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Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft - Newsletter - DLRG

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<strong>Deutsche</strong> <strong>Lebens</strong>-<strong>Rettungs</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> e. V.<br />

<strong>Newsletter</strong> 10/2012<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

über 250 Schwimmausbilder, Pädagogen, Wissenschaftler und<br />

Verantwortliche aus Ländern und Kommunen sowie Entscheider in der <strong>DLRG</strong><br />

und Persönlichkeiten des öffentlichen <strong>Lebens</strong> kommen zum 3. Symposium<br />

Schwimmen nach Bad Nenndorf. Vom 18.-20. Oktober referieren und<br />

diskutieren sie unter dem Motto: „Zukunft Schwimmen – na(h) sicher!“<br />

Angesichts der Bäderschließungen, der rückläufigen Schwimmausbildung in<br />

den Schulen und der durchschnittlich 500 Ertrinkungstoten im Jahr ein<br />

brisantes Thema. Es bleibt zu hoffen, dass die Ergebnisse des Symposiums auch bei den<br />

verantwortlichen Politikern zu konkreten Handlungen führt und Zahl der Todesopfer durch<br />

Ertrinken endlich nachhaltig abnimmt.<br />

Beste Grüße<br />

Euer Achim Wiese<br />

Leiter Verbandskommunikation<br />

Themen in dieser Ausgabe:<br />

1. Einsatz & Medizin<br />

Ausbildungsvorschrift Erste Hilfe Training / Modul Wasserrettung AV 3<br />

2. Verbandskommunikation<br />

Jubiläums-Veranstaltungsplan: 100 Jahre im Dienst der Wassersicherheit<br />

Strukturförderung<br />

Neue Durchführungsbestimmungen zum Internet Regelwerk verabschiedet<br />

Neues Internetlayout in 2013<br />

Verbesserung der internen Kommunikation über E-Mail nicht immer möglich<br />

3. <strong>Rettungs</strong>sport<br />

Zwölf Sportler fahren nach Australien<br />

4. Recht und Versicherung<br />

<strong>DLRG</strong>-Fahrzeuge und <strong>DLRG</strong>-Anhänger – günstigen <strong>DLRG</strong>- Versicherungsrahmenvertrag<br />

unbedingt nutzen!<br />

5. DVV<br />

NIVEA Preis 2013 wird in Hamburg vergeben<br />

DVV: <strong>DLRG</strong>-Phone-Angebot aktualisiert<br />

Ausrichter für <strong>DLRG</strong>-Trophys gesucht<br />

6. Materialstelle<br />

Neuer Katalog beim verkaufsoffenen Samstag<br />

1


Kurz und knapp<br />

Förderpreis Helfende Hand – Jetzt abstimmen<br />

Schülerinnen und Schüler der Johannesschule Meppen können<br />

während ihres Unterrichts das <strong>Deutsche</strong><br />

<strong>Rettungs</strong>schwimmabzeichen in Bronze oder Silber erwerben.<br />

Anschließend übernehmen sie als <strong>Lebens</strong>retter Verantwortung am<br />

Strand des Ostseebads Kellenhusen. Das ist bundesweit einmalig.<br />

Die „Arbeitsgemeinschaft <strong>Rettungs</strong>schwimmen der Johannesschule“ verbindet Schule,<br />

ehrenamtliches Engagement und praxisnahes Erleben. Deshalb wurde das Projekt für die<br />

Helfende Hand 2012 nominiert. Ihr könnt mit eurer Stimme mithelfen, dass die Projektgruppe<br />

gewinnt. Auf der Internetseite: http://www.helfende-hand-foerderpreis.de/ könnt ihr<br />

abstimmen.<br />

Ausbildungsvorschrift Erste Hilfe Training / Modul Wasserrettung AV 3<br />

Ab der 42. KW ist diese Ausbildungsvorschrift über die<br />

Materialstelle lieferbar.<br />

Mit dieser Ausbildungsvorschrift in modularer Form werden die AV<br />

1 EH und AV 2 SAN ergänzt und verknüpft.<br />

Als Alleinstellungsmerkmal der <strong>DLRG</strong> wird ein EH – Training,<br />

zugeschnitten auf die Belange der Wasserrettung, angeboten.<br />

Die ersten beiden von acht Modulen sind für das vier Unterrichtseinheiten umfassende EH-<br />

