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Automatenund Berechenbarkeit, SoS2011 61<br />

✬<br />

✩<br />

MinimaleNullstelle (Minimisierung)<br />

Es seien g ∈ F m+1 und x ∈ IN m .<br />

✫<br />

MIN(g)(x) := µt(g(x,t) = 0) ,wobei<br />

⎧<br />

min{z : g(x,z) = 0 ∧<br />

⎪⎨ ∀i ≤ z(g(x,i) ∈ IN)},<br />

µt(g(x,t) = 0) :=<br />

fallsex.,und<br />

⎪⎩<br />

nichtdef.,sonst.<br />

✪<br />

Automatenund Berechenbarkeit, SoS2011 63<br />

✬<br />

✩<br />

Satz 8.4 Jedepartiell-rekursive Funktionist<br />

Turing-berechenbar.<br />

Satz 8.5 Eine (partielle) Funktion<br />

f :⊆ IN<br />

<br />

× ·<br />

<br />

· · ×IN<br />

<br />

→ INist genau dannpartiell-rekursiv,<br />

k−mal<br />

wenn eseine Turing-berechenbare Funktion<br />

ϕ :⊆ {0,1} ∗ × · · · × {0,1} ∗ → {0,1}<br />

<br />

k−mal<br />

∗ gibt, so daß<br />

f = bin −1 ◦S(ϕ,bin,...,bin ) gilt.<br />

<br />

k−mal<br />

Hierbei sei ” bin“ die durchdie unär-binär<br />

Konvertierungberechnete Funktion.<br />

✫<br />

✪<br />

Automatenund Berechenbarkeit, SoS2011 62<br />

✬<br />

✩<br />

✫<br />

Partiell-rekursive Funktionen<br />

Anfangsfunktionen<br />

A ′ 0 := A0 = {o,s} ∪ {I m k<br />

induktiver Aufbau<br />

A ′ i+1 := A ′ i ∪<br />

: m,k ∈ IN ∧1 ≤ k ≤ m}<br />

{S(f;g1,...,g k) : k ∈IN ∧ f,g1,...,g k ∈ A i} ∪<br />

{R(g,h) : g,h ∈ A i} ∪<br />

{MIN(g) : g ∈ A i}<br />

Abschluß P := <br />

i∈IN A′ i<br />

✪<br />

Automatenund Berechenbarkeit, SoS2011 64<br />

✬<br />

✩<br />

Satz 8.6 (Hauptsatz derAlgorithmentheorie)<br />

Essei ϕ: (X ∗ ) n → X ∗ eine n-stellige Wortfunktion.Dann<br />

sind folgende Aussagen äquivalent:<br />

1. ϕ ist von einer Ein-Band-Turingmaschine berechenbar.<br />

2. ϕ ist von einer k-Band-Turingmaschineberechenbar.<br />

3. ϕ ist partiell-rekursiv.<br />

Church-Turing-These (Church, Turing 1936)<br />

Eine Wortfunktionistgenau dann imintuitiven Sinn<br />

berechenbar, wenn sieTuring-berechenbar ist.<br />

✫<br />

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