Pfarrbrief - Heimat.de
Pfarrbrief - Heimat.de
Pfarrbrief - Heimat.de
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Pfarrbrief</strong> 30. Mai 2009<br />
Katholische Pfarrgemein<strong>de</strong> Maria Königin <strong>de</strong>s Frie<strong>de</strong>ns<br />
San<strong>de</strong>rsbeek 1 37085 Göttingen Pfarrer Georg Vetter Tel.: 0551 / 79 74 578<br />
mit St. Norbert, Friedland und Hl.-Kreuz, Gleichen / Rittmarshausen<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro Maria-Frie<strong>de</strong>n: Mo, Mi, Fr von 10.00 – 12.00 Uhr - Do von 15.00 – 17.00 Uhr, Di. geschlossen<br />
Tel. 0551 / 79 40 40 - Konto <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Maria-Frie<strong>de</strong>n: Kto.- Nr.: 130 00 252, BLZ 260 500 01 Sparkasse Göttingen<br />
Liebe Gemein<strong>de</strong>,<br />
"Sen<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>inen Geist!" heißt es in einem bekannten Kehrvers aus <strong>de</strong>m "Gotteslob" (GL 253/1). Seinen Ursprung<br />
hat er im Psalm 104, einem Loblied auf <strong>de</strong>n Schöpfer. Er bringt <strong>de</strong>utlich zum Ausdruck, was uns Christen am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
Osterzeit, nach Christi Himmelfahrt, erwartet:<br />
Pfingsten, das Fest <strong>de</strong>r Aussendung <strong>de</strong>s Hl. Geistes, <strong>de</strong>s Beistan<strong>de</strong>s, <strong>de</strong>n Jesus uns verheißen hat (Joh 14, 26) und<br />
Pfingsten <strong>de</strong>r Geburtstag <strong>de</strong>r jungen Kirche.<br />
Jesus schenkt uns im Hl. Geist in <strong>de</strong>n Sakramenten <strong>de</strong>r Kirche Gemeinschaft mit Gott. Der Hl. Geist ist<br />
gewissermaßen die Seele unsers christlichen Lebens. Gott lebt in uns.<br />
Seit Pfingsten wird uns Gottes Gegenwart bewusster; seine Nähe wird spürbar für je<strong>de</strong>n einzelnen. Der Hl. Geist<br />
möchte sich auf je<strong>de</strong>n von uns nie<strong>de</strong>rlassen und an seinen Gaben teilhaben lassen. Nicht <strong>de</strong>r Zeitgeist darf uns<br />
beherrschen, son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Hl. Geist mit seinen sieben Gaben:<br />
"Allmächtiger Gott, <strong>de</strong>ine Kirche lebt im Hl. Geist, <strong>de</strong>n du ihr gesandt<br />
hast. Wir bitten dich: erfülle uns immer mehr mit seiner Kraft. Gib uns<br />
<strong>de</strong>n Geist <strong>de</strong>r Weisheit und <strong>de</strong>r Einsicht, <strong>de</strong>s Rates, <strong>de</strong>r Erkenntnis und<br />
<strong>de</strong>r Stärke, <strong>de</strong>n Geist <strong>de</strong>r Frömmigkeit und <strong>de</strong>r Gottesfurcht.<br />
Durch Christus, unseren Herrn Amen. " (GL 778)<br />
Gottesdienstordnung · Maria-Frie<strong>de</strong>n · Göttingen mit Hl.-Kreuz · Rittmarshausen<br />
Sa. 30. 05.<br />
16 – 16.30 Uhr<br />
14.00 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
Beichtgelegenheit<br />
Armenischer Gottesdienst mit Diakon Hacub Sahinian<br />
Vorabendmesse für + Ruth Schwan, ++ Johannes Rust u. Angehörige,<br />
+ Klara Liepelt, + Dietrich Voermanek.<br />
Gemein<strong>de</strong>haushalt: für die Gartenanlage rund um Kirchen u. Kapelle<br />