Training verbindlich. Auf die jeweiligen Teilnehmer bezogen, kann nun aus dem übrigen<br />

Modulsatz der Ausbilder auswählen, variieren und so für Abwechslung sorgen.<br />

Die Themen sind so gewählt, dass über das EH-Training ein erster Schritt in Richtung SAN-<br />

Ausbildung getan werden kann.<br />

Jubiläums-Veranstaltungsplan: 100 Jahre im Dienst der Wassersicherheit<br />

Im Jahr 2013 wird die <strong>DLRG</strong> 100 Jahre alt und die Vorbereitungen<br />

laufen auf Hochtouren. Neben einer Chronik, einem<br />

Jubiläumsbuch mit Fachbeiträgen und der Produktion eines<br />

Kinderbuches mit Schwimm-Geschichten werden auch eine neue<br />

Imagebroschüre sowie ein Imagefilm und ein neuer Internetauftritt realisiert.<br />

Im Sport- und Olympiamuseum in Köln gibt es im Februar und März 2013 eine <strong>DLRG</strong>-<br />

Ausstellung. Ausgewählte Teile der Ausstellung können später von Gliederungen als<br />

Wanderausstellung ausgeliehen werden.<br />

Der Auftakt für das Jubiläumsjahr bildete die Gedenkveranstaltung an das Seebrückenunglück<br />

1912 in Binz auf Rügen, das zum Gründungsaufruf der <strong>DLRG</strong> führte. Diese fand am 28. Juli<br />

2012 mit einem umfangreichen Rahmenprogramm in Binz statt. Am 9. Januar 2013 folgt der<br />

Neujahrsempfang in Hannover, am 15. März 2013 die Eröffnung der voraussichtlich<br />

sechswöchigen Sonderausstellung im Miniatur Wunderland in Hamburg und am 8. Juni 2013<br />

der Jubiläumsempfang in Leipzig mit Einweihung einer Gedenktafel oder Skulptur am Ort der<br />

Gründungsversammlung.<br />

Höhepunkt des Jubiläumsjahres ist die Bundestagung der <strong>DLRG</strong> am 17. und 18. Oktober 2013<br />

in Potsdam sowie der Festakt in Berlin mit einer Ausstellung am Reichstag am 19. Oktober.<br />

Vom 20. bis 23. Oktober 2013 schließt sich der Internationale Kongress „World Conference on<br />

Drowning Prevention“ in Potsdam an. Ergänzt wird diese Veranstaltungsreihe durch<br />

Regionalveranstaltungen des Landesverbandes Schleswig-Holstein im Rahmen der<br />

gemeinsamen Tagung von Jugend und Stammverband in Kiel am 27. und 28. April 2013 und<br />

den Landesverbänden Nordrhein und Westfalen, am 13. Juli in Düsseldorf sowie Hessen, am 1.<br />

2


September in Wiesbaden und endet mit der 100 Jahrfeier des Landesverbandes Württemberg<br />

am 26. Oktober in Stuttgart.<br />

Alle <strong>DLRG</strong>-Mitglieder, Freunde und Förderer sind herzlich eingeladen, das Jubiläumsjahr<br />

mitzufeiern. Gliederungen können eigene, ergänzende Veranstaltungen ausrichten,<br />

beispielsweise unter Einbeziehung der Wanderausstellung oder sich am Bootskorso auf der<br />

Spree beteiligen. Hierzu wird es demnächst auf der Homepage (www.dlrg.de) einen<br />

