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Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft - Newsletter - DLRG

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<strong>Deutsche</strong> <strong>Lebens</strong>-<strong>Rettungs</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> e. V.<br />

<strong>Newsletter</strong> 6/2011<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

am 26. Mai hat die <strong>DLRG</strong> ihre Jahresbilanz 2010 in einer gut<br />

besuchten Pressekonferenz in Hamburg der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Die Nachricht: Die ehrenamtlichen Retter<br />

bewahrten im vergangenen Jahr 535 Menschenleben vor dem<br />

Ertrinken. Bei 33 Einsätzen mussten sie sogar ihr eigenes<br />

Leben aufs Spiel setzen. Bei dieser Gelegenheit stellten die<br />

<strong>Lebens</strong>retter das internationale Risk Assessment-Konzept für<br />

sichere Badestellen und den Geschäftsbericht 2010 vor.<br />

Beste Grüße<br />

Euer Achim Wiese<br />

Leiter Verbandskommunikation<br />

Themen in dieser Ausgabe:<br />

1. Ausbildung<br />

Bildungswerk: Lehrgangstipps<br />

PRO BAD führt Bäderforum am 22./23. Oktober 2011 in Lünen durch<br />

Präventions- und <strong>Rettungs</strong>fähigkeit<br />

2. Einsatz<br />

ZWRD-K: Neue Wachstation in Damp<br />

Strandzugangsschilder gemäß DIN/ISO 20712 - Vorlagen und Vorgaben<br />

3. Verbandskommunikation<br />

Internet: Neues zum <strong>DLRG</strong>-Account<br />

<strong>DLRG</strong> rettet 535 Menschen vor dem Ertrinken<br />

Einführung von Funktions-E-Mails für Gliederungen<br />

TOGGOLINO - Abenteuer Großwerden: Das große Schwimmen lernen!<br />

Bildungspaket der Bundesregierung nutzen<br />

4. <strong>Rettungs</strong>sport<br />

<strong>DLRG</strong>-Cup<br />

Trophys<br />

5. Recht & Versicherung<br />

Pflichtangaben beim Impressum im Internet<br />

6. Materialstelle/DVV<br />

DVV: Slazenger-Polo-Shirts kaufen =>T-Shirts geschenkt<br />

Materialstelle: Schutzausrüstung der Strömungsretter verbessert und neue<br />

Prüfungsordnungen erhältlich<br />

1


Kurz und knapp<br />

Verbandsorgan: <strong>Lebens</strong>retter – Wir in der <strong>DLRG</strong><br />

Mit zerstörerischer Gewalt ist am 11. März ein Tsunami auf die<br />

Ostküste der japanischen Insel Honschu getroffen und hat Zehn-<br />

tausenden den Tod gebracht. Etwa15.000 Opfer sind bis zum<br />

Redaktionsschluss dieser Ausgabe gefunden worden, mehr als 9.000<br />

Opfer werden noch immer vermisst. Experten schätzen, dass<br />

über95% der Todesfälle auf den Tsunami zurück-gehen. Das<br />

Erdbeben (Töhoku-Erdbeben),mit einer Stärke von 9.0 auf der nach<br />

oben offenen Richter-Skala, ereignete sich im Pazifischen Ozean,<br />

etwa 130 km östlich der Stadt Sendai in 24 bis 32 km Tiefe. Es war<br />

der Auslöser des Tsunami, der die Präfektur Miyagi verwüstete und<br />

der offenbar auch für die Reaktorkatastrophe im AKW Fukushima Daiichi verantwortlich war,<br />

die über Wochen die Berichterstattung dominierte. Dr. Ing. Agnieszka Strusinska, Wissen-<br />

schaftlerin an der TU Braunschweig, befasst sich im topthema dieser Ausgabe mit dem<br />

Tsunami in Japan. In einem allgemeinen Teil beschreibt sie Ursachen, Ausbreitung und<br />

Wirkungen von Tsunamis und geht auch ein auf die Einrichtung von Frühwarnsystemen. Der<br />

neue <strong>Lebens</strong>retter 2/11 ist ab sofort erhältlich. Topthema und Themenübersicht gibt es hier.<br />

Umgang mit statistischem Zahlenmaterial<br />

Die Veröffentlichung statistischer Daten ist ein wesentlicher Aspekt bei der Präsentation der<br />

<strong>DLRG</strong> in den Medien und für die Darstellung unserer Organisation als kompetenter Partner<br />

gegenüber Experten, Multiplikatoren und Fachgremien.<br />

In der Vergangenheit ist es immer wieder vorgekommen, dass die unterschiedlichsten Zahlen<br />

und „Fakten“ veröffentlicht wurden. Bei den Medien, insbesondere bei Fachmedien, die unsere<br />

Arbeit aufmerksam verfolgen, können voneinander abweichende Informationen zu Irritationen<br />

und kritischen Nachfragen führen. So kam es in der Vergangenheit vor, dass selbst in<br />

schriftlichen Veröffentlichungen (z.B. Steckbrief der <strong>DLRG</strong>) völlig andere Zahlen über<br />

<strong>Lebens</strong>rettungen durch die <strong>DLRG</strong> publiziert wurden als etwa in den Geschäftsberichten. Selbst<br />

wenn man berücksichtigt, dass andere Zeiträume zugrunde gelegt wurden, werden dem<br />

kritischen Betrachter sehr schnell Zweifel kommen. Wie in der Werbung gilt auch für die<br />

Unternehmens- und Verbandskommunikation der Grundsatz der Wahrheitspflicht. Alle Zahlen,<br />

Fakten und statistischen Daten, die wir bekannt geben, müssen wahr sein, und sie müssen<br />

