Erhebungsbogen zur Barrierefreiheit - SalzburgerLand Netoffice
Erhebungsbogen zur Barrierefreiheit - SalzburgerLand Netoffice
Erhebungsbogen zur Barrierefreiheit - SalzburgerLand Netoffice
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Tourismus-, Sport- und Freizeitindustrie<br />
<strong>Erhebungsbogen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Barrierefreiheit</strong><br />
von Unterkunftsbetrieben im <strong>SalzburgerLand</strong><br />
Gefördert aus Mitteln des BMWFJ, BMVIT und des Landes Salzburg
Information<br />
ERHEBUNGSBOGEN ZUR BARRIEREFREIHEIT<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
wir treten im Auftrag der Salzburger Land Tourismus GmbH und des Projekts „e-Accessibilty Watch“<br />
an Sie heran und ersuchen Sie, sich an der folgenden Umfrage <strong>zur</strong> <strong>Barrierefreiheit</strong> von Salzburger<br />
Unterkunftsbetrieben zu beteiligen. Untersuchungen im Vorfeld haben gezeigt, dass barrierefreie<br />
Betriebe häufig von höheren Gästezahlen profitieren, weil sie stärker von Gästen mit Behinderung<br />
besucht werden. Aber auch andere Gäste profitieren vom Komfort der <strong>Barrierefreiheit</strong>. Vor allem Gäste<br />
mit Behinderung bleiben vielfach länger als Gäste ohne Behinderung und erweisen sich als sehr<br />
treue Gäste, wenn das Angebot für sie passend ist.<br />
Das Ziel der <strong>Barrierefreiheit</strong>serhebung ist eine verbesserte Informationslage und Vermarktung barrierefreier<br />
Urlaubsangebote im <strong>SalzburgerLand</strong>.<br />
Vorgehensweise:<br />
Sie sind eingeladen, Ihren Unterkunftsbetrieb mit dem beiliegenden <strong>Erhebungsbogen</strong> bezüglich<br />
<strong>Barrierefreiheit</strong> zu evaluieren. Hilfe dabei erhalten Sie von Ihrer/Ihrem RegionalbetreuerIn oder Ihrer/<br />
Ihrem TourismusverbandsgeschäftsführerIn (TVB), die den <strong>Erhebungsbogen</strong> mit Ihnen vor Ort durchgehen<br />
wird.<br />
Sie können auch ohne diese/n eine Eigenevaluierung vornehmen. In diesem Fall werden alle Betriebe,<br />
die laut Evaluierung für mindestens eine Kategorie zugänglich sind, anschließend von den RegionalbetreuerInnen<br />
oder TVB GeschäftsführerInnen besucht, die die Angaben nochmals mit Ihnen vor Ort<br />
durchgehen. Bei einer bestehenden <strong>Barrierefreiheit</strong> für eine oder mehrere Gästegruppen mit Behinderung<br />
wird Ihr Betrieb speziell im Buchungsportal der SLTG dargestellt werden bzw. bei entsprechenden<br />
Anfragen empfohlen.<br />
Gebrauch des <strong>Erhebungsbogen</strong>s:<br />
Mit dem beiliegenden <strong>Erhebungsbogen</strong> prüfen Sie anhand von Kriterien, ob Ihr Unterkunftsbetrieb<br />
barrierefrei ist. Es wird zwischen einer Zugänglichkeit für z.B. Gäste im Rollstuhl, sehbehinderte Gäste<br />
und hörbeeinträchtigte Gäste unterschieden.<br />
Legende zu den gebrauchten Kategorien von Behinderung:<br />
Gäste mit Mobilitätsbeeinträchtigung, z.B. auch ältere Gäste<br />
Gäste im Rollstuhl<br />
Sehbeeinträchtigte Gäste, z.B. auch ältere Gäste<br />
Blinde Gäste<br />
Schwerhörige Gäste, z.B. auch ältere Gäste<br />
Gehörlose Gäste<br />
Menschen mit Lernschwierigkeiten & Gäste nichtdeutscher Muttersprache
Information<br />
ERHEBUNGSBOGEN ZUR BARRIEREFREIHEIT<br />
Der Fragebogen ist so aufgebaut, dass er Sie möglichst in einem Weg durch Ihren Betrieb führen soll,<br />
beginnend bei den Parkplätzen. Mit dem <strong>Erhebungsbogen</strong> begutachten Sie die <strong>Barrierefreiheit</strong> für<br />
verschiedene Gästegruppen mit Behinderung. Der Fragebogen baut zu einem großen Teil auf den<br />
geltenden ÖNORMEN für bauliche <strong>Barrierefreiheit</strong> auf, geht aber in den Kriterien zu den Zusatzangeboten<br />
auch darüber hinaus.<br />
Trifft eine Aussage auf Ihren Unterkunftsbetrieb zu, so kreuzen Sie bitte das entsprechende Kästchen<br />
in der richtigen Zeile an. Die Piktogramme daneben geben Ihnen Hinweise für welche Gruppen dieses<br />
Merkmal zutrifft. Sollte ein Merkmal nicht auf Ihren Betrieb zutreffen, lassen Sie die Zeile aus oder<br />
vermerken das am <strong>Erhebungsbogen</strong>.<br />
Am Ende des ersten Teils (Kriterien <strong>zur</strong> eingeschränkten <strong>Barrierefreiheit</strong> und <strong>Barrierefreiheit</strong>) werden<br />