Kollekte:<br />
So. 31. 05. Pfingstsonntag<br />
Ev:<br />
9.00 Uhr<br />
Joh 20,19-23<br />
10.30 Uhr<br />
od.<br />
Joh 15,26-27;<br />
16,12-15 12.15 Uhr<br />
Hl. Messe in Rittmarshausen für die Pfarrgemein<strong>de</strong><br />
Hl. Messe für die Leb. u. ++ <strong>de</strong>r Fam. Biesenbach u. Martin, + Prof. Ottinger.<br />
+ Karl Kruse, + Joachim Olbrich.<br />
Hl. Messe <strong>de</strong>r polnischen Gemein<strong>de</strong><br />
Kollekte:<br />
Mo. 01. 06. Pfingstmontag<br />
Renovabis für Menschen in Mittel- u. Osteuropa<br />
Ev:<br />
Lk 10,21-24<br />
9.00 Uhr<br />
10.30 Uhr<br />
Hl. Messe in Rittmarshausen (lateinische Messe) für die Gemein<strong>de</strong><br />
Hl. Messe (lateinische Messe) für + Marie-Luise Lutze, + Prof. Ottinger, Leb. u. ++ <strong>de</strong>r<br />
Fam. Herrmann u. Lingnau u. als Dank für 25 Ehejahre.<br />
12.15 Uhr Hl. Messe <strong>de</strong>r polnischen Gemein<strong>de</strong><br />
Kollekte: Gemein<strong>de</strong>haushalt: Pflege <strong>de</strong>r Grünanlagen in Geismar, Friedland u. Rittmarshs.<br />
Di. 02. 06.<br />
Hl. Marcellinus<br />
Hl. Petrus<br />
12.00 Uhr Angelusgebet – anschl. Gemein<strong>de</strong>mittagstisch<br />
Mi. 03. 06. 12.00 Uhr Angelusgebet – anschl. Gemein<strong>de</strong>mittagstisch<br />
Hl. Karl Lwanga<br />
u. Gefährten<br />
(Märtyrer in<br />
Uganda)<br />
17.15 Uhr<br />
17.30 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
Sakramentsandacht<br />
Manresa-Messe mit Pater Karl Liesner SJ<br />
Bibelteilen in Rittmarshausen<br />
Do. 04. 06. 12.00 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
Fr. 05. 06.<br />
Hl. Bonifatius,<br />
Bischof, Märtyrer<br />
8.30 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
12.00 Uhr<br />
Angelusgebet – anschl. Gemein<strong>de</strong>mittagstisch<br />
Hl. Messe für + August Koch u. ++ Eltern.<br />
Andacht – Beten um geistliche Berufe<br />
Bibelgespräch im Pfarrheim<br />
Rosenkranzgebet<br />
Hl. Messe ++ Käthe u. Herbert Herrmann.<br />
Angelusgebet – anschl. Gemein<strong>de</strong>mittagstisch<br />
Es grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer
Sa. 06. 06. 16 – 16.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
Mariensamstag<br />
Hl. Norbert von<br />
Xanten<br />
17.00 Uhr Vorabendmesse für + Maria Wohkittel, + Fritz Hettenhausen u. ++ Eltern u.<br />
Schwiegereltern, ++ Eltern Gospic u. Thriene, + Prof. Ottinger, um Genesung.<br />
Kollekten: Gemein<strong>de</strong>haushalt: für <strong>de</strong>n Druck <strong>de</strong>r <strong>Pfarrbrief</strong>e u. Kopierkosten<br />
So. 07. 06. Dreifaltigkeitssonntag<br />
Ev:<br />
Mt 28,16-20<br />
9.00 Uhr<br />
10.30 Uhr<br />
Hl. Messe in Rittmarshausen für die Pfarrgemein<strong>de</strong><br />
Hl. Messe für ++ Wilhelm Olbrich u. Fam. Schweres, + Ottmar Dietrich, ++ Eltern<br />
Elfrie<strong>de</strong> u. Johannes Weber, ++ Herbert u. Andreas Olbrich, Silvia Hilger, Maria u.<br />
anschl. Konrad Ogasa, Bruno u. Gerhard u. Else Kroner, Eltern Kroner u. Olbrich.<br />
11.45 Uhr Im Kirchencafé berichtet <strong>de</strong>r Missionsbenediktiner Bru<strong>de</strong>r Thomas Morus aus <strong>de</strong>m<br />
