Erhebungsbogen zur Barrierefreiheit - SalzburgerLand Netoffice

Eingeschränkte Barrierefreiheit & Barrierefreiheit
ERHEBUNGSBOGEN ZUR BARRIEREFREIHEIT
Kriterien
Optisch kontrastreiche Gestaltung des Fußbodens gegenüber
der Umgebung (z.B. Wände, Türen).
Farbbeispiele für hohen Kontrast: dunkler Boden und helle Wände;
z.B.: weiß bzw. gelb auf schwarzem Hintergrund; schwarz bzw. blau
auf weißem oder gelben Hintergrund.
Es besteht ein fühlbarer Kontrast zwischen dem Fußboden
auf dem Flur und angrenzenden Wegebeziehungen.
Alternativ: Nutzungsmöglichkeit der Wand als Orientierungshilfe
Gut wahrnehmbar sind Härteunterschiede (z.B. Teppich und eine der
folgenden: Keramikplatten, Elastikbelag, PVC, Holz).
Eine Orientierung ist beispielsweise dann möglich, wenn der Weg
entlang einer Wand nicht durch Gegenstände oder tiefe Nischen
unterbrochen wird.
Ausstattungs- und Möblierungselemente ragen nicht in die
Bewegungsräume wesentlicher Wegebeziehungen hinein.
Falls doch: Kontrastreiche Markierung und sichere taktile Erfassbarkeit
des Objekts (z.B. Blumentrog reicht bis zum Boden und ist mit Blindenstock
ertastbar).
Eine sichere Erfassbarkeit ist gegeben, wenn Ausstattungs- und
Möblierungselemente in ihrer gesamten Länge und Breite auf dem
Fußboden oder auf einem 3 cm breiten Sockel, der ihren Ausmaßen
entspricht, stehen und mindestens 10 cm über den Boden reichen.
Flure und wesentliche Wegebeziehungen sind hell und
blendfrei beleuchtet.
.Treppen und Handläufe
Kriterien
Es besteht ein optischer Kontrast zwischen Stufenkanten und
waagrechter / senkrechter Stufenfläche. Bei mehr als drei
Stufen sind zumindest die An- und Austrittstufe markiert.
Farbbeispiele für hohen Kontrast: weiß oder gelb auf schwarzem
Hintergrund; schwarz oder blau auf weißem Hintergrund; schwarz,
purpur oder blau auf gelbem Hintergrund.
Es besteht ein optischer Kontrast des Fußbodenbelags vor
Treppenauf-/-abgängen zum angrenzendem Fußbodenbelag
(z.B. Treppe und Flur optisch unterschiedlich).
Es besteht ein taktiler Kontrast der Fußbodenstruktur vor
Treppenauf- und -abgängen zur angrenzenden Fußbodenstruktur.
Alternativ: Es gibt ein taktil wahrnehmbares Aufmerksamkeitsfeld vor
Treppenauf- und –abgängen.
Gut wahrnehmbar sind Härteunterschiede (z.B. Teppich und eine der
folgenden: Keramikplatten, Elastikbelag, PVC, Holz)
Es gibt durchgehende Handläufe an mindestens einer Treppenseite.
Die Handläufe/der Handlauf werden mind. 30 cm über erste/
letzte Stufe hinaus weitergeführt.
Treppen sind hell und blendfrei ausgeleuchtet.
Zutreffendes
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Zutreffendes
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