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Nachhaltigkeitsbericht 2011 - Daimler Nachhaltigkeitsbericht 2012.

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<strong>Daimler</strong> <strong>Nachhaltigkeitsbericht</strong> <strong>2011</strong>.<br />

http://nachhaltigkeit.daimler.com<br />

___Unser Ansatz<br />

Als Wirtschaftsunternehmen ist es Teil unserer gesellschaftlichen<br />

Verantwortung, international wettbewerbsfähig zu sein und Gewinne<br />

zu erwirtschaften. Nur so können wir dauerhaft Wert schaffen,<br />

Arbeitsplätze sichern, notwendige Investitionen tätigen und zur<br />

Prosperität der Volkswirtschaften, in denen wir tätig sind, beitragen.<br />

Andere Dimensionen unternehmerischer Verantwortung, wie die<br />

Verpflichtung zu Integrität und Recht, zu Umweltschutz sowie zu<br />

sozialen Standards, sind eng damit verbunden. Daraus erwachsen<br />

Chancen und Risiken, die sich direkt auf unsere wirtschaftliche Performance<br />

auswirken können. Daher ist es allein schon aus Gründen<br />

wirtschaftlicher Vernunft geboten, unsere Unternehmenstätigkeit<br />

im Sinne eines umfassenden Nachhaltigkeitsmanagements zu steuern.<br />

Dazu gehört es, unser Risikomanagement umfassend auszurichten<br />

und insbesondere auch die lokalen Auswirkungen unserer<br />

weltweit ausgerichteten Geschäftstätigkeit im Blick zu haben.<br />

___Das Geschäftsjahr <strong>2011</strong><br />

Das Geschäftsjahr <strong>2011</strong> hat sich für <strong>Daimler</strong> günstig entwickelt.<br />

Der Absatz stieg in allen Automobilgeschäftsfeldern. Der Umsatz<br />

erhöhte sich um 9 Prozent auf 106,5 Mrd. Euro, und das operative<br />

Ergebnis (EBIT) erreichte 8,8 (2010: 7,3) Mrd. Euro. Auch für das<br />

Jahr 2012 erwarten wir einen ins gesamt positiven Geschäftsverlauf.<br />

9 %<br />

Anstieg des Konzernumsatzes<br />

im Jahr<br />

<strong>2011</strong> auf 106,5 Mrd.<br />

Euro<br />

Umsatz. Der Konzernumsatz von<br />

<strong>Daimler</strong> stieg im Jahr <strong>2011</strong> um 9 Prozent<br />

auf 106,5 Mrd. Euro; bereinigt um<br />

Wechselkurseffekte war ein Zuwachs<br />

um 10 Prozent zu verzeichnen. Damit<br />

hat sich die positive Geschäftsentwicklung<br />

des Jahres 2010 – wie von uns zu<br />

Jahresbeginn erwartet – fortgesetzt.<br />

Bei Mercedes-Benz Cars stieg das<br />

Geschäftsvolumen um 7 Prozent auf<br />

57,4 Mrd. Euro, bei <strong>Daimler</strong> Trucks um 20 Prozent auf 28,8 Mrd.<br />

Euro, bei Mercedes-Benz Vans um 17 Prozent auf 9,2 Mrd. Euro.<br />

Der Umsatz bei <strong>Daimler</strong> Buses ging um 3 Prozent auf 4,4 Mrd. Euro<br />

zurück. Beim Geschäftsfeld <strong>Daimler</strong> Financial Services lagen zwar<br />

das Vertragsvolumen und das Neugeschäft deutlich über dem<br />

Vorjahresniveau, der Umsatz verringerte sich jedoch um 6 Prozent.<br />

Ursächlich hierfür ist vor allem die geringere Anzahl an Leasingfahrzeugen<br />

in den USA, die in den Jahren 2008 und 2009 in den Markt<br />

kamen und nun am Ende der Vertragsdauer als Gebrauchtwagen<br />

vermarktet werden.<br />

Die Aktionärsstruktur (Stand: 31.12.<strong>2011</strong>)<br />

Nach Aktionärsgruppen<br />

20,4 % private Anleger<br />

3,1 % Aabar Investments<br />

PJS<br />

3,1 % Renault-Nissan<br />

6,9 % Kuwait Investment<br />

Authority<br />

66,5 % institutionelle<br />

Investoren<br />

Nach Regionen<br />

36,3 % Europa,<br />

ohne Deutschland<br />

3,1 % Vereinigte<br />

Arabische Emirate*<br />

6,9 % Kuwait<br />

0,3 % sonstige<br />

2,6 % Asien<br />

17,9 % USA<br />

32,9 % Deutschland<br />

* 9,04 % einschließlich der Aktien, die in Verbindung mit Finanzierungstransaktionen<br />

an Dritte verliehen wurden und auf die Aabar einen Rücklieferungsanspruch<br />

hat<br />

In der regionalen Betrachtung erhöhte sich der Umsatz von <strong>Daimler</strong><br />

in der Region Asien (+15 Prozent auf 22,6 Mrd. Euro) besonders<br />

deutlich. Positiv wirkte hier wie schon im Vorjahr die günstige<br />

Geschäftsentwicklung in China (+22 Prozent auf 11,1 Mrd. Euro).<br />

Auch in Lateinamerika (+12 Prozent auf 6,4 Mrd. Euro) und in Osteuropa<br />

(+29 Prozent auf 6,4 Mrd. Euro) konnten wir den Umsatz<br />

deutlich steigern. In der NAFTA-Region stieg das Geschäftsvolumen<br />

um 10 Prozent auf 26,0 Mrd. Euro. In Westeuropa war nur ein leichter<br />

Anstieg um 2 Prozent auf 39,4 Mrd. Euro zu verzeichnen; dabei<br />

konnten wir auch in Deutschland um 2 Prozent zulegen. Grundsätzlich<br />

hat sich die regionale Aufteilung des Geschäftsvolumens<br />

von <strong>Daimler</strong> in den zurückliegenden drei Jahren deutlich zugunsten<br />

neuer Märkte verändert. So erzielen wir mittlerweile 37 Prozent<br />

unseres Geschäftsvolumens außerhalb der Triademärkte USA,<br />

Westeuropa und Japan. Im Jahr 2008 lag dieser Anteil noch bei<br />

28 Prozent.<br />

Breite Aktionärsstruktur. Mit rund 1,0 Mio. Aktionären verfügt<br />

<strong>Daimler</strong> weiterhin über eine breite Aktionärsbasis. Die Zahl der<br />

Aktionäre ist im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben. Damit hat<br />

sich der Trend der rückläufigen Aktionärszahlen aus den Vorjahren<br />

nicht fortgesetzt. Im zweiten Halbjahr <strong>2011</strong> erfreute sich unsere<br />

Aktie einer stetig steigenden Nachfrage bei den Privatinvestoren,<br />

hauptsächlich aus Deutschland.

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