OBS-Studie zur Frauenerwerbsarbeit PDF - IG Metall Netzwerk ...
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<strong>Frauenerwerbsarbeit</strong> im verarbeitenden Gewerbe – faire Chancen?<br />
Zweig Frauen mit knapp einem Drittel aller ostdeutschen Beschäftigten stark vertreten sind<br />
(vgl. Anhang, Tabellen 7c).<br />
Grafik 16b<br />
35%<br />
30%<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
Anteil von Frauen an allen Beschäftigten und an den Auszubildenden in den WZ der<br />
Elektroindustrie in Deutschland, 2008<br />
West Ost West Ost West Ost<br />
27 26.3 Teile von 26*<br />
Frauenanteil an allen Beschäftigten Frauenanteil an allen Auzubildenden<br />
*26.1, 26.4, 26.5, 26.7, 26.8: Teile von Hrst. v.DV-Gerät., elektr.u.opt. Erzeugnissen<br />
26.3: Hrst.v.Gerät.u.Einricht.d.Telekommunikationstechnik<br />
Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, Nürnberg, Stichtag: 31.12.2008<br />
(vorläufiger Stand), eigene Berechnungen.<br />
5.8. Weiterbildung 52<br />
Art und Ausmaß von Weiterbildung hängen in der Elektroindustrie klar vom Geschlecht ab.<br />
Zwar ist der Anteil der in Weiterbildung involvierten Beschäftigten mit rund 20,4 % oder<br />
197.000 Beschäftigten im Jahr 2008 im Vergleich zu anderen Branchen hoch. Allerdings<br />
nahmen nur 15,5 % aller weiblichen, dafür aber 23 % aller männlichen Beschäftigten an<br />
Weiterbildungsmaßnahmen mit beruflichem oder beruflich-privatem Zweck teil. Die geringe<br />
Beteiligung der Frauen führt dazu, dass sie auch innerhalb der weiterbildungsaktiven<br />
Beschäftigtengruppe (Frauenanteil: 25,4 %) im Vergleich zu ihrem Beschäftigtenanteil<br />
(Frauenanteil: 32 %) unterrepräsentiert sind.<br />
Grafik 17<br />
52 Bei der Weiterbildung ist zu beachten, dass die dargestellten Daten unterschiedlichen Quellen<br />
entstammen und nur bedingt miteinander vergleichbar sind (s. Kapitel 2, Datengrundlage). Die Daten<br />
aus der Mikrozensusbefragung umfassen innerbetriebliche sowie außerbetriebliche Weiterbildungsmaßnahmen,<br />
die sowohl der rein beruflichen, als auch der beruflichen sowie privaten Weiterbildung<br />
dienten. Sie sind nicht mit den BA-Daten vergleichbar.<br />
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