Sie erkennen können, für welche Gruppen Ihr Betrieb voll bzw. teilweise zugänglich ist. Damit Sie z.B.<br />
„einen Rollstuhl“ im Buchungsportal der SLTG verliehen bekommen, muss Ihr Betrieb alle Kriterien<br />
der eingeschränkten <strong>Barrierefreiheit</strong> für Gäste im Rollstuhl erfüllen.<br />
Wenn Sie dann noch z.B. für Gäste im Rollstuhl eine Einstufung in Klasse 2 anstreben, muss ihr Betrieb<br />
die Kriterien der <strong>Barrierefreiheit</strong> (idR nach ÖNORM) erfüllen, bei Stufe 3 eine bestimmte Anzahl<br />
von Zusatzangeboten aufweisen.<br />
Legende zu den verliehenen Qualitätsniveaus bezüglich <strong>Barrierefreiheit</strong> für Gäste im Rollstuhl:<br />
1. Qualitätsniveau je Kategorie<br />
2. Qualitätsniveau je Kategorie<br />
Eingeschränkte <strong>Barrierefreiheit</strong> für Zielgruppe<br />
(Übernachtung möglich, nicht ÖNORM-gerecht)<br />
<strong>Barrierefreiheit</strong> für Zielgruppe<br />
(Übernachtung möglich, entspricht ÖNORMEN)<br />
3. Qualitätsniveau je Kategorie Spezielle Zusatzangebote für Zielgruppe<br />
Was Sie <strong>zur</strong> Hand haben sollten: 1 Meterstab oder 1 Maßband, 1 Stift, 1 Digitalkamera (um z.B. WC,<br />
Zimmer, Flur zu fotografieren)<br />
Nachdem Sie den <strong>Erhebungsbogen</strong> fertig ausgefüllt haben, senden Sie diesen bitte an unten stehende<br />
Adresse oder geben diesen Ihrer/Ihrem RegionalbetreuerIn ab. Sie bzw. er wird den <strong>Erhebungsbogen</strong><br />
entsprechend weiterleiten.<br />
<strong>SalzburgerLand</strong> Tourismus Gesellschaft m.b.H.<br />
z.H. Frau Ute Giacomozzi<br />
Wiener Bundesstrasse 23 / Postfach 1<br />
5300 Hallwang bei Salzburg<br />
Sollten Sie Fragen <strong>zur</strong> Erhebung der <strong>Barrierefreiheit</strong> oder zum <strong>Erhebungsbogen</strong> haben, stehen wir<br />
Ihnen gern auch telefonisch oder per Email <strong>zur</strong> Seite.<br />
Kontakt: Kerstin Matausch, +43 732 / 2468 – 1271, kerstin.matausch@jku.at<br />
Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe und wünschen Ihnen viel Erfolg!
Eingeschränkte <strong>Barrierefreiheit</strong> & <strong>Barrierefreiheit</strong><br />
ERHEBUNGSBOGEN ZUR BARRIEREFREIHEIT<br />
Kriterien <strong>zur</strong> Evaluierung von eingeschränkter <strong>Barrierefreiheit</strong><br />
und <strong>Barrierefreiheit</strong><br />
1. Zugang zum Betrieb<br />
Kriterien<br />
Der Zugang ist stufenlos oder über max. 1 Stufe erreichbar.<br />
Alternativ: Zugang über Rampe mit
Eingeschränkte <strong>Barrierefreiheit</strong> & <strong>Barrierefreiheit</strong><br />
ERHEBUNGSBOGEN ZUR BARRIEREFREIHEIT<br />
Kriterien<br />
Die Rezeption ist hell und blendfrei gestaltet.<br />
Blendfreiheit bedeutet, dass das Licht / die Lampen die Betrachterin /<br />
den Betrachter nicht blenden.<br />
Eine Führung durch das Haus wird angeboten (z.B. falls vorhanden:<br />
Weg zum und durch Wellnessbereich, Restaurant),<br />
auch eine Begleitung zum und durch das Zimmer (Anordnung<br />
Mobiliar, Steckdosen, Bedienelemente, Benützung Geräte).<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen<br />
. Barrierefreie Gästezimmer / Ferienwohnungen<br />
Vermieten Sie Zimmer / Ferienwohnungen? o ja o nein (Falls nein, lassen Sie diesen Bereich bitte aus.)<br />
Zugang zu Zimmern / Ferienwohnungen<br />
Der Zugang zu Zimmern ist stufenlos oder über max. 1 Stufe.<br />
Alternativ: Zugang über Rampe mit Neigung ≤ 6% oder Aufzug<br />
Der Zugang zu Zimmern ist stufenlos.<br />
Alternativ: Zugang über Rampe mit Neigung ≤ 6% oder Aufzug<br />
Die Durchgangsbreite der Türen zu und in den Zimmern beträgt<br />
mind. 80 cm bei 90° Öffnungswinkel.<br />
Die Zimmernummer ist taktil ertastbar, z.B. fühlbar nach<br />
außen abgehoben.<br />
Im Zimmer / in der Ferienwohnung<br />
Der Durchmesser der Bewegungsfläche vor<br />
dem Sanitärraum beträgt ...<br />
Bitte messen Sie eine kreisrunde Fläche mit dem<br />
entsprechenden Durchmesser.<br />
Anmerkung RollstuhlfahrerInnen: 150 cm Durchmesser<br />
ist ÖNORM, 100 cm Durchmesser eingeschränkt<br />
barrierefrei, da idR nur in eine Richtung<br />
unterwegs;<br />
Anmerkung mobilitätsbehinderte Gäste: 120 cm<br />
entspricht ÖNORM, 90 cm Durchmesser eingeschränkt<br />