Terminkalender geben, in dem neben den bundesweiten auch die regionalen Veranstaltungen<br />

eingetragen werden. Die Gliederungen können dann auf einem speziellen Anmeldeformular im<br />

Internet Service Center ihre Regionalveranstaltungen melden.<br />

Struktur-Förderfonds des Bundesverbandes<br />

<strong>DLRG</strong>-Gliederungen haben die Möglichkeit, für Projekte zum Ausgleich von Struktur- und<br />

Entwicklungsdefiziten besondere Fördermittel aus dem Strukturfonds des Bundesverbandes zu<br />

beantragen. Ein förderungswürdiges Projekt muss dabei von allen Ebenen parallel ideell wie<br />

materiell unterstützt werden. Um dieses gemeinsame Bemühen herauszustellen, können<br />

Anträge auch nur über den jeweiligen Landesverband und mit dessen Befürwortung an das<br />

Präsidium gestellt werden. Alle sonstigen denkbaren Förderwege sollten ausgeschöpft sein<br />

bzw. ggf. als Kofinanzierung einfließen, bevor ein Antrag auf den Weg gebracht wird.<br />

Über die Bezuschussung der eingehenden Anträge entscheidet der Förderbeirat unter Vorsitz<br />

des Vizepräsidenten, H.H. Hatje.<br />

Die anliegenden Förderrichtlinien geben einen Hinweis auf die wichtigsten Bedingungen.<br />

Anträge sind auf den ebenfalls beiliegenden Formblättern einzureichen.<br />

Die Anträge sind jeweils bis zum 1. November für das Folgejahr über die Landesverbände dem<br />

Bundesverband zuzuleiten. (Für das Förderjahr 2013 müssen beispielsweise die Anträge also<br />

bis zum 1. November 2012 vorliegen). Die Förderrichtlinie und weitere Infos findet ihr hier.<br />

Neue Durchführungsbestimmungen zum Internet Regelwerk verabschiedet<br />

Das Präsidium hat die Änderung der Durchführungsbestimmungen des Regelwerks Internet<br />

auf der Präsidiumssitzung am 22./23.6.2012 in Lehmen beschlossen. So sind ab 1.1.2013 für<br />

alle Gliederungen des Stammverbandes ausschließlich die zur Verfügung gestellten<br />

Standardvorlagen oder TYPO3-Vorlagen zu nutzen, die ausschließlich auf dem Server des<br />

Bundesverbandes bereitgestellt werden. Eine Hinterlegung auf anderen Servern ist untersagt.<br />

Von der Regelung ausgenommen sind ausschließlich Seiten, die für den Betrieb und die<br />

Verwaltung der verschiedenen Online-Dienste auf dem Server dienen, z.B. der Webmailer.<br />

Nutzt eine <strong>DLRG</strong>-Gliederung eine nicht dlrg.de-Domain, um ihren Mitgliedern bestimmte<br />

Zusatzfunktionen anbieten zu können, so wird die Zugehörigkeit zur <strong>DLRG</strong> layouttechnisch<br />

nur über die Wort- oder Bildmarke realisiert. Das Wort <strong>DLRG</strong> steht ausschließlich im Pfad und<br />

nicht in der Domain der URL. Ein Link auf diese Anwendung innerhalb des Internetauftritts der<br />

Gliederung soll der allgemeinen Öffentlichkeit nicht direkt zugänglich sein, (stattdessen<br />

beispielsweise als Unterpunkt im Menüpunkt „Für Mitglieder“).<br />

Die neuen Durchführungsbestimmungen gibt es hier.<br />

Neues Internetlayout in 2013<br />

Zum 100-jährigen Jubiläum der <strong>DLRG</strong> wird es in 2013 ein komplett neues Weblayout geben.<br />

