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Nachhaltigkeitsbericht 2011 - Daimler Nachhaltigkeitsbericht 2012.

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<strong>Daimler</strong> <strong>Nachhaltigkeitsbericht</strong> <strong>2011</strong>.<br />

http://nachhaltigkeit.daimler.com<br />

immer möglich, weiter senken. In der Pkw-Lackiertechnik sind, wie<br />

Benchmarks gezeigt haben, durch den inzwischen erreichten hohen<br />

Standard kaum weitere Absenkungen der Emissionen möglich. So<br />

konnten wir durch die Einführung von Wasserbasislacken in den<br />

1990er-Jahren die Lösemittelemissionen in den Pkw-Werken um<br />

rund 70 Prozent senken. Bei der Lackierung von Nutzfahrzeugen und<br />

Aggregaten gibt es jedoch noch Reduktionspotenziale, die wir mit<br />

innovativen Lösungen ausschöpfen. Im Werk Gaggenau etwa ging<br />

bei der Achslackierung bereits 2009 eine besonders innovative<br />

Technologie in Betrieb, die sowohl die Lösemittelemissionen als<br />

auch Energiebedarf und CO 2-Emissionen deutlich reduzierte. In der<br />

neuartigen Lackieranlage wird spezielles Lackmaterial verarbeitet,<br />

das unter Einsatz von ultraviolettem Licht in nur 90 Sekunden, statt<br />

herkömmlich in 30 Minuten, bei 80 Grad Celsius aushärtet.<br />

Konzernweite Daten zum produktionsbezogenen Umweltschutz (* Zahlen für <strong>2011</strong> vorläufig)<br />

Energieverbrauch<br />

CO2-Emissionen<br />

Emissionen<br />

in die Luft<br />

Abfallmengen<br />

Wasserverbrauch<br />

Fläche<br />

Umweltschutz-<br />

bezogene Kosten<br />

Lkw-Verkehr Zulieferer<br />

Deutschland und Vitoria (IBLIS)<br />

CO2-Emissionen aus Dienstreisen<br />

(ausgehend von Deutschland)<br />

Materialbilanz der hergestellten<br />

Produkte<br />

gesamt<br />

davon Strom<br />

davon Erdgas<br />

davon Fernwärme<br />

davon Heizöl<br />

davon Flüssiggas<br />

davon Kohle<br />

davon Kraftstoffe<br />

gesamt<br />

davon direkt (Scope 1)<br />

davon indirekt (Scope 2)<br />

Lösemittel (VOC)<br />

Schwefeldioxid (SO2)<br />

Kohlenmonoxid (CO)<br />

Stickoxide (NOX)<br />

Staub (ges.)<br />

Abfall zur Beseitigung<br />

Abfall zur Verwertung (ohne Schrott)<br />

Schrott zur Verwertung<br />

gefährlicher Abfall zur Beseitigung<br />

gefährlicher Abfall zur Verwertung<br />

Trinkwasser (Fremdbezug)<br />

Brunnenwasser (Eigenförderung)<br />

Oberflächenwasser (u. a.)<br />

Werksflächen<br />

Versiegelungsgrad<br />

Investitionen<br />

laufende Aufwendungen<br />

FuE-Aufwendungen<br />

Lkw-Kilometer<br />

beförderte Tonnen<br />

berechnete CO2-Emissionen<br />

Zug<br />

Flugzeug<br />

Metalwerkstoffe<br />

sonstige Werkstoffe<br />

___Abfall- und Ressourcenmanagement<br />

Unser Leitsatz in der Abfallwirtschaft lautet: Vermeiden und verwerten<br />

ist besser als entsorgen. Das Wiederaufbereiten und Wiederverwenden<br />

von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen ist deshalb in unseren<br />