barrierefrei, da idR nur in eine Richtung<br />
unterwegs.<br />
Der kreisrunde Durchmesser der Bewegungsfläche<br />
vor dem Durchgang zu einer<br />
Bettlängsseite sowie an dieser Bettlängsseite<br />
beträgt ...<br />
Bitte messen Sie eine kreisrunde Fläche mit dem<br />
entsprechenden Durchmesser.<br />
Anmerkung RollstuhlfahrerInnen: 150 cm entspricht<br />
ÖNORM, 120 cm Durchmesser erlauben<br />
einigen eingeschränktes Umdrehen z.B. bei Überwechseln<br />
in Bett.<br />
Anmerkung Mobilitätsbehinderte Gäste: 120 cm<br />
entspricht ÖNORM, 90 cm Durchmesser eingeschränkt<br />
barrierefrei, da idR nur in eine Richtung<br />
unterwegs.<br />
Bewegungsflächen neben Bedieneinrichtungen<br />
und vor Einrichtungsgegenständen<br />
(z.B. Lichtschalter, Schrank) betragen ...<br />
Anmerkung RollstuhlfahrerInnen: 120 cm entspricht<br />
ÖNORM, 90 cm eingeschränkt barrierefrei<br />
mind. 150cm<br />
mind. 120cm<br />
mind. 100cm<br />
mind. 90cm<br />
Falls schmäler,<br />
wie breit? ____<br />
mind. 150cm<br />
mind. 120cm<br />
mind. 90cm<br />
Falls schmäler,<br />
wie breit? ____<br />
mind. 120cm<br />
mind. 90cm<br />
Falls schmäler,<br />
wie breit? ____<br />
Die Mindestbreite aller Durchgänge innerhalb des Zimmers<br />
beträgt 80 cm.<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen
Eingeschränkte <strong>Barrierefreiheit</strong> & <strong>Barrierefreiheit</strong><br />
ERHEBUNGSBOGEN ZUR BARRIEREFREIHEIT<br />
Im Zimmer / in der Ferienwohnung<br />
Telefonklingeln und Klingeln an der Tür ist deutlich und eindeutig<br />
durch Blinksignale im Zimmer wahrnehmbar.<br />
Alternativ: Der Gast hinterlässt seine Mobilnummer <strong>zur</strong> Verständigung<br />
mit der Rezeption.<br />
(Feuer)Alarm ist akustisch und eindeutig im Zimmer wahrnehmbar.<br />
Akustischer Alarm ist deutlich und eindeutig durch Blink-<br />
signale im Zimmer wahrnehmbar (z.B. Feueralarm).<br />
Mindestens ein frei verfügbarer Stromanschluss (Steckdose)<br />
im Zimmer vorhanden.<br />
Zeitnahe Kommunikation mit der Rezeption ist gewährleistet<br />
(mittel SMS Möglichkeit mit Rezeption oder Faxgerät am<br />
Zimmer).<br />
Ein Fernsehgerät mit Teletext oder EPG (Elektronischer Programm-Guide)<br />
im Falle von Satellitenfernsehen ist im Zimmer<br />
vorhanden.<br />
Bedienelemente sind kontrastreich gestaltet und heben sich<br />
taktil von der Umgebung ab (z.B. Zimmernummer, Türgriffe,<br />
Lichtschalter, Steckdosen, Notruf).<br />
Taktile Ertastbarkeit bedeutet, dass sich das Element fühlbar nach<br />
außen abhebt.<br />
Eingänge, Durchgänge, Türen, Türrahmen sind <strong>zur</strong> Umgebung<br />
farblich kontrastreich gestaltet.<br />
Farbbeispiele für hohen Kontrast: weiß oder gelb auf schwarzem<br />
Hintergrund; schwarz oder blau auf weißem Hintergrund; schwarz,<br />
purpur oder blau auf gelbem Hintergrund.<br />
Das Zimmer ist hell und blendfrei beleuchtet.<br />
Blendfreiheit bedeutet, dass das Licht / die Lampen die Betrachterin /<br />
den Betrachter nicht blenden.<br />
Bitte tragen Sie die Anzahl der Zimmer ein, die alle genannten<br />
Kriterien je Kategorie erfüllen.<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen<br />
__ __ __ __ __ __ __<br />
. Sanitärräume, die zu den barrierefreien Gästezimmer / Ferien-<br />
wohnungen gehören<br />
Zugang und allgemeine Bewegungsfläche<br />
Der Zugang erfolgt stufenlos oder über Schwelle von max. 2 cm.<br />
Die Türbreite beträgt mind. 80 cm bei 90° Öffnungswinkel.<br />
Die Tür schlägt nicht in WC-Raum auf.<br />
Alternativ: Tür schlägt in WC-Raum auf, beeinträchtigt Bewegungsfläche<br />
nicht.<br />
Die Tür schlägt nicht in Bad auf.<br />
Alternativ: Tür schlägt in Bad auf, beeinträchtigt Bewegungsfläche<br />
nicht.<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen
Eingeschränkte <strong>Barrierefreiheit</strong> & <strong>Barrierefreiheit</strong><br />
ERHEBUNGSBOGEN ZUR BARRIEREFREIHEIT<br />
Zugang und allgemeine Bewegungsfläche<br />
Die kreisrunde Bewegungsfläche vor dem<br />
Waschtisch hat einen Durchmesser von ...<br />
Bewegungsflächen dürfen sich überlagern; dürfen<br />
in ihrer Funktionsfähigkeit jedoch nicht eingeschränkt<br />
sein (z.B. durch Mobiliar oder Türen).<br />
Der Sanitärraum ist hell und blendfrei beleuchtet.<br />
