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Eine Verlagsbeilage<br />

der Rheiderland Zeitung


2 | 2011 FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

Impressum<br />

Verlagsbeilage<br />

der Rheiderland Zeitung<br />

Redaktion<br />

Ilka Himstedt<br />

Fotos<br />

Ilka Himstedt<br />

Frank Loger<br />

Joachim Rand<br />

Domenik Janßen<br />

Anzeigenleitung<br />

Lothar Schoormann<br />

Gestaltung<br />

H. Risius KG<br />

Druck<br />

Druckzentrum<br />

Osnabrück<br />

Für unsere<br />

Sicherheit...<br />

Mittwochnacht 1.35 Uhr -<br />

bei der Rettungsleitstelle<br />

geht ein Notruf ein: Aus<br />

einer Scheune in Irgendwohausen<br />

an der Sonstwostraße<br />

7 schlagen Flammen.<br />

Nur wenige Sekunden später<br />

werden die freiwilligen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kameraden per<br />

Funkmeldeempfänger oder<br />

Sirene alarmiert. Jetzt<br />

heißt es raus aus dem Bett,<br />

rein in die Klamotten und<br />

so schnell es erlaubt ist<br />

oder die Verkehrslage<br />

zulässt zum <strong>Feuerwehr</strong>haus.<br />

Und nur wenige<br />

Minuten nach der Alarmierung<br />

ist das erste Einsatzfahrzeug<br />

unterwegs.<br />

Bei der <strong>Feuerwehr</strong> zu sein,<br />

heißt immer bereit zu sein<br />

– egal ob mitten in der<br />

Nacht, während der schönsten<br />

Familienfeier oder<br />

sogar bei der Arbeit. Denn<br />

laut niedersächsischem<br />

Brandschutzgesetz ist es<br />

den ehrenamtlichen Kameraden<br />

der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

erlaubt sich im<br />

Einsatzfalle vom Arbeitsplatz<br />

zu entfernen. Die<br />

Arbeitgeber erhalten auf<br />

Antrag den Lohnausfall<br />

von der Kommune erstattet.<br />

Nicht alle Arbeitgeber sind<br />

über dieses Gesetz erfreut,<br />

und in der heutigen<br />

schwierigen Arbeitsmarktsituation<br />

sind leider auch<br />

nicht mehr alle Betriebe<br />

bereit die Arbeit der <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

zu unterstützen.<br />

Doch sollte es einmal zum<br />

Notfall kommen, können<br />

wir froh sein, dass es Menschen<br />

gibt, die rund um die<br />

Uhr für unsere Sicherheit<br />

da sind. Und das, obwohl<br />

das Leben eines <strong>Feuerwehr</strong>kameraden<br />

nicht<br />

immer einfach ist. Zum<br />

Einen, weil dazu eine fundierte<br />

Ausbildung in den<br />

verschiedensten Bereichen<br />

auf Kreisebene und an den<br />

Landesfeuerwehrschulen<br />

notwendig ist, und zum<br />

Anderen, weil so mancher<br />

Einsatz schier unermessliche<br />

körperliche Kräfte und<br />

manchmal auch extreme<br />

Nervenstärke verlangt.<br />

Es gehört schon etwas dazu<br />

<strong>Feuerwehr</strong>mann oder <strong>Feuerwehr</strong>frau<br />

zu sein.<br />

Was genau unsere Rheiderländer<br />

Kameraden alles so<br />

bewerkstelligen müssen<br />

und wie die einzelnen Wehren<br />

aufgestellt sind, können<br />

Sie auf den folgenden<br />

Seiten lesen.<br />

Mit dieser Beilage möchten<br />

wir den großartigen Einsatz<br />

der Rheiderländer <strong>Feuerwehr</strong>leute<br />

honorieren<br />

Danke und weiter<br />

»Gut Wehr«<br />

Eure RZ-Redaktion<br />

Gemeindebrandmeister<br />

Bunde:<br />

Ingfried<br />

Battermann<br />

Gemeindebrandmeister<br />

Jemgum:<br />

Friedrich<br />

Schmidt<br />

Stadtbrandmeister<br />

Weener:<br />

Gerhard<br />

Dekker


FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

Inhalt:<br />

Berufsfeuerwehrmann: Ein Interview<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Weener<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Bunde<br />

Atemschutzübung<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Jemgum<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Bunderhee<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Bingum<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Critzum<br />

Die Jugendwehren des Rheiderlandes<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Diele<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Ditzum<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Dollart<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Hatzum<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Holtgaste<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Holthusen<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Stapelmoor<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Vellage<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Weenermoor<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Wymeer/Boen<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong>technische Zentrale in Leer<br />