Werken seit Jahren selbstverständlich. Um Abfälle von vornherein zu<br />

vermeiden, setzen wir auf innovative technische Verfahren und eine<br />

umweltgerechte Produktionsplanung. Da wir für unsere Abfälle auch<br />

jenseits des Werkzauns Verantwortung tragen, prüfen wir die Entsorger<br />

unserer deutschen Produktionswerke regelmäßig nach einem<br />

festgelegten Verfahren. Abfallexporte in andere Länder finden nicht<br />

statt.<br />

1.000 t<br />

1.000 t<br />

1.000 t<br />

1.000 t<br />

1.000 t<br />

Mio. m3 Mio. m3 Mio. m3 Einheit<br />

GWh<br />

GWh<br />

GWh<br />

GWh<br />

GWh<br />

GWh<br />

GWh<br />

GWh<br />

1.000 t<br />

1.000 t<br />

1.000 t<br />

t<br />

t<br />

t<br />

t<br />

t<br />

km 2<br />

%<br />

Mio. €<br />

Mio. €<br />

Mio. €<br />

Mio. km<br />

Mio. t<br />

1.000 t<br />

1.000 t<br />

1.000 t<br />

Mio. t<br />

Mio. t<br />

2009<br />

8.923<br />

3.758<br />

3.494<br />

933<br />

120<br />

123<br />

144<br />

351<br />

3.052<br />

856<br />

2.196<br />

4.142<br />

34<br />

2.152<br />

794<br />

189<br />

43<br />

148<br />

544<br />

25<br />

44<br />

7.14<br />

4.02<br />

0.58<br />

50<br />

372<br />

1.721<br />

113<br />

2.8<br />

83<br />

0.6<br />

8.5<br />

2.7<br />

0.8<br />

2010<br />

10.442<br />

4.362<br />

4.032<br />

1.085<br />

75<br />

96<br />

173<br />

619<br />

3.582<br />

1.009<br />

2.573<br />

5.506<br />

40<br />

2.229<br />

984<br />

208<br />

64<br />

194<br />

675<br />

32<br />

52<br />

8,48<br />

4,75<br />

0,77<br />

39<br />

54<br />

45<br />

378<br />

1.876<br />

135<br />

3,7<br />

101<br />

0,7<br />

15<br />

3,4<br />

1,0<br />

<strong>2011</strong>*<br />

10.600<br />

4.664<br />

4.053<br />

895<br />

83<br />

81<br />

188<br />

636<br />

3.547<br />

1.010<br />

2.537<br />

6.310<br />

44<br />

2.501<br />

849<br />

196<br />

69<br />

209<br />

786<br />

14<br />

58<br />

8,73<br />

5,55<br />

0,72<br />

40<br />

57<br />

59<br />

395<br />

2.159<br />

159<br />

4,4<br />

119<br />

0,8<br />

19,4<br />

3,9<br />

1,2<br />

Veränderung in Prozent<br />

2009/2010 2010/<strong>2011</strong><br />

17,0% 1,5%<br />

16,1% 6,9%<br />

15,4% 0,5%<br />

16,3% –17,5%<br />

–37,5% 10,7%<br />

–22,0% –15,6%<br />

20,1% 8,7%<br />

76,4% 2,7%<br />

17,4% –1,0%<br />

17,9% 0,1%<br />

17,2% –1,4%<br />

32,9% 14,6%<br />

17,6% 10,0%<br />

3,6% 12,2%<br />

23,9% –13,7%<br />

10,1% –5,8%<br />

48,8% 7,8%<br />

31,1% 7,7%<br />

24,1% 16,4%<br />

28,0% –56,3%<br />

18,2% 11,5%<br />

18,8% 2,9%<br />

18,2% 16,8%<br />

32,8% –6,5%<br />

(Daten erst ab 2010 erhoben) 3%<br />

(Daten erst ab 2010 erhoben) 6%<br />

–10,0% 31,1%<br />

1,6% 4,5%<br />

9,0% 15,1%<br />

19% 18%<br />

32% 19%<br />

22% 18%<br />

17% 14%<br />

76% 29%<br />

26% 15%<br />

25% 20%

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