mind. 150cm<br />
mind. 120cm<br />
mind. 90cm<br />
Falls schmäler,<br />
wie breit? ____<br />
Der Sanitärraum verfügt über einen rutschhemmenden Boden.<br />
Dusche (falls vorhanden)<br />
Die Dusche ist mit einem Rollstuhl stufenlos befahrbar.<br />
Die Bewegungsfläche in der Dusche beträgt mind. 90x130 cm.<br />
Bewegungsflächen dürfen sich überlagern; dürfen in ihrer Funktionsfähigkeit<br />
jedoch nicht eingeschränkt sein (z.B. durch Mobiliar oder<br />
Türen).<br />
Haltegriffe in der Dusche (waagrecht beidseitig in Höhe von<br />
80 bis 85 cm; zusätzlich senkrecht bis in Höhe von 150 cm.)<br />
Alternativ: Bei verfügbarem Duschsitz kann waagrechter Haltegriff an<br />
Duschsitzwand entfallen<br />
Es sind Haltegriffe in der Dusche vorhanden. Die Montagehöhen<br />
entsprechen nicht obigen Vorgaben<br />
Bitte Montagehöhe angeben: ____________<br />
Ein Duschstuhl oder Duschsitz ist vorhanden.<br />
Der Duschsitz ist wandmontiert oder zum Einhängen.<br />
Die Duscharmatur bzw. der Duschkopf sind aus einer Sitzhöhe<br />
seitlich in Höhe von 100 cm erreichbar. Falls nicht zutreffend:<br />
Bis in welche Höhe ist Duscharmatur erreichbar? ___________<br />
Die Dusche verfügt über einen rutschhemmenden Boden.<br />
Badewanne (falls vorhanden)<br />
Die Badewanne verfügt über eine geeignete Ein-/Ausstiegshilfe<br />
(z.B. verbreiteter Wannenrand, Badewannenlifter,<br />
Haltegriffe).<br />
Die Bewegungsfläche vor der Badewanne hat einen Durchmesser<br />
von 150 cm und bietet damit ausreichend Platz zum<br />
Anfahren und Überwechseln. Falls nicht zutreffend:<br />
Durchmesser Bewegungsfläche beträgt: __________<br />
Ein Füllen der Badewanne ist vom Rollstuhl aus möglich.<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen
Eingeschränkte <strong>Barrierefreiheit</strong> & <strong>Barrierefreiheit</strong><br />
ERHEBUNGSBOGEN ZUR BARRIEREFREIHEIT<br />
WC-Raum<br />
Der WC-Raum ist mindestens 165 x 220 cm groß.<br />
Es gibt ausreichend Bewegungsfläche zum Anfahren und<br />
Überwechseln zum WC-Sitz. Die Bewegungsfläche vor dem<br />
WC-Sitz hat einen Durchmesser von 120 cm und rechts oder<br />
links ist die Bewegungsfläche 90 cm breit und 65 cm tief.<br />
Bewegungsflächen dürfen sich überlagern; dürfen in ihrer Funktionsfähigkeit<br />
jedoch nicht eingeschränkt sein (z.B. durch Mobiliar oder<br />
Türen).<br />
Die WC-Sitzvorderkante ist mindestens 65 cm von der Rückwand<br />
entfernt.<br />
Bei einem beidseitig anfahrbarem WC sind links und rechts<br />
Stützhaltegriffe neben dem WC in einer Höhe von 75 bis 85<br />
cm montiert.<br />
Alternativ: Bei einem einseitig anfahrbarem WC ist an der nicht anzufahrenden<br />
Seite einen Winkelhaltegriff (L-förmig) und an der anfahrbaren<br />
Seite ein Stützhaltegriff montiert.<br />
Es sind Haltegriffe vorhanden. Die Montagehöhen entsprechen<br />
nicht obigen Vorgaben.<br />
Bitte Montagehöhe angeben: ________<br />
Haltegriffe ragen 15 bis 25 cm über die WC-Schalen-Vorderkante<br />
hinaus.<br />
Die Sitzhöhe des WC-Beckens (Oberkante WC Brille) beträgt<br />
46 bis 48 cm.<br />
Waschbecken<br />
Das Waschbecken ist unterfahrbar (mind. 65 cm bis Unterkante<br />
bei 20 cm Tiefe) und beinfrei.<br />
Die Waschbeckenoberkante (Armauflagefläche) befindet sich<br />
in 80 bis 85 cm Höhe.<br />
Der Spiegel über dem Waschbecken ist im Sitzen einsehbar.<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen<br />
. Restaurantbereich<br />
Ist ein Restaurantbereich (mit Bedienung) vorhanden?<br />
o ja o nein (falls nein, lassen Sie diesen Bereich bitte aus.)<br />
Dieser wird nur von Gästen genützt. o ja o nein<br />
Dieser ist öffentlich zugänglich. o ja o nein<br />
Ist ein Restaurantbereich (mit Selbstbedienung) vorhanden?<br />
o ja o nein (falls nein, lassen Sie diesen Bereich bitte aus.)<br />
Dieser wird nur von Gästen genützt. o ja o nein<br />
Dieser ist öffentlich zugänglich. o ja o nein<br />
Ist ein Frühstücksbereich (mit Selbstbedienung) vorhanden?<br />
o ja o nein (falls nein, lassen Sie diesen Bereich bitte aus.)<br />
Dieser wird nur von Gästen genützt. o ja o nein<br />
Dieser ist öffentlich zugänglich. o ja o nein<br />
Ist ein Drehkreuz vorhanden?<br />
o ja o nein (falls nein, lassen Sie diesen Bereich bitte aus.)
