Magazin zur Nachhaltigkeit 2007 - Daimler Nachhaltigkeitsbericht ...

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22.07.2013 Aufrufe

1 DaimlerChrysler 39°N/105°w Engagement jenseits des Werkstores Denver – DaimlerChrysler versteht sich als „Corporate Citizen“, nimmt seine soziale Verantwortung wahr und engagiert sich nicht nur als Arbeitgeber und Steuerzahler, sondern weit über die eigentliche Geschäftstätigkeit hinaus. Die Firma hat im Jahr 2006 gleich zwei „Summit Awards“ der amerikanischen Hilfsorganisation „United Way“ erhalten, die damit den vielfältigen Einsatz des Konzerns und seiner Mitarbeiter, etwa nach dem Hurrikan Katrina in New Orleans, würdigt. Auch an anderer Stelle wird geholfen: In Payagala auf Sri Lanka konnte im Januar 2007 die „DaimlerChrysler School of Hope“ eröffnet werden. Mitarbeiter des Unternehmens und der Verein „DaimlerChrysler hilft e.V.“ hatten nach dem verheerenden Tsunami in Südostasien Geld für den Wiederaufbau der zerstörten Grundschule St. Joseph’s Girls School gesammelt. 41°N/83°w toledo bemüht sich um standort Toledo – Auszeichnung für die Stadt Toledo im US-Bundesstaat Ohio: Für ihre Bemühungen, das mehr Platz benötigende DaimlerChrysler-Werk in der Kommune zu halten, wurde die Stadtverwaltung auf der „National Brownfields Conference“, der wichtigsten USamerikanischen Kommission für Industriebrachen und Altlasten, von der Environmental Protection Agency (EPA) mit einem „Phoenix Award“ ausgezeichnet. Das von der Stadtverwaltung, dem Staat Ohio und vielen privaten und öffentlichen Partnern betriebene Projekt beinhaltete die Sanierung von etwa 70 Hektar Gelände, das früher unter anderem der Verhüttung von Aluminium diente. Nach einer Umweltprüfung für das Gelände und der Entfernung von etwa 150.000 Kubikmetern verschmutzter Erde konnte das Areal von den Zulieferern der Chrysler Group genutzt werden. Die „Phoenix Awards“ gelten als die wichtigste US-amerikanische Auszeichnung für Erfolge im Bereich der Altlastensanierung und Stadtplanung. 49°N/9°E umweltzertifikat für c - Klasse Sindelfingen – Das Serienmodell der neuen Mercedes-Benz C-Klasse ist umweltfreundlicher als das Vorgängermodell aus dem Jahr 2000. Über den Lebenszyklus der neuen Limousine verringern sich die Kohlendioxidemissionen um 15 Prozent. Der Gesamtenergiebedarf liegt um 125 Gigajoule niedriger – das entspricht rund 3.800 Litern Kraftstoff. Die Stickoxidemissionen sinken um 20 Prozent, Kohlenwasserstoffemissionen um zwölf Prozent. Dank des Partikelfilters hat sich der Feinstaubausstoß bei den Dieselmodellen um über 90 Prozent vermindert. Diese Entwicklung der Limousine wird durch ein Umweltzertifikat bestätigt, das 2005 erstmals die Mercedes-Benz S-Klasse erhielt und das jetzt auch für die neue C-Klasse vorliegt. Mercedes- Benz ist weltweit die einzige Automobilmarke mit einem solchen Zertifikat.

