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Sah der Prophet Ezechiel ein außerirdisches ... - NEBADONIA

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<strong>Sah</strong> <strong>der</strong> <strong>Prophet</strong> <strong>Ezechiel</strong> <strong>ein</strong> <strong>außerirdisches</strong> Raumschiff?<br />

Eine biblische UFO-Sichtung?<br />

Quelle: http://www.saeti.at/ezechiel.htm<br />

"Es geschah im dreißigsten Jahre, im vierten Monat, am fünften Tage des Monats, als ich unter<br />

den Verbannten am Flusse Kebar weilte, da öffnete sich <strong>der</strong> Himmel, und ich sah göttliche<br />

Gesichte", heißt es zu Beginn des ersten Kapitels (Vers 1), im Buch <strong>Ezechiel</strong>, ind <strong>der</strong> Bibel.<br />

Der Urheber dieser Zeilen, war <strong>der</strong> Priester und <strong>Prophet</strong> <strong>Ezechiel</strong> (auch Hesekiel genannt). Er war<br />

damals vermutlich 29 Jahre alt und man schrieb das Jahr 593 v. Chr. - genau war es <strong>der</strong> 5. April 593.<br />

Damals also "öffnete sich <strong>der</strong> Himmel", wie es heißt, und was anschließend geschah erzählt uns <strong>der</strong><br />

biblische <strong>Prophet</strong> fast minutiös in den folgenden Versen:<br />

Es "kam über mich die Hand des<br />

Herrn. Ich schaute, und siehe, <strong>ein</strong><br />

Sturmwind kam von Norden und <strong>ein</strong>e<br />

große Wolke, rings von Lichterglanz<br />

umgeben,.. lo<strong>der</strong>ndes Feuer,.. aus<br />

s<strong>ein</strong>em Innern,.. leuchtete es hervor wie<br />

Glanzerz." Und es "wurde etwas<br />

sichtbar, das vier lebenden Wesen<br />

glich,.. Sie hatten Menschengestalt. Vier<br />

Gesichter,.. vier Flügel. Ihre Füße waren<br />

gerade und ihre Fußsohlen wie die<br />

Sohlen <strong>ein</strong>es Kalbes, und sie leuchteten<br />

wie <strong>der</strong> Glanz von geglättetem Erz." Die<br />

Wesen "hatten Menschenhände unter<br />

ihren Flügeln, Und ihre Gesichter,..<br />

waren in die vier Richtungen gewandt.<br />

Ihre Flügel berührten <strong>ein</strong>an<strong>der</strong>; sie<br />

Bild: Die biblische Interpretation <strong>der</strong> Vision des<br />

wandten sich nicht beim Gehen; <strong>ein</strong><br />

<strong>Prophet</strong>en <strong>Ezechiel</strong> (Hesekiel). Schnorr von Carolsfeld<br />

jedes ging gerade vor sich hin." Sie<br />

1851-1860.<br />

hatten "<strong>ein</strong> Menschengesicht,.. <strong>ein</strong><br />

Löwengesicht,.. <strong>ein</strong> Stiergesicht,.. <strong>ein</strong><br />

Adlergesicht". Und "ihre Flügel waren<br />

nach oben hin ausgespannt; je zwei<br />

bedeckten ihre Leiber."<br />

Und weiter berichtet <strong>Ezechiel</strong>: "Inmitten <strong>der</strong> Lebewesen sah es aus wie feurige Kohlenglut,.." und<br />

"je <strong>ein</strong> Rad war auf dem Boden neben den Wesen,.." Diese Rä<strong>der</strong> sahen aus "wie <strong>der</strong> Glanz des<br />

Chrysoliths" und sie waren ausgeführt, "als ob <strong>ein</strong> Rad durch <strong>ein</strong> an<strong>der</strong>es ginge. Sie liefen nach vier<br />

Richtungen und wandten sich nicht beim Gehen". Sie hatten "hohe Felgen... voll von Augen<br />

ringsum.., und wenn die Wesen gingen, gingen auch die Rä<strong>der</strong>, und wenn die Wesen von <strong>der</strong> Erde<br />

sich erhoben, so erhoben sich auch die Rä<strong>der</strong>".<br />

Bild: Die Rä<strong>der</strong> nach<br />

biblischer Tradition<br />

Über ihnen "war <strong>ein</strong>e Art Feste, leuchtend wie Kristall, ausgespannt<br />

über ihren Häuptern,.. und wenn sie gingen hörte ich das Rauschen<br />

ihrer Flügel wie das Rauschen vieler Wasser, wie die Stimme<br />

Schaddais, <strong>ein</strong> brausendes Geräusch wie das Geräusch <strong>ein</strong>es<br />

Heerlagers; wenn sie aber standen ließen sie die Flügel sinken, und es<br />

gab <strong>ein</strong> Geräusch".<br />

"Oberhalb <strong>der</strong> Feste,.. da war etwas, das aussah wie Saphirst<strong>ein</strong> und<br />

<strong>ein</strong>em Throne glich,.." und darauf war "<strong>ein</strong>e Ersch<strong>ein</strong>ung, die das<br />

Aussehen <strong>ein</strong>es Menschen hatte. und... es funkelte wie Glanzerz, wie<br />

Feuer,.. Oberhalb dessen, was wie s<strong>ein</strong>e Hüften aussah, sah ich etwas,<br />

was wie Feuer aussah,.. <strong>ein</strong>en Lichtglanz ringsumher. Wie die


(Ausschn. <strong>ein</strong>er Grafik Ersch<strong>ein</strong>ung des Bogens, <strong>der</strong> in den Wolken steht am Tag des<br />

von 1536.)<br />

Regens,.." war <strong>der</strong> "Lichtglanz ringsum. So sah das Schaubild <strong>der</strong><br />