Kloster Münsterschwarzach über ihre »Aktivitäten in aller Welt«<br />
12.15 Uhr Hl. Messe <strong>de</strong>r polnischen Gemein<strong>de</strong><br />
Gottesdienstordnung · St. Norbert · Friedland Beichtgelegenheit: sonntags um 9.00 Uhr<br />
So. 31. 05.<br />
Pfingsten<br />
9.30 Uhr Hl. Messe<br />
Mo. 01. 06.<br />
Pfingstmontag<br />
9.30 Uhr Hl. Messe<br />
Di. 02. 06. 18.00 Uhr Hl. Messe<br />
Do. 03. 06. 8.30 Uhr Hl. Messe anschl. eucharistische Andacht - Krankenkommunion<br />
Fr. 04. 06. 18.00 Uhr Hl. Messe<br />
Sa. 06. 06.<br />
Hl.Norbert<br />
Kirchenpatron<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse<br />
So. 07. 06.<br />
Dreifaltigkeits-<br />
Sonntag<br />
9.30 Uhr Hl. Messe<br />
Maria – Frie<strong>de</strong>n aktuelL >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>><br />
Donnerstagskreis: Am Do., <strong>de</strong>m 04. 06., nach <strong>de</strong>r hl.<br />
Messe um 15.00 Uhr berät uns die Göttinger Polizei.<br />
Referent ist Herr N. Ehemann. Alle Senioren <strong>de</strong>r<br />
Gemein<strong>de</strong> sind herzlich eingela<strong>de</strong>n. (G.A.)<br />
Kommunionhelfer und Lektoren: Das nächste Treffen aller<br />
Kommunionhelfer und Lektoren fin<strong>de</strong>t am Montag, <strong>de</strong>n<br />
8.6.2009 statt. Wir beginnen mit <strong>de</strong>r Vesper um 19:00 Uhr<br />
in <strong>de</strong>r Kirche. Alle sind herzlich eingela<strong>de</strong>n.<br />
Gruppe „18 – 80“: Am Freitag, ab 19. 00 Uhr trifft sich die<br />
Jugendgruppe „18 – 80“ im Jugendkeller von Maria-<br />
Frie<strong>de</strong>n. Wer Lust hat mitzumachen, ist herzlich<br />
eingela<strong>de</strong>n. (G.H)<br />
Im Kirchencafé Maria Frie<strong>de</strong>n: Am 07. Juni 2009, um 11.45<br />
Uhr, berichten die Missionsbenediktiner (Bru<strong>de</strong>r Thomas<br />
Morus) aus <strong>de</strong>m Kloster Münsterschwarzach über ihre<br />
»Aktivitäten in aller Welt« und speziell über die Projekte<br />
die Maria Frie<strong>de</strong>n seit Jahren mit Spen<strong>de</strong>ngel<strong>de</strong>rn<br />
unterstützt.<br />
Hierzu gehören: Das Missionskrankenhaus in Peramiho<br />
/Tansania und das Schulprojekt Mathare Valley, in<br />
Nairobi/Kenia (auch Slumschule genannt). In <strong>de</strong>n Jahren<br />
zuvor haben wir jahrelang <strong>de</strong>n landwirtschaftlichen<br />
Musterbetrieb <strong>de</strong>r Missionsbenediktiner in Peramiho<br />
geför<strong>de</strong>rt. Die Berichte im Kirchencafé wer<strong>de</strong>n<br />
ver<strong>de</strong>utlicht durch Bild- und Filmprojektion. - Zu <strong>de</strong>n<br />
Missionsbenediktinern in Münsterschwarzach haben wir<br />
ein ganz beson<strong>de</strong>res Verhältnis, da <strong>de</strong>r Referent <strong>de</strong>s<br />
Vortrages, Bru<strong>de</strong>r Thomas Morus, aus unserer Gemein<strong>de</strong><br />
Maria Frie<strong>de</strong>n stammt. Bru<strong>de</strong>r Thomas Morus will<br />
versuchen einen Missionsbru<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Projektlän<strong>de</strong>rn<br />
direkt tätig ist, mitzubringen. Sie, liebe<br />