4<br />

5<br />

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3 | 2011<br />

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H


4 | 2011 FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

Für den Job durch’s<br />

Feuer gehen<br />

Wie wird man eigentlich Berufsfeuerwehrmann?<br />

Dreimal Berufsfeuerwehrmann Heiner Kruse... bei der<br />

Brandbekämpfung,<br />

him BUNDE. Löschen – Retten<br />

- Bergen - Schützen!<br />

<strong>Feuerwehr</strong>mann oder <strong>Feuerwehr</strong>frau<br />

zu werden ist<br />

für viele ein Kindheitstraum.<br />

Das geht bei der<br />

Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

oder bei der Berufsfeuerwehr.<br />

Zum Beispiel durch<br />

eine Ausbildung zum<br />

Brandmeister bei Stadt Wilhelmshaven.<br />

Diesen Weg ist<br />

2004 auch Heiner Kruse<br />

aus Bunde gegangen. Eine<br />

Anzeige weckte bei dem<br />

Zeitsoldaten das Interesse<br />

für diese Mischung aus Feuertechnischem<br />

im Rettungsdienst<br />

und in der Leitstelle.<br />

Dienst und Rettungsdienst.<br />

Also ging nach 12 Jahren<br />

Bundeswehr, eine Bewerbung<br />

von Bunde an die<br />

Jade.<br />

Und diese Bewerbungsbedingungen<br />

sollten damals<br />

und heute möglichst erfüllt<br />

werden:<br />

geistige und körperliche<br />

Belastbarkeit<br />

mindestens Hauptschulabschluss<br />

eine abgeschlossene handwerkliche<br />

Berufsausbildung<br />

das Deutsche Sportabzeichen<br />

und das Rettungsschwimmabzeichen<br />

Bronze<br />

eine abgeschlossene Ausbildung<br />

als Rettungssanitäter<br />

oder Rettungsassistent<br />

der EU-Führerschein Klasse<br />

CE (früher Klasse 2)<br />

(Die letzten drei Anforderungen<br />

könnten auch im<br />

Rahmen der Ausbildung<br />

nachgeholt werden).<br />

Heiner Kruse hatte eine<br />

abgeschlossene Ausbildung<br />

zum Dreher,<br />

besaß den erforderlichen<br />

Führerschein, das<br />

Sportabzeichen und<br />

sogar das Rettungsschwimmabzeichen<br />

Silber. Also war die<br />

erste Hürde schon<br />

genommen, und der<br />

Rheiderländer kam<br />

in die nächste<br />

Bewerbungsrunde. Jetzt<br />

folgte eine amtsärztliche<br />

Untersuchung, eine schriftliche<br />

Prüfung des Allgemeinwissens<br />

und ein Sporttest<br />

auf Grundlage des<br />

Sportabzeichens. Außerdem<br />

musste Heiner Kruse eine<br />

Drehleiter 30 Meter rauf<br />

und wieder runter, schließlich<br />

sollte ein <strong>Feuerwehr</strong>mann<br />

schwindelfrei sein.<br />

Und wieder geschafft –<br />

nächste Runde!<br />

Nun folgte unter anderem<br />

eine Überprüfung des logischen<br />

Denkens, der Konzentrationsfähigkeit<br />

sowie<br />

der Geschicklichkeit.<br />

Wieder geschafft – und am<br />

1. Juli 2004 beginnt der<br />

heute 38jährige die Ausbildung<br />

bei der Berufsfeuer-<br />

wehr. Jetzt heißt es lernen,<br />

lernen und nochmals lernen!<br />

Und zwar bei der <strong>Feuerwehr</strong>technischenGrundausbildung<br />

sowie bei Lehrgängen<br />

für Maschinisten,<br />

Funk, Atemschutz, Sanitätshelfer,<br />

ABC-Grundlagen<br />

und Technische Hilfeleistung.<br />

Dann folgen der Aufbaulehrgang<br />

ABC, der<br />

Drehleiter-Maschinisten-<br />

Lehrgang und der Rettungssanitäter-Grundlehrgang.<br />

Dann war erst mal<br />

Praxis auf dem Rettungswagen<br />

und auf der Feuerwache<br />

angesagt. Zeitgleich<br />

absolvierte Brandmeisteranwärter<br />

Kruse eine Ausbildung<br />

zum <strong>Feuerwehr</strong>taucher<br />

Stufe 2 und besuchte<br />

die Landeswehrfeuerwehrschule<br />

Celle. Dann ist es<br />

vollbracht: Ende 2005 ist<br />

Heiner Kruse geprüfter<br />

Oberbrandmeister. Es folgen<br />

Zusatzqualifikationen,<br />

wie etwa zum Gerätewart<br />

und zum Leitstellendisponenten.<br />

Und nun versieht<br />

der <strong>Feuerwehr</strong>beamte seine<br />

Tag- und Nachtdienste im<br />

Wechsel auf dem Rettungswagen,<br />

im <strong>Feuerwehr</strong>technischen<br />

Dienst oder in der<br />

Leitstelle. Aber die Tests<br />

haben trotz jahrelanger<br />

Berufserfahrung nicht aufgehört.<br />

Denn in regelmäßigen<br />

Abständen, wird die<br />

Belastbarkeit, die Gesundheit<br />

und das KnowHow<br />

überprüft, so zum Beispiel<br />

durch mindestens zehn<br />

Pflichttauchgänge im Jahr<br />

und die dazugehörige jährlicheÜberdruck-Untersuchung.<br />

Heiner Kruse ist gerne bei<br />

der Berufsfeuerwehr –auch<br />

wenn es manchmal hart ist:<br />

„Kindernotfälle sind immer<br />

besonders schlimm, aber es<br />

gibt auch tolle Erlebnisse.<br />

Langeweile kommt jedenfalls<br />

nie auf!“.<br />

Mehr Informationen über<br />

die Ausbildungsmöglichkeiten<br />

bei der Beruffeuerwehr<br />

gibt es übrigens unter<br />

www.feuerwehr-whv.de.