Wie bereits berichtet, könnt ihr einiges tun, damit die Umstellung für euch möglichst<br />

reibungslos von statten geht und ihr ideal darauf vorbereitet seid. Das neue Layout hat keine<br />

variable Breite, sieht aber trotzdem auf Bildschirmen mit hoher Auflösung sehr ansprechend<br />

aus. Das neue Layout wird am 9.1.2013 auf dem Neujahrsempfang der <strong>DLRG</strong> in Hannover<br />

präsentiert. Vorabversionen werden nicht herausgeben. Als Webmaster könnt ihr eure Seiten<br />

jedoch schon jetzt für das neue Layout vorbereiten:<br />

3


Grundsätzliches:<br />

Die Seiten sollten Inhaltlich so gestaltet sein, dass sie hauptsächlich Werbung für die<br />

Gliederung und die <strong>DLRG</strong> im Allgemeinen machen. Die Devise "Wir haben was, das kommt<br />

nun auf unsere Homepage, egal was es ist." soll nicht (mehr) verfolgt werden.<br />

Seiten die eher für Mitglieder interessant sind, sollten unter den Hauptmenüpunkt "für<br />

Mitglieder" erscheinen.<br />

Die Quicklinks sollen in Zukunft vorwiegend auf Web 2.0/Social Media Inhalte verweisen.<br />

Hierzu zählen Forum, Gästebuch, Facebook, Twitter usw. Je nachdem, welche Funktionen ihr<br />

nutzt, sollten diese hier dargestellt werden. Auf der Präsidiumsseite ist hier auch der Link zur<br />

Jugend und zu den Shops untergebracht. Außerdem findet ihr hier die Startseite und den<br />

Kontakt-Link. In der Fußzeile stehen die Kontoverbindungen, Ansprechpartner sowie die<br />

Sitemap und das Impressum. Als TYPO3-Gliederung: Alle Inhalte werden automatisch<br />

übernommen. Als HTML- oder pHTML-Gliederung: Wir empfehlen dringend auf PHP oder<br />

besser noch TYPO3 umzusteigen, denn es wird für das neue Layout keine HTML- oder pHTML-<br />

Vorlagen mehr geben.<br />

Als PHP-Gliederung: Benutzt unbedingt die letzte Version 2.5.0 der PHP-Vorlagen und vor allem<br />

die index.php solltet ihr möglichst unverändert einsetzen.<br />

Für eure öffentlichen Webseiten solltet ihr vor allen Dingen die vom AKI bereitgestellten<br />

Module (Skripte/TYPO3-Plugins) benutzen: Einheitliche Inhalte, ISC-Bildergalerie/<br />

Medienverwaltung, Terminskript, Gästebuch, Forum, etc. Die zentral bereit gestellten Skripte<br />

werden automatisch von uns an das neue Layout angepasst, so dass ihr damit keine Arbeit<br />

haben solltet.<br />

Aufbau des Menüs:<br />

Besonders die oberste Menüebene solltet ihr auf maximal acht Punkte beschränken, denn das<br />

Layout verfügt für diese Navigationsebene über einen begrenzten, absichtlich nicht<br />

erweiterbaren Platz. Die Präsidiumsseite beschränkt sich übrigens auf folgende<br />

Hauptmenüpunkte: "Über uns", "Lernen", "Retten", "Informieren", „Sport“ "Presse", "für<br />

Mitglieder".<br />

Die einzelnen Hauptmenüpunkte sollen jeweils ein Portal enthalten, dass den Besucher<br />

informiert, was für Informationen er hier findet.<br />

Untermenüs: Das Layout unterstützt maximal 3 Untermenü-Ebenen, so dass inkl. des<br />

Hauptmenüs maximal vier Ebenen zur Verfügung stehen. Der Ebenenlink "eine Ebene höher",<br />

wie im bisherigen Layout, ist nicht vorgesehen.<br />

Die hieraus resultierende Einschränkungen wurden bewusst und absichtlich vorgenommen,<br />

um den Besuchern einen einfachen Einstieg in die Seiten zu gewährleisten.<br />

Bilder und Icons:<br />

Icons und gezeichnete Piktogramme wird es im neuen Layout extrem wenige geben.<br />

