Nachhaltigkeitsbericht 2011 - Daimler Nachhaltigkeitsbericht 2012.
Nachhaltigkeitsbericht 2011 - Daimler Nachhaltigkeitsbericht 2012.
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und weil sie uns helfen, das fachliche Know-how und den Erfahrungsschatz<br />
unserer Mitarbeiter zu halten, auch wenn sie ihre<br />
Berufstätigkeit zeitweilig unterbrechen oder reduzieren.<br />
– Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie spielen bei<br />
der Gewinnung qualifizierter Nachwuchs- und Führungskräfte<br />
eine wichtige Rolle. Einen Beitrag dazu leisten unsere betriebsnahen<br />
Kinderkrippen für Kinder bis 3 Jahre, die wir weiter ausbauen.<br />
Bis Sommer <strong>2011</strong> waren bereits 11 „sternchen“-Kinderkrippen<br />
mit insgesamt 471 Plätzen fertiggestellt.<br />
– Um genauer zu erfahren, welche Bedürfnisse unsere Beschäftigten<br />
haben und welche Schwierigkeiten sich in ihrer Alltagsorganisation<br />
stellen, haben wir <strong>2011</strong> eine repräsentative Befragung<br />
in unserer Belegschaft vorgenommen. Außerdem arbeiten wir<br />
gemeinsam mit der Abteilung Arbeits- und Organisationspsychologie<br />
der Universität Heidelberg in einem Forschungsprojekt zur<br />
Life-Balance.<br />
Befragung und Forschung zu Life-Balance: Online J13<br />
Flexibles Arbeiten als Grundbaustein der Work-Life-Integration.<br />
Die bislang vorliegenden Erkenntnisse machen deutlich: Ein<br />
entscheidendes Instrument für eine gelingende Verzahnung von<br />
Arbeits- und Privatleben sind flexible Arbeits(zeit)formen und<br />
-modelle. Derzeit gibt es bei der <strong>Daimler</strong> AG über 300 unterschiedliche<br />
Regelungen, von der klassischen Teilzeit über Jobsharingmodelle<br />
und Jobrotationen bis hin zum mobilen Arbeiten. Sie richten<br />
sich insbesondere an Mütter und Väter, ältere Mitarbeiter, Beschäftigte<br />
mit Behinderung, Mitarbeiter in Rehabilitations- oder Wiedereingliederungsphasen<br />
sowie Leistungsgewandelte, d. h. Beschäftigte,<br />
die nach einem Unfall oder einer Erkrankung dauerhaft behindert<br />
sind. Wir haben die Modelle so ausgestaltet, dass sie passgenaue<br />
Lösungen für unterschiedliche Lebenssituationen unserer Beschäftigten<br />
bieten.<br />
Im Jahr 2010 nahmen rund 500 Mitarbeiter eine Auszeit von 1 bis<br />
5 Jahren. Etwa 95 Prozent dieser Beschäftigten nutzen in der Regel<br />
ihre Wiedereinstellungszusage und kehren in den <strong>Daimler</strong>-Konzern<br />
zurück. Während Männer eine längere Freistellungsphase überwiegend<br />
für eine Weiterbildung oder eine Weltreise beantragen, nutzen<br />
Frauen diese Zeit häufig zur Kinderbetreuung und kehren dann<br />
meist in Teilzeitarbeit zurück.<br />
Unsere Modelle für flexibles Arbeiten im Überblick: Online J14<br />
Elternzeit und Rückkehr in den Beruf: Online J15<br />
___Diversity<br />
„Diversity Management ist kein Nice-to-have, sondern ein Business-<br />
Must.“ – Mit diesem Statement hat sich die <strong>Daimler</strong> AG und allen<br />
voran der Vorstand bereits im Jahr 2005 klar zur Vielfalt in unserem<br />
global agierenden Unternehmen bekannt. Die Potenziale, die in<br />
einem professionellen und langfristig angelegten Diversity Management<br />
liegen – und damit dessen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit<br />
des Unternehmens – wurden schon früh erkannt. Dementsprechend<br />
haben wir die Voraussetzungen geschaffen, um <strong>Daimler</strong> zu einem<br />
der anerkanntesten Unternehmen für Diversity Management zu<br />
machen.<br />
Unsere Diversity-Organisation: Online J16<br />
Anteil der Frauen in der <strong>Daimler</strong> AG<br />
Angaben in Prozent Zielkorridore<br />
der BV<br />
(<strong>2011</strong>–2015)<br />
Belegschaft<br />
12,5–15<br />
Angestellte<br />
–<br />
Ausbildung<br />
Gewerblich-technische<br />
22–26<br />
Berufsausbildung<br />
13–16<br />
Führungsfunktion Ebene 4 14–18<br />
Führungsfunktion Ebene 5 4–6<br />
Leitende Führungspositionen –<br />
Diversity-Kennzahlen<br />
Angaben in Prozent<br />
Anteil ausländischer Mitarbeiter<br />
– Konzern Deutschland<br />
Anteil Mitarbeiter in Teilzeit<br />
– <strong>Daimler</strong> AG (Deutschland)<br />
– Teilzeitquote Frauen<br />
– Teilzeitquote Männer<br />
Anteil Mitarbeiter in Elternzeit<br />
– <strong>Daimler</strong> AG (Deutschland)<br />
– davon Frauen<br />
– davon Männer<br />
Unsere Mitarbeiter__92__93<br />
Stand Stand Stand<br />
31.12.2009 31.12.2010 31.12.<strong>2011</strong><br />
11,4<br />
6,4<br />
62,5<br />
37,5<br />
1,1<br />
58,4<br />
41,6<br />
11,1<br />
6,4<br />
64,8<br />
35,2<br />
1,1<br />
62,4<br />
37,6<br />
11,1<br />
6,9<br />
61,4<br />
38,6<br />
1,7<br />
63,4<br />
36,6<br />
Angaben in Jahren<br />
Stand Stand Stand<br />
31.12.2009 31.12.2010 31.12.<strong>2011</strong><br />
Altersdurchschnitt<br />
– Belegschaft, Konzern (weltweit)<br />
41,4 41,9 41,9<br />
– Frauen, Konzern (weltweit)<br />
39,2 39,7 39,8<br />
– Belegschaft, <strong>Daimler</strong> AG (Deutschland) 42,5 42,9 43,0<br />
– Frauen, <strong>Daimler</strong> AG (Deutschland)<br />
39,9 40,3 40,4<br />
Durchschnittliche Betriebszugehörigkeit<br />
– Belegschaft, <strong>Daimler</strong> Konzern (weltweit)<br />
– Frauen Konzern (weltweit)<br />
– Belegschaft, <strong>Daimler</strong> AG (Deutschland)<br />
– Frauen <strong>Daimler</strong> AG (Deutschland)<br />
Schwerbehinderten-Anteil: Online J17<br />
Stand Stand Stand<br />
31.12.2009 31.12.2010 31.12.<strong>2011</strong><br />
13,1<br />
24,2<br />
20,7<br />
11,7<br />
11,7<br />
3,5<br />
8,3<br />
15,4<br />
12,5<br />
18,1<br />
15,4<br />
13,5<br />
24,3<br />
20,6<br />
11,3<br />
12,4<br />
3,5<br />
8,9<br />
16,0<br />
13,1<br />
18,7<br />
16,0<br />
13,9<br />
24,9<br />
20,4<br />
11,3<br />
12,9<br />
4,0<br />
10,6<br />
15,9<br />
12,9<br />
18,8<br />
15,9