Chancengleichheit in der betrieblichen Gesundheitsförderung
Chancengleichheit in der betrieblichen Gesundheitsförderung
Chancengleichheit in der betrieblichen Gesundheitsförderung
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Handlungsmöglichkeiten<br />
Checkliste: Planung e<strong>in</strong>es Gesundheitszirkels<br />
Planungsfragen Ergänzende Fragen aus <strong>Chancengleichheit</strong>sperspektive<br />
In welchem Bereich sollen Gesundheitszirkel stattf<strong>in</strong>den ? Handelt es sich dabei ausschließlich um frauen- bzw. män-<br />
Wie groß ist <strong>der</strong> Gesundheitszirkel und wie ist er zusam-<br />
mengesetzt ?<br />
nerdom<strong>in</strong>ierte Bereiche ? Sollte man an<strong>der</strong>e Bereiche h<strong>in</strong>zu-<br />
nehmen, um die Belastungssituation bei<strong>der</strong> Geschlechter<br />
abbilden zu können ?<br />
S<strong>in</strong>d Frauen bzw. Männer beteiligt ? Sollte e<strong>in</strong>e weitere<br />
Differenzierung bei den Frauen/Männern z. B. nach Alter<br />
erfolgen ?<br />
Wer bestimmt über die Teilnahme ? Haben Frauen bzw. Männer die gleichen Chancen zur<br />
In welchem Zeitraum und Intervallen f<strong>in</strong>den Gesundheits-<br />
zirkel statt ?<br />
F<strong>in</strong>den die Sitzungen während <strong>der</strong> Arbeitszeit statt ?<br />
Werden die Verbesserungsvorschläge bezahlt? Wer erhält<br />
die Prämie ?<br />
F<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e Abstimmung <strong>der</strong> Organisation mit <strong>der</strong> Abtei-<br />
lung statt ?<br />
S<strong>in</strong>d geeignete Räume vorhanden ?<br />
S<strong>in</strong>d Arbeitsmaterial und Arbeitsgeräte sichergestellt ?<br />
Teilnahme ? Können sich auch Kolleg/<strong>in</strong>nen vorschlagen<br />
(lassen) ?<br />
Ist die zeitliche Taktung <strong>der</strong> Gesundheitszirkel auch für<br />
Beschäftigte mit Betreuungsaufgaben o<strong>der</strong> Teilzeitbe-<br />
schäftigte leistbar ?<br />
Wer macht die Mo<strong>der</strong>ation ? Verfügt die Mo<strong>der</strong>ation über grundsätzliche Kenntnisse<br />
Was passiert mit den Ergebnissen ?<br />
Ist <strong>der</strong> Arbeits- und Gesundheitsschutz dar<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gebun-<br />
den ?<br />
Gibt es organisatorische Unterstützung durch Berufsge-<br />
nossenschaften, Krankenkassen und/o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e ?<br />
h<strong>in</strong>sichtlich <strong>der</strong> unterschiedlichen Arbeits- und Lebensbe-<br />
d<strong>in</strong>gungen von Frauen- und Männern ?<br />
Verfügen die Kooperationspartner über geschlechtersen-<br />
sible Diagnose- und Erhebungs<strong>in</strong>strumente ? Können die<br />
Kooperationspartner Tipps und Erfahrungen weitergeben,<br />
wie können Maßnahmen <strong>der</strong> <strong>betrieblichen</strong> Gesundheitsför-<br />
<strong>der</strong>ung chancengleicher ausgerichtet werden ?<br />
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