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Automatenund Berechenbarkeit, SoS2011 45<br />

✬<br />

✩<br />

Lemma 6.7 Ist A = (X, Γ,Z,z0, γ0, f,Z f) ein<br />

deterministischer Kellerautomat,so gibt eseinen<br />

deterministischen Kellerautomaten A ′ mit L(A) = L(A ′ ),<br />

der jedes Eingabewort w ∈ X ∗ vollständig liest.<br />

Probleme bei derWandlung von A in A ′ :<br />

1. A hältvorzeitig bei leeremKeller.<br />

2. A brichtin derSituation (z, γ) ∈ Z × Γ die Arbeit<br />

vorzeitig ab.<br />

3. A gerätin der Situation (z, γ) ∈ Z × Γ in einen<br />

(unendlichen) Zyklus.<br />

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Automatenund Berechenbarkeit, SoS2011 47<br />

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✩<br />

7 Turing-Maschinen<br />

Definition 7.1 Ein Septupel M = (X, Γ,Z,z0, , δ,Z f)<br />

heißt 0-TuringMaschine (0-TM):⇔<br />

1. X, Γ,Z sind endliche Mengen mit X ⊆ Γ.<br />

2. ∈ Γ X. wird Blank- oderLeersymbol genannt.<br />

3. z0 ∈ Z heißt Anfangszustand.<br />

4. Z f ⊆ Z sei die Mengeder Final- oder auch<br />

Endzustände.<br />

5. δ ⊆ Z × Γ ×Z×Γ×{0,R,L}die<br />

Überführungsrelation<br />

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Automatenund Berechenbarkeit, SoS2011 46<br />

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✩<br />

Lemma 6.8 Ist L ⊆ X ∗ einedeterministisch kontextfreie<br />

Sprache, so ist<br />

MIN(L) := {w : w ∈ L ∧ ∀v(v ⊏ w → v /∈ L)}ebenfalls<br />

deterministisch kontextfrei.<br />

Die Sprache PAL (2) := {w ·w R : w ∈ {a,b} ∗ ∧w = e}<br />

istnichtdeterministisch kontextfrei.Betrachten dazu<br />

PAL (2) ∩ (ab) ∗ · (ba) ∗ · (ab) ∗ · (ba) ∗ =<br />

{(ab) i · (ba) j · (ab) j · (ba) i : i,j ∈ IN}<br />

und<br />

MIN(PAL (2) ∩ (ab) ∗ · (ba) ∗ · (ab) ∗ · (ba) ∗ ) =<br />

{(ab) i · (ba) j · (ab) j · (ba) i : i,j ∈ IN ∧j < i}<br />

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Automatenund Berechenbarkeit, SoS2011 48<br />

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Vereinbarung 7.1<br />

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• δ ⊆ (Z Z f) × Γ ×Z×Γ×{0,R,L},insbesondere<br />

ist für deterministische Turing Maschinen δ(z,x)nicht<br />

definiert falls z ∈ Z f<br />

• Z ∩ Γ = ∅<br />

Definition 7.2 w heißt Konfigurationder Turing<br />

Maschine M :⇔<br />

1. w ∈ Γ ∗ ZΓ ∗ und<br />

2. w /∈ (Γ ∪Z) ∗ ∪ (Γ ∪Z) ∗ <br />

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