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Nachhaltigkeitsbericht 2011 - Daimler Nachhaltigkeitsbericht 2012.

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Ergebnisse des „<strong>Daimler</strong> Sustainability Dialogue“ in Stuttgart <strong>2011</strong><br />

Arbeitsgruppe<br />

Umwelt<br />

Mitarbeiter<br />

Menschenrechte<br />

Schwerpunktthema Kernaussagen<br />

Strom aus erneuerbaren Quellen<br />

für die Elektromobilität<br />

Neue Ansätze für nachhaltige<br />

Mobilitätskonzepte und<br />

-services<br />

Social Networks – Herausforderungen<br />

für die Kommunikation,<br />

die Rekrutierung<br />

und den Datenschutz<br />

Demografische Entwicklung<br />

und Talentmanagement<br />

Analyse externer Referenzdokumente<br />

zur systematischen<br />

Implementierung der<br />

„Corporate Responsibility to<br />

Respect Human Rights“<br />

Vorstellung und Diskussion<br />

der Umsetzung eines<br />

„Human Rights Compliance<br />

Assessments“ bei <strong>Daimler</strong><br />

Lieferkette Lieferantenaudits und<br />

-assessments,<br />

Trainings für Lieferanten<br />

Community<br />

Relations<br />

Corporate Volunteering:<br />

mögliche Umsetzung bei der<br />

<strong>Daimler</strong> AG<br />

Nachhaltige Unternehmensführung__26__27<br />

– Im „<strong>Daimler</strong> Sustainability Dialogue“ 2010 und nachfolgenden Workshops mit NGOs wurden<br />

Kriterien für die Bereitstellung und Bilanzierung von „zusätzlichem regenerativem Strom für<br />

Elektromobiliät“ entwickelt.<br />

– Auf dieser Grundlage hat <strong>Daimler</strong> ein Pilotprojekt zur Bereitstellung von zusätzlichem regenerativem<br />

Strom für die in Deutschland verkauften smart fortwo electric drive der dritten<br />

Generation gestartet.<br />

– Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung wurden im Workshop weitere, darüber hinausgehende<br />

Ansätze zur Bereitstellung von zusätzlichem regenerativem Strom für E-Mobilität<br />

entwickelt. Drei dieser Ansätze werden in Folgeworkshops ausgearbeitet und in die politische<br />

Diskussion eingebracht.<br />

– Mit car2go hat <strong>Daimler</strong> ein wegweisendes neues Konzept für Mobilitätsdienstleistungen<br />

entwickelt.<br />

– Im Workshop wurden darauf aufbauende weitergehende Konzepte entwickelt und diskutiert.<br />

Die Ergebnisse werden in die weitere Ausgestaltung unserer Mobilitätsdienstleistungen<br />

einfließen.<br />

– Unternehmen können auf Präsenz in Social Networks nicht verzichten. Diese sind jedoch<br />

kein rechtsfreier Raum. Deshalb bedarf es Regeln, die die Persönlichkeitsrechte von Kunden<br />

und Mitarbeitern schützen. Nutzt das Unternehmen Daten aus sozialen Netzwerken, so müssen<br />

Transparenz, informierte Einwilligung und Integrität der erhobenen Daten sichergestellt<br />

werden.<br />

– Ein zukunftsgerichtetes Generationenmanagement wird bei <strong>Daimler</strong> wie bei anderen Unternehmen,<br />

Städteverwaltungen, wissenschaftlichen Einrichtungen und Gewerkschaften immer<br />

bedeutsamer. Für die Suche nach übergreifend-integrativen und sachgerechten Lösungen<br />

gilt es, die unterschiedlichen Schwerpunkte, die diese verschiedenen Organisationen setzen,<br />

besser miteinander ins Gespräch zu bringen.<br />

– Ein ganzheitliches, unternehmerisch ausgerichtetes Diversity Management leistet einen<br />

positiven Beitrag zur Arbeitskultur.<br />

– Die Entwicklung eines „inneren Kompasses“ ist das Ziel der Ausbildung von Führungskräften,<br />

die global Verantwortung übernehmen sollen.<br />

– Unter dem Thema „Orientierung an externen Referenzpunkten“ diskutierte die Arbeitsgruppe<br />

insbesondere die im Juni <strong>2011</strong> vom UN-Menschenrechtsrat verabschiedeten „Guiding<br />

Principles on Business and Human Rights“ sowie deren Nutzen für <strong>Daimler</strong>. Auch der<br />

Wunsch nach einem einheitlichen „Level-Playing-Field“ wurde angesprochen.<br />

– Die Teilnehmer begrüßten die Benennung von Dr. Christine Hohmann-Dennhardt als Vorstandsverantwortliche<br />

für Menschenrechte. Auch in Zukunft gelte es aber, die Themenfelder<br />

Menschenrechte und Integrität innerhalb des Konzerns zu verknüpfen.<br />

– Betont wurde die Notwendigkeit, die Risikoassessments im Bereich Menschenrechte fortzuführen<br />

und die verbindliche Geltung der Menschenrechte etwa durch eine konzernweite<br />

Richtlinie zu unterstreichen. Am Beispiel des unternehmerischen Engagements in Ägypten<br />

wurde die Praxissituation analysiert.<br />

– Die Arbeitsgruppe diskutierte den Einsatz verschiedener Instrumente zur Schulung und<br />

Evaluierung von Lieferanten. Diese Instrumente müssten professionell umgesetzt werden,<br />

darüber hinaus sei der Dialog und Austausch zwischen Geschäftspartnern, aber auch mit<br />

Organen der Zivilgesellschaft entscheidend, um Nachhaltigkeitsstandards langfristig<br />

zu verankern. Das Engagement von <strong>Daimler</strong> für eine Standardisierung von Nachhaltigkeitsaspekten<br />

in der Lieferkette bewertete die Gruppe hierfür als wichtige Grundlage.<br />

– Der Start der Initiative <strong>Daimler</strong> ProCent stellt eine gute Möglichkeit dar, engagierte Mitarbeiter<br />

und gemeinnützige Institutionen im Unternehmensumfeld zusammenzuführen.<br />

– Beschlossen wurde, eine gemeinsame Social-Media-Kommunikationsplattform zu entwickeln,<br />

die dazu dienen soll, den Dialog und Austausch zwischen den Beteiligten zu stärken.

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