Das neue Layout wird sehr fotolastig und schon jetzt solltet ihr Fotos machen. Diese Fotos<br />

sollten idealerweise zu euren Hauptmenüpunkten passen.<br />

Ihr benötigt Fotos mit 900px in der Breite und 125px in der Höhe für die Inhaltsseiten und<br />

900px in der Breite und 342px in der Höhe für die Startseite, welche sich in das Layout<br />

einfügen lassen werden.<br />

Die Fotos sollten so aufgeteilt sein, dass der inhaltliche Bildmittelpunkt etwas links der<br />

Bildmitte liegt. Die rechte Seite sollte eher dunkler gehalten werden, da dort ein Schriftzug in<br />

weißer Schrift darüber gelegt wird.<br />

Ist auf dem Bild eine einzelne Person zu sehen, so sollte diese idealerweise nach rechts<br />

schauen. Diese Bilder werden Teil des Layouts und ersetzen nicht die Bilder in euren Artikeln/<br />

Inhalten/Galerien.<br />

4


Webmaster und Entwickler werden verstärkt vorab im Forum https://forum.dlrg.de und/oder im<br />

Wiki http://wiki.dlrg.de Informationen erhalten. Abschließend hoffen wir, dass euch das neue<br />

Layout genauso gut gefallen wird wie uns.<br />

Verbesserung der internen Kommunikation über E-Mail nicht immer möglich<br />

Immer wieder kommt es vor, dass E-Mails an Funktionsträger von Gliederungen zurück-<br />

kommen, weil sich die persönliche/private E-Mail-Adresse geändert hat. Oder man will einen<br />

bestimmten Funktionsträger eine Mail zusenden und hat keine entsprechende E-Mail-Adresse.<br />

Auch klagen Funktionsträger immer wieder darüber, dass sie wichtige Informationen nicht<br />

erhalten, weil die private E-Mail-Adresse in den übergeordneten Gliederungen nicht bekannt<br />

ist oder noch der alte Funktionsträger in einer Liste steht, die nicht überarbeitet wurde. Um<br />

diesen Umstand zu verbessern bzw. abzustellen hatte der Präsidialrat im vergangenen Jahr<br />

beschlossen, das alle <strong>DLRG</strong>-Gliederungen für ihre Funktionsträger einheitliche<br />

Funktionsadressen erhalten sollen und hierzu ist das Rundschreiben RS 002-2012 erstellt, dass<br />

im Februar an alle Gliederungen per Zentralversand verteilt wurde. Inzwischen wurden alle<br />

Funktionsadressen bei den Gliederungen auf dem <strong>DLRG</strong>-Server eingerichtet. Die meisten<br />

Gliederungen haben die Möglichkeit genutzt und die Funktions-E-Mails an die entsprechenden<br />

Funktionsträger in der Ortsgruppe weitergeleitet. Bei manchen Gliederungen erhält aber<br />

beispielsweise ausschließlich der 1. Vorsitzende oder der Webmaster der Gliederung alle<br />

Mails. Hier sind die Funktionsträger darauf angewiesen, dass dieser die Mails entsprechend<br />

weitergibt. Das Präsidium nimmt darauf keinen Einfluss. Funktionsträger, die nun von allen<br />

Informationen abgeschnitten sein sollten, müssen dies innerhalb ihres Vorstandes klären.<br />

Zwölf Sportler fahren nach Australien<br />

Das deutsche Nationalteam, das zu den Weltmeisterschaften im <strong>Rettungs</strong>schwimmen Rescue<br />

2012 im australischen Adelaine im November fährt, steht jetzt fest. Katrin Altmann aus Leipzig<br />

(<strong>DLRG</strong> Leipzig), Fabienne Göller (<strong>DLRG</strong> Rheda-Wiedenbrück), Aline Hundt (<strong>DLRG</strong> Halle-<br />