Die <strong>Feuerwehr</strong> Weener von<br />

1903 ist mit insgesamt 64<br />

Mitgliedern die Größte von<br />

insgesamt sechs <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

in der Stadt Weener und<br />

auch im Rheiderland. Das<br />

Einsatzgebiet gehören unter<br />

anderem Besonderheiten<br />

wie das Krankenhaus Rheiderland,<br />

ein Industriegebiet<br />

mit Müllverbrennung, eine<br />

Kunststofffabrik und eine<br />

Papierfabrik. Als Schwerpunktfeuerwehr<br />

rückt die<br />

FF Weener in die anderen<br />

Stadtteile zur Unterstützung<br />

mit aus. Aber was ist eigentlich<br />

eine Schwerpunktfeuerwehr?<br />

»In einer Gemeinde mit<br />

mehr als 15.000 Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern soll<br />

zur Sicherheit des überörtlichen<br />

Brandschutzes mindes-<br />

Schwerpunkt<br />

im Rheiderland<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Weener<br />

Kaufen Kaufen Kaufen Kaufen Sie Sie keine keine keine Küche, Küche, Küche, Küche,<br />

bevor bevor bevor sie sie bei bei uns uns waren! waren! waren!<br />

tens eine Schwerpunktfeuerwehr<br />

eingerichtet werden.«<br />

(§1 Absatz 3 FWVO)<br />

Darüberhinaus gibt es die<br />

Grundausstattungsfeuerwehren<br />

und die Stützpunktfeuerwehren.<br />

Die Unterschiede<br />

liegen in der Ausstattung,<br />

teilweise in der<br />

Mitgliederstärke, aber vor<br />

allem in der Brandlast beziehungsweise<br />

dem Einsatzaufkommen.<br />

So verfügt eine<br />

Ortswehr mit Grundausstattung<br />

in der Regel über mindestens<br />

eine Gruppe (Gruppenführer<br />

plus acht <strong>Feuerwehr</strong>kräfte)<br />

und einem<br />

Löschfahrzeug. Eine Stützpunktfeuerwehr<br />

sollte laut<br />

<strong>Feuerwehr</strong>verordnung<br />

FwVO über mindestens eine<br />

Gruppe und einem selbstän-<br />

FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

K<br />

C<br />

B<br />

digen Trupp (Truppführer<br />

plus zwei weitere Einsatzkräfte)<br />

oder zwei Staffeln<br />

(Staffelführer und fünf weitere<br />

Einsatzkräfte) sowie<br />

mindestens zwei Löschfahrzeuge<br />

mit Gruppen- oder<br />

Staffelbesatzung. Dazu eine<br />

Sonderausrüstung, endsprechend<br />

den Anforderungen<br />

im Einsatzgebiet. Die Mindestausrüstung<br />

einer<br />

Schwerpunktwehr sollte ein<br />

Einsatzleitfahrzeug, und<br />

zwei Löschfahrzeuge mit<br />

Gruppenbesatzung umfassen.<br />

Auch hier gibt es natürlich<br />

je nach der Brandlast<br />

unterschiedliche Varianten.<br />

Die Schwerpunktfeuerwehr<br />

und auch die stützpunktfeuerwehren<br />

rücken zur<br />

Unterstützung der Ortswehren<br />

mit aus.<br />

ie Schwerpunktfeuerwehr Weener beim Großeinsatz am 22. Oktober<br />

iesen Jahres. Fotos: Rand<br />

Rettungsübung in luftiger Höhe –<br />

in der Hubrettungsbühne haben bis zu fünf Personen Platz.<br />

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Ausstattung: Tanklöschfahrzeug TLF 16/24<br />

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Schnellangriff, Atemschutz<br />

Löschgruppenfahrzeug LF 16/12<br />

Brandbekämpfung,<br />

dreiteilige Schiebeleiter, Atemschutz<br />

Drehleiterlöschfahrzeug<br />

DLF HRB 32<br />

Hubrettungsbühne, Wasserwerfer,<br />

32 m Arbeitshöhe<br />

Einsatzleitwagen ELW<br />

Ortsbrandmeister: Jörg Fisser<br />

Stellvertreter: Heinrich Akkermann<br />

Ausstellungsküchen<br />

Ausstellungsküchen<br />

Ausstellungsküchen<br />

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radikal radikal radikal radikal reduziert. reduziert. reduziert. reduziert.<br />

Ausstellungsküchen<br />

radikal reduziert.


6 | 2011 FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

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Von 31 aktiven Einsatzkräften in Bunde sind<br />

22 Atemschutzgerätträger. Das ist eine stolze Zahl!<br />

Ausstattung: Tanklöschfahrzeug TLF 16/25<br />

Löschgruppenfahrzeug LF 10/6<br />

Mannschaftstransportfahrzeug<br />

MTF<br />

Ortsbrandmeister: Herbert Meinders<br />

Stellvertreter: Ingfried Battermann<br />

Internet: www.gemeindefeuerwehrenbunde.de<br />

Wanted!<br />

Nachwuchs gesucht!<br />

Es ist wie verhext! Seit Jahren<br />

ist man in Bunde dabei<br />

eine Jugendfeuerwehr zu<br />

gründen, aber es klappt<br />

einfach nicht. Erst fehlten<br />

die Ausbilder, jetzt die Kinder.<br />

Beim letzen Informati-<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Bunde<br />

onstreffen waren nur vier<br />

Interessierte – dabei ist die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> ein echt cooles<br />