Gemeindmitglie<strong>de</strong>r, sind alle recht herzlich zu diesem<br />
interessanten Kirchencafé eingela<strong>de</strong>n. (W.O.)<br />
Seniorenwallfahrt 2009: In diesem Jahr führte uns die<br />
Senioren-Wallfahrt - Anfang Mai - in <strong>de</strong>n hohen Nor<strong>de</strong>n<br />
Deutschlands. Zunächst aber ging es nach Alfeld. Wir<br />
hatten Herrn Pfarrer Barsuhn schon im vergangenen Jahr<br />
gebeten und eingela<strong>de</strong>n uns auch in diesem Jahr zu<br />
begleiten. Nach einem großen Wie<strong>de</strong>rsehen-Hallo<br />
feierten wir mit ihm die hl Messe. Gegen 17 Uhr erreichten<br />
wir, natürlich nach etlichen Verschnaufpausen, unser Ziel,<br />
die "Europäische Aka<strong>de</strong>mie Sankelmark" in Sankelmark, in<br />
<strong>de</strong>r Nähe von Flensburg. Nach <strong>de</strong>m Aben<strong>de</strong>ssen machte<br />
uns Herr Dr. Vöhringer, ein Mitarbeiter <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie, mit<br />
<strong>de</strong>n geschichtlichen Ereignissen <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utsch-dänischen<br />
Grenzgebietes vertraut.<br />
Der Dienstag begann mit einem morgendlichen<br />
Gotteslob, <strong>de</strong>r hl Messe. So gestärkt ging es zum<br />
reichhaltigen Frühstück und dann mit <strong>de</strong>m Bus nach<br />
Schleswig. Lei<strong>de</strong>r war es anfangs regnerisch, so dass <strong>de</strong>r<br />
Weg zum Schloss Gottdorf ausfallen musste. Dafür war<br />
aber die Führung durch <strong>de</strong>n Dom und dort vor allem <strong>de</strong>r<br />
Bor<strong>de</strong>sholmer Altar für alle ein Erlebnis. Das Wikingerdorf<br />
Haithabu war unser nächstes Ziel. Eine Gruppe von uns<br />
wan<strong>de</strong>rten in das wie<strong>de</strong>r aufgebaute Wikingerdorf, eine<br />
an<strong>de</strong>re besuchte das dortige Museum jeweils unter<br />
sachkundiger Führung eines Rangers. Der Abend en<strong>de</strong>te<br />
bei Kerzenschein und lustigen Geschichten und<br />
Gedichten aus <strong>de</strong>m Grenzgebiet.<br />
Mittwoch: Hl. Messe um 8.15 Uhr, Frühstück und dann ab<br />
nach Dänemark.. Die "Düppeler Schanzen", die Kirche<br />
Broager und "Gravenstein", das Sommerschloss <strong>de</strong>s<br />
dänischen Königshauses waren Ziele <strong>de</strong>s Tages. In <strong>de</strong>r<br />
Kirche Broager haben wir natürlich auch gesungen.<br />
Zurück in Flensburg: Beim dortigen Stadtbummel sahen<br />
wir <strong>de</strong>n Autokonvoi <strong>de</strong>s dänischen Kronprinzenpaares,<br />
am Straßenrand viele fröhliche mit dänischen Fähnchen<br />
winken<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>r und Erwachsene. Zurück in unserem<br />
Quartier ging es nach <strong>de</strong>m Aben<strong>de</strong>ssen in die<br />
Weinklause zum Spieleabend. An etlichen Tischen ging es<br />
recht fröhlich zu.<br />
Das Emil-Nol<strong>de</strong> Museum in Seebüll und die Stadt Husum<br />
waren das Ziel am Donnerstag. Nachmittags feierten wir<br />
in St. Knut gemeinsam mit dortigen Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>rn
die hl. Messe. Zelebrant war Pfarrer Barsuhn.<br />
