Frauen- und Gleichstellungspolitik... ...tut gut! - Nord-Süd-Netz
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Gute Praxis <strong>und</strong> betriebliche Lösungen<br />
– Betriebliche Prozesse der <strong>Frauen</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gleichstellungspolitik</strong><br />
2005 ablesbar. Während im Jahr 2000 lediglich knapp 7 % der Auszubildenden im<br />
gewerblichen Bereich weiblich sind, sind es im Jahr 2005 bereits etwas über 10 %.<br />
Allerdings ging der Anteil der weiblichen Auszubildenden im kaufmännischen<br />
Bereich zurück.<br />
Der Anteil der Hochschulabsolventinnen im Unternehmen wächst, außerdem<br />
kooperiert die DaimlerChrysler AG mit technischen Hochschulen wie femtec, um<br />
gezielt hochqualifizierte <strong>Frauen</strong> zu rekrutieren. Es zeigt sich also ein Trend zur<br />
Beschäftigung hochqualifizierter <strong>Frauen</strong>. Zusätzlich gibt es mittlerweile<br />
Förderinstrumente wie unternehmensübergreifendes Mentoring <strong>und</strong> Crossmentoring<br />
für <strong>Frauen</strong>. Dagegen bleibt der Anteil der Facharbeiterinnen nach wie vor sehr klein.<br />
Die DaimlerChrysler AG möchte weiterhin den <strong>Frauen</strong>anteil erhöhen <strong>und</strong> <strong>gut</strong><br />
qualifizierte <strong>Frauen</strong> im Unternehmen halten, auch wenn sie Kinder haben. Daher<br />
werden Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf <strong>und</strong> Familie unterstützt <strong>und</strong><br />
ausgebaut.<br />
Der Konzern wurde inzwischen als „familienfre<strong>und</strong>liches Unternehmen“<br />
ausgezeichnet. Das Wörther Werk bekam außerdem 2005 das Zertifikat zum Audit<br />
Beruf <strong>und</strong> Familie®.<br />
Es geht weiter, denn seitens des Konzerns werden die Potenziale <strong>und</strong> die Kaufkraft<br />
von <strong>Frauen</strong> sehr deutlich hervorgehoben. Es heißt dort: Die volle Bandbreite aller<br />
Geschäftschancen kann nur genutzt werden, wenn unterschiedliche Perspektiven in<br />
das Geschäft eingebracht werden.<br />
<strong>Frauen</strong> als Top Talente<br />
• Der demographische Wandel erlaubt es nicht, auf die Leistungsbereitschaft <strong>und</strong><br />
-fähigkeit der Hälfte der Bevölkerung zu verzichten<br />
• Das Unternehmensergebnis von Firmen mit mehr <strong>Frauen</strong> im Top-Management<br />
übertrifft das der Unternehmen mit weniger weiblichen Führungskräften<br />
• Mit <strong>Frauen</strong> in Führungspositionen wird die Corporate Governance konsequenter<br />
<strong>und</strong> nachhaltiger gelebt<br />
• Vielfältig zusammengesetzte Teams führen bessere Ergebnisse <strong>und</strong><br />
•<br />
Entscheidungen herbei als homogene<br />
Die verstärkte Präsenz von <strong>Frauen</strong> sorgt für mehr Effizienz <strong>und</strong> Produktivität<br />
• <strong>Frauen</strong> gehen sorgfältiger mit Betriebsmitteln um <strong>und</strong> erhöhen die<br />
•<br />
Produktqualität<br />
Mitarbeiterinnen in Forschung, Strategie, Entwicklung <strong>und</strong> Vertrieb leisten einen<br />
entscheidenden Beitrag zur Passgenauigkeit der Produkte für einen<br />
•<br />
heterogenen Markt<br />
Gender Diversity stärkt das Image eines Unternehmens in der Öffentlichkeit <strong>und</strong><br />
dessen Wert bei Rating-Agenturen <strong>und</strong> Analysten<br />
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