Fakten zur Nachhaltigkeit 2007 - Daimler Nachhaltigkeitsbericht 2012.
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<strong>Daimler</strong>Chrysler – FAKTEN <strong>zur</strong> <strong>Nachhaltigkeit</strong> <strong>2007</strong> Mitarbeiter, Kunden und Gesellschaft 3<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der Schlüssel zum<br />
nachhaltigen Erfolg von <strong>Daimler</strong>Chrysler. Es sind die Menschen „hinter<br />
den Marken“, denen wir unsere faszinierenden Produkte verdanken.<br />
Gerade 2006 hat unsere Belegschaft bewiesen, dass sie auch in<br />
schwierigen Zeiten zu Spitzenleistungen fähig ist.<br />
Unsere soziale Verantwortung beginnt daher bei unseren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern. Doch nur wirtschaftlich erfolgreiche<br />
Unternehmen können sichere Arbeitsplätze bieten. Gerade in Zeiten<br />
wirtschaftlich notwendiger Personalanpassungen setzen wir weltweit<br />
auf faire und transparente Prozesse.<br />
Wir investieren unvermindert in unserer Standorte. Um jungen Menschen<br />
eine Perspektive zu geben und unsere Wettbewerbsfähigkeit<br />
langfristig sicherzustellen, beschäftigen wir weltweit rund 9.400 Auszubildende.<br />
Trotz insgesamt sinkender Beschäftigung haben wir dabei<br />
die Anzahl der Auszubildenden in unseren Werken und der Zentrale<br />
im Jahr 2006 in Deutschland um 5 Prozent erhöht. Daran halten wir<br />
auch in <strong>2007</strong> fest. Für Hochschulabsolventen bieten wir mit dem<br />
Programm „CAReer“ im Jahr <strong>2007</strong> – Direkteinsteiger eingeschlossen<br />
– rund 500 Nachwuchskräften einen erstklassigen Einstieg in ihr<br />
Berufsleben.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt des Jahres <strong>2007</strong> liegt im Ausbau der<br />
betrieblichen Kleinkindbetreuung. Gemeinsam mit professionellen<br />
Partnern werden wir in Deutschland bis zu 350 Betreuungsplätze für<br />
die Kinder unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anbieten. So<br />
nehmen wir gemeinsam auch weiterhin ein gutes Stück unserer<br />
Verantwortung für die Gesellschaft und unsere Zukunft wahr.<br />
Günther Fleig<br />
Mitglied des Vorstands, verantwortlich für das Ressort Personal<br />
Günther Fleig<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
Verantwortung für die Gesellschaft hat für <strong>Daimler</strong>Chrysler einerseits<br />
eindeutig Kunden- und Produktbezug – in dem Markenversprechen<br />
für sichere und umweltverträgliche Fahrzeuge, geprägt durch hohe<br />
Wertschätzung für unsere Kunden. Andererseits sind wir mitgestaltender<br />
Teil der Gesellschaft – als Arbeitgeber, Partner in demokratischen<br />
Prozessen, kommunalem Engagement oder auch als Förderer<br />
von Kunst und Kultur.<br />
Auf dem Weg, in diesem Sinne ein guter Unternehmensbürger zu sein,<br />
sind wir 2006 gut vorangekommen. Die Sicherheitsinnovationen für<br />
unsere Pkw, Lkw oder Transporter unterstreichen auch 2006 die<br />
große Bedeutung, die wir dem Insassenschutz und allen Verkehrsteilnehmern<br />
beimessen.<br />
Eine der großen Herausforderungen im Jahr 2006 ist die gesellschaftliche<br />
Diskussion um CO 2. Wir wissen um die Erwartung eines<br />
Beitrags, den wir, vielfach in Kooperation mit anderen Industrien,<br />
leisten können und werden. Auch hierbei ist es uns wichtig, die<br />
Diskussion mit den relevanten Interessengruppen zu führen.<br />
Zu mehr Transparenz und Klarheit haben 2006 neue Regelungen<br />
beigetragen. Dies gilt zum Beispiel für den politischen Dialog, der<br />
mit klaren Vorgaben des Topmanagements versehen wurde, was die<br />
Verantwortlichkeiten und die Unterstützung von Parteien betrifft.<br />
In Abstimmung mit unserer Compliance-Organisation wurden zudem<br />
die Verfahren für Spenden und Sponsoring den neuen Herausforderungen<br />
angepasst.<br />
Für <strong>2007</strong> haben wir uns vorgenommen, unser gesellschaftliches Engagement<br />
weiter auszubauen – etwa durch die Ausweitung unseres<br />
internationalen Ausbildungsnetzwerkes. Weiterhin arbeiten wir daran,<br />
die Transparenz in dieser <strong>Nachhaltigkeit</strong>sdimension weiter zu erhöhen.<br />
Unser langfristiges Ziel bleibt dabei unverändert. Wir wollen an der<br />
Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen mitwirken – in den<br />
Gemeinden als guter Nachbar, in der Gesellschaft als engagierter<br />
Unternehmensbürger und gegenüber der Politik als verlässlicher und<br />
glaubwürdiger Partner.<br />
Robert G. Liberatore<br />
Leiter Politik und Außenbeziehungen Welt<br />
Robert G. Liberatore