Herrlichkeit des Herrn aus. Ich schaute und fiel auf m<strong>ein</strong> Angesicht<br />

und hörte die Stimme von <strong>ein</strong>em, <strong>der</strong> redete" (Vers 3-28).<br />

Das ist die so genannte "Vision vom Thronwagen Gottes", wie es in <strong>der</strong> Bibel heißt und<br />

tatsächlich ersch<strong>ein</strong>t die Schil<strong>der</strong>ung <strong>Ezechiel</strong>s etwas eigenartig. Was hat er wirklich gesehen, dass<br />

er <strong>ein</strong>e <strong>der</strong>artige Ausdrucksweise benutzen musste? Ein natürliches, für den <strong>Prophet</strong>en alltägliches<br />

Ereignis, sch<strong>ein</strong>t es nicht gewesen zu s<strong>ein</strong>. Er bediente sich <strong>der</strong> Floskel "sah aus wie" und er konnte<br />

sich die offensichtlich fremdartigen technischen Attribute des "Thronwagens" nicht erklären.<br />

Für viele Forscher im Jahrhun<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Raumfahrt war diese biblische Schil<strong>der</strong>ung <strong>ein</strong>deutig <strong>ein</strong>e<br />

Begegnung mit <strong>ein</strong>em außerirdischen Raumschiff. Schon 1962 m<strong>ein</strong>te <strong>der</strong> österreichische Geologe<br />

und Paläontologe Dr. Herbert Schaffer, diese Schil<strong>der</strong>ung sei nichts an<strong>der</strong>s, als <strong>der</strong> Landevorgang<br />

<strong>ein</strong>es Raumschiffes. Er glaubte dieses "Raketenfahrzeug" wirbelte mit s<strong>ein</strong>en "Feuer speienden<br />

Düsen Staub auf... Die Apparaturen an den vier Ecken sahen b<strong>ein</strong>ahe wie menschliche Wesen aus,<br />

jedoch handelte es sich um Teilroboter, die fest mit <strong>der</strong> Landefähre verbunden waren... Unter den<br />

Flügeln an den vier Seiten waren Roboterarme, wie Menschenhände geformt..." Anhand <strong>ein</strong>er<br />

Skizze hat Dr. Schaffer s<strong>ein</strong>e Überlegungen erörtert. Darauf erkennen wir die Form des<br />

"Teilroboters", <strong>der</strong> "klappbaren Rotoren" und als Landeb<strong>ein</strong>e "schwenkbare Stoß dämpfende<br />

Teleskoprohre". Weiters soll das gesamte Raketenfahrzeug <strong>ein</strong>en zentralen Antrieb und oben <strong>ein</strong>e<br />

Kommandantenkabine gehabt haben. "Die von <strong>Ezechiel</strong> beschriebenen ´vieläugigen Rä<strong>der</strong>´ seien",<br />

nach Dr. Schaffer, "nichts an<strong>der</strong>es als verschieden arretierbare Kugeln" gewesen.<br />

Im Jahr 1965 identifizierte Robert Charroux die Begegnung <strong>Ezechiel</strong>s am Flusse Kebar (etwa<br />

160 km südöstlich von Bagdad), mit "dem Phänomen, das heute unter <strong>der</strong> schlagwortartigen<br />

Bezeichnung ´Fliegende Untertasse´ bekannt ist", und er m<strong>ein</strong>te, dass <strong>der</strong> "Himmelswagen<br />

<strong>Ezechiel</strong>s o<strong>der</strong> die ´Wolke´ <strong>ein</strong>e Flugmaschine ist". Diese hatte zwei Hände und jeweils vier Flügel,<br />

"entsprechend den Rotoren bzw. Drehflügeln <strong>ein</strong>es Hubschraubers", und überhaupt sch<strong>ein</strong>en, nach<br />

Robert Charroux, die "Cherubim, mit <strong>ein</strong>er Art von persönlichem Hubschrauber" ausgerüstet zu<br />

s<strong>ein</strong>, "ähnlich den mo<strong>der</strong>nen ´rocket belt men". Die Rä<strong>der</strong> sollen wir uns, nach dem französischen<br />

Forscher, "wie <strong>ein</strong>en Stapel von Reifen über<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> gelegt" vorstellen. Die "Flugmaschine besitzt<br />

an ihrem vierfachen Rumpf, Reihen von Rundfenstern" und <strong>der</strong> oben sitzende Astronaut besitzt<br />

<strong>ein</strong>en "durchsichtigen Kunststoffhelm", nach Robert Charroux, wie die Astronauten des 20.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

Erich von Däniken, als Schweizer, verglich 1969 diese Schil<strong>der</strong>ung des <strong>Prophet</strong>en <strong>Ezechiel</strong>, mit<br />

<strong>der</strong> Abfertigung <strong>der</strong> Passagiere auf <strong>ein</strong>em Schweizer Airport, was s<strong>ein</strong>er M<strong>ein</strong>ung nach,<br />

"beachtliche Assoziationen zulässt". Er schrieb aber schon <strong>ein</strong> Jahr zuvor 1968: "Wie<strong>der</strong> stehen wir<br />

vor <strong>ein</strong>em Konvolut von Fragen. Wer sprach mit Hesekiel? Was waren das für Wesen? Götter <strong>der</strong><br />

herkömmlichen Vorstellung waren es gewiss nicht..." Die Rä<strong>der</strong> dieses "Fahrzeugs" waren, nach<br />

Däniken, "Spiralwalzen, wie sie die Amerikaner im Wüstensand und in Sumpfgebieten <strong>ein</strong>setzen".<br />