Hobby! Die erwachsenen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kameraden sind<br />

jedenfalls ganz begeistert.<br />

Denn hier kann man viel<br />

erleben: Abenteuer, Anerkennung,<br />

Spaß und ein<br />

schönes Miteinander. Bei<br />

der Jugendwehr mitmachen<br />

können Jungen und<br />

Mädchen ab 10 Jahren. Sie<br />

bekommen eine eigene<br />

<strong>Feuerwehr</strong>ausrüstung, lernen<br />

den Umgang mit den<br />

Geräten, üben den Ernstfall<br />

und nehmen an Schnelligkeitswettkämpfen<br />

mit<br />

anderen Jugendwehren des<br />

Landkreises teil. Dazu<br />

kommen viele gemeinsame<br />

Aktionen. Die Kinder werden<br />

also spielerisch auf<br />

den Einsatzdienst vorbereitet<br />

- und das Ganze beitragsfrei!<br />

Wenn das nicht<br />

ne heiße Sache ist! Na,<br />

alarmiert?<br />

Dann schnell unter der<br />

Telefonnummer 04953/<br />

8338 beim Gemeindebrandmeister<br />

Ingfried Bat-<br />

termann melden. Der leitet<br />

dann alles weitere in die<br />

Wege. Und natürlich sind<br />

auch Erwachsene immer<br />

herzlich.<br />

Die Ortsfeuerwehr Bunde<br />

ist übrigens eine von vier<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en in der<br />

Gemeinde Bunde Sie wurde<br />

1896 gegründet und ist<br />

damit die älteste Wehr im<br />

Rheiderland. Zur Zeit gibt<br />

es insgesamt 45 Mitglieder.<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> Bunde ist<br />

eine Stützpunktfeuerwehr<br />

und unterstützt die andern<br />

drei Wehren der Gemeinde<br />

bei ihren Einsätzen. Für<br />

grenzüberschreitende Einsätze<br />

ist die FF Bunde<br />

neben dem normalen Funk<br />

des Landkreises Leer, auch<br />

noch mit dem Funksystem<br />

der Niederlande ausgestattet<br />

(Tetra), so dass die FF<br />

Bunde mit der Leitstelle<br />

Groningen kommunizieren<br />

kann. Denn zum Einsatzgebiet<br />

gehören neben Teilen<br />

der Autobahnen 31 und<br />

280 auch Abschnitte der<br />

Bahnlinie Bremen-Groningen.<br />

Die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Bunde findet man im Leege Weg.<br />

Einsätze müssen nicht immer feurig sein – sind aber teilweise trotzdem<br />

gefährlich. Wie hier beim Austritt von Stickstoff bei einem LKW. Foto: Loger


lach auf den Boden<br />

epresst krieche ich durch<br />

en schmalen Gang – es ist<br />

rückend heiß, das Atmen<br />

ällt schwer. Im Stockdunlen<br />

taste ich mich langsam<br />

orwärts... da eine Luke! Sie<br />

ührt nach oben. So schnell<br />

s geht quetsche ich mich<br />

urch die schmale Öffnung<br />

meine Arme zittern, die<br />

chwere Jacke klebt am<br />

örper... werde ich hier<br />

emals rauskommen?<br />

a, werde ich! Zum Glück<br />

in ich nicht wirklich in<br />

efahr. Denn nur für ein<br />

aar Augenblicke bin ich<br />

euerwehrfrau und übe mit<br />

en beiden Kameraden<br />

ennis Iwanoff und Dirk<br />

linkenborg von der Freiilligen<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Bunde<br />

