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Nachhaltigkeitsbericht 2011 - Daimler Nachhaltigkeitsbericht 2012.

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<strong>Daimler</strong> <strong>Nachhaltigkeitsbericht</strong> <strong>2011</strong>.<br />

http://nachhaltigkeit.daimler.com<br />

___Unser Ansatz<br />

Betrieblicher Umweltschutz heißt für uns, alle Abläufe in unserem<br />

Unternehmen auf ihre Umweltauswirkungen hin zu analysieren<br />

und zu steuern. Unseren Anspruch an eine umfassende Umweltvorsorge<br />

haben wir in unseren Konzern-Umweltleitlinien formuliert,<br />

die integraler Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie sind.<br />

Auch von unseren Lieferanten fordern wir die Beachtung von<br />

Umweltbelangen ein.<br />

Unsere Umweltleitlinien: S. 62<br />

Unsere Nachhaltigkeitsrichtlinie für Lieferanten: S. 101<br />

Im Mittelpunkt unserer betrieblichen Umweltvorsorge stehen die<br />

Produktionsprozesse in unseren Werken, da hier unsere Verantwortung,<br />

aber auch unsere Gestaltungsmöglichkeiten am größten sind.<br />

In unserer dritten Umweltleitlinie haben wir uns dazu verpflichtet,<br />

alle Stufen unserer Produktion möglichst umweltverträglich zu gestalten.<br />

Mit umweltschonenden Produktions- und Verfahrenstechniken<br />

setzen wir Maßstäbe im betrieblichen Umweltschutz. Besondere<br />

Anliegen sind uns dabei der Klimaschutz, die Luftreinhaltung<br />

und die Ressourcenschonung. Unsere Zielrichtung lautet also:<br />

– Reduzierung des direkten und indirekten CO2-Ausstoßes, – Verringerung der Lösemittelemissionen,<br />

– Ressourcenschonung und Vermeidung von Abfall.<br />

Unsere Umweltziele im Einzelnen: S. 38<br />

Produktbezogener Umweltschutz: S. 62 ff.<br />

Unsere Umweltorganisation. Im Auftrag des <strong>Daimler</strong>-Vorstands<br />

vertritt der Vorstand Konzernforschung & Entwicklung Mercedes-<br />

Benz Cars die Umweltschutzanliegen des Konzerns in allen betrieblichen<br />

Prozessen, in der Fahrzeugproduktion und in Hinblick auf<br />

die Produkte des Konzerns. Vier Funktionen bzw. Organisationseinheiten<br />

sorgen für eine zentrale Steuerung sowie eine bereichsübergreifende<br />

Vernetzung und Kommunikation der Umweltbelange:<br />

– Für die konzernweite Koordination des Umweltmanagements<br />

und als Beauftragter des Vorstands ist ein Konzern-Umweltbevollmächtigter<br />

bestellt. Er berät auch die Unternehmensleitung<br />

in Umweltfragen.<br />

– Der Konzernumweltschutz koordiniert die operativen Belange<br />

des konzernweiten Umweltmanagements. Dazu gehören die<br />

Analyse gesetzlicher Anforderungen, die Definition und Weiterentwicklung<br />

von Umweltschutzstandards, die Umweltberichterstattung<br />

und das produktionsbezogene Umweltschutzrisikomanagement.<br />

– Der „Corporate Environmental Council“ setzt sich aus Verantwortlichen<br />

für umweltgerechte Produktgestaltung, den Umweltmanagementbeauftragten<br />

der Geschäftsfelder und Vertretern<br />

der Bereiche Corporate Strategy und Kommunikation zusammen.<br />

In diesem Gremium werden Umweltschutzthemen auf ihre Konzernrelevanz<br />

hin analysiert und abgestimmt und geschäftsfeld-<br />

bzw. geschäftsbereichsübergreifende Umweltschutzaufgaben<br />

und Projekte initiiert und koordiniert.<br />

– Regionale Gremien sorgen dafür, dass lokale und regionale<br />

Besonderheiten im produktionsbezogenen Umweltschutz<br />

Berücksichtigung finden und in Abstimmung mit dem Konzernumweltschutz<br />

und dem Konzern-Umweltbevollmächtigten<br />

zielgerichtet gesteuert werden.<br />

Konzernaufbauorganisation Umweltschutz: Online I01<br />

„ Energieverbrauch und Ressourcenschonung<br />

sind die Begriffe,<br />

die auch in den nächsten<br />

zehn Jahren den betrieblichen<br />

Umweltschutz in unserem<br />

Unternehmen prägen werden.“<br />

Prof. Dr. Herbert Kohler, Leiter „E-Drive & Future Mobility“,<br />

Umweltbevollmächtigter, <strong>Daimler</strong> AG, Mitglied des Sustainability Board (CSB)<br />

Zertifizierte Managementsysteme. Unsere weltweiten Standorte<br />

sind nach der internationalen Norm ISO 14001 zertifiziert, fast alle<br />

deutschen Standorte sind zusätzlich nach der EU-Umweltauditverordnung<br />

EMAS validiert. Alle werden regelmäßig durch interne und<br />

externe Audits überprüft. Weltweit sind heute mehr als 98 Prozent<br />

unserer Beschäftigten in einem Werk mit zertifiziertem Umweltmanagementsystem<br />

tätig.<br />

Umwelterklärungen der Werke: Online I02<br />

Um Umweltschutzaufgaben noch stärker in die Abläufe zu integrieren,<br />

arbeiten wir zudem an einer Zusammenführung der Managementsysteme<br />

für Qualität, Umweltschutz und Arbeitssicherheit.<br />

Auch haben wir, eng verzahnt mit dem bestehenden Umweltmanagement,<br />

bereits die ersten Standorte nach der neuen Norm für Energiemanagementsysteme,<br />

DIN EN 16001, zertifiziert. Dazu gehören<br />

unsere Produktionsstätte für Formel-1-Motoren in Brixworth (UK)<br />

sowie die Werke Untertürkheim, Berlin und Hamburg.<br />

Datenerfassung: Online I03<br />

Umweltmanagementhandbuch. In unserem Umweltmanagementhandbuch<br />

(Corporate Directive on Environmental Management) sind<br />

verbindliche Vorgaben für unsere Managementsysteme formuliert.

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