Eingeschränkte <strong>Barrierefreiheit</strong> & <strong>Barrierefreiheit</strong><br />
ERHEBUNGSBOGEN ZUR BARRIEREFREIHEIT<br />
Zugang zu Restaurantbereich<br />
Der Zugang zum Restaurantbereich ist stufenlos oder über<br />
max. 1 Stufe.<br />
Alternativ: Zugang über Rampe mit Neigung ≤ 6% oder Aufzug<br />
Der Zugang zum Restaurantbereich ist stufenlos.<br />
Alternativ: Zugang über Rampe mit Neigung ≤ 6% oder Aufzug.<br />
Die Durchgangsbreite der Türen beträgt mind. 80 cm bei 90°<br />
Öffnungswinkel.<br />
Drehkreuze - falls vorhanden - sind barrierefrei umfahrbar.<br />
Bei besetzten Stühlen verbleibt eine Durchgangs-/ Durchfahrtsbreite<br />
von mind. 90 cm. Die Bewegungsfläche bei<br />
Gangkreuzungen hat einen Durchmesser von mind. 150 cm.<br />
Eingängen, Durchgängen, Türen, Türrahmen sind <strong>zur</strong> Umgebung<br />
farblich kontrastierend gestaltet.<br />
Farbbeispiele für hohen Kontrast: weiß oder gelb auf schwarzem<br />
Hintergrund; schwarz oder blau auf weißem Hintergrund; schwarz,<br />
purpur oder blau auf gelbem Hintergrund.<br />
Im Restaurantbereich allgemein<br />
Es ist mindestens ein unterfahrbarer Tisch mit einer Maximalhöhe<br />
von 85 cm und passender Sitzgelegenheit vorhanden.<br />
Gesamtzahl der entsprechenden Tische: _______<br />
Gesamtzahl der entsprechenden Sitzplätze: _______<br />
Ein unterfahrbarer Tisch hat eine lichte Unterfahrbarkeit von mind. 70<br />
cm Höhe, 60 cm Tiefe und 80 cm Breite.<br />
Es gibt Sitzplätze mit heller und blendfreier Gestaltung.<br />
Es gibt Speise- und Getränkekarten in schnörkelloser, gut<br />
kontrastierender und ausreichend großer Schrift.<br />
Die Schriftgröße sollte mind. 12 pt betragen. Eine schnörkellose Schrift<br />
ist z.B. die Schrift Arial.<br />
Speise- und Getränkekarte ist in Brailleschrift vorhanden.<br />
Alternativ: Bedienstete/r liest die Speisekarte vor.<br />
Gegenseitiger Blickkontakt wird nicht durch zu tief hängende<br />
Lampen beeinträchtigt.<br />
Kommunikation im Tischbereich wird nicht durch laute Umgebungsgeräusche<br />
beeinträchtigt.<br />
Im Restaurant-/Frühstücksbereich<br />
(mit Selbstbedienung)<br />
Die Durchgänge bei der Essensausgabe, Salatbar, Getränkeausschank,<br />
etc. haben eine lichte Breite von mind. 90 cm (bei<br />
Richtungsänderungen mind. 120 cm).<br />
Die Tablettrutsche ist durchgehend auf einer maximalen<br />
Höhe von 85 cm.<br />
Ein Ausgabebereich ist auf einer Länge von mind. 100 cm auf<br />
die Höhe der Tablettrutsche abgesenkt.<br />
Vitrinen <strong>zur</strong> Speisen- und Getränkepräsentation haben eine<br />
maximale Höhe von 120 cm.<br />
Das Personal bietet bei Bedarf Hilfe und Begleitung im Selbstbedienungsbereich.<br />
Die Speisen sind beschildert (schnörkellose, gut lesbare und<br />
große Schrift auf nicht glänzendem Hintergrund). Die Information<br />
ist leicht verständlich.<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen
Eingeschränkte <strong>Barrierefreiheit</strong> & <strong>Barrierefreiheit</strong><br />
ERHEBUNGSBOGEN ZUR BARRIEREFREIHEIT<br />
Gästetoiletten<br />
Der WC-Raum ist mindestens 165 x 220 cm groß.<br />
Es gibt ausreichend Bewegungsfläche zum Anfahren und<br />
Überwechseln zum WC-Sitz. Die Bewegungsfläche vor dem<br />
WC-Sitz hat einen Durchmesser von 120 cm und rechts oder<br />
links ist die Bewegungsfläche 90 cm breit und 65 cm tief.<br />
Bewegungsflächen dürfen sich überlagern; dürfen in ihrer Funktionsfähigkeit<br />
jedoch nicht eingeschränkt sein (z.B. durch Mobiliar oder<br />
Türen).<br />
Die WC-Sitzvorderkante ist mindestens 65 cm von der Rückwand<br />
entfernt.<br />
Bei einem beidseitig anfahrbarem WC sind links und rechts<br />
Stützhaltegriffe neben dem WC in einer Höhe von 75 bis 85<br />
cm montiert.<br />
Alternativ: Bei einem einseitig anfahrbarem WC ist an der nicht anzufahrenden<br />
Seite einen Winkelhaltegriff (L-förmig) und an der anfahrbaren<br />
Seite ein Stützhaltegriff montiert.<br />
Haltegriffe ragen 15 bis 25 cm über die WC-Schalen-Vorderkante<br />
hinaus.<br />
Die Sitzhöhe des WC-Beckens (Oberkante WC Brille) beträgt<br />
46 bis 48 cm.<br />
Waschbecken<br />
Das Waschbecken ist unterfahrbar (mind. 65 cm bis Unterkante<br />
bei 20 cm Tiefe) und beinfrei.<br />
Die Waschbeckenoberkante (Armauflagefläche) befindet sich<br />
in 80 bis 85 cm Höhe.<br />
Der Spiegel über dem Waschbecken ist im Sitzen einsehbar.<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen<br />
.Flure und wesentliche Wegebeziehungen<br />