en Ernstfall. Die beiden<br />

ehen mit mir durch die<br />

temschutzstrecke der FeurwehrtechnischenZentrae<br />

(FTZ) in Leer. Ein Erlebis,<br />

das ich bestimmt nicht<br />

ergessen werde!<br />

chon das Anziehen der<br />

euerschutzkleidung ist ein<br />

iesiger Aufwand für mich.<br />

ose und Jacke sind kein<br />

roblem, aber bei der Atemaske,<br />

dem Helm, den<br />

icken Handschuhen und<br />

er Atemluftflasche brauhe<br />

ich Hilfe. Letztere dient<br />

ir eigentlich nur der<br />

imulation, da ich aus vericherungstechnischen<br />

ründen keinen Lungenauomat<br />

anschließen darf –<br />

auptsache schwer ist da<br />

as Motto, denn „echte“<br />

temschutzgerätträger traen<br />

beim Einsatz auch<br />

mmer rund 17 Kilo mit sich<br />

erum. Fertig angezogen,<br />

rwarte ich den „Rettungsinsatz“<br />

mit Spannung.<br />

och Pustekuchen! Erst<br />

uss ich noch meine Fitess<br />

beweisen. Denn alle<br />

temschutzgerätträger der<br />

reiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

n Niedersachsen müssen<br />

inmal pro Jahr einen Leisungstest<br />

absolvieren. Dazu<br />

ehört zum Einen die<br />

bung in der Atemschutz-<br />

FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

Schweißbäche und<br />

blaue Knie<br />

RZ-Redakteurin Ilka Himstedt im Einsatz<br />

strecke, aber zum Anderen<br />

auch ein sportlicher Teil<br />

mit Fahrradfahren, Gewichte<br />

ziehen, Laufband und<br />

Endlosleiter – und das mit<br />

voller Montur! Die ersten<br />

drei Aufgaben gehen ja<br />

noch... bin zum Glück nicht<br />

ganz untrainiert, auch<br />

wenn ich beim Handball<br />

selten 17 Kilo zusätzlich mit<br />

mir rumschleppe! Doch bei<br />

der Endlosleiter komme ich<br />

an meine Grenzen ... ich<br />

schaffe es nicht mit den<br />

rotierenden Stufen auf<br />

einer Höhe zu bleiben ...<br />

erschöpft gebe ich auf. Der<br />

Schweiß rinnt mir den<br />

Nacken runter, doch zum<br />

Verschnaufen bleibt keine<br />

Zeit – jetzt heißt es Menschenleben<br />

retten! Allerdings<br />

für mich unter vereinfachten<br />

Bedingungen. Der<br />

Raum im Keller der FTZ<br />

bleibt beim ersten Gang<br />

durch das Gitter-Labyrinth<br />

hell erleuchtet. Schließlich<br />

sollen Fotos gemacht werden,<br />

und so kann ich auch<br />

die tückischen Hindernisse<br />

erst mal besser erkennen!<br />

Zwar sind es wie beim echten<br />

Leistungsnachweis 65<br />

Grad Celsius Raumtemperatur,<br />

aber es gibt es keinen<br />

beißenden Qualm. Dennis<br />

Iwanoff geht vor, ich folge<br />

in der Mitte und Dirk Klinkenborg<br />

sichert mich als<br />

Schlusslicht. Die ersten<br />

Meter sind kein Problem,<br />

allerdings tun mir gleich<br />

die Knie weh, denn im<br />

Gegensatz zu den Jungs<br />

habe ich keine schützenden<br />

Polster. Dann heißt es sich<br />

mit der Flasche auf dem<br />

Rücken durch enge Spalten<br />

zu quetschen und etwa<br />

hüfthohe Zäune zu überwinden.<br />

Alles ist verwinkelt<br />

und manchmal habe ich<br />

Sorge stecken zu bleiben.<br />

Besonders in der etwa 2,8<br />

Meter langen Röhre. Mit<br />

ausgestreckten Armen rutsche<br />

ich hinein, Dirk drückt<br />

mich an den Füßen ein<br />

Stück nach vorn – jetzt ist<br />

nämlich Teamwork gefragt,<br />

denn ohne Hilfe käme ich<br />

wohl nicht mehr heraus.<br />

Aber bevor ich noch überlegen<br />

kann, packt Dennis<br />

meine Hände und zieht<br />

mich ins Freie. Dann geht<br />

es durch eine Luke nach<br />

unten ... und das Licht geht<br />

aus! Also das Ganze in absoluter<br />

Finsternis zurück. Mit<br />

knappen Worten verständigen<br />

wir drei uns über unsere<br />

Positionen und über die<br />

anstehenden Hindernisse.<br />

Absolut routiniert leiten<br />

mich die beiden eingefleischten<strong>Feuerwehr</strong>männer<br />

durch die restliche Strecke.<br />

Nach einer gefühlten<br />

Ewigkeit dann endlich wieder<br />

Licht! Ich bin total erledigt,<br />

kann mich kaum auf<br />

den Beinen halten. Mein<br />

einziger Gedanke ist: Sofort<br />

Da wusste<br />

ich noch<br />

nicht was mir blüht!<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong>kameraden<br />

Dennis Iwanoff<br />

(von rechts),<br />

Dirk Klinkenborg<br />

kurz vor dem Start.<br />

Montur ist klar –<br />

jetzt geht es los!<br />

runter mit den schweren<br />

Klamotten und etwas Trinken!<br />

Auch Dennis und Dirk<br />

sind etwas verschwitzt, aber<br />

ansonsten war diese kleine<br />

Übung ein Klacks für die<br />

beiden. Ich dagegen bin einfach<br />

nur glücklich es<br />

Ein Käfig voller Narren (zumindest einer)!<br />

Völlig geschafft – aber happy!<br />

7 | 2011<br />

geschafft zu haben. Jetzt<br />

habe ich einmal hautnah<br />

(na ja, fast hautnah) erleben<br />

können, was unsere<br />

<strong>Feuerwehr</strong>leute teilweise<br />

für Schwerstarbeit leisten<br />

müsse – Respekt, Respekt!!!!!


8 | 2011 FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

Das Einsatzgebiet der Freiwilligen<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Jemgum<br />

ist großflächig. Denn<br />

neben der Ortschaft Jemgum<br />

gehören auch die Orte<br />

Midlum, Böhmerwold,<br />

Marienchor, Holtgaste und<br />

Soltborg dazu. Außerdem<br />

sind die Jemgumer <strong>Feuerwehr</strong>kameraden<br />

unter<br />

anderem für die Gaskaver-<br />

Alles andere als ein Tunnelblick<br />

nen, das Ziegeleimuseum,<br />

den Autobahnabschnitt der<br />

BAB 31 Jemgum – Weener<br />

und den Emstunnel zuständig.<br />

Als Stützpunktwehr<br />

rückt die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong><br />

Jemgum nicht nur im<br />

eigenen Einsatzgebiet aus,<br />

sondern unterstützt auch<br />

die Kameraden in Holtgaste<br />

und Critzum.<br />

Spezialeinsatzgebiet der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> Jemgum<br />

ist der Emstunnel. Bei einer Großübung am Mitte September<br />

konnten die Jemgumer Kameraden ihr KnowHow beweisen.<br />

Fotos: 2 Privat / 1 Himstedt<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Jemgum<br />

