31. März 2004: Landkreis Passau als umweltfreundlicher Schulträger
31. März 2004: Landkreis Passau als umweltfreundlicher Schulträger
31. März 2004: Landkreis Passau als umweltfreundlicher Schulträger
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Pressemitteilung<br />
<strong>31.</strong> <strong>März</strong> <strong>2004</strong><br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Passau</strong> <strong>als</strong> umweltbewusster <strong>Schulträger</strong> ausgezeichnet<br />
Im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „<strong>Schulträger</strong> 21“<br />
2003/<strong>2004</strong> wurde der <strong>Landkreis</strong> <strong>Passau</strong> <strong>als</strong> Schulaufwandsträger<br />
für das beispielhafte Engagement zur Verbesserung der<br />
Schulumwelt im Sinne der Agenda 21 durch die Deutsche Gesellschaft<br />
für Umwelterziehung (DGU) und das Umweltbundesamt<br />
(UBA) ausgezeichnet.<br />
Die Auszeichnung „<strong>Schulträger</strong> 21“wurde bereits am<br />
19.Februar <strong>2004</strong> durch den Präsidenten des Umweltbundesamtes,<br />
H. Prof. Dr. Troge und dem Geschäftsführer der Deutschen<br />
Gesellschaft für Umwelterziehung e.V., Herrn Dr. Heidorn,<br />
in Berlin verliehen. In Anbetracht der angespannten<br />
Haushaltssituation des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Passau</strong> verzichtete man<br />
jedoch von einer persönlichen Entgegennahme der Auszeichnung<br />
in Berlin.<br />
Erstm<strong>als</strong> aufmerksam auf den Wettbewerb wurde das Sachgebiet<br />
„<strong>Landkreis</strong>eigene Schulen“ im Januar 2003 durch eine<br />
Mitteilung des Bayerischen <strong>Landkreis</strong>tages. Nach Durchsicht<br />
der eingeholten Ausschreibungsunterlagen erklärten das Wilhelm-Diess-Gymnasium<br />
Pocking, vertreten durch Oberstudiendirektor<br />
Bernd-Michael Lipke und Oberstudienrat Martin<br />
Parche sowie die Staatliche Re<strong>als</strong>chule Tittling, vertreten von<br />
Konrektor Gerhard Schmid, die Unterstützung des Projekts<br />
und die Wettbewerbsteilnahme war beschlossene Sache.
In der Folgezeit ging es sodann an eine umfangreiche Materi<strong>als</strong>ammlung<br />
innerhalb der verschiedenen Abteilungen des<br />
Landratsamtes, aber auch außerhalb des Hauses, so z.B. beim<br />
Zweckverband Abfallwirtschaft Donau-Wald. Zu den klassischen<br />
Umweltthemen wie Energieeinsparung (Strom, Wasser,<br />
usw.) und Abfallvermeidung, aber auch zu anderen Themen<br />
wie Schülerbeförderung oder zum Thema Gesundheit musste<br />
der Stoff wettbewerbsgerecht erarbeitet und aufbereitet werden.<br />
Erfreulicherweise konnten Landratsamt und Schule in punkto<br />
Energieverbrauchszahlen bzw. –einsparungen sowie hinsichtlich<br />
der hausintern bereits ständig dokumentierten Energiezahlen<br />
auf den jährlichen Energiebericht der landkreiseigenen<br />
Hochabteilung und auf die Erhebungen des Schulsachgebietes<br />
zurückgreifen. In diesem Zusammenhang darf auch noch der<br />
mit den Schulen durchgeführte Wettbewerb „Möglichkeiten<br />
der Energieeinsparungen an Schulen“ und die Hausmeisterschulung<br />
zum gleichen Thema erwähnt werden, was für den<br />
Wettbewerb förderlich war.<br />
Aufgabe des Sachaufwandsträgers, sprich des <strong>Landkreis</strong>es,<br />
war es dann, sich selbst anhand einer vorgegebenen Bewertungsskala<br />
von 1 (vollständig vorhanden) bis 5 (nicht vorhanden,<br />
auch nicht geplant) zu den vorgenannten Themengebieten<br />
zu beurteilen. Diese Selbsteinschätzung musste anschließend<br />
von beiden Schulen aus deren Sicht in einer gesonderten Skala<br />
von „bestätigt“ bis „nicht zutreffend“ nochm<strong>als</strong> bewertet<br />
werden.<br />
Die Prüfung und Auswertung der Unterlagen im Oktober 2003<br />
durch eine Fach-Jury im Umweltbundesamt brachte schließlich<br />
das erfreuliche Ergebnis,, dass das Engagement des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Passau</strong> <strong>als</strong> Sachaufwandsträger der landkreiseigenen<br />
Schulen im Umweltbereich über Jahre hinweg <strong>als</strong> beispielhaft<br />
hervorzuheben ist.<br />
„Dies ist sowohl auf das besondere Engagement der Schulen<br />
selbst <strong>als</strong> auch auf die gute Zusammenarbeit zwischen den<br />
Schulen und dem Aufwandsträger zurückzuführen“, stellte ein<br />
zufriedener Landrat Hanns Dorfner zur Auszeichnung fest.