Anschließend hatte uns die Gemein<strong>de</strong> zum Kaffeetrinken<br />
eingela<strong>de</strong>n. Es gab reichlich sehr leckeren selbstgebackenen<br />
Kuchen und gute Gespräche. Wir haben es<br />
ihnen, es ist ja eine arme Gemein<strong>de</strong>, mit einem<br />
geschlossenen Briefumschlag gedankt. Auch <strong>de</strong>r<br />
Donnerstagabend en<strong>de</strong>te in <strong>de</strong>r Weinklause. Ein Damentrio<br />
und Beiträge von Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
haben uns viel Spaß gemacht.<br />
Am Freitag war es Zeit für die Rückreise. Nach einem<br />
Zwischenstopp in Friedrichsstadt erreichten wir gegen 19<br />
Uhr wohlbehalten und zufrie<strong>de</strong>n Göttingen. Herzlichen<br />
Dank unserem freundlichen Busfahrer Herrn Mattausch<br />
und <strong>de</strong>r Organisatorin dieser Fahrt. (Diemut Tamke)<br />
Ökumenische Pilgerwan<strong>de</strong>rung von Rustenfel<strong>de</strong> nach<br />
Heiligenstadt: Herzliche Einladung am Samstag, 20. 06.,<br />
zur Pilgerwan<strong>de</strong>rung. Abfahrt um 10.00 Uhr an <strong>de</strong>r<br />
Bushaltestelle Klein-Schneen o<strong>de</strong>r ca. 10.15 Uhr ab<br />
Kirchplatz St. Norbert, Friedland gegen geringen<br />
Fahrtpreis im Bus. Anmeldung: Tel. 05504/ 937878 od.<br />
05504/ 493 (Pfarrbüro Friedland od. 0551/ 794040<br />
(Pfarrbüro Maria-Frie<strong>de</strong>n).<br />
Weitere Infos entnehmen Sie bitte <strong>de</strong>m Plakat im<br />
Schaukasten.<br />
So ein Theater beim Donnerstagskreis: Am 14. Mai waren<br />
die Senioren in großer Run<strong>de</strong> im großen Saal <strong>de</strong>s<br />
Pfarrheims von Maria Frie<strong>de</strong>n versammelt; Frau Gesa Ahr<br />
begrüßte die Senioren von St. Martin aus Geismar, die<br />
Senioren von St. Norbert aus Friedland, <strong>de</strong>n<br />
Donnerstagskreis als Gastgeber und drei freundliche<br />
Polizeibeamte in <strong>de</strong>n schicken neuen schwarzen<br />
Uniformen. Zu einem ersten näheren Kennen lernen<br />
setzten sich die Beamten an die Tische <strong>de</strong>r Kaffeetafel,<br />
wo diesmal Rhabarberkuchen und Quarkfrüchtekuchen<br />
serviert wur<strong>de</strong>n. Zwei Polizeibeamte stellten sich als<br />
Mitarbeiter <strong>de</strong>s Präventionsteams <strong>de</strong>r Polizeiinspektion<br />
Göttingen vor und hatten vor <strong>de</strong>m versammelten<br />
Publikum eine Handpuppenbühne aufgebaut; unterstützt<br />
wur<strong>de</strong>n sie vom „singen<strong>de</strong>n Polizisten“ Michael Beyer<br />
vom Polizeikommissariat Einbeck. Die Polizei-Puppenbühne<br />
Göttingen gibt es bereits seit 1977; die<br />
Beamten Rüdiger Iben und Martin Napp leisten<br />
Verkehrserziehung und Gewaltprävention vornehmlich in<br />
Schulen bei Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen. Nach<strong>de</strong>m also<br />
Darsteller und Zuschauer sich gemeinsam leiblich gestärkt<br />
hatten, begann eine tolle Mitmachshow, in die viele gute<br />
Ratschläge für das werte Publikum verpackt waren. Auch<br />
Polizisten sind Menschen wie Du und Ich und freuen sich,<br />
wenn sie bei <strong>de</strong>r Ausübung ihres Dienstes nicht<br />