Prüfungen Stand halten. Die offiziellen Zahlen gibt es hier.<br />

Friedberg-Bad Nauheim gewinnt ersten IRB Wettkampf 2011<br />

IRB Deutschlandpokal in Haffkrug-Scharbeutz<br />

Mit insgesamt 60 Punkten und drei Punkten Vorsprung auf das Team Durlach 1 gewann die <strong>DLRG</strong><br />

Friedberg Bad Nauheim den ersten Wettkampf des IRB Deutschland Pokals in Haffkrug-Scharbeutz<br />

am 20. und 21. Mai 2011. Auch auf dem dritten Rang der Gesamtwertung rangiert mit der<br />

Mannschaft aus Regensburg (52,5 Punkten) ein <strong>DLRG</strong> Team und sorgt so für eine blitzsaubere<br />

Bilanz der Schlauchboot-<strong>Rettungs</strong>team der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Lebens</strong>-<strong>Rettungs</strong>-<strong>Gesellschaft</strong>. Weitere Infos.<br />

Nivea Preis – Bewerbungsfrist läuft ab<br />

Zum 23. Mal loben die Beiersdorf AG und die <strong>Deutsche</strong> <strong>Lebens</strong>-<strong>Rettungs</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> (<strong>DLRG</strong>)<br />

den NIVEA Preis für <strong>Lebens</strong>retter aus. Geehrt werden Menschen, die andere selbstlos und<br />

couragiert aus lebensgefährlichen Situationen im Wasser oder Eis gerettet haben. Für die<br />

Kategorie Soforthilfe endet der Einsendeschluss der Vorschläge am 30.9.2011. Alle<br />

Informationen und die Ausschreiungsunterlagen gibt es hier.<br />

2


Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) – jetzt online anmelden<br />

Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) soll ab dem 1. Juli den mit der Wehrpflicht wegfallenden<br />

Zivildienst ersetzen und die bestehenden Freiwilligendienste ergänzen.<br />

Der Bundesfreiwilligendienst fördert:<br />

Engagement für das Allgemeinwohl<br />

lebenslanges Lernen und Entwicklung<br />

zivilgesellschaftliches Engagements<br />

eine nachhaltige Unterstützung der Organisationen durch den Einstieg in das Ehrenamt<br />

Der früheste Beginn des Bundesfreiwilligendienstes ist der 01.07.2011. Anschließend ist ein<br />

monatlicher Einstieg der Freiwilligen möglich. Weiterhin wird der Bundesfreiwilligendienst<br />

innerhalb der <strong>DLRG</strong> grundsätzlich für eine Dauer von mindestens 12 zusammenhängenden<br />

Monaten verrichtet. Weitere Informationen sowie eine Online-Anmeldemöglichkeit gibt es hier.<br />

Wettbewerb SCHWIMMEN UND RETTEN<br />

Der <strong>Deutsche</strong> BundeswehrVerband e.V., der Verband der Reservisten der <strong>Deutsche</strong>n<br />

Bundeswehr e.V. und die <strong>Deutsche</strong> <strong>Lebens</strong>-<strong>Rettungs</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> e.V. schreiben für das<br />

Ausbildungsjahr 2011 den Wettbewerb SCHWIMMEN UND RETTEN aus, um die Schwimm-<br />

und <strong>Rettungs</strong>schwimmausbildung in der Bundeswehr weiterhin zu fördern. Informationen und<br />

Vordrucke zur Ausschreibung finden Sie im Internet unter:<br />

http://www.dlrg.de/fuer-mitglieder/aktionenfoerderungen/schwimmen-und-retten.html<br />

Wettbewerb <strong>Rettungs</strong>schwimmen<br />

Seit vielen Jahren ist die <strong>DLRG</strong> darum bemüht, einen Anreiz zu schaffen, die Ausbildung von<br />

<strong>Rettungs</strong>schwimmern in den Ausbildungs- und Einsatzeinheiten bzw. Dienststellen der<br />

Bundespolizei sowie der Polizeien der Länder zu intensivieren. Aus diesem Grund schreibt die<br />

<strong>DLRG</strong> auch für das Ausbildungsjahr 2011 den Wettbewerb <strong>Rettungs</strong>schwimmen aus.<br />

Informationen und Vordrucke zur Ausschreibung findet ihr hier.<br />

Für Rückfragen steht euch der Beauftragte im Präsidium der <strong>DLRG</strong>, Hartmut Vaje<br />

(hartmut.vaje@polizei.niedersachsen.de), oder die Bundesgeschäftsstelle (bgf@bgst.dlrg.de)<br />

gern zur Verfügung.<br />

Bildungswerk: Lehrgangstipps<br />

1) Rhetorik - oder die Kunst vor anderen zu sprechen<br />

Sich mitteilen zu müssen oder zu wollen, ist nicht immer einfach. Da die gesendete Botschaft<br />

meiner Rede jedoch beim Empfänger entsteht, ist es wichtig, mir meiner Wirkung bewusst zu<br />

sein, wenn ich vor mein Auditorium trete. Welche Aspekte meiner Rede sind die, welche die<br />

Menschen anspricht, mitreißt und zum Jubeln bringt? Was machen, was lassen? Was stärkt<br />

meine Botschaft, was schwächt sie?<br />

Mitarbeiter aller Ressorts sowie praktizierende und werdende Führungskräfte aller<br />

Gliederungsebenen stellen sich in diesem Seminar all‘ diesen Fragen damit sie im nächsten<br />

Vortrag bewusst mit ihrer Wirkung „spielen“ können.<br />

Die Referenten Kerstin von Hollen (Vertriebstrainerin und Supervisorin) und Nicola Schälicke<br />

(Atem-, Stimm- und Sprechlehrerin) beleuchten detailliert den Aufbau einer gelungenen Rede.<br />