Saalekreis) Stephanie Kasperski aus Wiesbaden, Anke Palm aus Magdeburg und Julia Schatz<br />

(Köln/<strong>DLRG</strong> Halle-Saalekreis) wurden von den Frauen ausgewählt. Das Männer-Sextett besteht<br />

aus den Brüdern Christian und Christoph Ertel (Berlin/<strong>DLRG</strong> Halle-Saalekreis), Adrian Flügel<br />

(Magdeburg/<strong>DLRG</strong> Halle-Saalekreis), Daniel Roggenland (Harsewinkel /<strong>DLRG</strong> Harsewinkel),<br />

Kai-Uwe Schirmer (Oerlinghausen/<strong>DLRG</strong> Schloß Holte-Stuckenbrock) und Anil Sezen aus<br />

Schwerte (<strong>DLRG</strong> Schwerte).<br />

Zu den Chancen befragt sagte Bundestrainerin Ehling: „Wir suchen unsere Chancen vor allem<br />

in der Halle. Es wird im Freigewässer sehr schwer gegen die starken Australier und<br />

Neuseeländer. Auch Italien und Frankreich sind nicht zu unterschätzen. Wir haben bei den<br />

letzten Weltmeisterschaften 2010 in Ägypten unsere Punkte unter anderem in den<br />

Staffeldisziplinen gesammelt. Dies werden wir auch diesmal versuchen. Immerhin ist die<br />

deutsche 4x25m Puppenstaffel Weltrekordhalter. Ziel ist es einen Platz in den Top 5 zu<br />

erreichen. Wir wollen versuchen stärkste Nation aus Europa zu werden, doch die Franzosen<br />

und Italiener trainieren ebenfalls hart und werden es uns nicht einfach machen.<br />

Weitere Infos unter www.dlrg.de.<br />

<strong>DLRG</strong>-Fahrzeuge und <strong>DLRG</strong>-Anhänger – günstigen <strong>DLRG</strong>-Versicherungsrahmenvertrag<br />

unbedingt nutzen!<br />

Wie teuer ein Versicherungsbeitrag für Einsatzfahrzeuge sein kann, wenn man nicht den <strong>DLRG</strong>-<br />

Rahmenvertrag nutzt, dass erleben jedes Jahr immer wieder dutzende Gliederungen.<br />

Auf dem freien Markt werden <strong>DLRG</strong>-Fahrzeuge sehr häufig als besonderes und vor allem<br />

erhöhtes Schadenrisiko betrachtet. Fahren mit Sondersignal ist für Versicherer oft ein „rotes<br />

5


Tuch“. Auf Grund der Annahmeverpflichtung des Versicherers, muss dieser jedoch auch<br />

solche „hohen“ Risiken versichern. Den erhöhten Risiken wirkt der Versicherer mit einem<br />

erhöhten Versicherungsbeitrag entgegen.<br />

Viele <strong>DLRG</strong>-Gliederungen geben sich damit zufrieden und stellen erst nach vielen Jahren fest,<br />

dass es auch andere günstigere Versicherungsmöglichkeiten gibt. Hierzu gehört u.a. auch der<br />

<strong>DLRG</strong>-Rahmenvertrag für Fahrzeuge und Anhänger.<br />

Der <strong>DLRG</strong>-Rahmenvertrag stuft ein Fahrzeug nicht, wie auf dem freien Markt üblich, in eine<br />

Schadenfreiheitsklasse ein, oder unterteilt die Fahrzeuge in unterschiedliche Typ-<br />

/Regionalklassen. Ebenso wenig spielen zur Einstufung im <strong>DLRG</strong>-Rahmenvertrag die s.g.<br />

Tarifmerkmale eine Rolle. Ob ein Fahrzeug in der Garage steht, auch von Personen unter 25<br />

Jahren gefahren wird oder wie viele Kilometer im Jahr zurück gelegt werden, haben für den<br />

im <strong>DLRG</strong>-Rahmenvertrag keine Relevanz. Ein Einsatzfahrzeug ist nun mal ein Einsatzfahrzeug.<br />

