Nachhaltigkeitsbericht 2011 - Daimler Nachhaltigkeitsbericht 2012.
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<strong>Daimler</strong> <strong>Nachhaltigkeitsbericht</strong> <strong>2011</strong>.<br />
http://nachhaltigkeit.daimler.com<br />
„ Seit 2010 bieten wir für Menschen<br />
mit Handicap Fahrhilfen<br />
für die A-, B-, C- und E-Klasse und<br />
den GLK – direkt ab Werk.<br />
Unser Ziel war es, die Fahrhilfen<br />
direkt an die Serienproduktion<br />
anzugliedern – in den ganz<br />
normalen Prozess, ohne eine<br />
Sonderstellung dieses Themas.“<br />
Dr. Joachim Schmidt, Leiter Mercedes-Benz Cars Vertrieb und Marketing<br />
___Kundendialog und Werbung<br />
Mercedes-Benz wirbt grundsätzlich nur in Umfeldern, die sich mit<br />
den Markenwerten Faszination, Perfektion und Verantwortung vereinbaren<br />
lassen. Gewalt verherrlichende oder sexuell verwerfliche<br />
Umfelder oder Katastrophen sind damit tabu. Maßstab ist für<br />
uns der Code of Ethics der europäischen Werbebranche. Darüber<br />
hinaus nehmen wir in unseren verschiedenen Absatzmärkten Rücksicht<br />
auf die kulturellen Gepflogenheiten.<br />
Nachhaltigkeit als Werbethema:<br />
– In den Kampagnen der M- und B-Klasse spielten die Themen<br />
Effizienz und Nachhaltigkeit eine prominente Rolle,<br />
– Effizienz war auch das bestimmende Thema in einer Printanzeige<br />
im Rahmen der C-Klasse-Kampagne,<br />
– Anzeigen zum „F-CELL World Drive“ und ein Film über die<br />
A-Klasse E-CELL vermittelten neue Antriebstechnologien,<br />
– Handelsmarketing-Kampagne „Effizienz zahlt sich aus“,<br />
– TV-Spot „Staying Alive“ zur kraftstoffsparenden ECO Start-<br />
Stopp-Funktion,<br />
– Bus Rapid Transit (BRT), öffentlicher Nahverkehr (ÖPNV),<br />
Carsharing.<br />
Neue Formen des Kundendialogs. Wollen wir heute gehaltvoll<br />
mit unseren Kunden kommunizieren, müssen wir verschiedene<br />
Kanäle bedienen: Vom bewährten direkten Kundenkontakt bis hin<br />
zu digitalen Plattformen. Vor allem diese Wege haben wir stark ausgebaut.<br />
Dazu zählen aktive Social-Media-Präsenzen auf Facebook<br />
und Google+, über die wir mit Interessenten und Kunden in Dialog<br />
treten.<br />
___Angebote für Menschen<br />
mit Behinderung<br />
Menschen mit einem körperlichen Handicap sollen genauso mobil<br />
sein wie jeder andere Kunde auch. Um dies zu ermöglichen, bieten<br />
wir eine große Produktvielfalt und spezielle Dienstleistungen an.<br />
– In Deutschland gibt es schon seit 2004 bei Mercedes-Benz ein<br />
Verkaufsförderungsprogramm für Menschen mit eingeschränkter<br />
Mobilität, das für fast alle unsere Pkw-Baureihen gilt und spezielle<br />
Konditionen für Neufahrzeuge vorsieht.<br />
– Mit dem neuen Programm „Fahrhilfen ab Werk“ können unsere<br />
Kunden jetzt ein Sortiment mit den wichtigsten Fahrhilfen direkt<br />
ab Werk bestellen. Das in Deutschland erprobte Modell wollen<br />
wir sukzessive auch auf andere Länder ausweiten und um geeignete<br />
Produkte erweitern.<br />
Mehr dazu: www.mercedes-benz.de/fahrhilfen<br />
– In einem Mobilitätsratgeber hat Mercedes-Benz Tipps und Informationen,<br />
auch zur Erlangung des Führerscheins, zusammengefasst.<br />
Unser Mobilitätsratgeber für Menschen mit Behinderung: Online L06<br />
Barrierefreie Mobilität: <strong>Daimler</strong> bietet eine Vielzahl an verschiedenen<br />
Hilfen an, zum Beispiel Lenk- und Bedienhilfen, Handbediengeräte<br />
für Gas und Bremse, Pedalveränderungen, Einstiegshilfen wie<br />
den Hublift für Autos und Busse sowie elektrische Teleskoprampen<br />
in Minibussen. In derzeit 22 More Mobility Centern von Mercedes-<br />
Benz können sich unsere Kunden zudem von speziell geschulten<br />
Verkäufern beraten lassen. Dieses Netz an Beratungscentern weiten<br />
wir stetig aus.<br />
Wissen durch Austausch. Um die Bedürfnisse unserer Kunden<br />
mit einem körperlichen Handicap noch besser kennenzulernen,<br />
suchen wir schon seit Langem den Kontakt zu Aufbauherstellern und<br />
den Betroffenen selbst. Alle zwei Jahre sind wir auf der Messe<br />
„REHACARE“ vertreten und sprechen dort mit Kunden und ihren<br />
Angehörigen. Auch mit unseren eigenen Mitarbeitern, die ein körperliches<br />
Handicap haben, suchen wir den Erfahrungsaustausch. Auf<br />
diese Weise konnten wir zum Beispiel einen neuartigen Einstiegsschutz<br />
für Rollstuhlfahrer entwickeln.