Sie betrachten dabei den Einsatz der Körpersprache und vermitteln Tipps und Tricks über den<br />

Umgang mit Störungen, dem eigenen Lampenfieber sowie dem Einsatz von Hilfsmitteln.<br />

Das Seminar „Rhetorik - oder die Kunst vor anderen zu sprechen“ (Nr. 8017-11) wird vom 12.<br />

bis 14. August 2011 in Bad Nenndorf durchgeführt. Meldeschluss: 1.7.11<br />

Dieser Lehrgang ist anerkannt für die Vereinsmanager - C-Ausbildung im Modul A.<br />

3


2) Einführung in die Stabsarbeit<br />

Führungskräfte, die in einer Technischen Einsatzleitung, einem Stab oder einer LV<br />

Koordinierungsstelle tätig sind oder zukünftig tätig werden wollen, sind zu dem Seminar<br />

herzlich eingeladen.Diese Veranstaltung ist seit 2010 Voraussetzung für die Teilnahme am<br />

Lehrgang „Fachberater“ und dem Lehrgang „Führer von Verbänden“. Führungskräfte im<br />

Katastrophenschutz, Fachberater, Mitarbeiter in Stäben oder Einsatzleitungen, die die Voraus-<br />

setzungen „Ausbildung als Zugführer und Zustimmung des Landesverbandes“ erfüllen, lernen<br />

die Abläufe und Tätigkeiten in einem Stab kennen.<br />

Das Referententeam zeigt das Führungssystem und die Führungsmittel im Stab/in der<br />

Technischen Einsatzleitung auf und erläutert die Fernmeldeorganisation. In praktischen<br />

Übungen als Stab/Technische Einsatzleitung werden die theoretischen Kenntnisse angewendet.<br />

Das Seminar „Einführung in die Stabsarbeit“ (Nr. 8801-11) wird vom 17. - 19.8.11 in Bad<br />

Nenndorf durchgeführt. Beginn des Lehrgangs ist Mittwoch ca. 9.00 Uhr. Meldeschluss: 8.7.11<br />

3) Statistischer Jahresbericht und Mitgliederverwaltung<br />

Zahlen für den <strong>DLRG</strong> Leistungsbericht und Pflege der Mitglieder vom Beitritt bis zum<br />

langjährigen Jubiläum<br />

Die VHU-Software ist auf dem Computer installiert - und nun? Dieser Lehrgang hilft, einen<br />

sicheren Umgang mit den Programmfunktionen zu erlernen.<br />

Vorstände, Techniker, Schatzmeister und Ausbildungsleiter, die für die Abgabe der<br />

Mitgliederstatistik, der Beitragsabrechnung und des Statistischen Jahresberichts zuständig<br />

sind, erfahren hier alles über die sofortige Nutzung der Software ohne zusätzliche Hilfsmittel.<br />

Die Referenten Dirk Chalupnizek und Norbert Hofsäss geben eine Übersicht über die <strong>DLRG</strong><br />

Vereinsverwaltungssoftware in den Modulen: Verein, Mitglieder, Technik und System. Die<br />

Teilnehmer erhalten detaillierte Erläuterungen der Programmfunktionen und umfangreiche<br />

Tipps und Tricks. In ausführlichen Praxistests wird das Erlernte vertieft.<br />

Dieser Lehrgang ist anerkannt für die Vereinsmanager - C-Ausbildung im Modul B<br />

(Mitgliederverwaltung, Sportanlagen, Sportbetriebs-Management).<br />

Das Seminar „Statistischer Jahresbericht/Mitgliederverwaltung“ (Nr. 8010-11) wird vom 19. bis<br />

21. August 2011 in Bad Nenndorf durchgeführt. Meldeschluss: 8.7.11<br />

PRO BAD führt Bäderforum am 22./23. Oktober 2011 in Lünen durch<br />

Förderung der Teilnahme von <strong>DLRG</strong> Mitgliedern mit 25,00 Euro geplant<br />

Die <strong>DLRG</strong> ist Mitglied im Aktionsbündnis PRO BAD, einem Zusammenschluss der Verbände<br />

<strong>Deutsche</strong>r Schwimm-Verband, <strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> für das Badewesen, Bund <strong>Deutsche</strong>r<br />

Schwimmmeister und Internationale Akademie für Bäder-, Sport- und Freizeitbauten. Mehr zu<br />

PRO BAD findet ihr hier. Am 22./23. Oktober führt das Aktionsbündnis, so wurden die Leiter<br />

Ausbildung der Landesverbände kürzlich auf ihrer Tagung in Bad Nenndorf informiert, ein<br />

Bäderforum als Fachtagung unter der Überschrift : „Gemeinsam Bäder gestalten und<br />

erhalten“ durch. Ein Flyer als pdf-Datei, der die Veranstaltung beschreibt, ist hier zu finden.<br />

Weitere Informationen im nächsten <strong>Newsletter</strong>.<br />

Präventions- und <strong>Rettungs</strong>fähigkeit<br />

Die Präventions- und <strong>Rettungs</strong>fähigkeit ist ein Dauerthema in den Landesverbänden. In den<br />

Gesprächen der Landesverbände mit ihren Kultusministerien bilden die im Präsidialrat im März<br />

2011 beschlossenen Grundsätze eine wichtige Gesprächsgrundlage. Die Anforderungen der<br />

<strong>DLRG</strong> zu diesem Thema werden hier beschrieben:<br />

http://www.dlrg.de/fuer-mitglieder/ausbildung/rettungsschwimmen.html<br />

http://www.dlrg.de/fuer-mitglieder/ausbildung/download.html<br />

4


Damp: <strong>DLRG</strong>-Strandpyramide nach fast 40 Jahren durch Neubau ersetzt<br />