beschimpft o<strong>de</strong>r angepöbelt wer<strong>de</strong>n. Im Straßenverkehr<br />
immer umsichtig gucken und schauen. Sicherheitsgurte<br />
können nur dann schützen, wenn sie auch tatsächlich<br />
benutzt wer<strong>de</strong>n. „Am Steuer soll man keinen Alkohol<br />
trinken, sonst verschüttet man alles, wenn man gegen<br />
die Laterne fährt“. Mit vielen solchen Sprüchen gelang es<br />
<strong>de</strong>n Beamten, die Herzen aller Anwesen<strong>de</strong>n zu gewinnen<br />
und sie wur<strong>de</strong>n mit sehr viel Applaus und Lob für ihre<br />
Arbeit verabschie<strong>de</strong>t. (Gu.)<br />
Meik Barwisch wird Pfarrer <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> Maria vom<br />
Rosenkranz in Soltau in <strong>de</strong>r Hei<strong>de</strong>. Hierzu gratulieren wir<br />
recht herzlich und wünschen <strong>de</strong>m neuen Pfarrer Gottes<br />
reichen Segen für sein neues Amt. Die Amtseinführung<br />
fin<strong>de</strong>t am 02. August 2009 um 15.00 Uhr statt. Ich <strong>de</strong>nke,<br />
das sollten wir uns nicht entgehen lassen und Meik unsere<br />
Segenswünsche persönlich überbringen. Er schreibt, dass<br />
er sich sehr freuen wür<strong>de</strong>, wenn sich die »Reisegemein<strong>de</strong><br />
Maria Frie<strong>de</strong>n« mal wie<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>n Weg machen wür<strong>de</strong>.<br />
Wir wer<strong>de</strong>n die beste und günstigste Reisemöglichkeit<br />
zeitnah anbieten. (für <strong>de</strong>n PGR W.Ott)<br />
Bischof Damian im Kirchencafé: In <strong>de</strong>n 12 Jahren seit<br />
Bestehen <strong>de</strong>s Kirchencafès, als Stätte <strong>de</strong>r Begegnung<br />
und Erwachsenenbildung, hatten wir schon viele<br />
be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong> Referenten zu Gast, aber noch nie einen<br />
Bischof und dazu noch einen koptisch-orthodoxen<br />
Bischof. Mit diesen Worten wur<strong>de</strong> seine Exzellenz Anab<br />
Damian Regionalbischof von 6000 koptischen Christen in<br />
Deutschland im Kirchencafé herzlich begrüßt. - Bischof<br />
Damian ist in Maria Frie<strong>de</strong>n kein Frem<strong>de</strong>r. Schon seit<br />
vielen Jahren bestehen enge Beziehungen zum Bischof<br />
und zu seinem Amtssitz in Brenkhausen bei Höxter. - In<br />
seiner Predigt im vorausgehen<strong>de</strong>n Gottesdienst verlieh<br />
Bischof Damian dieser Beziehung eine beson<strong>de</strong>re Note in<br />
<strong>de</strong>r er sagte: „Ich liebe Maria Frie<strong>de</strong>n“. Als Zeichen<br />
beson<strong>de</strong>rer Wertschätzung überbrachte er Pfarrer Vetter<br />
als Gastgeschenk ein beson<strong>de</strong>rs schönes und wertvolles<br />
koptisches Messgewand.<br />
Im Rahmen dieser Beziehungen zu unserer Gemein<strong>de</strong><br />
beteiligen sich seit Jahren in regelmäßigen Abstän<strong>de</strong>n<br />
ehren-amtliche Helfer aus Maria Frie<strong>de</strong>n(Bibelkreis) an<br />
<strong>de</strong>r Renovierung <strong>de</strong>s vollkommen heruntergekommenen<br />
Klosters in Brenkhausen, das vom Bun<strong>de</strong>sland Nordrhein-<br />