Jochim Pahl, <strong>der</strong> die Vision <strong>Ezechiel</strong>s "auf Anfang Juli 593 v. Chr. datiert" und <strong>der</strong> 1971 m<strong>ein</strong>te,<br />

dass damals in biblischen Zeiten "vier Männer in silbernen Raumanzügen <strong>ein</strong>em<br />

raketengetriebenen Flugobjekt entstiegen. Sie hatten vier Ein-Mann-Hubschrauber bei sich und<br />

entluden zusätzlich <strong>ein</strong> Landefahrzeug mit in<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> greifenden Rä<strong>der</strong>n, das sich in vieler Hinsicht<br />

mit dem russischen Lunochod vergleichen lässt".<br />

Diese "beachtlichen Assoziationen" kamen schließlich auch <strong>ein</strong>em amerikanischen Nasa-<br />

Ingenieur zu Ohren. Er wollte nicht glauben, dass <strong>der</strong> biblische <strong>Prophet</strong> <strong>Ezechiel</strong>, <strong>ein</strong> technisches<br />

Fahrzeug gesehen haben soll. Es war <strong>der</strong> gebürtige Österreicher Josef F. Blumrich, damals Leiter<br />

<strong>der</strong> Abteilung Projektkonstruktion bei <strong>der</strong> Nasa. S<strong>ein</strong>e Sicherheit die Raumschiff-Version<br />

wi<strong>der</strong>legen zu können, schlug bald in Neugier über und er kam zu dem Schluss: "Man kann das<br />

allgem<strong>ein</strong>e Aussehen <strong>der</strong> von <strong>Ezechiel</strong> beschriebenen Raumschiffe aus s<strong>ein</strong>em Bericht herauslesen.<br />

Man kann dann, und zwar als Ingenieur, völlig unabhängig vom Bericht <strong>ein</strong> Fluggerät solcher<br />

Charakteristik nachrechnen und rekonstruieren. Wenn man dann feststellt, dass das Resultat nicht<br />

nur technisch möglich ist, son<strong>der</strong>n sogar in je<strong>der</strong> Hinsicht sehr sinnvoll und wohldurchdacht, und


ferner im <strong>Ezechiel</strong>-Bericht Details und Vorgänge beschrieben findet, die sich mit dem technischen<br />

Ergebnis ohne Wi<strong>der</strong>spruch decken, dann kann man nicht mehr nur von Indizien sprechen. ich habe<br />

gefunden, dass <strong>Ezechiel</strong>s Raumschiff sehr glaubhafte Dimensionen hat und <strong>ein</strong>em Stand <strong>der</strong><br />

Technik angehört, den die heutige Menschheit erst in wenigen Jahrzehnten erreichen wird." Das alle<br />

ist nachzulesen in Josef F. Blumrichs Buch "Da tat sich <strong>der</strong> Himmel auf" von 1973.<br />

Der Nasa-Ingenieur kam schließlich zu folgendem Aussehen und folgenden Daten des <strong>Ezechiel</strong>-<br />

Raumschiffs:<br />

Bild: Das <strong>Ezechiel</strong>-Raumschiff<br />

nach J.F. Blumrich.<br />

Das <strong>Ezechiel</strong>-Raumschiff nach J. F. Blumrich:<br />

Spezifischer Impuls Isp = 2080 Sekunden<br />

Konstruktionsgewicht Wo = 63.300 Kilogramm<br />

Treibstoff für den Rückflug W9 = 36.700 Kilogramm<br />

Gesamtgewicht G = 100 Tonnen<br />

Durchmesser des Hauptkörpers D = 18 Meter<br />

Rotordurchmesser Dr = 11 Meter<br />

Rotor- Antriebsleistung (gesamt) N = 70.000 PS<br />

Laut Blumrich stellt <strong>der</strong> Hauptkörper "<strong>ein</strong>e Art Feste (Ez, 22,1) dar, die vier Hubschrauber die<br />

"vier lebenden Wesen (Ez. 5,1), ebenso vier Flügel, die <strong>ein</strong> jedes hatte (Ez. 6,1) und vier Gesichter"<br />

und die Kapsel das "thronähnliche Gebilde, das aussah wie Saphirst<strong>ein</strong> (Ez. 26,1)". Im ganzen<br />

erinnert die Form, so Blumrich, mehr an <strong>ein</strong>en "Brummkreisel, mit denen Kin<strong>der</strong> spielen, als an <strong>ein</strong><br />

futuristisches Fluggerät", mit "quasi-konischen Unterteil". Das ganze soll <strong>ein</strong> teilweise Helikopter<br />

und teilweise atomar getriebenes Fluggerät darstellen. Die Idee dieser Formgebung erhielt Blumrich<br />

von <strong>ein</strong>em Kollegen: "von Roger A. An<strong>der</strong>son vom Langley Forschungs-Zentrum <strong>der</strong> Nasa<br />

entwickelt und im Dezember 1964 veröffentlicht". Die Idee zu diesem Raumschiff gab es also<br />

schon lange vor Ersch<strong>ein</strong>en des Buches von Blumrich im Jahr 1973.<br />

Entscheidend ist aber, ob <strong>der</strong> biblische <strong>Prophet</strong> tatsächlich <strong>ein</strong> <strong>der</strong>artiges Raumschiff gesehen hat.<br />

Kann man angesichts von "vier lebenden Wesen", die je "vier Flügel" und "Menschengestalt" hatten<br />

von <strong>ein</strong>em technischen Fahrzeug sprechen? Ein <strong>der</strong>artiges Aussehen haben gewöhnlich die<br />

religiösen Vorstellungen von Engel. Ein Fluggerät hat k<strong>ein</strong>e Flügel wie Engel o<strong>der</strong> auch Vögel,<br />

son<strong>der</strong>n Tragflächen. Kann man Rotorblätter, wie sie auch Hubschrauber haben, mit Flügel<br />

vergleichen? Hätte <strong>Ezechiel</strong> Rotorblätter gesehen, hätte er sie wahrsch<strong>ein</strong>lich an<strong>der</strong>s beschrieben<br />

vielleicht als waagrecht kreisende Stäbe um die Köpfe <strong>der</strong> Wesen.<br />