Gut 40 Jahre lang gehörte die <strong>DLRG</strong>-Pyramide zu den<br />

Wahrzeichen der Damper Strandpromenade. Jetzt<br />

wurde der Neubau (Foto) eingeweiht, der den heutigen<br />

Anforderungen an Komfort, Sicherheit, Transparenz und<br />

Wirtschaftlichkeit entspricht.<br />

Die Damp Holding AG investierte in Kooperation mit<br />

den Kurbetrieben Damp GmbH, als 100%ige Tochter der<br />

Gemeinde Damp, in den Neubau des <strong>DLRG</strong>-Gebäudes.<br />

Die Aktivregion Schlei-Ostsee unterstützte den Neubau<br />

mit einem Fördermittelbescheid über 55.000 Euro.<br />

Die neue <strong>DLRG</strong>-<strong>Rettungs</strong>wache ist größer als der Vorgängerbau und bietet mehr Komfort und<br />

Sicherheit für die <strong>Lebens</strong>retter und für die Strandbesucher. Die öffentlichen, sanitären<br />

Einrichtungen wurden durch ein Behinderten-WC sowie um Wickelmöglichkeiten für Babys<br />

und Kleinkinder ergänzt. Die zur Strandseite komplett verglaste Fassade beherbergt jetzt ein<br />

Bistro, das die Strandgäste im Sommer mit Eis, Cafe und Snacks verpflegt und bei ungünstiger<br />

Witterung für den geschützten Genuss von Strand und Meer sorgt. Über ein Touristen-<br />

informationssystem im Eingangsbereich des Bistros können sich die Besucher sogar Daten<br />

über die Badewasserqualität, die aktuellen Wetterdaten und Wassertemperaturen abrufen.<br />

Strandzugangsschilder gemäß DIN/ISO 20712<br />

Vorlagen und Vorgaben<br />

Mit dem In-Kraft-Treten der ISO 20712 ist erstmals<br />

international verbindlich die Kennzeichnung von Stränden,<br />

das Aussehen der Gefahren- und Hinweiszeichen sowie der<br />

Gestaltungsrahmen der Hinweisschilder an Badestellen<br />

geregelt worden. Die <strong>DLRG</strong> hat an der Entwicklung dieser<br />

internationalen Normen tatkräftig mitgewirkt. Mit<br />

Übertragung der ISO-Vorgaben in die nationale DIN-Norm<br />

hat das Kennzeichnungssystem überdies verbindlichen<br />

Charakter für Badestellen-Betreiber in Deutschland<br />

bekommen und bietet nun ein verlässliches Gerüst für eine<br />

einheitliche Aus- und Beschilderung unterschiedlichster<br />

Badestellen. Der <strong>DLRG</strong> bietet die Norm darüber hinaus die<br />

Chance, sich bei Kommunen und anderen Badestellen-<br />

Betreibern als kompetenter Partner und Berater für die<br />

Wassersicherheit weiter zu profilieren und zugleich ggf. die<br />

Rolle der <strong>DLRG</strong> als Partner für Wassersicherheit stärker<br />

öffentlich darzustellen.<br />

Wir bitten daher alle Gliederungen an der Umsetzung der<br />

neuen Norm tatkräftig mitzuarbeiten und den direkten<br />

Kontakt mit Betreibern vor Ort zu suchen, um bei Neubau-,<br />

Renovierungs- oder Ersatzmaßnahmen eine Umstellung<br />

auf normgerechte Schilder zu bewirken.<br />

Der Bundesverband hat im Rahmen seiner Aktivitäten im<br />

Zentralen Wasserrettungsdienst Küste bereits ein Muster<br />

für die einheitliche Beschilderung der Badestellen an der<br />

Nord- und Ostseeküste, unterstützt durch den Partner<br />

NIVEA, entwickelt.<br />

5


Um einerseits die Einheitlichkeit der Schilder im Bewachungsbereich der <strong>DLRG</strong> sicherzustellen,<br />

andererseits die Gliederungen von dem nicht unerheblichen Entwicklungsaufwand für die<br />

Schilder freizuhalten, stellt der Bundesverband das in der Anlage aufgeführte Muster allen<br />

interessierten Gliederungen zur Verfügung. Das Layout-Muster nebst Bemaßung sowie einen<br />

Auszug aus der ISO/DIN 20712 mit einer Übersicht der neuen Hinweistafeln gibt es hier.<br />

Musterlayoutdaten für die Tafelbeschriftung sowie die einzelnen Sicherheitszeichen können im<br />

Bedarfsfall zudem über die Bundesgeschäftsstelle, Stabsstelle Kommunikation abgefordert<br />

werden (kommunikation@bgst.dlrg.de). Ebenso besteht die Möglichkeit, das Tafelträgersystem<br />

und die Bedruckung über die DVV gegen Kostenerstattung abzuwickeln.<br />

Übrigens: Analog der im Schildermuster ausgewiesenen Werbefläche besteht auch die<br />

Möglichkeit, die Rückseiten der Tafeln als Werbefläche zur Verfügung zu stellen, um so eine<br />

leichtere Finanzierung der Tafeln zu ermöglichen.<br />

Internet: Neues zum <strong>DLRG</strong>-Account<br />

Bei dem Funktionsumfang des <strong>DLRG</strong>-Account hat sich in den letzten Monaten viel getan. Wie<br />

bereits im <strong>Newsletter</strong> vor zwei Monaten angekündigt wurde, hat der <strong>DLRG</strong>-Account nun<br />

verschiedene zusätzliche Einsatzbereiche bekommen. Er kann für das Forum und den<br />

Wachplan genauso benutzt werden, wie für die Internen Bereiche von TYPO3 und das<br />

