OBS-Studie zur Frauenerwerbsarbeit PDF - IG Metall Netzwerk ...
OBS-Studie zur Frauenerwerbsarbeit PDF - IG Metall Netzwerk ... OBS-Studie zur Frauenerwerbsarbeit PDF - IG Metall Netzwerk ...
Frauenerwerbsarbeit im verarbeitenden Gewerbe – faire Chancen? Grafik 41a 35.000 30.000 25.000 20.000 15.000 10.000 5.000 0 Geringfügig Beschäftigte in der Holz- und Kunststoffindustrie im früheren Bundesgebiet, 2008 und 2009 30.522 24.221 24.699 2008 2009 19.566 Frauen Männer Quelle: Bundesknappschaft: Auswertung Dez.VII.9.3, Listenbild für Statistik 02 (Stichtag 31. März 2008/ 2009), eigene Berechnungen. Bei den geringfügig Beschäftigten in Ostdeutschland stellen Frauen die Minderheit. Sie haben einen Anteil von etwa 46 % an der geringfügigen Beschäftigung, also rund 10 % weniger als in Westdeutschland. Der Umfang der geringfügigen Beschäftigung ist um 15 % gesunken. Doch hier ging die Abnahme mit einer höheren Abnahme der Mini-Jobs der Frauen einher. Während die Zahl bei den Frauen um rund 19 % gesunken ist, hat sich die Zahl der männlichen Mini-Jobber um nur 11,5 % minimiert (vgl. Grafik 41b). Grafik 41b 2.500 2.000 1.500 1.000 500 0 Geringfügig Beschäftigte in der Holz- und Kunststoffindustrie in den neuen Ländern, 2008 und 2009 2.176 2.297 1.760 2008 2009 2.033 Frauen Männer Quelle: Bundesknappschaft: Auswertung Dez.VII.9.3, Listenbild für Statistik 02 (Stichtag 31. März 2008/ 2009), eigene Berechnungen. Für die Möbelbranche liegen die Zahlen der Frauen und Männer in der geringfügigen Beschäftigung etwas näher beieinander. So hatten Frauen 2008 in Westdeutschland einen Anteil von 51,5 % an den geringfügig Beschäftigten (Grafik 41c). Dies änderte sich auch 89
Frauenerwerbsarbeit im verarbeitenden Gewerbe – faire Chancen? nicht im Rahmen des Beschäftigungsabbaus. Um etwa 12 % ist auch hier die Anzahl der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse im Vergleich zum Jahr 2008 gesunken. Grafik 41c 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 Quelle: Bundesknappschaft: Auswertung Dez.VII.9.3, Listenbild für Statistik 02 (Stichtag 31. März 2008/ 2009), eigene Berechnungen. Obwohl auch im Osten Deutschlands die geringfügige Beschäftigung von 2008 auf 2009 um etwa 9 % zurückging, betraf dieser Abbau v.a. Männer. 2009 hatten in Ostdeutschland 12,5 % weniger Männer einen Mini-Job als noch 2008 (Frauen 5 % weniger als 2008). Damit wuchs der Frauenanteil bei den Mini-Jobs um zwei Prozentpunkte auf 48 % (siehe Grafik 41d). Grafik 41d 1000 900 800 700 600 500 400 300 200 100 0 Geringfügig Beschäftigte in der Herstellung von Möbeln im früheren Bundesgebiet, 2008 und 2009 7.008 Geringfügig Beschäftigte in der Herstellung von Möbeln in den neuen Ländern, 2008 und 2009 790 6.609 941 750 2008 2009 823 Frauen Männer Quelle: Bundesknappschaft: Auswertung Dez.VII.9.3, Listenbild für Statistik 02 (Stichtag 31. März 2008/ 2009), eigene Berechnungen. 6.186 2008 2009 5.811 Frauen Männer 90
- Seite 41 und 42: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 43 und 44: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 45 und 46: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 47 und 48: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 49 und 50: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 51 und 52: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 53 und 54: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 55 und 56: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 57 und 58: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 59 und 60: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 61 und 62: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 63 und 64: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 65 und 66: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 67 und 68: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 69 und 70: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 71 und 72: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 73 und 74: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 75 und 76: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 77 und 78: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 79 und 80: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 81 und 82: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 83 und 84: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 85 und 86: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 87 und 88: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 89 und 90: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 91: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 95 und 96: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 97 und 98: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 99 und 100: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 101 und 102: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 103 und 104: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 105 und 106: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 107 und 108: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 109 und 110: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 111 und 112: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 113 und 114: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 115 und 116: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 117 und 118: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 119 und 120: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 121 und 122: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 123 und 124: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 125 und 126: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 127 und 128: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 129 und 130: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 131 und 132: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 133 und 134: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 135 und 136: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 137 und 138: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 139 und 140: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
- Seite 141 und 142: Frauenerwerbsarbeit im verarbeitend
<strong>Frauenerwerbsarbeit</strong> im verarbeitenden Gewerbe – faire Chancen?<br />
Grafik 41a<br />
35.000<br />
30.000<br />
25.000<br />
20.000<br />
15.000<br />
10.000<br />
5.000<br />
0<br />
Geringfügig Beschäftigte in der Holz- und Kunststoffindustrie im früheren Bundesgebiet,<br />
2008 und 2009<br />
30.522<br />
24.221<br />
24.699<br />
2008 2009<br />
19.566<br />
Frauen<br />
Männer<br />
Quelle: Bundesknappschaft: Auswertung Dez.VII.9.3, Listenbild für Statistik 02 (Stichtag 31. März 2008/ 2009), eigene<br />
Berechnungen.<br />
Bei den geringfügig Beschäftigten in Ostdeutschland stellen Frauen die Minderheit. Sie<br />
haben einen Anteil von etwa 46 % an der geringfügigen Beschäftigung, also rund 10 %<br />
weniger als in Westdeutschland. Der Umfang der geringfügigen Beschäftigung ist um 15 %<br />
gesunken. Doch hier ging die Abnahme mit einer höheren Abnahme der Mini-Jobs der<br />
Frauen einher. Während die Zahl bei den Frauen um rund 19 % gesunken ist, hat sich die<br />
Zahl der männlichen Mini-Jobber um nur 11,5 % minimiert (vgl. Grafik 41b).<br />
Grafik 41b<br />
2.500<br />
2.000<br />
1.500<br />
1.000<br />
500<br />
0<br />
Geringfügig Beschäftigte in der Holz- und Kunststoffindustrie in den neuen Ländern,<br />
2008 und 2009<br />
2.176<br />
2.297<br />
1.760<br />
2008 2009<br />
2.033<br />
Frauen<br />
Männer<br />
Quelle: Bundesknappschaft: Auswertung Dez.VII.9.3, Listenbild für Statistik 02 (Stichtag 31. März 2008/ 2009), eigene<br />
Berechnungen.<br />
Für die Möbelbranche liegen die Zahlen der Frauen und Männer in der geringfügigen<br />
Beschäftigung etwas näher beieinander. So hatten Frauen 2008 in Westdeutschland einen<br />
Anteil von 51,5 % an den geringfügig Beschäftigten (Grafik 41c). Dies änderte sich auch<br />
89