Magazin zur Nachhaltigkeit 2007 - Daimler Nachhaltigkeitsbericht ...

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22.07.2013 Aufrufe

6 DaimlerChrysler news zum umgang mit der umwelt 16° N / 92° w zertifikat für Werk in Mexiko Santiago – Im Freightliner-Werk im mexikanischen Santiago de Tianguistenco führten DaimlerChrysler-Umweltexperten 2002 erstmals eine Umweltrisikoanalyse durch. Das Management wurde davon überzeugt, dass organisatorische und technische Maßnahmen unumgänglich waren, um den Standort auf den von DaimlerChrysler weltweit geforderten Umweltstandard hin zu entwickeln. Investitionen für die Umsetzung eines herausfordernden Maßnahmenkataloges wurden daraufhin freigegeben. 2004 beteiligte sich das Werk zusätzlich an einem Umweltprogramm der mexikani-schen Regierung. Unter Einbeziehung der Umweltbehörden wurden Abläufe und Technik nochmals analysiert und weitere Verbesserungsmaßnahmen festgelegt. So wurden unter anderem ein Gewässerschutzprogramm aufgesetzt, separate Abfall- und Gefahrstofflager nach dem Stand der Technik errichtet sowie alle Mitarbeiter über Umweltrisiken aufgeklärt. Die Anstrengungen für eine saubere Umwelt haben Wirkung gezeigt. Der Staat Mexiko zeichnete das DaimlerChrysler- Werk Santiago jetzt mit dem Gütesiegel „Certificado Industria Limpia“ als besonders umweltfreundlich aus.

49° N /8° E 360 GRAD – MAGAZIN zur Nachhaltigkeit 2007 News zum Umgang mit der Umwelt Mehr Effizienz in Lackierereien Rastatt – Etwa die Hälfte des Energieverbrauchs in Montagewerken entfällt auf Lackierereien. In einem Benchmarking- Projekt von DaimlerChrysler wurden deshalb sieben Pkw-Lackierereien in Deutschland und den USA untersucht. Ein Team bewertete deren Energieeffizienz und erarbeitete Vorschläge für Verbesserungsmaßnahmen. Während das Design der Anlagen nur bei Neu- oder größeren Umbauten verändert werden kann, lässt sich die Betriebsweise häufig kurzfristig und mit geringen Investitionen optimieren. Stellschrauben sind die Temperatur und Feuchtigkeit der Kabinenzuluft, die Sinkgeschwindigkeit der Luft in der Kabine und die Betriebsweise der Anlagen am Wochenende. In verschiedenen Werken werden jetzt entsprechende Umsetzungsprogramme gestartet. 49° N /8° E sonnen-strom in Gaggenau Gaggenau – Umweltfreundlicher Strom mithilfe der Sonne: Seit Dezember 2006 ist auf einem Dach des Getriebewerks Rastatt – einer Außenstelle des Werks Gaggenau in Deutschland – die größte Fotovoltaikanlage des gesamten DaimlerChrysler- Konzern installiert. Auf 21.600 Quadratmeter Dachfläche sind 2.380 Solarmodule mit einer Modulfläche von 3.950 Quadratmetern optimal auf die Sonne ausgerichtet. Sie erzeugen im Jahr durchschnittlich 490.000 Kilowattstunden Solarstrom. Das entspricht dem jährlichen Bedarf von 125 Vier-Personen-Haushalten. Damit lassen sich 453 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr einsparen. DaimlerChrysler hat das Dach zur Verfügung gestellt, die neu gegründete Betreibergesellschaft Solarpark Rastatt GmbH ist für die Technik und die Instand-haltung verantwortlich. Beide Unternehmen leisten mit der Solaranlage einen Beitrag zur Reduzierung des Treibhauseffektes. 35° N /140° E Weniger Emissionen in Japan Kawasaki – Investition in Lackqualität und Umweltschutz: Im Mai 2006 hat die Mitsubishi Fuso Truck & Bus Corporation (MFTBC) in ihrem Werk in Kawasaki/ Japan eine Hightech-Lackiererei für Nutzfahrzeuge eröffnet. Die Investition von acht Milliarden Yen (etwa 50 Millionen Euro) bringt viele Umweltvorteile mit sich: Der Ausstoß von flüchtigen organischen Gasen (VOCs) und Gerüchen wird durch eine moderne Abluftregelung deutlich reduziert. Eine bessere Isolierung sorgt für eine niedrigere Lärmbelastung. Dank einer ausgefeilten Wärmerückgewinnung und der Nutzung eines Trockenofens sowie einer Lackkabine mit geringerem Wärmeverlust konnte der Energieverbrauch um 30 Prozent reduziert werden.

6 <strong>Daimler</strong>Chrysler<br />

news<br />

zum umgang mit der umwelt<br />

16° N / 92° w<br />

zertifikat für Werk<br />

in Mexiko<br />

Santiago – Im Freightliner-Werk im mexikanischen<br />

Santiago de Tianguistenco führten<br />

<strong>Daimler</strong>Chrysler-Umweltexperten 2002<br />

erstmals eine Umweltrisikoanalyse durch.<br />

Das Management wurde davon überzeugt,<br />

dass organisatorische und technische<br />

Maßnahmen unumgänglich waren, um<br />

den Standort auf den von <strong>Daimler</strong>Chrysler<br />

weltweit geforderten Umweltstandard<br />

hin zu entwickeln. Investitionen für die<br />

Umsetzung eines herausfordernden<br />

Maßnahmenkataloges wurden daraufhin<br />

freigegeben. 2004 beteiligte sich das Werk<br />

zusätzlich an einem Umweltprogramm<br />

der mexikani-schen Regierung. Unter<br />

Einbeziehung der Umweltbehörden wurden<br />

Abläufe und Technik nochmals analysiert<br />

und weitere Verbesserungsmaßnahmen<br />

festgelegt. So wurden unter anderem ein<br />

Gewässerschutzprogramm aufgesetzt,<br />

separate Abfall- und Gefahrstofflager nach<br />

dem Stand der Technik errichtet sowie alle<br />

Mitarbeiter über Umweltrisiken aufgeklärt.<br />

Die Anstrengungen für eine saubere<br />

Umwelt haben Wirkung gezeigt. Der Staat<br />

Mexiko zeichnete das <strong>Daimler</strong>Chrysler-<br />

Werk Santiago jetzt mit dem Gütesiegel<br />

„Certificado Industria Limpia“ als besonders<br />

umweltfreundlich aus.

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