Bearbeiten von Seiten in TYPO3.<br />

Der große Vorteil liegt dabei darin, dass jedes Mitglied nur einen einzigen <strong>DLRG</strong>-Account<br />

benötigt, um bei verschiedenen Gliederungen und Gliederungsebenen tätig zu werden. So<br />

könnte man sich mit einem Account z.B. im Ausbilderbereich des Bezirks einloggen, wie auch<br />

im Vorstandsbereich der eigenen Ortsgruppe und dem Wachplan bei der Nachbarortsgruppe.<br />

In diesem Zuge wurde auch das System geändert, mit dem <strong>DLRG</strong>-Accounts bestätigt werden.<br />

Mit dieser Bestätigung soll geprüft werden, ob es sich beim Accountinhaber wirklich um ein<br />

<strong>DLRG</strong>-Mitglied handelt. Auf diese Weise lässt sich verwirklichen, dass spezielle Angebote<br />

wirklich nur <strong>DLRG</strong>-Mitgliedern zur Verfügung stehen.<br />

Jeder <strong>DLRG</strong>-Account kann entweder beim Erstellen<br />

(https://www.dlrg.de/index.php?doc=public/intern/benutzer) oder beim Anpassen seines Profils<br />

(https://www.dlrg.de/index.php?doc=account/account) seine Gliederung auswählen. Die<br />

Gliederung erhält dann an die E-Mail-Adresse, die bei den Gliederungsdaten angegeben wurde<br />

(https://www.dlrg.de/index.php?doc=gliederung/gliederunginfos) eine entsprechende Anfrage<br />

zur Bestätigung. Diese Adresse sollte an entsprechende Personen aus dem Vorstand der<br />

Gliederung gehen. Ist bisher keine Adresse angegeben, so geht die E-Mail automatisch an den<br />

Webmaster der Gliederung.<br />

Durch diese Zuordnung zu einer Gliederung wird es den Webmastern ermöglicht, für interne<br />

Bereiche oder TYPO3 Benutzer, aus dem Pool der bestätigten <strong>DLRG</strong>-Accounts auszuwählen.<br />

Daneben wird es weiterhin möglich sein, einen Account in einem freien Feld anzugeben, der<br />

von einer anderen Gliederung oder bisher noch nicht bestätigt wurde.<br />

Alle Informationen rund um den <strong>DLRG</strong>-Account sind auch im WIKI der <strong>DLRG</strong> unter<br />

http://wiki.dlrg.de/index.php/<strong>DLRG</strong>-Account zu finden. Auf dieser Seite werden auch weitere<br />

Entwicklungen und Hilfen zum Account bereitgestellt.<br />

6


<strong>DLRG</strong> rettet 535 Menschen vor dem Ertrinken<br />

Risk Assessments sollen Badestellen sicherer machen<br />

Buchstäblich in letzter Minute haben die<br />

<strong>Rettungs</strong>schwimmer der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Lebens</strong>-<strong>Rettungs</strong>-<br />

<strong>Gesellschaft</strong> (<strong>DLRG</strong>) im vergangenen Jahr 535 Menschen<br />

vor dem Ertrinken bewahrt. Bei 33 Einsätzen haben sie<br />

sogar ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen müssen, um ein<br />

anderes zu retten. Zudem weist die <strong>DLRG</strong> Jahresbilanz<br />

6.866 vorbeugende Hilfeleistungen für Segler, Surfer und<br />

andere Wassersportler aus, die an den Küsten und in<br />

Binnengewässern in Not gerieten. Diese Zahlen gab <strong>DLRG</strong>-Präsident Dr. Klaus Wilkens auf der<br />

Bilanz-Pressekonferenz in Hamburg bekannt.<br />

Die größte Wasserrettungsorganisation der Welt hat 2010 über mehrere Zehntausend<br />

ehrenamtliche Retter an den Küsten von Nord-und Ostsee, an Binnengewässern und in<br />

Schwimmbädern eingesetzt, um die Wasserfreizeit für Millionen Badegäste und<br />

Wassersportler aus dem In- und Ausland sicherer zu machen. Sie erbrachten 2,2 Millionen<br />

Wachstunden unentgeltlich in ihrer Freizeit und leisteten dabei 31.231 Mal Erste Hilfe. Allein an<br />

den Wachstationen an Nord- und Ostsee kamen von Mitte Mai bis Ende September 4.000<br />

<strong>Rettungs</strong>schwimmer, überwiegend junge Männer und Frauen zum Einsatz.<br />

„Mit 12,2 Millionen Stunden ehrenamtlicher Arbeit haben unsere Mitglieder viel für die<br />

Sicherheit der Menschen geleistet und gezeigt, wie wichtig bürgerschaftliches Engagement für<br />

unsere <strong>Gesellschaft</strong> ist. Unsere Konzeption aus Aufklärung über Wassergefahren, Vorbeugung<br />

durch Schwimm- und <strong>Rettungs</strong>schwimmausbildung und den Wasserrettungsdienst an Küsten,<br />

Binnengewässern und in Schwimmbädern ist erfolgreich und in dieser Form einmalig auf der<br />

Welt“, so der <strong>DLRG</strong>-Präsident. Als großer Verband mit einem Anteil von fast 63% Kindern,<br />

Jugendlichen und jungen Erwachsenen investierte die <strong>DLRG</strong> drei Millionen Stunden in die<br />

Qualifizierung und Betreuung der jungen Menschen. Weitere drei Millionen Stunden entfielen<br />

auf den Breiten- und Leistungssport in allen Altersklassen.<br />

Jährlich ertrinken mehr als 400.000 Menschen weltweit, in Europa nahezu 40.000 Personen.<br />

