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Im Netz der neuen Medien - nline

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Regel 5:<br />

Wählen Sie sichere Zahlungsmethoden.<br />

Dazu gehören beispielsweise die Zahlung<br />

per Rechnung und <strong>der</strong> Bankeinzug.<br />

Auch mit <strong>der</strong> Nutzung eines Treuhandservices<br />

o<strong>der</strong> eines O<strong>nline</strong>-Zahlungsservices,<br />

wie zum Beispiel PayPal, wird ein<br />

hohes Maß an Sicherheit erreicht. Ein<br />

Bargeld-Transferservice ist hingegen keine<br />

geeignete Zahlungsmethode, wenn<br />

Sie den Verkäufer nicht persönlich kennen.<br />

Tätigen Sie niemals einen O<strong>nline</strong>-<br />

Kauf, bei dem <strong>der</strong> Verkäufer auf einen<br />

Bargeld-Transferservice als Zahlungsmethode<br />

besteht.<br />

Regel 6:<br />

Achten Sie auf Ihr Wi<strong>der</strong>rufsrecht bei<br />

gewerblichen Anbietern.<br />

Nach den Vorschriften für Fernabsatzverträge<br />

kann ein Kaufvertrag, <strong>der</strong> zwischen<br />

einem gewerblichen Händler mit<br />

einem Verbraucher geschlossen wird,<br />

innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe<br />

von Gründen wi<strong>der</strong>rufen und <strong>der</strong><br />

gekaufte Artikel wie<strong>der</strong> an den Händler<br />

zurückgesandt werden. Die Zwei-Wochen-Frist<br />

beginnt, nachdem dem Verbraucher<br />

die Belehrung über sein Wi<strong>der</strong>rufsrecht<br />

zugegangen ist und er die<br />

Ware zu Hause erhalten hat. Wurde <strong>der</strong><br />

Verbraucher nicht ordnungsgemäß über<br />

sein Wi<strong>der</strong>rufsrecht belehrt, verlängert<br />

sich die Frist.<br />

Regel 7:<br />

Schützen Sie sich vor gefälschten E-Mails<br />

(Phishing). Misstrauen ist angebracht,<br />

wenn Sie per E-Mail aufgefor<strong>der</strong>t werden,<br />

vertrauliche Daten wie Passwörter<br />

o<strong>der</strong> Kreditkarteninformationen über<br />

einen Link o<strong>der</strong> ein Formular einzugeben.<br />

Auch wenn solche E-Mails aussehen<br />

als seien sie von vertrauenswürdigen<br />

Unternehmen versandt worden – sie sind<br />

mit hoher Wahrscheinlichkeit gefälscht.<br />

Seriöse Unternehmen fragen solche Da-<br />

ten niemals per E-Mail, über einen Link<br />

o<strong>der</strong> ein Formular ab. Sie können sich zusätzlich<br />

vor solchem Datenklau – auch<br />

Phishing genannt – schützen, indem Sie<br />

die Adresse des gewünschten Anbieters<br />

immer manuell in die Adresszeile Ihres<br />

Browsers eingeben. Adresse des gewünschten<br />

Anbieters immer manuell in<br />

die Adresszeile Ihres Browsers eingeben.<br />

6.1.5. Abzocke auf dem Handy<br />

Auch das Handy ist Ziel verschiedener<br />

Betrugsmaschen – ein Anruf mit nur einem<br />

Klingeln suggeriert, dass jemand versucht<br />

Kontakt aufzunehmen und weckt<br />

somit die Neugierde des Angerufenen.<br />

O<strong>der</strong> per SMS flattern Flirtangebote auf<br />

das Handy von Personen, die vorgeben<br />

den Empfänger zu kennen. Dadurch wird<br />

ein Rückruf o<strong>der</strong> eine SMS-Antwort provoziert,<br />

was zu hohen Kosten führen<br />

kann. Vor allem, wenn in dem Angebot<br />

ein Abonnement versteckt ist, das den<br />

Handy-Besitzer längerfristig bindet. Auch<br />

Werbung per SMS ist mittlerweile häufig<br />

anzutreffen – verbunden mit <strong>der</strong> Nachricht<br />

„Sie haben einen Reisegutschein<br />

gewonnen. Melden Sie sich“. Die angegebenen<br />

Rückrufnummern sind oftmals<br />

teure Mehrwert- o<strong>der</strong> Auslandsnummern,<br />

die zwar prinzipiell an <strong>der</strong> Vorwahl<br />

erkennbar sind, was aber auf den<br />

ersten Blick nicht gleich wahrgenommen<br />

wird.<br />

Fingierte SMS<br />

o<strong>der</strong> entgangene<br />

Anrufe verleiten<br />

Handy-Besitzer zu<br />

teuren Rückantworten.<br />

6<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche als Kunden<br />

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