Wesentliche Wegebeziehungen sind z.B. der Weg von Eingang zu Rezeptionsbereich, Rezeption zu Treppenhaus,<br />
Aufzug zu Zimmer, Treppenhaus zu Zimmer, Aufzug zu Restaurant, Treppenhaus zu Restaurant.<br />
Kriterien<br />
Die Flure haben eine Mindestbreite von<br />
Anmerkung RollstuhlfahrerInnen: 150 cm Durchmesser<br />
ist ÖNORM, 100 cm Durchmesser eingeschränkt<br />
barrierefrei.<br />
Anmerkung Mobilitätsbehinderte Gäste: 120 cm<br />
entspricht ÖNORM, 90 cm Durchmesser eingeschränkt<br />
barrierefrei.<br />
150cm<br />
120cm<br />
100cm<br />
90cm<br />
Falls schmäler,<br />
wie breit? ____<br />
Hindernisse lassen eine Durchgangsbreite von mind. 90 cm zu.<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen<br />
10
Eingeschränkte <strong>Barrierefreiheit</strong> & <strong>Barrierefreiheit</strong><br />
ERHEBUNGSBOGEN ZUR BARRIEREFREIHEIT<br />
Kriterien<br />
Optisch kontrastreiche Gestaltung des Fußbodens gegenüber<br />
der Umgebung (z.B. Wände, Türen).<br />
Farbbeispiele für hohen Kontrast: dunkler Boden und helle Wände;<br />
z.B.: weiß bzw. gelb auf schwarzem Hintergrund; schwarz bzw. blau<br />
auf weißem oder gelben Hintergrund.<br />
Es besteht ein fühlbarer Kontrast zwischen dem Fußboden<br />
auf dem Flur und angrenzenden Wegebeziehungen.<br />
Alternativ: Nutzungsmöglichkeit der Wand als Orientierungshilfe<br />
Gut wahrnehmbar sind Härteunterschiede (z.B. Teppich und eine der<br />
folgenden: Keramikplatten, Elastikbelag, PVC, Holz).<br />
Eine Orientierung ist beispielsweise dann möglich, wenn der Weg<br />
entlang einer Wand nicht durch Gegenstände oder tiefe Nischen<br />
unterbrochen wird.<br />
Ausstattungs- und Möblierungselemente ragen nicht in die<br />
Bewegungsräume wesentlicher Wegebeziehungen hinein.<br />
Falls doch: Kontrastreiche Markierung und sichere taktile Erfassbarkeit<br />
des Objekts (z.B. Blumentrog reicht bis zum Boden und ist mit Blindenstock<br />
ertastbar).<br />
Eine sichere Erfassbarkeit ist gegeben, wenn Ausstattungs- und<br />
Möblierungselemente in ihrer gesamten Länge und Breite auf dem<br />
Fußboden oder auf einem 3 cm breiten Sockel, der ihren Ausmaßen<br />
entspricht, stehen und mindestens 10 cm über den Boden reichen.<br />
Flure und wesentliche Wegebeziehungen sind hell und<br />
blendfrei beleuchtet.<br />
.Treppen und Handläufe<br />
Kriterien<br />
Es besteht ein optischer Kontrast zwischen Stufenkanten und<br />
waagrechter / senkrechter Stufenfläche. Bei mehr als drei<br />
Stufen sind zumindest die An- und Austrittstufe markiert.<br />
Farbbeispiele für hohen Kontrast: weiß oder gelb auf schwarzem<br />
Hintergrund; schwarz oder blau auf weißem Hintergrund; schwarz,<br />
purpur oder blau auf gelbem Hintergrund.<br />
Es besteht ein optischer Kontrast des Fußbodenbelags vor<br />
Treppenauf-/-abgängen zum angrenzendem Fußbodenbelag<br />
(z.B. Treppe und Flur optisch unterschiedlich).<br />
Es besteht ein taktiler Kontrast der Fußbodenstruktur vor<br />
Treppenauf- und -abgängen <strong>zur</strong> angrenzenden Fußbodenstruktur.<br />
Alternativ: Es gibt ein taktil wahrnehmbares Aufmerksamkeitsfeld vor<br />
Treppenauf- und –abgängen.<br />
Gut wahrnehmbar sind Härteunterschiede (z.B. Teppich und eine der<br />
folgenden: Keramikplatten, Elastikbelag, PVC, Holz)<br />
Es gibt durchgehende Handläufe an mindestens einer Treppenseite.<br />
Die Handläufe/der Handlauf werden mind. 30 cm über erste/<br />
letzte Stufe hinaus weitergeführt.<br />
Treppen sind hell und blendfrei ausgeleuchtet.<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen<br />
11
Eingeschränkte <strong>Barrierefreiheit</strong> & <strong>Barrierefreiheit</strong><br />
ERHEBUNGSBOGEN ZUR BARRIEREFREIHEIT<br />
. Aufzug<br />
Ist ein Aufzug vorhanden? o ja o nein (falls nein, lassen Sie diesen Bereich bitte aus.)<br />
Kriterien<br />
Aufzug ist stufenlos oder über max. 1 Stufe erreichbar.<br />
Alternativ: Zugang über Rampe mit ≤ 6% Neigung.<br />
Aufzug ist stufenlos erreichbar.<br />
Alternativ: Zugang über Rampe mit ≤ 6% Neigung.<br />
Die Bewegungsfläche vor dem Aufzug weist eine Tiefe von<br />
mind. 120 cm Tiefe auf. Ist der Aufzug in der Nähe von Stiegenabgängen,<br />
so hat die Bewegungsfläche eine Tiefe von<br />
mind. 150 cm.<br />
Die Tür ist an der Schmalseite des Aufzugs angeordnet und<br />
hat eine lichte Breite von mind. 80 cm.<br />
Die Kabinentiefe beträgt mind. 140 cm.<br />
Falls nicht zutreffend: Bitte nennen Sie Kabinentiefe: _______<br />
Die Kabinenbreite beträgt mind. 110 cm.<br />
Falls nicht zutreffend: Bitte nennen Sie Kabinentiefe: _______<br />