Offensiv will die <strong>DLRG</strong> gegen die hohe Zahl der Ertrinkungsfälle vorgehen. Mit Gefahren-<br />

analysen durch international zertifizierte Gutachter wollen die Retter zukünftig Strände und<br />

Badestellen noch sicherer machen. Sie bewerten unter anderem Größe, Beschaffenheit,<br />

Nutzung der Badegebiete, objektive Gefahren und Risiken, Zugänge für <strong>Rettungs</strong>dienste und<br />

Einrichtungen des Wasserrettungsdienstes. „Gute Informationen über Gefahren und eine von<br />

<strong>Rettungs</strong>schwimmern bewachte Badestelle sind der richtige Weg, die Opferzahlen zu senken“,<br />

wirbt der <strong>DLRG</strong>-Präsident für mehr Sicherheit. Städte und Gemeinden, die ihre Strände und<br />

Badestellen einer Risikoanalyse unterzogen und entsprechende Maßnahmen zur Absicherung<br />

getroffen haben, erhalten von der International Life Saving Federation of Europe (ILSE) als<br />

Qualitätssiegel das rote Banner „Bewachter Strand – Lifeguarded Beach“.<br />

Sorgen bereiten den <strong>Lebens</strong>rettern die rückläufigen Schwimmprüfungen. Im vergangenen<br />

Jahr haben bei den Ausbildern der <strong>DLRG</strong> 192.000 Menschen eine Schwimm- und<br />

<strong>Rettungs</strong>schwimmprüfung abgelegt. Als Ursachen nannte Dr. Klaus Wilkens die seit vielen<br />

Jahren abnehmenden Geburtenzahlen und die Bäderschließungen. „In den letzten zehn<br />

Jahren haben wir nahezu 1.100 Bäder verloren, und es ist leider absehbar, dass viele weitere<br />

werden folgen werden“. Er forderte mit Nachdruck eine Abkehr von der kommunalen<br />

Schließungspolitik.<br />

7


Einführung von Funktions-E-Mails für Gliederungen<br />

Auf Beschluss des Präsidiums im Frühjahr erhalten alle <strong>DLRG</strong>-Gliederungen für ihre<br />

Funktionsträger einheitliche Funktionsadressen. Immer wieder klagen Funktionsträger darüber,<br />

dass sie wichtige Informationen nicht erhalten, weil die private E-Mail-Adresse in den<br />

übergeordneten Gliederungen nicht bekannt ist oder noch der alte Funktionsträger in einer<br />

Liste steht, die nicht überarbeitet wurde. Dies soll sich durch die Erstellung der automatischen<br />

Funktionsadressen ändern. Diese Funktionsadressen sollen lediglich dazu dienen, dass E-Mails<br />

von höheren Ebenen direkt an die entsprechenden Funktionsträger gelangen und müssen nicht<br />

für die externe Kommunikation eingesetzt werden.<br />

Beispiel: Die Ortsgruppe Musterhausen hat eine Vorsitzende mit der E-Mail-Adresse<br />

hermine.musterfrau@musterhausen.dlrg.de. Bundeseinheitlich wird jetzt eine weitere E-Mail-<br />

Adresse eingerichtet: vorsitz@musterhausen.dlrg.de. Der Webmaster der Gliederung ordnet<br />

jetzt die neue Adresse als Aliasname der bereits bestehenden Adresse zu. Dann erhält die<br />

Vorsitzende alle E-Mails, antwortet aber stets mit der alten gewohnten Adresse:<br />

hermine.musterfrau@musterhausen.dlrg.de. Nach wie vor erhält die Vorsitzende die E-Mails<br />

nur einmal, weil die Mail nur an eine Adresse gesendet wurde. Es muss also niemand seine E-<br />

Mail-Adresse ändern und auf seinem Briefbogen die Adresse vorsitz@musterhausen.dlrg.de<br />

angeben. Alle Adressen können so bestehen bleiben wie bisher.<br />

Sommerkampagne von SUPER RTL<br />

TOGGOLINO - Abenteuer Großwerden: Das große Schwimmen lernen!<br />

45% der Schüler können am Ende der Grundschule nicht<br />

sicher schwimmen. Nur ca. 55% erwerben das<br />

Jugendschwimmabzeichen in Bronze, die<br />

Mindestanforderung für einen sicheren Schwimmer. Hier<br />

setzt TOGGOLINO, die Vorschulmarke von SUPER RTL,<br />

frühzeitig an und begleitet Eltern und ihre Kinder im Alter<br />

von 3 bis 6 Jahren auf dem Weg zum sicheren Baden und<br />

Schwimmen.<br />

TOGGOLINO Abenteuer Großwerden: Das große<br />

Schwimmen lernen! bildet den Auftakt zu einer geplanten<br />

Kampagnen-Reihe. Die <strong>DLRG</strong> unterstützt dieses erste Projekt mit wichtigen Informationen rund<br />

um die Sicherheit im und am Wasser.<br />

Pünktlich zur Sommerzeit möchte TOGGOLINO kleine Wasserratten fit für den großen<br />

Sommer-Schwimmspaß machen. Im Zeitraum vom 1. Juni bis 31. Juli bietet der Sender auf<br />

www.toggolino.de wichtige <strong>DLRG</strong>-Sicherheitstipps für das Schwimmen und ein<br />

Baderegelnspiel für Kinder. So können Eltern das Thema „sicheres Baden und Schwimmen“<br />

gemeinsam mit ihren Kindern spielerisch angehen. Außerdem verlost SUPER RTL unter allen<br />

Teilnehmern 100 Kinderschwimmkurse. Eltern können diese für Ihre Kinder gewinnen, wenn<br />

sie ein Foto ihrer kleinen Wasserratte einsenden. Mehr Informationen finden Interessenten<br />

unter www.toggolino.de<br />

8


Bildungspaket der Bundesregierung nutzen - Chance für <strong>DLRG</strong> Gliederungen<br />