Dazu verfügen die Jemgumer<br />

über eine erweiterte<br />

Ausstattung als eine Grundwehr,<br />

so zum Beispiel der<br />

LUF 60. Dieser ferngesteuerte<br />

Löschroboter ist der<br />

einzige seiner Art in der<br />

gesamten Weser-Ems-Region.<br />

Er wurde speziell für<br />

Löscharbeiten bei Großbränden<br />

in geschlossenen<br />

Räumen entwickelt, wie<br />

etwa für Brände in Tunneln<br />

oder in Industriegebäuden.<br />

Der LUF 60 versprüht in<br />

einer Minute rund 500 Liter<br />

feinsten Wassernebel.<br />

Dadurch wird die enorme<br />

Temperatur schnell von<br />

1.000 Grad auf 150 Grad<br />

heruntergekühlt und Rußpartikel<br />

in der Luft gebun-<br />

den, so dass die Einsatzkräfte<br />

effektiver und<br />

gefahrloser Arbeiten können.<br />

Seinen letzten Einsatz<br />

hatte der LUF 60 bei der<br />

Großübung im Emstunnel<br />

am 17. September diesen<br />

Jahres. Hier zeigten die<br />

Jemgumer, dass sie für die<br />

Einsatz unter der Ems bestens<br />

gerüstet sind.<br />

EINSATZPROTOKOLL<br />

Einsatznummer 23: 17.09.11 - 10.18<br />

Uhr / EÜ / PKW Brand - VU mit<br />

eingekl. Person - BAB 31 / Emstunnel<br />

Es war eine Übung für alle Beteiligten<br />

am Vormittag des 17. Septembers.<br />

Um kurz nach 10 Uhr wurde<br />

durch eine Rettungsnische im Tunnel<br />

Feueralarm ausgelöst. Die Tunnelwarte<br />

erkannte das Unglück auf<br />

den Monitoren. Die Meldung läuft<br />

in diesem Moment in der <strong>Feuerwehr</strong><br />

und Rettungsleitstelle auf, am<br />

Tunnel werden alle Sicherheitseinrichtungen<br />

aktiviert. Eine sofortige<br />

Vollsperrung beider Fahrtrichtungen<br />

wird mittels Ampel und<br />

Schrankenanlage ausgelöst. Die<br />

automatischen Lautsprecherdurchsagen<br />

vor und im Tunnel geben den<br />

hinter der Unfallstelle stehenden<br />

Fahrzeugführer Anweisungen zum<br />

richtigen Verhalten in drei Sprachen.<br />

Die Beleuchtung in beiden<br />

Tunnelröhren wird sofort auf 100%<br />

hochgefahren. In der Einsatzleitstelle<br />

wurde inzwischen gemäß der<br />

Alarm und Ausrückordnung alarmiert.<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong>en Leer, Bingum,<br />

Holtgaste Jemgum und der<br />

Einsatzleitwagen aus Loga waren<br />

per Melder und Sirene angefordert<br />

worden. Über eine der vielen<br />

Kameras im Tunnel war nun auch<br />

erkennbar was passiert war. Ein<br />

schwerer Unfall unter Beteiligung<br />

eines LKW und vier PKW hatte den<br />

Einsatz ausgelöst, aus zwei Fahrzeug<br />

stieg Rauch auf. Wie viele Verletzte<br />

es tatsächlich gibt war aus<br />

Überhaupt sind die Jemgumer<br />

eine starke Truppe.<br />

Gegründet wurde die Frei-<br />

der Warte nicht zu erkennen. Die<br />

Leitstelle wurde über die neuen<br />

Erkenntnisse informiert und alarmierte<br />

daraufhin die SEG des Deutschen<br />

Roten Kreuzes. Die ersten<br />

Einsatzkräfte an der Einsatzstelle<br />

stellten fest, dass es neun zum Teil<br />

schwer verletzte und noch eingeklemmte<br />

Patienten gab. Mit schwerem<br />

Rettungsgerät und unter<br />

Atemschutz wurde die Personen<br />

befreit und die rund 400m aus dem<br />

Tunnel heraus getragen und gefahren<br />

und dann draußen weiter versorgt.<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> Jemgum<br />