Auch zylindrische Körper als Wesen anzusehen ist doch etwas sehr weit hergeholt. Die Wesen<br />

"schossen" an<strong>der</strong>erseits "gleich Blitzen hin und her". <strong>Ezechiel</strong> sah auch <strong>ein</strong>deutig <strong>ein</strong>en<br />

Regenbogen, <strong>ein</strong>e "Ersch<strong>ein</strong>ung des Bogens, <strong>der</strong> in den Wolken steht am Tag des Regens". Ist die<br />

"feurige Kohlenglut" inmitten <strong>der</strong> Wesen als <strong>ein</strong> in Betrieb stehen<strong>der</strong> Kernreaktor anzusehen? Kann<br />

man den Lärm <strong>der</strong> laufenden Rotorblätter als "Geräusch <strong>ein</strong>es Heerlagers" bezeichnen, wie es<br />

<strong>Ezechiel</strong> beschreibt? Klingt das Murmeln, Schreien, Lachen o<strong>der</strong> Singen <strong>der</strong> Soldaten, das Klirren<br />

<strong>der</strong> Schwerter, das Wiehern <strong>der</strong> Pferde, wie <strong>der</strong> Lärm laufen<strong>der</strong> Rotorblätter <strong>ein</strong>es Fluggeräts?<br />

Wie schon beschrieben sah <strong>Ezechiel</strong> recht eigenartige Rä<strong>der</strong>: "Die Art ihrer Ausführung war so,<br />

als ob <strong>ein</strong> Rad durch <strong>ein</strong> an<strong>der</strong>es ginge" (Ez. 16,1). Also Rä<strong>der</strong>, die sich in<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> verschränken.<br />

Um dieser Schil<strong>der</strong>ung halbwegs gerecht zu werden, entwarf <strong>der</strong> Nasa-Ingenieur <strong>ein</strong> achtspeichiges<br />

Rad "mit fassförmigen Segmenten", das <strong>ein</strong>e Bewegung senkrecht zur Radebene ermöglichen soll.<br />

Rä<strong>der</strong> also, die sich nicht nur auf herkömmliche Art fortbewegen, son<strong>der</strong>n sich auch seitlich<br />

fortbewegen können ohne zu schwenken. Das sollen fassförmige Segment ermöglichen. Diese<br />

müssten innerhalb des Rades eigens angetrieben werden. Eine Radform, die sicher nie so <strong>ein</strong>gesetzt<br />

werden wird, weil sie nicht nur technisch kompliziert son<strong>der</strong>n überhaupt unpraktisch ist. Hier


könnte man besser gleich kugelförmige Rollen verwenden. Blumrich hat sich jedenfalls<br />

vorsichtshalber s<strong>ein</strong>e Konstruktion 1974 patentieren lassen.<br />

Die Rä<strong>der</strong> des Blumrich-Raumschiffs sehen an<strong>der</strong>erseits aus <strong>der</strong><br />

Entfernung nicht wie "Rä<strong>der</strong> inmitten von Rä<strong>der</strong>n aus", son<strong>der</strong>n eher<br />

wie ganz gewöhnliche Rä<strong>der</strong>. Sie sind nicht größer als die Landeb<strong>ein</strong>e<br />

unterhalb <strong>der</strong> Helikopter-Zylin<strong>der</strong> (ca. 1,8 m), nach Blumrich. Die<br />

"fassförmigen Segmente" sind erst bei genauer Hinsicht zu sehen.<br />

Diese erwecken aber nicht die von <strong>Ezechiel</strong> geschil<strong>der</strong>ten Eindrücke.<br />

Blumrich schreibt schließlich, dass s<strong>ein</strong>e Radkonstruktion "lediglich<br />

die prinzipiellen Auslegungen darstellen und k<strong>ein</strong>erlei Verf<strong>ein</strong>erungen<br />

durch konstruktive Bearbeitung enthalten". Die neben stehende<br />

Bild: Die Rä<strong>der</strong> nach<br />

Abbildung zeigt schematisch die Laufrichtungen <strong>der</strong> von Blumrich<br />

J.F.Blumrich (Grafik:<br />

konstruierten Rä<strong>der</strong> und <strong>der</strong> Fasssegmente, die sich gegenseitig<br />

W.Hain).<br />

behin<strong>der</strong>n würden o<strong>der</strong> <strong>ein</strong>en zu großem Abstand von<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> hätten.<br />

Kann man <strong>ein</strong>e "kuppelförmige Kommandokapsel" mit <strong>der</strong> Schil<strong>der</strong>ung, "da war etwas, das<br />

aussah wie Saphirst<strong>ein</strong> und <strong>ein</strong>em Throne glich " (Ez. 1,26) gleichsetzen. Der Kommandant ist nach<br />

<strong>Ezechiel</strong>s Schil<strong>der</strong>ung <strong>ein</strong>deutig im Freien gesessen, was für <strong>ein</strong>en Astronauten etwas merkwürdig<br />

wäre. Es heißt nämlich: "...und AUF diesem thronähnlichen Gebilde war OBEN <strong>ein</strong>e Ersch<strong>ein</strong>ung,<br />

die das Aussehen <strong>ein</strong>es Menschen hatte".<br />

Der <strong>Prophet</strong> <strong>Ezechiel</strong> hatte wahrsch<strong>ein</strong>lich zwischen 593 bis 573 v. Chr. insgesamt vier<br />

Begegnungen mit dieser "Herrlichkeit". Eine davon, die dritte (592 v. Chr.), soll ihn in den Tempel<br />

von Jerusalem gebracht haben. "Es geschah im sechsten Jahre, im sechsten Monat, am Fünften des<br />

