Magazin zur Nachhaltigkeit 2007 - Daimler Nachhaltigkeitsbericht ...

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22.07.2013 Aufrufe

Autor Die Carl-Benz-School in Karlsruhe bietet einen englischsprachigen Ingenieurstudiengang Philipp Maußhardt Fotografie Uli Reinhardt 49°N/8°E Auf der Terrasse des „Café Multikulti“ im Innenhof der „Carl-Benz-School of Engineering“ in Karlsruhe sitzt man an einem lauen Sommerabend wie im Kino: Hinter den Glasfassaden des internationalen Wohnheims lassen sich kreative Menüs erahnen. Im ersten Stock kochen eine Japanerin und vier Südafrikaner eine Suppe, in der Wohnung gegenüber schneiden ein Inder und ein Araber Zwiebeln, und in der dritten Küche sitzen vier Studenten bereits am Tisch und essen. Durch die Glasfronten winkt man sich von Wohnung zu Wohnung freundlich zu – Feierabend nach einem langen Studientag. Die 22-jährige Misaki Nakajima hat den ganzen Tag für ihre Abschlussprüfung gelernt: Die junge Japanerin kam vor vier Jahren aus Yokohama nach Karlsruhe, um ihr Bachelor-Studium in Mechanical Engineering zu beginnen. Nun steht sie kurz vor der Prüfung. „Am Anfang war es hart“, sagt sie, „die Sprache, die Kultur, ich kannte niemanden.“ Inzwischen ist die Asiatin jedoch auf der Zielgeraden und sieht nur noch Vorteile: „Ich habe den Abschluss so gut wie in der Tasche, ich weiß viel über deutsche Kultur, und ich kann in Japan sofort mit einem tollen Job rechnen.“ Misaki hat für ihre Ausbildung an der Carl-Benz-School ein Stipendium von DaimlerChrysler erhalten, so wie auch Dusty, Vuyo, Gladson und Siphokazi aus Südafrika. DaimlerChrysler-Talentsucher hatten die Studenten in Südafrika an einer Universität für Ingenieure ausgewählt und sie von den Vorteilen eines Studiums in Deutschland überzeugt. Als Gegenleistung für die Kosten der vierjährigen Ausbildung verpflichteten sich die Südafrikaner, nach ihrer Rückkehr bei DaimlerChrysler Südafrika einzusteigen. Ein „Deal“, der für den 25-jährigen Dusty Jantjies aus Johannesburg „eine Riesenchance“ ist. Ohne > DaimlerChrysler

360 GRAD – MAGAZIN zur Nachhaltigkeit 2007 Generation Zukunft Generation zukunft Ob studium oder Lehre: Eine fundierte Ausbildung bildet die Basis für den beruflichen Erfolg. umgekehrt sichern hoch qualifizierte Mitarbeiter die Wettbewerbsfähigkeit des unternehmens. Daimlerchrysler ist sich der Verantwortung bewusst

Autor<br />

Die Carl-Benz-School in Karlsruhe bietet einen englischsprachigen Ingenieurstudiengang<br />

Philipp Maußhardt<br />

Fotografie<br />

Uli Reinhardt<br />

49°N/8°E Auf der Terrasse des „Café Multikulti“ im Innenhof der „Carl-Benz-School of<br />

Engineering“ in Karlsruhe sitzt man an einem lauen Sommerabend wie im Kino: Hinter den<br />

Glasfassaden des internationalen Wohnheims lassen sich kreative Menüs erahnen. Im ersten<br />

Stock kochen eine Japanerin und vier Südafrikaner eine Suppe, in der Wohnung gegenüber<br />

schneiden ein Inder und ein Araber Zwiebeln, und in der dritten Küche sitzen vier Studenten<br />

bereits am Tisch und essen. Durch die Glasfronten winkt man sich von Wohnung zu Wohnung<br />

freundlich zu – Feierabend nach einem langen Studientag.<br />

Die 22-jährige Misaki Nakajima hat den ganzen Tag für ihre Abschlussprüfung gelernt: Die<br />

junge Japanerin kam vor vier Jahren aus Yokohama nach Karlsruhe, um ihr Bachelor-Studium<br />

in Mechanical Engineering zu beginnen. Nun steht sie kurz vor der Prüfung. „Am Anfang war<br />

es hart“, sagt sie, „die Sprache, die Kultur, ich kannte niemanden.“ Inzwischen ist die Asiatin<br />

jedoch auf der Zielgeraden und sieht nur noch Vorteile: „Ich habe den Abschluss so gut wie in<br />

der Tasche, ich weiß viel über deutsche Kultur, und ich kann in Japan sofort mit einem tollen<br />

Job rechnen.“ Misaki hat für ihre Ausbildung an der Carl-Benz-School ein Stipendium von<br />

<strong>Daimler</strong>Chrysler erhalten, so wie auch Dusty, Vuyo, Gladson und Siphokazi aus Südafrika.<br />

<strong>Daimler</strong>Chrysler-Talentsucher hatten die Studenten in Südafrika an einer Universität für<br />

Ingenieure ausgewählt und sie von den Vorteilen eines Studiums in Deutschland überzeugt.<br />

Als Gegenleistung für die Kosten der vierjährigen Ausbildung verpflichteten sich die<br />

Südafrikaner, nach ihrer Rückkehr bei <strong>Daimler</strong>Chrysler Südafrika einzusteigen. Ein „Deal“, der<br />

für den 25-jährigen Dusty Jantjies aus Johannesburg „eine Riesenchance“ ist. Ohne ><br />

<strong>Daimler</strong>Chrysler

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