brachte zur Sicherheit und um im<br />

Brand schneller reagieren zu können,<br />

das LUF60 in Stellung. (Um<br />

den Künstlichen Nebel möglichst<br />

lange zu erhalten wurde es aber<br />

nicht eingesetzt)<br />

Die Funkverbindung zwischen der<br />

Leitstelle und den Helfern vor Ort<br />

wurde von der Technischen Einsatzleitung<br />

sicher gestellt, auch die<br />

Informationen des Rettungsdienstes<br />

wurde über die TEL an die Leitstelle<br />

weitergegeben. Der Logistikzug<br />

des Landkreis Leer kümmerte<br />

sich inzwischen um die Verpflegung<br />

der Einsatzkräfte. Für das<br />

Mittagessen wurden Tische und<br />

Bänke in der Autobahnmeisterei<br />

aufgebaut. Nach der Übung konnte<br />

die Einsatzkräfte hier eine leckere<br />

Erbsensuppe zu sich nehmen.<br />

Organisiert wurde die Übung von<br />

den Führungskräften der Stadtfeuerwehr<br />

Leer und der Gemeindefeuerwehr<br />

Jemgum. Die Autobahn-<br />

willige <strong>Feuerwehr</strong> Jemgum<br />

1927. Sie hat zur Zeit 34<br />

Mitglieder und seit 1964<br />

meisterei und die zuständige Straßenverkehrsbehörde<br />

waren von<br />

Anfang an in die Planungen eingebunden.<br />

Bewusst wurde sich dafür<br />

entschieden eine Übung und realen<br />

Bedingungen durchzuführen und<br />

nicht die nächste Wartung abzuwarten.<br />

So konnte auch festgestellt<br />

werden wie sich der Verkehr bei<br />

einer plötzlichen Vollsperrung verhält.<br />

Des Weiteren schreibt eine<br />

Europäische Richtlinie alle 4 Jahre<br />

eine Übung unter realen Bedingungen<br />

vor. Bei einer abschließenden<br />

Manöverkritik zeigten sich Jemgums<br />

Gemeindebrandmeister<br />

Schmidt und Leers stellv. Stadtbrandmeister<br />

Jann Dosje sehr<br />

zufrieden. Die Übung sei sehr gut<br />

verlaufen, kleine aufgefallene Mängel<br />

werden besprochen und für die<br />

Zukunft abgestellt. Rund 80 Einsatzkräfte<br />

waren an der Übung<br />

beteiligt. Gegen 12:30 Uhr war der<br />

Tunnel wieder geräumt und die<br />

Vollsperrung aufgehoben. Die<br />

Staus auf den Umleitungsstrecken<br />

lösten sich dann langsam wieder<br />

auf. (BERICHT: D.Jannßen)<br />

Einsatzzeit:<br />

10.18 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

eingesetzte Kräfte: <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

Jemgum, Leer, Bingum, Holtgaste,<br />

Loga, Heisfelde, Verpflegungszug<br />

Leer, SEG DRK Leer, Polizei, Autobahnmeisterei<br />

Leer<br />

Alarm: 10.18 Uhr<br />

Ausfahrt: 10.22 Uhr<br />

Alarmierung über:<br />

Fernmeldeempfänger / Sirene<br />

auch eine sehr aktive<br />

Jugendfeuerwehr.<br />

Ausstattung: Tanklöschfahrzeug TLF 8/18<br />

mit 18.000 Liter Wasser an Bord<br />

Hilfeleistungslöschfahrzeug LF 8<br />

Mit Rettungssatz für Verkehrsunfälle und spezieller<br />

Tunnelausstattung<br />

Löschunterstützungsfahrzeug LUF 60<br />

Mannschaftstransportfahrzeug<br />

Ortsbrandmeister: Jan Remmers<br />

Stellvertreter: Bernhard Albers<br />

Internet: www.feuerwehr-jemgum.de


FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

Brandschutz<br />

hautnah erleben<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Bunderhee<br />

ünktlich um 20.00 Uhr ist<br />

ienstbeginn! Und zwar<br />

eden zweiten und vierten<br />

reitag im Monat. Dann<br />

reffen sich die Kameraden<br />

nd Kameradinnen der<br />

reiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

underhee in ihrem Feuerehrhaus<br />

an der Steinhaustraße<br />

um aktuelle Dinge zu<br />

esprechen, anstehende<br />

rbeiten zu erledigen oder<br />

en Ernstfall zu proben.<br />

um Einsatzgebiet der<br />

ehr mit Grundausstatung<br />

gehören übrigens zahleiche<br />

Landwirtschaftliche<br />

etriebe, sowie eine Reitalle<br />

und ein Windpark.<br />

kute Einsätze gab es in der<br />

ergangenheit zum Glück<br />

enig, aber trotzdem ist<br />

as Team der kleinsten<br />

Ortswehr in der Gemeinde<br />

Bunde bestens vorbereitet.<br />

Und in der Zwischenzeit<br />

machen sich die Heester<br />

<strong>Feuerwehr</strong>leute in anderer<br />

Form nützlich. So hat die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Bunderhee zum<br />

Beispiel die Brandschutzerziehung<br />

für die Gemeinde<br />

übernommen. Der ausgebildete<br />

Brandschutzerzieher<br />

Tobias Stirler und sein <strong>Feuerwehr</strong>kollege<br />

Holger Bross<br />

arbeiten dabei eng mit Lehrern<br />

und Erzieher zusammen.<br />

Schulklassen und Kindergartenkinder<br />

erfahren<br />

dann im Rahmen einer Projektwoche<br />

kindgerecht alles<br />

über das Verhüten von<br />

Bränden und dürfen einmal<br />

einen Blick hinter die Kulissen<br />

der <strong>Feuerwehr</strong>arbeit<br />

werfen. Darüber hinaus ist<br />

die <strong>Feuerwehr</strong> Bunderhee<br />

auch Ansprechpartner für<br />

das Brandschutz-Infomobil<br />

(Bimo) des <strong>Feuerwehr</strong>verbandes<br />

Ostfriesland. Hiermit<br />

wird, zum Beispiel auf<br />

Veranstaltungen oder in<br />

Betrieben, eindrucksvoll<br />

das Thema Brandschutz<br />

demonstriert. Dadurch soll<br />

zum Einen auf Gefahren,<br />

wie etwa die Entstehung<br />

von Stichflammen oder die<br />

Rauchentwicklung, hingewiesen,<br />

aber auch gleichzeitig<br />

die Angst vor Feuer<br />

genommen werden.<br />

Mehr über das Bimo gibt es<br />

natürlich bei der Heester<br />

Wehr oder unter www.<br />

brandschutzinfomobil.de.<br />

al eine Atemschutzmaske aufprobieren, sich in Rettungsdecken wickeln oder ’ne Runde<br />

euerwehrauto fahren ... Brandschutzerziehung macht den Kiddys Spaß!<br />

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Ortsbrandmeister:<br />

Jan Oltrop<br />

Stellvertreter:<br />

Helmut Steinfelder<br />

Brandschutzerzieher:<br />

Tobias Stirler<br />

Internet:<br />

www.gemeindefeuerwehren-bunde.de<br />

9 | 2011<br />

Vielseitigkeit<br />

ist unsere<br />

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Spaß haben auch die Heester bei ihrem heißen Hobby.<br />

Zumindest wenn es sich »nur« um eine Übung handelt.<br />

Ansonsten sind die Kameraden natürlich mit vollem ernst bei<br />

der Sache.<br />

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10 | 2011 FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

