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OBS-Studie zur Frauenerwerbsarbeit PDF - IG Metall Netzwerk ...

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<strong>Frauenerwerbsarbeit</strong> im verarbeitenden Gewerbe – faire Chancen?<br />

1999<br />

2008<br />

West<br />

Ost<br />

West<br />

Ost<br />

Verhältnis von Voll- zu Teilzeitarbeit bei Frauen 1999 und 2008 in der Textil- und<br />

Bekleidungsindustrie<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

1.637<br />

19.718<br />

1.300<br />

11.390<br />

18.601<br />

91.649<br />

10.228<br />

Teilzeit Vollzeit<br />

44.473<br />

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, Nürnberg, Stichtag: 31.12.2008<br />

(vorläufiger Stand), eigene Berechnungen sowie Dr. Astrid Ziegler 2000: Analyse und Handlungsbedarf für eine betriebliche,<br />

regionale und sektorale Frauen-Beschäftigungspolitik, Berlin 2000.<br />

Der Anteil der Männer an der gesamten Teilzeitbeschäftigung ist mit 1,6 % in<br />

Ostdeutschland und 1,7 % in Westdeutschland sehr gering (vgl. Tabellenanhang, eigene<br />

Berechnung).<br />

9.5. Geringfügige Beschäftigung 116<br />

Der Frauenanteil unter den geringfügig Beschäftigten liegt 2008 und 2009 bundesweit bei<br />

rund 76 %. Damit ist der Frauenanteil nicht so hoch wie bei den sozialversicherungspflichtigen<br />

Teilzeitbeschäftigten, sie stellen jedoch die überwiegende Mehrheit.<br />

In Ostdeutschland liegt der Frauenanteil 2008 und 2009 bei den geringfügig Beschäftigten<br />

etwas niedriger (rund 72 %) als in Westdeutschland (rund 76 % bzw. 77 %) Die folgenden<br />

Grafiken (50a / 50b) zeigen, dass die Zahl der geringfügig Beschäftigten insgesamt von 2008<br />

zu 2009 sinkt. Das betrifft sowohl Frauen als auch Männer, sowie Ost- und<br />

Westdeutschland.<br />

In der „Frauenbranche“ der Textil und Bekleidungsindustrie ist damit der Frauenanteil an den<br />

geringfügig Beschäftigten am größten, und deutlich höher als der Frauenanteil bei den<br />

sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.<br />

Grafik 50a<br />

116 Die hier dargestellten Daten wurden von der Bundesknappschaft <strong>zur</strong> Verfügung gestellt. Sie sind<br />

bereits nach der neuen WZ 2008 aufgeschlüsselt, wodurch sie nicht mit den anderen in Kapitel 3<br />

zugrunde gelegten Zahlen verglichen werden können. Diese beruhen noch auf der alten WZ 2003.<br />

104

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