Monats, als ich in m<strong>ein</strong>em Haus war.., da fiel dort auf mich die Hand des Herrn", berichtet <strong>Ezechiel</strong><br />

(Ez. 8,1-4). <strong>Ezechiel</strong> sah wie<strong>der</strong> "<strong>ein</strong>e Gestalt, die das Aussehen <strong>ein</strong>es Mannes hatte", und "von<br />

s<strong>ein</strong>en Hüften an und nach unten zu sah sie aus wie Feuer, und von s<strong>ein</strong>en Hüften an und nach oben<br />

zu wie Himmelsglanz, wie <strong>der</strong> Anblick von Glanzerz". Die Gestalt "streckte etwas aus wie <strong>ein</strong>e<br />

Hand und fasste mich bei <strong>ein</strong>er Locke m<strong>ein</strong>es Hauptes, und <strong>ein</strong> Geist hob mich zwischen Himmel<br />

und Erde und brachte mich nach Jerusalem in göttlichen Gesichten an den Eingang des inneren<br />

Tores, das nach Norden liegt, wo <strong>der</strong> Stand des Eifersuchtsbildes war, das die Eifersucht (Jahwes)<br />

erregte. Und sie, dort war die Herrlichkeit des Gottes Israel, entsprechend <strong>der</strong> Ersch<strong>ein</strong>ung, die ich<br />

in <strong>der</strong> Talebene geschaut hatte".<br />

Auch diese Schil<strong>der</strong>ung wurde von <strong>ein</strong>igen Autoren wie<strong>der</strong> präastronautisch interpretiert. Ein<br />

Raumschiff - o<strong>der</strong> jedenfalls <strong>ein</strong> Fluggerät - soll den biblischen <strong>Prophet</strong>en nach Jerusalem gebracht<br />

und ihn anschließend im Tempel abgesetzt haben. Es ist aber schwer möglich, dass <strong>ein</strong> Raumschiff<br />

in <strong>ein</strong>em Tempel landen kann - noch dazu im dem relativ kl<strong>ein</strong>en Tempel von Jerusalem, <strong>der</strong> mit<br />

<strong>ein</strong>em Dach bedeckt war. Der Tempel wurde ursprünglich von König Salomon etwa 950 v. Chr.<br />

erbaut. Er bestand aus <strong>ein</strong>em länglichen Gebäude aus drei Teilen: <strong>ein</strong>er Vorhalle, dem Ulam; <strong>ein</strong>em<br />

Hauptraum, dem Hekal; und <strong>ein</strong>em Hinterraum, dem Debir. Im Hinterraum, dem Debir, stand die<br />

Bundeslade, im Hauptraum, dem Hekal, standen <strong>der</strong> Räucheraltar, <strong>der</strong> Schaubrottisch und zehn<br />

Leuchter. Debir und Hekal waren von<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> durch <strong>ein</strong>e Vorhang getrennt. Der Tempel war <strong>der</strong><br />

religiöse Mittelpunkt Israels und hier wohnte auch Jahwe, <strong>der</strong> Gott Israels.<br />

Der gesamte Tempel dürfte nach den Maßangaben in <strong>der</strong> Bibel, im 1. Buch <strong>der</strong> Könige, Kapitel<br />

6, in hebräischen Ellen (ca. 45 cm), rechteckige Ausmaße gehabt und umgerechnet <strong>ein</strong>e Länge von<br />

30 Meter und <strong>ein</strong>e Breite von 16 Meter gehabt haben - also 480 Quadratmeter. Der Vorraum war<br />

vermutlich 4 mal 7 Meter, also 28 Quadratmeter; <strong>der</strong> Hauptraum etwa 10 mal 7 Meter, also 70<br />

Quadratmeter; und <strong>der</strong> Hinterraum ungefähr 7 mal 5 Meter, also 35 Quadratmeter groß. Das von<br />

Blumrich konstruierte Raumschiff mit s<strong>ein</strong>em Gesamtdurchmesser von 18 Meter könnte also nicht<br />

IM Tempel landen weil dieser nur 16 Meter breit war.<br />

Dass die "Herrlichkeit Jahwes" aber IM Tempel war, geht aus dem Text <strong>ein</strong>deutig hervor: "...und<br />

die Herrlichkeit Jahwes ging fort von <strong>der</strong> Schwelle des Tempelhauses und ließ sich auf den Keruben<br />

nie<strong>der</strong>. Da hoben die Kerube ihre Flügel, stiegen auf von <strong>der</strong> Erde vor m<strong>ein</strong>en Augen und zogen ab,<br />

und die Rä<strong>der</strong> zugleich mit ihnen. Und sie stellten sich auf am Eingang des östlichen Tores des


Hauses Jahwes, und die Herrlichkeit des Gottes Israels thronte über ihnen. Das war das Wesen, das<br />

ich unter dem Gott Israels am Flusse Kebar geschaut hatte, und ich erkannte, dass es die Kerube<br />

waren" (Ez. 10,18-20). So heißt es auch an an<strong>der</strong>er Stelle "und die Wolke erfüllte den inneren<br />

Vorhof. Und die Herrlichkeit Jahwes erhob sich von den Keruben zur Schwelle des Hauses hin, und<br />

das Haus wurde mit <strong>der</strong> Wolke erfüllt, und <strong>der</strong> Vorhof war voll von dem Glanze <strong>der</strong> Herrlichkeit<br />

Jahwes. Das Rauschen <strong>der</strong> Flügel <strong>der</strong> Keruben war zu hören bis in den äußeren Vorhof wie die<br />

