 2011 in Koblenz<br />
In der Ausstellung „Horizonte – Landschaften von Fra Angelico bis Monet“ ist auch dieses<br />
Werk von Claude Monet im Arp-Museum zu sehen. Foto: Arp-Museum<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 93
Schau „Rheinromantik. Mythos und Marke“<br />
(4. 9. 11–4. 3. 12) die Wiederentdeckung<br />
des Rheins im späten 19. Jahrhundert<br />
durch Künstler wie auch durch den<br />
Tourismus.<br />
Neben den Ausstellungen veranstaltet<br />
das Arp Museum ein sommerliches Kammermusik-Festival<br />
auf höchstem Niveau<br />
(Künstler. Leitung: Guy Braunstein), eine<br />
Konzertreihe mit internationalen Stars<br />
der Kammermusik sowie Lesungen prominenter<br />
Autoren.<br />
Das Arp Museum Bahnhof Rolandseck<br />
zeigt sich auf der BUGA als eine der dreizehn<br />
herausragenden Sehenswürdigkeiten<br />
in Rheinland-Pfalz: „Meisterwerke<br />
der Region“.<br />
Hans Arps überlebensgroße Skulptur „Bewegtes<br />
Tanzgeschmeide“ scheint auf der<br />
Festung Ehrenbreitstein zu tanzen und<br />
tritt in einen Dialog mit zeitgenössischen<br />
Kunstwerken. Darüber hinaus präsentiert<br />
sich das Museum an drei Terminen auf der<br />
Landesbühne Rheinland-Pfalz (28. 4., 25.<br />
8., 19. 9. 2011) mit einem Dada-Kabarett<br />
zu Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp sowie<br />
einem Musical. Auch museumspädagogische<br />
Kurse für Familien und Schulen<br />
bietet das Arp Museum zum Thema „Natur“<br />
an Ostern, Pfingsten, Fronleichnam<br />
sowie vom 14.-17. Juni auf der BUGA an.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di.–So. und an Feiertagen, 11.00–18.00 Uhr<br />
ganzjährig geöffnet (außer Rosenmontag, 24. 12. und 31. 12.)<br />
Eintrittspreis:<br />
gesamtes Haus mit 4 Ausstellungen 8,00 € erm. 6,50 €<br />
Anmeldung zu Führungen und für selbstgeführte Gruppen<br />
bis eine Woche vor Beginn unter Tel. 022 28/ 94 25-63<br />
oder per E-Mail an fuehrungen@arpmuseum.org<br />
Das komplette Programm findet man unter:<br />
www.arpmuseum.org<br />
Foto: Ginzler<br />
94 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 95
96 Koblenz <strong>verwandelt</strong>
Barock am Mittelrhein<br />
Schloss Engers wurde dank Villa Musica zu einem Musikzentrum<br />
Ein Juwel des Spätbarock mit Ehrenhof,<br />
Freitreppe zum Rhein und Fresken<br />
von Januarius Zick. Schloss Engers ist<br />
heute Akademie und Kulturhaus der<br />
rheinland-pfälzischen Landesstiftung<br />
Villa Musica.<br />
In Neuwied-Engers direkt am Rheinufer<br />
liegt Schloss Engers, ein Kleinod<br />
spätbarocker Baukunst, das die Zeitläufe<br />
unbeschadet überstand. In den<br />
letzten 15 Jahren ist es zu neuem Leben<br />
erblüht – dank der Landesstiftung<br />
Villa Musica Rheinland-Pfalz.<br />
Sie hat Schloss Engers in ein Musikzentrum<br />
für ganz Rheinland-Pfalz <strong>verwandelt</strong>,<br />
doch das Schloss ist noch vieles<br />
mehr:<br />
� ������ ��� �������������������<br />
� ��� ���������� �� ���������� ����<br />
Ort für Traumhochzeiten und<br />
traumhaft schöne Feste<br />
� Tagungshotel mit vielen<br />
Möglichkeiten<br />
� ����� ��� ���������� ���<br />
ausgezeichnetem Ruf,<br />
2. Platz „Gastgeber des Jahres 2011”<br />
Die Mitte Europas ist sicher ein<br />
Grund für die Vielzahl an Tagungen<br />
auf Schloss Engers. Neuwied, Bendorf,<br />
Koblenz, Frankfurt und Köln zählen<br />
zu den naheliegenden Einzugsgebieten.<br />
Dennoch gibt es eine Vielzahl<br />
an Firmenkunden, welche auch weitere<br />
Strecken in Kauf nehmen, um Ihre<br />
Tagung auf Schloss Engers zu erleben.<br />
Einmal eine Schlosshochzeit erleben<br />
und das in einem Barockschloss,<br />
welches keine Wünsche offen lässt.<br />
Standesamt, Trausaal, Festsaal, Veran-<br />
Koblenz <strong>verwandelt</strong> 97
98<br />
Das Schloss Engers ist Akademie und Kulturhaus der Stiftung<br />
Villa Musica. Fotos: Stadt Neuwied<br />
staltungsplanung, Küche, Hotel und Hochzeitssuite, alles<br />
in einem. Empfang auf der schönsten Rheinterrasse der<br />
Region, festliches Abendessen in barockem Ambiente, und<br />
dann eine stilvolle Party mit Tanz, ganz nach Wünschen des<br />
Brautpaares.<br />
Eine Akademie für junge Musiker<br />
Im Mai 1995 öffnete die Akademie für Kammermusik in<br />
Schloss Engers ihre Pforten. Das Barockschloss war vom Land<br />
Rheinland-Pfalz erworben und für Villa Musica als Akademie<br />
mit Probenräumen, Übernachtungsmöglichkeiten und<br />
Restaurant ausgestattet worden. Seitdem wurden hier weit<br />
mehr als 1000 der besten jungen Musikerinnen und Musiker<br />
Deutschlands ausgebildet, untergebracht und verpflegt.<br />
Die Stipendiatinnen und Stipendiaten der Villa Musica kommen<br />
in den Genuss eines europaweit einmaligen Förderprogramms<br />
für Kammermusik: In kostenlosen Projekten<br />
können sie mit weltbekannten Professorinnen und Professoren<br />
zentrale Werke der Kammermusik einstudieren und<br />
aufführen - von Mozart bis Messiaen, von Schubert bis<br />
Schönberg, von Bach bis Brahms. Raritäten und Werke der<br />
zeitgenössischen Musik runden die Programme ab. Nach<br />
einer knappen Probenwoche in Engers geht das Kursprogramm<br />
auf Tournee durch Rheinland-Pfalz. Dieses Prinzip<br />
„Kurs und Konzert”, entwickelt von den Dozenten der<br />
Stiftung, hat Modellcharakter. Es entspricht dem höchsten<br />
Standard musikalischer Nachwuchsförderung in Deutschland.<br />
Konzerte aus dem Projekten der Akademie finden regelmäßig<br />
auch im „Saal der Diana” statt und werden vom<br />
SWR in Mitschnitten dokumentiert.<br />
Schloss Engers/Villa Musica, Neuwied<br />
Tel. 0 61 31/ 9 25 18 00<br />
www.schloss-engers.de<br />
k.boehmer@villamusica.de