Bedienelemente sind horizontal, in einer Höhe von 85 bis 110<br />
cm und mind. 40 cm von den Ecken des Fahrkorbs entfernt<br />
angebracht.<br />
Alternativ: Vertikale Anordnung der Bedienelemente von 85 bis 140<br />
cm und mind. 40 cm von den Fahrkorbecken entfernt.<br />
Höhe der Bedienelemente wird gemessen von der Mittelinie des<br />
untersten (bei Mindesthöhe) bzw. obersten (bei Maximalhöhe) des<br />
Bedienelements.<br />
Die Bedienungselemente und deren Bedeutung sind taktil<br />
ertastbar.<br />
Wenn ein Notruf im Aufzug durch einen Empfänger (z.B. Gegensprechanlage)<br />
akustisch bestätigt wird, gibt es auch eine<br />
optische Bestätigung (2-Sinne-Prinzip).<br />
Der Innen- und Außenbereichs des Aufzugs sind hell und<br />
blendfrei beleuchtet.<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen<br />
10. Farblich kontrastierende Gestaltung im Haus<br />
Kriterien<br />
Bedienelemente sind kontrastreich gestaltet und heben sich<br />
taktil von der Umgebung ab (z.B. Zimmernummer, Türgriffe,<br />
Lichtschalter, Steckdosen, Notruf).<br />
Farbbeispiele für hohen Kontrast: weiß oder gelb auf schwarzem<br />
Hintergrund; schwarz oder blau auf weißem Hintergrund; schwarz,<br />
purpur oder blau auf gelbem Hintergrund.<br />
Ein-/Durchgänge, Türen/Türrahmen sind <strong>zur</strong> Umgebung<br />
farblich kontrastierend.<br />
Es sind keine Ganzglastüren vorhanden.<br />
Alternativ: Ganzglastüren sind mit Kontraststreifen versehen.<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen<br />
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Eingeschränkte <strong>Barrierefreiheit</strong> & <strong>Barrierefreiheit</strong><br />
ERHEBUNGSBOGEN ZUR BARRIEREFREIHEIT<br />
11. Schilder, Tafeln und wesentliche Informationen im Haus<br />
Kriterien<br />
Es besteht ein guter Hell-Dunkel Kontrast zwischen Schrift<br />
und Hintergrund.<br />
Zimmernummern und Informationen an Funktionsräumen<br />
(z.B.: WC, Bar, Restaurant) sind taktil ertastbar.<br />
Wesentliche Informationen / Beschilderungen (z.B. Beschriftung<br />
der wichtigsten Wegebeziehungen, Wegweisungen zu<br />
Zimmern) sind in schnörkelloser, gut lesbarer und großer<br />
Schrift vorhanden.<br />
Wesentliche Hinweise und Informationen zum Betrieb<br />
werden auch in Brailleschrift angeboten.<br />
Alternativ: Personal liest Informationen vor.<br />
Informationen sind auf mattem Papier gedruckt.<br />
Informationen sind in leicht verständlicher Form (z.B. nach<br />
den Kriterien Einfacher Sprache) und übersichtlich aufbereitet.<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen<br />
1
Zusatzangebote<br />
ERHEBUNGSBOGEN ZUR BARRIEREFREIHEIT<br />
Kriterien der Evaluierung von <strong>Barrierefreiheit</strong> -<br />
Zusatzangebote<br />
Falls Sie in Ihrem Betrieb Zusatzangebote für bestimmte Gruppen von Gäste mit Behinderung anbieten,<br />
kreuzen Sie diese bitte an bzw. führen diese im Feld „spezielle Angebote“ an.<br />
Anmerkung: Damit Ihrem Betrieb letztendlich in einer Kategorie (z.B. mobilitätsbeeinträchtigte Gäste)<br />
ein drittes Qualitätsniveau erreichen kann, müssen Sie die Kriterien der Qualitätsstufe 1 und 2 für<br />
diese Kategorie erreicht haben.<br />
Allgemeine Kriterien den Betrieb betreffend<br />
Das Personal ist geschult oder hat Erfahrung im Umgang mit<br />
Menschen mit Behinderung (Kreuzen Sie bitte die Gruppen<br />
an, für die diese Aussage zutrifft.)<br />
Das Mitbringen von Partnerhunden (z.B. Blindenhunden) ist<br />
erlaubt.<br />
Es existiert ein Notfallevakuierungsplan für Gäste mit<br />
Behinderung.<br />
Das Leitsystem im Betrieb wird durch Symbole unterstützt<br />
dargestellt.<br />
Es gibt einen 24h Service.<br />
An-/Abreise und Zugang zum Hotel<br />
Der Betrieb ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln barrierefrei<br />
erreichbar.<br />
Der Betrieb bietet eine Abholung von einer öffentlichen<br />
Haltestelle an.<br />
Bei der Zufahrt zum hauseigenen Parkplatz gibt es eine Gegensprechanlage,<br />
um Hilfe beim Ein-/Ausstieg rufen zu können.<br />
Die Behindertenparkplätze sind überdacht oder befinden sich<br />
in einer Parkgarage mit einem barrierefreien Zugang zum<br />
Hotel (z.B. mittels barrierefreiem Aufzug).<br />
Es wird ein Koffertransport vom Fahrzeug bis ins Zimmer<br />
angeboten.<br />
Gehörlose Gäste können mit dem Hotel per SMS in Kontakt<br />
treten.<br />
Rezeption<br />
Die Rezeption ist mit einer induktiven Höranlage ausgestattet.<br />
Barrierefreie Gastzimmer<br />
Hilfsmittel wie z.B. Lichtwecker oder Rüttelkissen sind bei der<br />
Rezeption ausleihbar.<br />