Stimme Gottes des Allmächtigen, wenn er spricht" (Ez. 10,3-5).<br />

Wer immer noch glaubt, die "Herrlichkeit Jahwes" sei <strong>ein</strong> Raumschiff gewesen und im Tempel<br />

von Jerusalem gelandet, sei auf den Text im Buch <strong>Ezechiel</strong>, Kapitel 43, Vers 4, verwiesen, denn dort<br />

heißt es: "Und die Herrlichkeit Jahwes zog in den Tempel <strong>ein</strong> DURCH das Tor, das nach Osten<br />

gerichtet war." Jahwe sagte auch zu <strong>Ezechiel</strong>: " Dieses Tor soll verschlossen bleiben. Es soll nicht<br />

geöffnet werden, und niemand soll durch dasselbe <strong>ein</strong>gehen, denn Jahwe, <strong>der</strong> Gott Israels, ist<br />

DURCH dasselbe <strong>ein</strong>gezogen", (Ez. 44,1-3).<br />

Wenn <strong>Ezechiel</strong> "in göttlichen Gesichten" nach Jerusalem gebracht wurde, dann ist das so zu<br />

verstehen, dass er durch s<strong>ein</strong>e Überzeugung von <strong>der</strong> Richtigkeit des Glaubens an den Gott Israels,<br />

IM GEISTE nach Jerusalem ging, wo sich die Leute nicht an diesen Glauben hielten und dabei<br />

waren, sich von diesem abzuwenden. <strong>Ezechiel</strong> hob <strong>ein</strong>deutig "<strong>ein</strong> Geist" empor und k<strong>ein</strong><br />

"mechanischer Arm" irgend<strong>ein</strong>es technischen Fahrzeugs; er hätte ja sonst berichtet "er streckte<br />

etwas wie <strong>ein</strong>e Hand aus und hob mich damit empor". Auch Jochim Pahl glaubte nicht so recht an<br />

die Deportation <strong>Ezechiel</strong>s nach Jerusalem und m<strong>ein</strong>te eher dass <strong>der</strong> biblische <strong>Prophet</strong> <strong>ein</strong>e "Life-<br />

Show aus Chaldäa" gesehen hat.<br />

Abgesehen vom <strong>Ezechiel</strong>-Bericht sch<strong>ein</strong>en auch die technischen Angaben Blumrichs nicht<br />

ausreichend für <strong>ein</strong> <strong>außerirdisches</strong> Raumschiff zu s<strong>ein</strong>. Aus dem spezifischen Impuls lässt sich<br />

nämlich leicht die Ausstoßgeschwindigkeit des Raketenrückstrahls (im günstigsten Fall die<br />

Endgeschwindigkeit) errechnen. Der spezifische Impuls gibt den Zeitraum in Sekunden an,<br />

während dem sich mit 1 kg Treibstoff 1 kg Schub erzeugen lässt. Das hypothetische <strong>Ezechiel</strong>-<br />

Raumschiff hat - nach Blumrich - <strong>ein</strong>en spezifischen Impuls von 2080 Sekunden, multipliziert mit<br />

<strong>der</strong> Erdbeschleunigung (die Kraft, die mindestens notwendig ist um des Schwerefeld <strong>der</strong> Erde zu<br />

verlasen) 9,81 m/s ergibt das <strong>ein</strong>e Endgeschwindigkeit von 20.404 m/s - also knapp 20,4 km/s. Das<br />

würde zum Verlassen <strong>der</strong> Erdoberfläche zwar reichen, doch zum Durchqueren des interstellaren<br />

Raums zu wenig s<strong>ein</strong>. Blumrich selbst hat das auch erkannt und m<strong>ein</strong>t deshalb, dass <strong>Ezechiel</strong>-<br />

Raumschiff wäre nur "für den Pendelverkehr zwischen <strong>ein</strong>em Mutterschiff und <strong>der</strong> Erdoberfläche<br />

bestimmt".<br />

Doch auch für <strong>ein</strong>en Pendelverkehr sch<strong>ein</strong>t dieses Vehikel mit nur 100 Tonnen Gesamtmasse<br />

etwas zu kl<strong>ein</strong> zu s<strong>ein</strong>. Das von uns <strong>der</strong>zeit dazu benützte Spaceshuttle hat <strong>ein</strong> Eigengewicht von<br />

107,5 Tonnen. Es muss mit <strong>ein</strong>er Trägerrakete, die mit Treibstoff selbst 1790 Tonnen wiegt ins<br />

Weltall beför<strong>der</strong>t werden. Das gesamte Startgewicht beträgt somit knapp 1900 Tonnen. Selbst bei<br />

<strong>ein</strong>er weit fortgeschrittenen Technik wird diese Masse nicht bis zu <strong>ein</strong>em Zehntel unterschritten<br />

werden können. Blumrich konnte aber k<strong>ein</strong> größeres Raumschiff entwickeln, weil er dem <strong>Ezechiel</strong>-<br />

Bericht entsprechen und die vier Helikopter<strong>ein</strong>heiten <strong>ein</strong>beziehen musste, die ja die "vier Wesen mit<br />

Flügeln" darstellen sollen. Ein fast 2000 Tonnen schweres Raumfahrzeug mit Helikopter<strong>ein</strong>heiten in<br />

die Lüfte zu heben stößt auf die Grenzen des technisch Machbaren. Selbst bei <strong>ein</strong>er Reduzierung<br />

des Gewichts um die Hälfte, wäre <strong>ein</strong>e Fortbewegung <strong>ein</strong>er <strong>der</strong>artigen Masse all<strong>ein</strong> mit Rotoren<br />

praktisch undurchführbar. Auch aus an<strong>der</strong>en Überlegungen bezüglich des Reibungswi<strong>der</strong>standes<br />

beim Verlassen <strong>der</strong> Erdoberfläche, ist <strong>ein</strong> raketenähnliches Gefährt wesentlich günstiger als <strong>ein</strong>e<br />

Fluggerät ähnlich <strong>ein</strong>em Brummkreisel mit <strong>ein</strong>er großen Ausdehnung. .