Durch die doch sehr unterschiedlichen Tarifmerkmale und vor allem dem individuellen<br />

Schadenfreiheitsrabatt beträgt der Versicherungsbeitrag für Einsatzfahrzeuge auf dem freien<br />

Markt schnell mal 1000,- Euro im Jahr.<br />

Hinzu kommen dann noch oft sehr hohe Selbstbeteiligungen in der Teil- und<br />

Vollkaskoversicherung.<br />

Zu allem Übel unterliegen die Fahrzeuge dann noch den normalen Kraftfahrtbedingungen. Hier<br />

ist dann z.B. die grobe Fahrlässigkeit ausgeschlossen. Fährt ein <strong>DLRG</strong>-Fahrzeug mit<br />

Sondersignal schneller als erlaubt und es kommt zu einem Unfall, so kann sich der Versicherer<br />

auf die grobe Fahrlässigkeit berufen und den Kasko-Versicherungsschutz versagen. Die<br />

Gliederung zahlt dann Jahr für Jahr einen hohen Versicherungsbeitrag, sieht im Schadenfall<br />

jedoch nicht einen Cent und dies nur weil man unter Einsatzbedingungen gefahren ist.<br />

Wer sein <strong>DLRG</strong>-Fahrzeug also noch immer nicht im <strong>DLRG</strong>-Rahmenvertrag versichert hat, der<br />

sollte dies schnellstmöglich machen. Ein Wechsel in den <strong>DLRG</strong>-Rahmenvertrag kann nicht nur<br />

mehrere hundert Euro Beitragsersparnis im Jahr bedeuten, sondern auch sicherstellen, dass<br />

bei einem Unfall die Versicherung auch wirklich den Schaden vollständig reguliert.<br />

Für einen Wechsel der Versicherung gilt bei Fahrzeugen der Stichtag 30.11.!<br />

Wer die Hauptfälligkeit seines Kfz-Versicherungsvertrages auf dem 01.01. liegen hat, der muss<br />

also bis 30.11. diesen Jahres seinen alten Vertrag kündigen, damit ein Wechsel zum 01.01.2013<br />

in den <strong>DLRG</strong>-Rahmenvertrag möglich ist.<br />

Derzeit sind noch immer ca. 20-25% aller <strong>DLRG</strong>-Fahrzeuge außerhalb des <strong>DLRG</strong>-<br />

Rahmenvertrages versichert. Bei einer optimalen Absicherung (Haftpflicht mit Vollkasko) im<br />

<strong>DLRG</strong>-Rahmenvertrag kostet ein Einsatzfahrzeug lediglich brutto 395,- Euro im Jahr.<br />

Ihr seht, ein Wechsel kann sich immer lohnen. Bitte kontrolliert somit eure Unterlagen ob ihr<br />

bereits den <strong>DLRG</strong>-Rahmenvertrag mit der LVM nutzt oder ob euer Fahrzeug noch woanders<br />

versichert ist. Die aktuellen Informationen zum Rahmenvertrag findet ihr hier.<br />

Solltet ihr noch Rückfragen haben, so steht euch Florian Nötzel-Albertus, aus der<br />

Versicherungsstelle im Bundesverband, unter der Telefonnummer 05723/955-414 gerne zur<br />

Verfügung.<br />

NIVEA Preis 2013 wird in Hamburg vergeben<br />

Am 16. Oktober findet im Forschungszentrum der Beiersdorf AG die<br />

Verleihung des diesjährigen NIVEA Preises für <strong>Lebens</strong>retter statt.<br />

Ausgezeichnet werden in Anwesenheit der Schirmherrin des Preises,<br />

Staatsministerin Prof. Maria Böhmer, die <strong>DLRG</strong> Ortsgruppe Landau sowie<br />

die <strong>Lebens</strong>retter Katja Amberger und Ludwig Schreml. Einen ausführlichen<br />

