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OBS-Studie zur Frauenerwerbsarbeit PDF - IG Metall Netzwerk ...

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<strong>Frauenerwerbsarbeit</strong> im verarbeitenden Gewerbe – faire Chancen?<br />

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, Nürnberg, Stichtag: 31.12.2008 und<br />

30.06.1999 (vorläufiger Stand), eigene Berechnungen.<br />

11.2. Qualifikation<br />

In der Qualifikationsstruktur der Branche ist auffällig, dass trotz des hohen Innovationsgrades<br />

relativ wenige hochqualifizierte Frauen (6 %) beschäftigt sind, jedoch knapp 14 % der<br />

beschäftigten Männer einen (Fach-)Hochschulabschluss haben. Dagegen sind relativ viele<br />

Frauen ohne Ausbildung anzutreffen, nämlich rund 19 %. (vgl. nur rund 13 % der Männer). In<br />

Westdeutschland ist der Anteil der Frauen ohne Ausbildung mehr als doppelt so hoch wie in<br />

Ostdeutschland (vgl. Grafik 63). 149<br />

Grafik 63<br />

West<br />

Ost<br />

Frauen<br />

Männer<br />

Frauen<br />

Männer<br />

Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Frauen und Männer in der Medizintechnik nach<br />

Qualifikation in Deutschland 2008<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

2.346<br />

793<br />

7.623<br />

1.505<br />

32.040<br />

41.572<br />

9.316<br />

6.125<br />

FHS u. HS-Abschluß mit Berufsausb.(ohne FH/Uni) ohne Berufsausbildung<br />

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, Nürnberg, Stichtag: 31.12.2008<br />

(vorläufiger Stand), eigene Berechnungen.<br />

11.3. Altersstruktur<br />

Die Altersstruktur in der Medizintechnik ist im Vergleich zu den bundesweiten Werten für die<br />

sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nicht auffällig (vgl. Tabellenanhang). Lediglich die<br />

Gruppe der Beschäftigten zwischen 55 und 65 Jahren hat mit 11 % einen vergleichweise<br />

geringen Anteil.<br />

Die Frauen in Ost- und Westdeutschland unterscheiden sich altersmäßig kaum (vgl. Grafik<br />

64).<br />

149 In die Betrachtung sind nur sozialversicherungspflichtig Beschäftigte eingeflossen, die eindeutig<br />

einer Abschlussart zuzuordnen sind. Beschäftigte ohne Angabe über einen Berufsabschluss wurden<br />

nicht berücksichtigt. Daher stimmt die Zahl der in dieser Grafik betrachteten Beschäftigten nicht mit<br />

der Gesamtzahl aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Frauen in Ost- bzw. Westdeutschland<br />

überein. Von 17,3 % der Beschäftigten in der Medizintechnik liegen keine Daten <strong>zur</strong> Qualifikation vor.<br />

9.335<br />

7.735<br />

1.141<br />

971<br />

129

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