Das Spaceshuttle plus Trägerrakete:<br />

Gesamtes Abfluggewicht<br />

(Trägerrakete plus Shuttle) ca. 1900 Tonnen<br />

Leergewicht des Shuttles 68 Tonnen<br />

Treibstoffgewicht des Shuttles ca. 10 Tonnen<br />

Maximale Nutzlast des Shuttles 29,5 Tonnen<br />

Gesamtgewicht des Shuttles 107,5 Tonnen<br />

Gesamtgewicht <strong>der</strong> Treibstofftanks <strong>der</strong><br />

Trägerrakete 740 Tonnen<br />

Gesamtgewicht an Sauerstoff<br />

und Wasserstoff 705 Tonnen<br />

Gesamtschub beim Abflug 2800 Tonnen<br />

Spez. Impuls 456 Sekunden<br />

Ausströmgeschwindigkeit 4475 m/s<br />

Länge des Shuttles 36 Meter<br />

Breite des Shuttles 23 Meter<br />

Gesamthöhe mit Trägerrakete 56<br />

Meter<br />

Diese Überlegungen kann man auf fast alle angeblich außerirdischen Flugkörper, die bisher im<br />

erdnahen Raum gesichtet wurden, und die nach Zeugenaussagen etwa 20 Meter im Durchmesser<br />

haben, anwenden. Sie sind <strong>ein</strong>fach zu kl<strong>ein</strong> für bemannte Flüge im erdnahen Raum. Das<br />

Schwerefeld <strong>der</strong> Erde und auch auf an<strong>der</strong>en Himmelskörpern. lässt Flugobjekte nur in bestimmten<br />

Größenordnungen zu. Das Verhältnis zu Masse, Energie und Geschwindigkeit begrenzt dabei die<br />

Größe bzw. die Kl<strong>ein</strong>heit <strong>der</strong> Flugobjekte. Je mehr Energie benötigt wird um <strong>ein</strong>en entsprechend<br />

großen Körper aus <strong>ein</strong>em Schwerefeld in den Weltraum zu schießen, desto größer wird die Masse<br />

des Antriebsaggregats, das diese Energie liefern soll. In <strong>ein</strong>em relativ kl<strong>ein</strong>en Flugköper mit nur<br />

wenigen Metern Durchmesser kann also nicht die nötige Energie gewonnen werden um diesen in<br />

den Weltraum zu bringen. Die Grenze <strong>der</strong> Geschwindigkeit für Raketen liegt wahrsch<strong>ein</strong>lich bei<br />

1500 km/s, weil dann das Material starken Belastungen ausgesetzt ist und hohe Temperaturen an<br />

den Triebwerken auftreten. Um aber <strong>ein</strong> 100 Tonnen schweres Raumschiff mit 100 Tonnen zu<br />

schieben, das <strong>ein</strong>e Ausstoßgeschwindigkeit von 1500 km/s erreichen soll, ist <strong>ein</strong>e Energie von<br />

750.000 Megawatt erfor<strong>der</strong>lich. Das ist ungefähr die gesamte Leistung von 750 Atomkraftwerken<br />

<strong>der</strong>zeitiger Bauart. Unsere heutigen Raketen erreichen maximal 4 bis 5 km/s, und das nur für<br />

wenige Minuten - dann sind die Tanks leer. Das gilt auch für das Blumrich-Raumschiff, das die<br />

Geschwindigkeit von 20,4 km/s wahrsch<strong>ein</strong>lich nur für kurze Zeit aufrecht halten kann. Dafür<br />

würde dieses Raumschiff aber <strong>ein</strong>e Energie von 10.000 Megawatt benötigen - also die Leistung von<br />

etwa 10 Atomkraftwerken.<br />

Im Jahr 2002 haben Techniker <strong>der</strong> norwegischen Firme Simicon <strong>ein</strong> Fluggerät <strong>der</strong> Presse<br />

präsentiert, das die Vorteile <strong>ein</strong>es Helikopters als auch die <strong>ein</strong>es Düsenflugzeugs verbindet und das<br />

eigenartigerweise wie das Raumschiff Enterprise aussieht. "Das Endprodukt", so die<br />

Pressemeldung, gleicht "optisch dem Raumschiff Enterprise" und es ist vorläufig "<strong>ein</strong> unbemanntes<br />

Fluggerät von vier<strong>ein</strong>halb Meter Durchmesser und <strong>ein</strong>er halben Tonne Gewicht". "Die Nachteile<br />

von Düsenjet und Helikopter soll es vergessen machen. Jets sind zwar schnell, brauchen aber lange<br />

Start- und Landebahnen. Hubschrauber wie<strong>der</strong>um können schweben und auf kl<strong>ein</strong>stem Raum<br />

landen, erkaufen diese Vorteile aber mit ihrer geringen Geschwindigkeit", m<strong>ein</strong>en die norwegischen<br />

Techniker. Auch hier stehen die Techniker aber bis heute vor dem Problem, <strong>der</strong>artige Flugkörper zu<br />

vergrößern um sie bemannbar zu machen. Die vier Rotorblätter dieses Fluggeräts sind aus- und<br />

<strong>ein</strong>klappbar und sie bewegen sich innerhalb des Objekts - also nicht wie jene des Blumrich-<br />

Raumschiffs in vier getrennten Einheiten mit jeweils vier Rotorblätter. Auch unsere größten<br />

herkömmlichen Helikopter haben lediglich zwei Einheiten mit jeweils vier Rotorblätter und diese


efinden sich oberhalb des Fluggeräts und nicht unterhalb, weil für Helikopter <strong>ein</strong> Hochziehen<br />

immer günstiger ist als <strong>ein</strong> Hochdrücken.<br />

Für den Shuttle-Verkehr zwischen <strong>der</strong> Erdoberfläche und <strong>der</strong> Raumstation haben sich bisher die<br />