Bericht über die Verleihung der mit 3.000 bzw. 2x1.500 Euro dotierten Preise<br />

findet ihr ab dem 17.10. unter www.dlrg.de.<br />

6


DVV: <strong>DLRG</strong>-Phone-Angebot aktualisiert<br />

Die DVV hat zusammen mit Ihrem Service-Partner Bauer das <strong>DLRG</strong>-Phone-<br />

Angebot noch einmal überarbeitet. Grund dafür war u.a. eine zu langsame<br />

Bereitstellung (Aktivierung) von Karten durch den Netzbetreiber, die zu<br />

unverhältnismäßig langen Auslieferungszeiten der <strong>DLRG</strong>-Phones geführt<br />

haben. Mit dem neuen Angebot soll der entstandene Auftragsstau nun zügig<br />

abgearbeitet und dem Gesamtangebot mehr Schwung verliehen werden.<br />

Mehr Informationen unter www.dvv.dlrg.de/dlrgphone<br />

Ausrichter für <strong>DLRG</strong>-Trophys gesucht<br />

Die DVV sucht Ausrichter für die <strong>DLRG</strong>-Trophys 2013. Gliederungen,<br />

die gerne einmal einen Wettkampf der nationalen Serie im<br />

Freigewässer durchführen möchten, sind gebeten, sich frühzeitig bei<br />

der DVV zu melden. Informationen zur Ausrichtung und ein<br />

Fragebogen als ausführliche Checkliste für die Durchführung der<br />

<strong>DLRG</strong>-Trophy findet ihr hier . Übrigens: Der erste Termin ist bereits vergeben.<br />

Neuer Katalog kommt am 20. Oktober<br />

Der nächste verkaufsoffene Samstag der Materialstelle in Bad Nenndorf findet am 20. Oktober<br />

statt. Von 9 – 14 Uhr öffnet sie für <strong>DLRG</strong>-Mitglieder und Gliederungen wieder die Pforten.<br />

Christian Pahl, Leiter der Materialstelle: Wir freuen uns auf einen regen Besuch und sind gut<br />

vorbereitet. Wir haben Verbesserungen in den Abläufen vorgenommen, um die Einkäufe der<br />

Mitglieder zu erleichtern.<br />

An diesem Tag wird die Materialstelle auch die ersten gedruckten Exemplare des neuen<br />

Materialstellenkatalogs ausgeben. „Wer am Samstag zu uns kommt, hat den Vorteil als einer<br />

der ersten die neue Gesamtkollektion der <strong>DLRG</strong> einzusehen. Soviel sei bereits jetzt verraten:<br />

Der Katalog wird auf 144 Seiten alle Produkte der Materialstelle enthalten“, wirbt Christian<br />

Pahl für einen Besuch am verkaufsoffenen Samstag. Bereits Anfang Oktober – so die bisherige<br />

Planung – soll der Katalog online gehen.<br />

Impressum<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Lebens</strong>-<strong>Rettungs</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> e.V. (<strong>DLRG</strong>)<br />

Generalsekretär Ludger Schulte-Hülsmann<br />

Im Niedernfeld 1-3<br />

31542 Bad Nenndorf<br />

Tel.: 05723/955-0<br />

Fax: 05723-955999<br />

E-Mail: bgf@bgst.dlrg.de<br />

Eingetragen im Amtsgericht Berlin-Charlottenburg<br />

Vereins-Register-Nr.: VR 244198-NZ<br />

Vertretungsberechtigter Vorstand:<br />

Dr. Klaus Wilkens, Präsident<br />

Jochen Brünger, Vizepräsident<br />

Hans-Hubert Hatje, Vizepräsident<br />

Dr. Detlev Mohr, Vizepräsident<br />

Ute Vogt, Vizepräsidentin<br />

USt-ID: DE 119 823 912<br />

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs.2 RStV:<br />

Achim Wiese, Leiter Verbandskommunikation<br />

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