Mit der rückwirkend zum 1. Januar in Kraft getretenen Hartz IV Reform bieten sich <strong>DLRG</strong><br />

Gliederungen auf örtlicher Ebene neue Möglichkeiten. Denn mit dem neu eingeführten<br />

Teilhabepaket für schulische, sportliche und kulturelle Ausgaben stehen jedem<br />

Leistungsberechtigten bis zum 18. <strong>Lebens</strong>jahr 10 Euro monatlich zur Verfügung, die<br />

beispielsweise für Vereinsbeiträge oder Schwimmkurse verwendet werden. Auch auf die von<br />

der <strong>DLRG</strong> angebotenen Ausbildungen kann dieser Betrag angerechnet werden.<br />

Die Umsetzung erfolgt jedoch eigenständig durch die Jobcenter vor Ort, daher sind<br />

verschieden Modelle, beispielsweise die Ausgabe von Gutscheinen, die dann durch die<br />

Vereine mit den Jobcentern abgerechnet werden können, möglich. Um an dem System zu<br />

partizipieren, empfiehlt es sich für die jeweilige Gliederung mit den Jobcentern und den<br />

Kreissportbünden Kontakt aufzunehmen und die eigenen Angebote als Teil des<br />

Leistungspaketes vorzustellen. Damit nicht alle Gliederungen das Rad neu erfinden müssen,<br />

sammelt die <strong>DLRG</strong> Bundesgeschäftsstelle zudem „Best Practice“ Beispiele und Ideen.<br />

Gliederungen, die bereits Leistungen im Rahmen des Teilhabepaketes anbieten sind daher<br />

gebeten, diese an die Bundesgeschäftsstelle zu senden.<br />

<strong>DLRG</strong>-Cup: 15. und 16. Juli in Warnemünde<br />

Seit Mitte der 1990er Jahre ist der<br />

<strong>Rettungs</strong>sportwettkampf am Ostseestrand von<br />

Warnemünde ein fester Termin im Kalender der<br />

deutschen und europäischen <strong>Rettungs</strong>sportler.<br />

Zunächst als Langnese-Cup von 2000 bis 2007 dann<br />

als NIVEA Cup ausgetragen, hat sich das Event zu<br />

einem der am besten besuchten Freigewässer-<br />

Einladungsturniere mit zuletzt rund 300 Sportlern aus<br />

15 Nationen entwickelt. In diesem Jahr wird der<br />

<strong>DLRG</strong> Cup am 15. und 16. Juli ausgetragen. Wer sich noch anmelden möchte, kann das noch<br />

bis zum 23. Juni machen.<br />

Ausschreibung <strong>DLRG</strong> Cup<br />

<strong>DLRG</strong> Trophy<br />

Als Wettkampf für die Freigewässermannschaften der <strong>DLRG</strong>-<br />

Ortsgruppen erfreut sich die <strong>DLRG</strong> Trophy hoher Beliebtheit<br />

und hat als vier- bzw. dreiteilige Wettkampfserie mit dazu<br />

beigetragen, dass Freigewässer-Wettkämpfe auch abseits der<br />

deutschen Küste und größerer Seen zunehmende Verbreitung<br />

finden. Von 2000 bis 2008 als NIVEA Trophy ausgetragen, seit<br />

2009 wird die Serie als <strong>DLRG</strong> Trophy weitergeführt.<br />

Die Termine 2011<br />

25. Juni 2011 - Goitzschesee/ Bitterfeld, <strong>DLRG</strong> Halle,<br />

LV Sachsen-Anhalt<br />

6. August 2011 - Diemelsee/ Heringhausen, <strong>DLRG</strong> Baunatal<br />

und Korbach, LV Hessen<br />

Ausschreibungsbedingungen NIVEA Trophy 2011<br />

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Impressumspflicht im Internet<br />

Die Impressumspflicht im Internet nach dem Telemediengesetz gemäß § 5 TMG gehört zu den<br />

häufig missachteten Vorschriften und kann zu recht kostenpflichtigen Abmahnungen führen.<br />

Entsprechende Verstöße lassen sich sehr leicht durch eine Internetrecherche feststellen. Dies<br />

verleitet leider auch einige Juristen dazu, Serienabmahnungen als Einnahmequelle zu<br />

missbrauchen. Gleichzeitig stellt ein vorsätzlicher oder fahrlässiger Verstoß gegen § 5 TMG<br />

eine Ordnungswidrigkeit dar. Diese kann mit einem Bußgeld von bis zu 50.000,- EURO<br />

geahndet werden. Es lohnt sich also, sich vorab zu informieren.<br />

Alle <strong>DLRG</strong>-Gliederungen mit einer Internetpräsenz benötigen auf ihrer Homepage (auch als<br />

Subdomain von „dlrg.de") ein Impressum mit mindestens folgenden Angaben:<br />

1. Name und Anschrift der Gliederung<br />

Zunächst ist der komplette Name der Gliederung inklusive Rechtsformzusatz anzugeben.<br />

Weiterhin müssen Strasse, Hausnummer, Postleitzeitzahl und Ort angegeben werden. Die<br />

Angabe eines Postfachs genügt nicht. Ist die Gliederung nicht selbst e.V., dann ist die<br />

übergeordnete Gliederung einzutragen, die e.V. ist.<br />

2. Informationen zur schnellen Kontaktaufnahme<br />

Dies sind Telefonnummer, evt. Faxnummer (wenn vorhanden) und E-Mail-Adresse.<br />

