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Fakten zur Nachhaltigkeit 2007 - Daimler Nachhaltigkeitsbericht 2012.

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60 360 GRAD<br />

Ziele <strong>zur</strong> <strong>Nachhaltigkeit</strong> <strong>2007</strong><br />

Damit das Leitbild der <strong>Nachhaltigkeit</strong> zu einer praktischen Richtschnur im Geschäftsalltag wird, muss<br />

es strategisch verankert und mit Schlüsselindikatoren verbunden sein. <strong>Daimler</strong>Chrysler hat daher<br />

Maßnahmen und Ziele festgelegt, mit der sich der Erfolg auf diesem Weg messen und überprüfen lässt.<br />

Übergreifende Ziele<br />

Ziele Aktivitäten/Status Zielerreichung<br />

Corporate Governance:<br />

Individualisierter Ausweis der Vorstandsgehälter.<br />

Weitestgehende Umsetzung des Deutschen Corporate-Governance-<br />

Kodex.<br />

<strong>Nachhaltigkeit</strong>sratings und -rankings<br />

Ökologie<br />

Ziele<br />

Klimaschutz<br />

Flottenverbrauch:<br />

Auf europäischer Ebene will <strong>Daimler</strong>Chrysler seinen Beitrag <strong>zur</strong><br />

Erreichung der ACEA-Selbstverpflichtung (25 Prozent CO 2 -Reduktion<br />

von 1995 bis 2008 auf 140 g CO 2 /km) leisten.<br />

Nach Einschätzung der EU-Kommission werden die in der ACEA-Selbstverpflichtung<br />

angestrebten Ziele nicht erreicht. Die EU-Kommission hat<br />

daher eine Strategie vorgelegt, nach der die durchschnittlichen CO 2 -<br />

Emissionen von in der EU verkauften Neuwagen bis 2012 das Ziel von<br />

120 g CO 2 /km erfüllen müssen. Verbesserungen bei der Fahrzeugtechnologie<br />

sollen die durchschnittlichen Emissionen auf 130 g/km senken,<br />

mit zusätzlichen Maßnahmen soll eine Reduzierung um weitere 10 g/km<br />

erreicht werden. Bis Mitte 2008 wird hierzu ein Rechtsrahmen erstellt.<br />

Unabhängig von der derzeit noch unklaren Ausgestaltung des Gesetzesvorschlages<br />

wird <strong>Daimler</strong>Chrysler die Emissionen der Flotte in Europa<br />

weiter reduzieren.<br />

Hinsichtlich der CO 2 -Emissionen seiner Fahrzeuge ist es Ziel von<br />

<strong>Daimler</strong>Chrysler, „best in class“ zu sein. Hierzu wird das Unternehmen<br />

beginnend mit dem Jahr <strong>2007</strong> in den Volumenbaureihen (S-, C-, E-, A-/B-,<br />

M-Klasse sowie smart) jährlich mindestens ein Fahrzeug auf den Markt<br />

bringen, dessen CO 2 -Emissionen im Vergleich zum jeweiligen Fahrzeug<br />

des Modelljahrs 2006 im Kleinwagensegment (smart, A-/B-Klasse) um<br />

mindestens 8 Prozent und im Mittel- und Oberklassesegment um min-destens<br />

15 Prozent geringer sind.<br />

GB 2006 S. 120 ff.<br />

<strong>Daimler</strong>Chrysler hat 2006 die Zahl der Abweichungen von Empfehlungen<br />

des Kodex von drei auf zwei weiter reduziert. Weiterhin weicht<br />

das Unternehmen von zwei Anregungen ab. Die Gründe für diese<br />

Abweichungen sind im Geschäftsbericht GB 2006 S. 126 f. ausführlich<br />

erläutert.<br />

<strong>Daimler</strong>Chrysler optimiert die <strong>Nachhaltigkeit</strong>sberichterstattung weiter<br />

und verstärkt den Dialog mit den Analysten. Das Unternehmen ist 2006<br />

erneut im Dow Jones Sustainability Index und weiteren Ratings bzw.<br />

Rankings vertreten. S. 20 f.<br />

Aktivitäten: Die Anstrengungen <strong>zur</strong> Verbrauchsreduktion werden weiter<br />

intensiviert, motorseitig werden Downsizing und Aufladung eine wichtige<br />

Rolle spielen. Wesentliche Maßnahmen: Rollout der Benzin-Direkteinspritzung<br />

bei E-Klasse in <strong>2007</strong>/2008 (Verbrauchsreduktionspotenzial<br />

≈ 10 Prozent); Einführung Start-Stopp-Systeme beginnend mit smart<br />

(<strong>2007</strong>), anschließend A-/B-Klasse (Verbrauchsreduktionspotenzial<br />

≈ 5 Prozent); verbrauchsoptimierte 4 - Zylinder-Otto- und -Dieselmotoren in<br />

2008/2009 (Einsparpotenzial 5 –10 Prozent); Entwicklung des sogenannten<br />

Diesotto-Konzeptes (Verbrauchsreduktionspotenzial 15 – 20 Prozent),<br />

1. Stufe bis 2012; Verbesserung des Energiemanagements (5–10 Prozent)<br />

u. a. elektr. Antrieb von Zusatzaggregaten, Hybride s.u.<br />

Status: Bezogen auf das Bezugsjahr 1995 wurde durch verschiedene<br />

Maßnahmen der durchschnittliche Verbrauch der Mercedes-Fahrzeuge um<br />

20 Prozent reduziert, diese Minderungsrate ist fast um die Hälfte höher als<br />

im ACEA-Durchschnitt.<br />

Aktivitäten: Technische Maßnahmen <strong>zur</strong> Verbesserung des Wirkungsgrades<br />

des Antriebsstrangs, u.a. auch neue Brennverfahren (geschichte<br />

Direkteinspritzung).<br />

Status: Der 2006 auf dem Markt eingeführte CLS 350 CGI mit Benzin-<br />

Direkteinspritzung spart gegenüber dem Vorgängermodell mit konventioneller<br />

Einspritzung 10 Prozent Kraftstoff. Der 2,4-Liter-Weltmotor im neuen<br />

Chrysler Sebring verbraucht im NEFZ rund 14 Prozent weniger Kraftstoff<br />

als der 2,4-Liter-Vorgängermotor.<br />

Ziel erfüllt<br />

Ziel erfüllt<br />

Ziel gilt weiter<br />

Aktivitäten/Status Zielerreichung<br />

Ziel verändert,<br />

siehe neues Ziel<br />

<strong>zur</strong> CO 2 -Reduktion<br />

in Europa<br />

Weiterentwicklung<br />

des bisherigen<br />

Verbrauchsziels<br />

für Europa<br />

Ziel gilt weiter

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