Hilfsmittel wie z.B. Lichtwecker oder Rüttelkissen sind für den<br />
Bedarfsfall durch die Brandmeldeanlage aktivierbar.<br />
Es ist eine mobile und an das Fernseh-/Radiogerät anschließbare<br />
Induktivanlage bei der Rezeption erhältlich.<br />
Telefon und Beleuchtung sind vom Bett aus bedienbar.<br />
Der Notruf ist vom Bett aus bedienbar.<br />
Zutreffendes<br />
ankreuzen<br />
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Zusatzangebote<br />
ERHEBUNGSBOGEN ZUR BARRIEREFREIHEIT<br />
WC und Sanitäreinrichtungen<br />
Duschrollstühle sind ausleihbar.<br />
Gesamtzahl der ausleihbaren Geräte: _______<br />
Speisebereich<br />
Es gibt eine Menükarte mit Fotos.<br />
Flure und wesentliche Wegebeziehungen<br />
Die Flure sind mit durchgehenden Führungsgeländern<br />
ausgerüstet.<br />
Terrassen und Balkone sind barrierefrei zugänglich.<br />
Aufzug<br />
Neben den Bedienelementen gibt es einfache Beschreibungen<br />
über die erreichbaren Räumlichkeiten (große Schrift,<br />
kontrastreich, matter Hintergrund).<br />
Der Aufzug ist mit Sprachausgabe ausgestattet<br />
Alternativ: Es gibt taktil erfassbare Etagennummern in Laibung oder<br />
Rahmen der Aufzugstür jeder Etage.<br />
Taktile Erfassbarkeit bedeutet, dass das Element sich nach außen fühlbar<br />
abhebt; z.B. durch Pyramidenschrift, tastbare Piktorgramme und<br />
Braille. Eine Pyramidenschrift hat einen prismenartigem Querschnitt<br />
und findet als tastbare Schrift Verwendung. Sie kann von blinden und<br />
sehbehinderten Menschen erfühlt werden, sollte aber nur in Kurzbeschriftungen<br />
oder kurzen Texten Verwendung finden, da die Ertastung<br />
ansonsten anstrengend wird. Die Höhe der Buchstaben sollte<br />
14,5 mm nicht unterschreiten, der Abstand zwischen zwei Buchstaben<br />
sollte mindestens 2 mm betragen. Es sollten nur Großbuchstaben<br />
verwendet werden.<br />
Der mit Sprachausgabe ausgestattete Aufzug verfügt über<br />
eine induktive Höranlage.<br />
Information<br />
Es gibt eine vorab aufgesprochene Audioinformation zum Betrieb/Urlaubsort,<br />
die Gästen <strong>zur</strong> Verfügung gestellt werden<br />
kann.<br />
Information zu Ausflugsmöglichkeiten in leicht verständlicher,<br />
ausreichend großer und übersichtlicher Form wird <strong>zur</strong><br />
Verfügung gestellt.<br />
Es gibt gedruckte Information zu barrierefrei zugänglichen<br />
Apotheken / Ärzten in der Umgebung.<br />
Es wird ein Katalog angeboten mit Informationen zu barrierefreien<br />
Wanderwegen, Spazierwegen und/oder Handbikerouten.<br />
Es gibt einen Lokalführer / eine Information zu barrierefrei<br />
zugänglichen Lokalen.<br />
Es gibt gedruckte Information zu barrierefreien öffentlichen<br />
Toiletten.<br />
Es gibt ein Informationsblatt / eine Broschüre, wo sich barrierefrei<br />
zugängliche Hallen- / Freibäder befinden.<br />
Die Servicekraft nimmt sich die Zeit und liest, wenn notwendig,<br />
Speisekarten, Pläne und andere Informationen vor.<br />
Es gibt einen tastbaren Lageplan, der den Betrieb (Gänge,<br />
Zimmer) darstellt.<br />
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Zusatzangebote<br />
ERHEBUNGSBOGEN ZUR BARRIEREFREIHEIT<br />
Sport und Freizeit<br />
Ein PKW / Kleinbus für den Transport von RollstuhlfahrerInnen<br />
ist mietbar.<br />
Swisstracs oder Outdoor-Rollstühle sind ausleihbar.<br />
Gesamtzahl der ausleihbaren Geräte: _______<br />
Handbikes sind ausleihbar.<br />
Gesamtzahl der ausleihbaren Geräte: _______<br />
Tandems oder Rikschas sind ausleihbar<br />
Gesamtzahl der ausleihbaren Geräte: _______<br />
Rollatoren sind ausleihbar.<br />
Gesamtzahl der ausleihbaren Geräte: _______<br />
Es gibt rollstuhlgeeignete Wander- / Spazierwege, die vom<br />
Betrieb wegführen.<br />
Es gibt Outdooranbieter mit speziellen Angeboten für die jeweilige<br />
Zielgruppe (betreffende Zielgruppe bitte ankreuzen)<br />
Der hauseigene Wellnessbereich ist rollstuhlzugänglich und<br />
rollstuhltauglich.<br />
Außenanlage / Grünanlage des Betriebs<br />
Es gibt einen barrierefreien Zugang zum Schwimmteich /<br />
Swimming Pool (z.B. mittels Hebelift, Rampe).<br />
Die Außenanlage ist barrierefrei zugänglich.<br />
Im Außenbereich und auf Spazierwegen am Betriebsgelände<br />
und im direkten Umkreis gibt es in regelmäßigen Abständen<br />
Parkbänke.<br />
Im Außenbereich gibt es ein durchgehendes Führungsgeländer.<br />
Falls Sie sonstige spezielle Angebote für Gäste mit Behinderung anbieten, führen Sie diese bitte hier an:<br />
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