3. Angabe des Vertretungsberechtigten<br />

Bei einer Gliederungsseite ist die Angabe des Vertretungsberechtigten erforderlich. Dies ist<br />

immer der 1. Vorsitzende, kann aber auch – je nach Satzung – weitere Personen beinhalten. Es<br />

ist immer der gesamte vertretungsberechtigte Vorstand anzugeben, der im Vereinsregister<br />

eingetragen ist.<br />

4. Register und Registernummer<br />

Ist die Gliederung im Vereinsregister eingetragen, so ist das entsprechende Register 4 zu<br />

benennen, die Registernummer und das entsprechende Amtsgericht anzugeben, das den<br />

Registereintrag vorgenommen hat. Anderenfalls sind hier die entsprechenden Daten der<br />

übergeordneten „e.V."-Gliederung einzufügen (gilt auch für Ziffer 3).<br />

5. Umsatzsteuer-Identifikationsnummer<br />

Soweit vorhanden muss auch die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer angegeben werden.<br />

(Dies ist bei <strong>DLRG</strong>-Gliederungen aber fast nie der Fall). Die normale Steuernummer gehört<br />

nicht dazu.<br />

6. Weitere Angaben<br />

Werden beispielsweise redaktionelle Beiträge veröffentlicht, so muss ein Verantwortlicher im<br />

Sinne des § 55 Abs.2 RStV benannt werden. Dabei muss es sich um eine natürliche Person<br />

handeln, die voll geschäftsfähig ist (also mindestens 18 Jahre alt ist) und ihren ständigen<br />

Aufenthalt im Inland hat. Dies ist bei allen Gliederungen der Fall, die über ihre Arbeit im<br />

Internet berichten. Sofern eine Gliederung kommerziell tätig ist (auf Bundesebene z.B. die<br />

Materialstelle), können weitere Angaben notwendig sein.<br />

10


Materialstelle: Schutzausrüstung der Strömungsretter verbessert und neue<br />

Prüfungsordnungen erhältlich<br />

Die persönliche Schutzausrüstung der Strömungsretter ist gemäß den Anregungen des<br />

zuständigen Arbeitskreises optimiert und ergänzt worden. So wird es Mitte/Ende Juni z.B.<br />

einen neuen 7mm-Neoprenanzug von Barakuda geben. Nähere Angaben und Beratungen gern<br />

telefonisch bei der Materialstelle.<br />

Außerdem sind zwei neu überarbeitete Prüfungsordnungen erschienen:<br />

Prüfungsordnung <strong>DLRG</strong> Tauchausbildung 11401206<br />

(8. überarbeitete Ausgabe, Stand Juni 2011)<br />

Prüfungsordnung Bootswesen 11401205<br />

(6. Überarbeitete Ausgabe, Stand Mai 2011)<br />

DVV: Slazenger-Polo-Shirts kaufen =>T-Shirts geschenkt<br />

Aktionszeitraum: 14.6.-17.7.2011<br />

Die DVV bietet vom 14. Juni bis zum 17. Juli 2011 ein besonderes Aktionsangebot an: Beim<br />

Kauf vom Slazenger Piqué Polo Shirts erhält jeder Käufer noch einmal die gleiche Anzahl<br />

Slazenger T-Shirts kostenlos dazu:<br />

Poloshirt N520 bestellen, T-Shirt N140 kostenlos dazu Poloshirt N560 bestellen, T-Shirt N280 kostenlos dazu<br />

Hierbei können Damen- und Herren-Polos in allen Farben und Größen frei kombiniert<br />

werden.<br />

Bei den kostenlosen T-Shirts steht die Wahl zwischen Damen und/oder Herrenversion,<br />

Farben und Größen vollkommen frei.<br />

Keine Mengenbeschränkung.<br />

Bei einem bestellten Polo-Shirt gibt es ein T-Shirts kostenlos.<br />

Solange der Vorrat reicht. Die Auslieferung muss im Aktionszeitraum erfolgen. Die<br />

bestellten Polo-Shirts sowie die kostenlosen T-Shirts werden zusammen ausgeliefert.<br />

Wird keine Wunschfarbe der kostenlosen T-Shirts angegeben, werden die T-Shirts in<br />

schwarz geliefert.<br />

Im DVV-Onlineshop findet ihr die Details der beiden Polo-Shirts N520 und N560 sowie die<br />

Artikelinformationen zu den kostenlosen T-Shirts N140 und N280 über die Powersuche. Hier<br />

einfach den Hersteller auswählen. Bestellungen sind ab 100,00 EURO Warenwert innerhalb<br />

Deutschlands (nur Festland) versandkostenfrei. Internet: www.dvv.dlrg.de. Kontakt: E-Mail:<br />

dvv@dlrg.de oder Tel.05723-955 700.<br />

Bestellschein als pdf-Datei<br />

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Impressum<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Lebens</strong>-<strong>Rettungs</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> e.V. (<strong>DLRG</strong>)<br />

Generalsekretär Ludger Schulte-Hülsmann<br />

Im Niedernfeld 1-3<br />

31542 Bad Nenndorf<br />

Tel.: 05723/955-0<br />

Fax: 05723-955999<br />

E-Mail: bgf@bgst.dlrg.de<br />

Eingetragen im Amtsgericht Berlin-Charlottenburg<br />

Vereins-Register-Nr.: VR 244198-NZ<br />

Vertretungsberechtigter Vorstand:<br />

Dr. Klaus Wilkens, Präsident<br />

Dr. Detlev Mohr, Vizepräsident<br />

Jochen Brünger, Vizepräsident<br />

Ute Vogt, Vizepräsidentin<br />

USt-ID: DE 119 823 912<br />

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs.2 RStV:<br />

Achim Wiese, Leiter Verbandskommunikation<br />

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