360 GRAD – MAGAZIN zur Nachhaltigkeit 2007 Koordinaten eines Weltbürgers 1 49°N/9°E Neue technik für weniger unfälle Stuttgart – DaimlerChrysler setzt neue Sicherheitsstandards bei Lkw, Omnibus und Transporter. Mercedes-Benz Safety Truck, Mercedes-Benz Safety Coach und Mercedes-Benz Safety Van vereinigen alle zurzeit lieferbaren Assistenz- und Sicherheitssysteme, ergänzt um neue Techniken wie Active Brake Assist (Notbremsassistent) beim Lkw, Spurassistent beim Reisebus und adaptives ESP ® beim Transporter. Die modernen Sicherheitstechniken können Unfallzahlen senken und Unfallfolgen verringern. „Beim Lkw mit dem Sicherheitspaket zeigt die Bilanz nur halb so viele Unfälle wie bei herkömmlich ausgestatteten Zugmaschinen. Im Falle eines Unfalls waren die Schadenssummen um 90 Prozent niedriger“, sagt Andreas Renschler, im Vorstand von DaimlerChrysler für die Truck Group und Busse zuständig. 52°N/13°E Vorbildliche umweltkommunikation Berlin – Die DaimlerChrysler Vertriebsorganisation Deutschland (DCVD) ist als Landessieger in der Kategorie „große Unternehmen“ mit dem EMAS- Award 2006 ausgezeichnet worden. Der vom Umweltdirektorat der Europäischen Union verliehene Preis würdigt die beste interne und externe Kommunikation zum Thema Umweltmanagement. Die nachhaltigen Aktivitäten zur Umweltkommunikation, die aktuelle Umwelterklärung der DCVD und die Vernetzung der Kommunikationsmaßnahmen mit dem Um- weltbericht und einem Internet- portal überzeugten die Jury. Sie würdigte die Maßnahmen als vorbildliches Beispiel der Berichterstattung über die ständigen Verbesserungen im Umweltschutz. EMAS, das Öko- Audit der Europäischen Union, ist ein Instrument für Unternehmen zur Verbesserung ihrer Umweltleistung. 30°N/31°E hilfe für kleine Krebspatienten Kairo – Kein eigenes Auto und kein Geld für ein Taxi: Viele Eltern in Kairo haben Mühe, ihre kranken Kinder regelmäßig quer durch den legendär chaotischen Verkehr der Metropole zu Behandlungen ins Krankenhaus zu bringen. Das soll sich ändern: Der Verein „Star Care Egypt“ will Geld sammeln, um dem Children’s Cancer Hospital in Kairo eine Mercedes-Benz A-Klasse zur Verfügung stellen zu können. Ein Jahr lang sollen auch die Gehälter des Fahrers und einer Krankenschwester finanziert werden. So können bald viele junge Patienten sicher ins Krankenhaus und wieder nach Hause gebracht werden. Hinter dem Verein „Star Care Egypt“ stehen DaimlerChrysler Ägypten und lokale Partner. Die Kinderhilfsorganisation „Star Care“ hat ihre Wurzeln in Deutschland – nun wird die Idee auf den afrikanischen Kontinent exportiert. 28°N/77°E Mehr sicherheit für Kinder Delhi – Wie überquert man die Straße richtig? Wie macht man Autofahrer auf sich aufmerksam? Wie genau funktionieren die Vorfahrtsregeln? DaimlerChrysler engagiert sich mit der Initiative „MobileKids“ für die schwächsten aller Verkehrsteilnehmer: die Kinder. In der indischen Metropole Delhi nahmen im Jahr 2006 rund 1.000 Jungen und Mädchen verschiedener Schulen an dem Projekt teil. Sie machten sich mit einem eigens konzipierten Bilderbuch und einer Schulung durch die Verkehrspolizei, bei Malwettbewerben und einem Quiz zum Thema Verkehrssicherheit schlau. Der Gewinner des Wettbewerbs wurde einen Tag lang von einem Chauffeur durch die Stadt gefahren. Die weltweite Initiative „MobileKids“ startete 2001 und wird in verschiedenen europäischen und asiatischen Ländern durch nationale Kampagnen ergänzt.