Westfalen für <strong>de</strong>n symbolischen Wert von 1 Euro von <strong>de</strong>n<br />
Kopten mit <strong>de</strong>r Auflage übernommen wer<strong>de</strong>n konnte,<br />
dass es unter Beachtung <strong>de</strong>s Denkmalschutzes renoviert<br />
wird. Die Fortschritte sind überall zu erkennen.<br />
Wer sind die Kopten und wie leben sie als 10 % Min<strong>de</strong>rheit<br />
in ihrem Ursprungsland Ägypten, in einem islamisch<br />
geprägten Umfeld? Darüber berichtet <strong>de</strong>r Bischof: Die<br />
weltweit heute 15- 20 Mio. Kopten sind die direkten<br />
Nachfahren <strong>de</strong>r Pharaonen und waren bereits im<br />
Altertum Christen. Die Überlieferung bezeichnet <strong>de</strong>n<br />
Apostel Markus als Stammvater <strong>de</strong>r koptischen Christen.<br />
Das <strong>de</strong>rzeitige Oberhaupt <strong>de</strong>r Kopten ist Papst Shehulda,<br />
<strong>de</strong>r gleichzeitig Patriarch von Alexandrien ist. - Er wird als<br />
Nachfolger <strong>de</strong>s Stammvaters Markus bezeichnet.<br />
Bischof Damian berichtete über die schwierigen<br />
Lebensverhältnisse <strong>de</strong>r ca.10 Mio. Kopten sowohl in<br />
wirtschaftlicher als auch in politischer Hinsicht. Als Beispiel<br />
aus <strong>de</strong>r jüngsten Gegenwart hob er die Vernichtung <strong>de</strong>r<br />
Schweine auf Anordnung <strong>de</strong>r Regierung hervor, eine <strong>de</strong>r<br />
wichtigsten Lebensgrundlage <strong>de</strong>r Kopten. Dies, obwohl<br />
bis dato kein Fall von Schweinepest in Ägypten<br />
festgestellt wur<strong>de</strong>. Die Kopten gehören zu <strong>de</strong>r ärmsten<br />
Bevölkerungsschicht in Ägypten, <strong>de</strong>nen ein Aufstieg in<br />
höhere Ämter in <strong>de</strong>r Regel verwehrt ist.<br />
Besuche westlicher Besuchergruppen in <strong>de</strong>n koptischen<br />
Siedlungsgebieten - so Bischof Damian - sind wichtig um<br />
die Kopten zu stärken. Dies erfuhr eine Pilgergruppe unter<br />
Leitung von Bischof Damian, die im März nach Ägypten<br />
reiste um dort religiöse Stätten <strong>de</strong>r Kopten zu besuchen,<br />
die Lebensbedingungen kennen zulernen und mit <strong>de</strong>n<br />
Bewohnern ins Gespräch zu kommen. Dieser Gruppe<br />
gehörten auch 10 Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Bibelkreises unserer<br />
Gemein<strong>de</strong> an.<br />
Nach <strong>de</strong>m Vortrag von Bischof Damian wur<strong>de</strong> an Hand<br />
projizierter Fotos das Projekt „Backofen“, an <strong>de</strong>ssen Aufbau<br />
unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen mitwirken,<br />
vorgestellt. Diese stellten u. A. die erfor<strong>de</strong>rlichen Lehmziegel<br />
her. In <strong>de</strong>m besagten Backofen soll in Zukunft das<br />
»Klosterbrot« hergestellt wer<strong>de</strong>n, das entwe<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Besuchergruppen<br />
vor Ort serviert o<strong>de</strong>r zum Kauf angeboten<br />
wer<strong>de</strong>n soll. Der Ofen soll auch die Heizung <strong>de</strong>r umliegen<strong>de</strong>n<br />
Räume übernehmen. Um jedoch <strong>de</strong>n Backofen<br />
