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Magazin zur Nachhaltigkeit 2007 - Daimler Nachhaltigkeitsbericht ...

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49° N /8° E<br />

360 GRAD – MAGAZIN <strong>zur</strong> <strong>Nachhaltigkeit</strong> <strong>2007</strong> News zum Umgang mit der Umwelt<br />

Mehr Effizienz in<br />

Lackierereien<br />

Rastatt – Etwa die Hälfte des Energieverbrauchs<br />

in Montagewerken entfällt auf<br />

Lackierereien. In einem Benchmarking-<br />

Projekt von <strong>Daimler</strong>Chrysler wurden<br />

deshalb sieben Pkw-Lackierereien in<br />

Deutschland und den USA untersucht.<br />

Ein Team bewertete deren Energieeffizienz<br />

und erarbeitete Vorschläge für Verbesserungsmaßnahmen.<br />

Während das Design<br />

der Anlagen nur bei Neu- oder größeren<br />

Umbauten verändert werden kann, lässt<br />

sich die Betriebsweise häufig kurzfristig<br />

und mit geringen Investitionen optimieren.<br />

Stellschrauben sind die Temperatur und<br />

Feuchtigkeit der Kabinenzuluft, die Sinkgeschwindigkeit<br />

der Luft in der Kabine und<br />

die Betriebsweise der Anlagen am Wochenende.<br />

In verschiedenen Werken werden<br />

jetzt entsprechende Umsetzungsprogramme<br />

gestartet.<br />

49° N /8° E<br />

sonnen-strom<br />

in Gaggenau<br />

Gaggenau – Umweltfreundlicher Strom<br />

mithilfe der Sonne: Seit Dezember 2006 ist<br />

auf einem Dach des Getriebewerks Rastatt<br />

– einer Außenstelle des Werks Gaggenau<br />

in Deutschland – die größte Fotovoltaikanlage<br />

des gesamten <strong>Daimler</strong>Chrysler-<br />

Konzern installiert. Auf 21.600 Quadratmeter<br />

Dachfläche sind 2.380 Solarmodule<br />

mit einer Modulfläche von 3.950 Quadratmetern<br />

optimal auf die Sonne ausgerichtet.<br />

Sie erzeugen im Jahr durchschnittlich<br />

490.000 Kilowattstunden Solarstrom.<br />

Das entspricht dem jährlichen Bedarf von<br />

125 Vier-Personen-Haushalten. Damit<br />

lassen sich 453 Tonnen Kohlendioxid pro<br />

Jahr einsparen. <strong>Daimler</strong>Chrysler hat das<br />

Dach <strong>zur</strong> Verfügung gestellt, die neu<br />

gegründete Betreibergesellschaft Solarpark<br />

Rastatt GmbH ist für die Technik und die<br />

Instand-haltung verantwortlich. Beide<br />

Unternehmen leisten mit der Solaranlage<br />

einen Beitrag <strong>zur</strong> Reduzierung des<br />

Treibhauseffektes.<br />

35° N /140° E<br />

Weniger Emissionen<br />

in Japan<br />

Kawasaki – Investition in Lackqualität<br />

und Umweltschutz: Im Mai 2006 hat die<br />

Mitsubishi Fuso Truck & Bus Corporation<br />

(MFTBC) in ihrem Werk in Kawasaki/<br />

Japan eine Hightech-Lackiererei für Nutzfahrzeuge<br />

eröffnet. Die Investition von acht<br />

Milliarden Yen (etwa 50 Millionen Euro)<br />

bringt viele Umweltvorteile mit sich:<br />

Der Ausstoß von flüchtigen organischen<br />

Gasen (VOCs) und Gerüchen wird durch<br />

eine moderne Abluftregelung deutlich<br />

reduziert. Eine bessere Isolierung sorgt für<br />

eine niedrigere Lärmbelastung. Dank einer<br />

ausgefeilten Wärmerückgewinnung und der<br />

Nutzung eines Trockenofens sowie einer<br />

Lackkabine mit geringerem Wärmeverlust<br />

konnte der Energieverbrauch um 30 Prozent<br />

reduziert werden.

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