1 <strong>Daimler</strong>Chrysler<br />

39°N/105°w<br />

Engagement jenseits<br />

des Werkstores<br />

Denver – <strong>Daimler</strong>Chrysler versteht<br />

sich als „Corporate Citizen“,<br />

nimmt seine soziale Verantwortung<br />

wahr und engagiert<br />

sich nicht nur als Arbeitgeber<br />

und Steuerzahler, sondern weit<br />

über die eigentliche Geschäftstätigkeit<br />

hinaus. Die Firma<br />

hat im Jahr 2006 gleich zwei<br />

„Summit Awards“ der amerikanischen<br />

Hilfsorganisation „United<br />

Way“ erhalten, die damit<br />

den vielfältigen Einsatz des<br />

Konzerns und seiner Mitarbeiter,<br />

etwa nach dem Hurrikan<br />

Katrina in New Orleans, würdigt.<br />

Auch an anderer Stelle<br />

wird geholfen: In Payagala auf<br />

Sri Lanka konnte im Januar<br />

<strong>2007</strong> die „<strong>Daimler</strong>Chrysler<br />

School of Hope“ eröffnet werden.<br />

Mitarbeiter des Unternehmens<br />

und der Verein<br />

„<strong>Daimler</strong>Chrysler hilft e.V.“<br />

hatten nach dem verheerenden<br />

Tsunami in Südostasien Geld für<br />

den Wiederaufbau der zerstörten<br />

Grundschule St. Joseph’s<br />

Girls School gesammelt.<br />

41°N/83°w<br />

toledo bemüht sich<br />

um standort<br />

Toledo – Auszeichnung für die<br />

Stadt Toledo im US-Bundesstaat<br />

Ohio: Für ihre Bemühungen,<br />

das mehr Platz benötigende<br />

<strong>Daimler</strong>Chrysler-Werk in<br />

der Kommune zu halten, wurde<br />

die Stadtverwaltung auf der<br />

„National Brownfields Conference“,<br />

der wichtigsten USamerikanischen<br />

Kommission für<br />

Industriebrachen und Altlasten,<br />

von der Environmental Protection<br />

Agency (EPA) mit einem<br />

„Phoenix Award“ ausgezeichnet.<br />

Das von der Stadtverwaltung,<br />

dem Staat Ohio und vielen<br />

privaten und öffentlichen Partnern<br />

betriebene Projekt beinhaltete<br />

die Sanierung von etwa<br />

70 Hektar Gelände, das früher<br />

unter anderem der Verhüttung<br />

von Aluminium diente. Nach<br />

einer Umweltprüfung für das<br />

Gelände und der Entfernung<br />

von etwa 150.000 Kubikmetern<br />

verschmutzter Erde konnte das<br />

Areal von den Zulieferern der<br />

Chrysler Group genutzt werden.<br />

Die „Phoenix Awards“ gelten als<br />

die wichtigste US-amerikanische<br />

Auszeichnung für Erfolge<br />

im Bereich der Altlastensanierung<br />

und Stadtplanung.<br />

49°N/9°E<br />

umweltzertifikat<br />

für c - Klasse<br />

Sindelfingen – Das Serienmodell<br />

der neuen Mercedes-Benz<br />

C-Klasse ist umweltfreundlicher<br />

als das Vorgängermodell aus<br />

dem Jahr 2000. Über den<br />

Lebenszyklus der neuen Limousine<br />

verringern sich die<br />

Kohlendioxidemissionen um<br />

15 Prozent. Der Gesamtenergiebedarf<br />

liegt um 125 Gigajoule<br />

niedriger – das entspricht rund<br />

3.800 Litern Kraftstoff. Die<br />

Stickoxidemissionen sinken um<br />

20 Prozent, Kohlenwasserstoffemissionen<br />

um zwölf Prozent.<br />

Dank des Partikelfilters hat sich<br />

der Feinstaubausstoß bei den<br />

Dieselmodellen um über<br />

90 Prozent vermindert. Diese<br />

Entwicklung der Limousine wird<br />

durch ein Umweltzertifikat bestätigt,<br />

das 2005 erstmals die<br />

Mercedes-Benz S-Klasse erhielt<br />

und das jetzt auch für die neue<br />

C-Klasse vorliegt. Mercedes-<br />

Benz ist weltweit die einzige<br />

Automobilmarke mit einem solchen<br />

Zertifikat.

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