in Brenkhausen in Betrieb nehmen zu können, muss noch<br />
die Elektrik fertig gestellt wer<strong>de</strong>n. Hierfür spen<strong>de</strong>ten die
Gottesdienstbesucher und die Teilnehmer <strong>de</strong>r Kirchencafé<br />
Veranstaltung ca. 500 Euro. Herzlichen Dank <strong>de</strong>n<br />
Spen<strong>de</strong>rn.<br />
Danach wur<strong>de</strong> ein Film über das Kloster Brenkhausen und<br />
<strong>de</strong>n Arbeitsalltag <strong>de</strong>s Bischofs in seiner Diözese gezeigt.<br />
Mit einem gemeinsamen Essen (zubereitet von unserem<br />
Angelus-Koch incl. Mitarbeitern/innen) und <strong>de</strong>r Verabredung<br />
eines Besuches unsererseits zur Einweihung <strong>de</strong>s<br />
Brotbackofens en<strong>de</strong>ten die Veranstaltung und <strong>de</strong>r<br />
Bischofsbesuch. (Für die beteiligten Gremien: W.O/A.G.)<br />
Ein Schulranzen für je<strong>de</strong>s Kind - Der Caritasverband<br />
Göttingen bittet auch in diesem Jahr wie<strong>de</strong>r um gut<br />
erhaltene Schulranzen, um sie an sozial benachteiligte<br />
Kin<strong>de</strong>r weiterzugeben. „Kin<strong>de</strong>r bekommen nach <strong>de</strong>r<br />
vierten Klasse für die weiterführen<strong>de</strong> Schule meist einen<br />
neuen Schulrucksack, so dass die alten Ranzen nicht<br />
mehr genutzt wer<strong>de</strong>n“, sagt Diplom-Sozialpädagogin<br />
Maria Weiss, die das Projekt initiiert hat. Von Juni an<br />
nimmt <strong>de</strong>r Verband Ranzen entgegen.<br />
„Ich habe je<strong>de</strong>s Jahr viele Anfragen von Eltern, die ein<br />
geringes Einkommen haben o<strong>de</strong>r vom Arbeitslosengeld II<br />
leben und nicht wissen, wie sie Schulranzen, Hefte, Stifte,<br />
Tuschkasten, Turnbeutel, Hallenturnschuhe und all diese<br />
Dinge bezahlen sollen“, so Weiss weiter. Für ihr Kind<br />
bekämen Eltern, die das Arbeitslosengeld II beziehen,<br />
<strong>de</strong>n Regelsatz von 211 Euro, Kin<strong>de</strong>rgeld inklusive. Auch<br />
wenn Eltern neuerdings einen Schulzuschuss von 100 Euro<br />
erhielten, sei es <strong>de</strong>nnoch schwierig, von diesem Geld alle<br />
nötigen Anschaffungen für die Einschulung zu tätigen.<br />
Die Schulranzenaktion <strong>de</strong>s Caritasverban<strong>de</strong>s Göttingen<br />
läuft in diesem Jahr bereits zum dritten Mal erfolgreich: So<br />
wur<strong>de</strong>n im vergangenen Jahr 140 gut erhaltene Ranzen<br />
gespen<strong>de</strong>t, zum Schuljahresbeginn konnte <strong>de</strong>r Verband<br />
110 Schultaschen an bedürftige Kin<strong>de</strong>r abgeben, die<br />
übrigen Ranzen spen<strong>de</strong>te er an <strong>de</strong>n Schwesterverband<br />
im Grenzdurchgangslager Friedland.<br />
Gut erhaltene Schulranzen können vom 2. Juni an vormittags<br />
von 8 bis 12 Uhr beim Caritasverband in <strong>de</strong>r<br />
Go<strong>de</strong>hardstraße 18 abgeben wer<strong>de</strong>n. Wer Bedarf an einem<br />
Schulranzen hat, sollte sich zunächst telefonisch an<br />
<strong>de</strong>n Caritasverband wen<strong>de</strong>n unter Telefon (0551)99959-0<br />
Weitere Infos im Internet www.maria.frie<strong>de</strong>n.dabakus.<strong>de</strong>