Raketenversionen am günstigsten erwiesen. Die Nasa wird höchstwahrsch<strong>ein</strong>lich auch weiterhin bei<br />

diesem System bleiben. Es werden aber in Zukunft aus Kostengründen und aus Energieersparnis die<br />

bemannten und die mit Gütern beladenen Einheiten getrennt mit Raketen ins Weltall beför<strong>der</strong>t. Die<br />

Entwicklung <strong>ein</strong>es neuen Shuttles (die X-33/X-34), das selbstständig (ohne Trägerrakete) ins<br />

Weltall (bis auf <strong>ein</strong>e Höhe von 386 km von <strong>der</strong> Erdoberfläche, ISS) und wie<strong>der</strong> zurück fliegen soll,<br />

hat die Nasa wegen Ineffizienz und zu hohen Kosten im Jahr 2001 <strong>ein</strong>gestellt.<br />

Der <strong>Prophet</strong> <strong>Ezechiel</strong> aber, aus priesterlicher Familie stammend, so die Erklärung <strong>der</strong><br />

Bibelexperten, "hat <strong>ein</strong> beson<strong>der</strong>es Interesse für Tempel, Priesteramt, Kult, kultische Vergehen und<br />

steht hierin <strong>der</strong> priesterlichen Überlieferung insbeson<strong>der</strong>e dem Heilsgesetz nahe. In s<strong>ein</strong>er<br />

Verkündigung spielen sinnbildliche Handlungen, ausführlich beschriebene Visionen und -<br />

manchmal bis ins <strong>ein</strong>zelne ausgemalte - Gleichnisse, <strong>ein</strong>e große Rolle. S<strong>ein</strong>e Visionen leiten schon<br />

<strong>der</strong> Thematik und den verwendeten Bil<strong>der</strong>n nach von <strong>der</strong> <strong>Prophet</strong>ie über zu <strong>ein</strong>er spezifischen<br />

Gruppe von Schriften im Spätjudentum, <strong>der</strong> apokalyptischen Literatur. Für <strong>Ezechiel</strong> ist Gott <strong>der</strong><br />

Transzendente und absolute Heilige, die Geschichte Israels <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>zige Kette von Verfehlungen<br />

gegen Gottes Heiligkeit, die s<strong>ein</strong>en Zorn und s<strong>ein</strong>e Strafe über Israel bringen; aber um <strong>der</strong> Ehre<br />

s<strong>ein</strong>es Namens willen wird er aus dem Läuterungsgericht <strong>ein</strong> neues Israel hervorgehen lassen unter<br />

dem neuen David, dem Hirten s<strong>ein</strong>es Volkes, und Gott selbst wird <strong>ein</strong> neues Herz und <strong>ein</strong>en neuen<br />

Geist in ihr Inneres legen, damit die Völker erkennen, dass sich Jahwe vor ihren Augen als heilig<br />

erweist".<br />

Der <strong>Prophet</strong> <strong>Ezechiel</strong> hatte also religiöse "Visionen", seherisch traumhafte Ersch<strong>ein</strong>ungen, oft<br />

auch als Sinnestäuschungen o<strong>der</strong> als Wahnvorstellungen hingestellt. Er erstarkte damit in s<strong>ein</strong>em<br />

Glauben an die Herrlichkeit Gottes und er vermengte in s<strong>ein</strong>en Sichtungen reale Objekte und<br />

Ereignisse s<strong>ein</strong>er Zeit mit religiösen Prophezeiungen, die ganz offensichtlich nichts mit Kontakten<br />

mit irgendwelchen außerirdischen Intelligenzen zu tun haben. Einige Forscher erkannten in den<br />

Schil<strong>der</strong>ungen des "Thronwagens" <strong>ein</strong>fach <strong>ein</strong>e übertriebene visionäre Darstellung <strong>ein</strong>es römischen<br />

Streitwagens. Wenn man sich das ganz oben gezeigte Bild von Schnorr vorn Carolsfeld ansieht (und<br />

auch ähnliche Darstellung aus dieser Zeit), kann man durchaus entsprechende Attribute in diesem<br />

Zusammenhang erkennen, die schlüssiger sind als die Raumschiffversion.<br />

(Textauszug aus m<strong>ein</strong>em Buch IRRWEGE DER GESCHICHTE, Wien 1981, geringfügig<br />

überarbeitet und aktualisiert.)<br />

Quellen:<br />

Blumrich, Josef F. Da tat sich <strong>der</strong> Himmel auf, Düsseldorf 1973.<br />

Charroux, Robert: Verratene Geheimnisse, München 1979.<br />

Däniken, Erich v.: Erinnerungen an die Zukunft, Düsseldorf 1968.<br />

Däniken, Erich v.: Zurück zu den Sternen, Düsseldorf 1969.<br />

Däniken, Erich v.: Beweise, Düsseldorf 1977.<br />

Hain, Walter: Wir, vom Mars, Köln 1979.<br />

Krassa, Peter: Gott kam von den Sternen, Freib. i. Br. 1974.<br />

Pahl, Jochim: Sternenmenschen sind unter uns, München 1971.<br />

Stanek, Bruno; Pesek, Ludek: Die neue Brücke ins All, Hallwag 1976.<br />

Im Internet:<br />

Ezekiel vision in biblical art:


http://www.biblical-art.com/biblicalsubject.asp?id_biblicalsubject=861&pagenum=1<br />

Simicon:<br />

http://www.simicon.no/Archive.html<br />

X-33<br />

http://www.dfrc.nasa.gov/Gallery/Photo/X-33/index.html<br />

http://www.astronews.com/news/artikel/2001/03/0103-006.shtml<br />

more scientific reports<br />

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