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Ein Stück Rheiderland<br />

in Leer<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> Bingum ist<br />

eine von sechs Ortswehren<br />

der Stadt Leer, bei Einsatzstichwort<br />

Gebäudebrand<br />

oder Verkehrsunfall wird sie<br />

von der <strong>Feuerwehr</strong> Leer<br />

unterstützt. Die <strong>Feuerwehr</strong><br />

Bingum hat wie alle anderen<br />

Wehren der Stadt Leer eine<br />

eigene Atemschutzschleife,<br />

um bei größeren Schadenslagen<br />

innerhalb der Stadt<br />

Leer helfen zu können.<br />

Innerhalb der Stadtwehren<br />

hat die <strong>Feuerwehr</strong> Bingum<br />

die meisten Atemschutzge-<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Bingum<br />

rätträger. Die Wehr wurde<br />

1926 gegründet. Zum Einsatzgebiet<br />

gehören:<br />

Ein Campingplatz, eine<br />

Grundschule, ein Emsanleger,<br />

B436 Richtung Weener,<br />

ein Dorfgemeinschaftshaus<br />

sowie Wohngebiete und<br />

auch Landwirtschaft Die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> ist Mitglied des<br />

2. Fachzuges der Kreisbereitschaft<br />

Nord (Hilfeleistung).<br />

Die Einsatzabteilung<br />

ist das Rückrad der <strong>Feuerwehr</strong>.<br />

Diese Kollegen fahren<br />

die anfallenden Einsätze<br />

Übung einer Höhenrettung beim Kunstzentrum Coldam im<br />

Mai diesen Jahres.<br />

und führen die gesamte <strong>Feuerwehr</strong>.<br />

Darüber hinaus<br />

organisieren sie auch die<br />

sonstigen Veranstaltungen<br />

wie zum Beispiel das Osterfeuer.<br />

Auch ein sehr wichtiger<br />

Part der Einsatzabteilung<br />

sind die Lebenspartner<br />

und Familien der Mitglieder.<br />

Ohne Ihren Rückhalt hätte<br />

die Bingumer <strong>Feuerwehr</strong><br />

sicher eine kleinere Einsatzabteilung.<br />

Die Bingumer<br />

Einsatzabteilung besteht<br />

aus ca. 25 aktiven <strong>Feuerwehr</strong>männern<br />

und -frauen.<br />

Dachstuhlbrand<br />

in Leer: die Bingumer<br />

Einsatzabteilung<br />

unterstützte tatkräftig.<br />

Fotos: Loger<br />

Ausstattung:<br />

Löschgruppenfahrzeug<br />

LF8/6<br />

Mannschaftstranportfahrzeug<br />

MTF<br />

Tragkraftspritzenanhänger<br />

Ortsbrandmeister:<br />

Ralf Dieter Harbers<br />

Stellvertreter:<br />

Jan Doosje<br />

Internet:<br />

www.feuerwehrbingum.de


FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

75 Jahre im Einsatz<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Critzum<br />

Im April 1936 gründeten<br />

engagierte Bürger in der<br />

Gastwirtschaft Dünebroek<br />

die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> in<br />

Critzum. Dieses besondere<br />

Ereignis wurde natürlich<br />

dieses Jahr kräftig gefeiert.<br />

Etwa 350 Gäste waren<br />

gekommen, um den Critzumer<br />

Kameraden bei ihrem<br />

großen Tag beizustehen.<br />

Ansonsten sind es die zur<br />

Zeit 22 aktiven Mitglieder<br />

der <strong>Feuerwehr</strong> Critzum, die<br />

den Menschen rund um<br />

Critzum und Coldeborg im<br />

Ernstfall zur Seite stehen.<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> mit Grundausstattung<br />

wird dabei<br />

unterstützt von der Stützpunktwehr<br />

Jemgum. Aber<br />

auch anders herum hilft<br />

man sich - wie etwa bei dem<br />

großen Wohnungsbrand am<br />

19. Januar in der Ortsmitte<br />

von Jemgum. Hier kämpften<br />

auch die Citzumer tatkräftig<br />

gegen die Flammen<br />

– ansonsten gab es für die<br />

Kameraden dieses Jahr<br />

wenig zu tun. Weitere Einsätze<br />

gab es, bis auf einen<br />

Fehlalarm, nicht, allerdings<br />

nutzten die <strong>Feuerwehr</strong>leute<br />

aus Critzum die ruhige Zeit<br />

um in Sachen Löschen und<br />

Retten auf dem neuesten<br />

Stand zu sein.<br />

Unser kostbarstes Lebensmittel<br />

11 | 2011<br />

Saubere Umwelt = gesundes Trinkwasser<br />

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Ortsbrandmeister:<br />

Herbert Mühlena<br />

Stellvertreter:<br />

Wolfgang Huisinga<br />

Internet:<br />

www.ffcritzum.<br />

npage.de<br />

Großeinsatz in Jemgum!<br />

Bei einem Dachstuhlbrand<br />

am 19. Januar wurde die<br />

Critzumer Wehr zur<br />

Unterstützung angefordert.<br />

In diesem Jahr<br />

feierte die Freiwillige<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Critzum ihr<br />

75jähriges Bestehen.<br />

Fotos: Loger<br />

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Mo.- Sa. v. 7.00 - 22.00 Uhr,<br />

sonn- und feiertags<br />

von 9.00 - 22.00 Uhr


12 | 2011 FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

Ditzum<br />

Bingum<br />

Diele<br />

Jemgum<br />

Stapelmoor<br />

Holthusen<br />

Die<br />

Jugendfeuerwehren<br />

des Rheiderlandes<br />

Weenermoor<br />

Weener


Werkstattbrand mit<br />

vermisster Person<br />

ie <strong>Feuerwehr</strong> Diele ist<br />

ine von insgesamt sechs<br />

euerwehren in der Stadt<br />

eener. Die Wehr wurde im<br />

ahr 1933 gegründet und<br />

ält seit 2011 eine eigene<br />

ugendfeuerwehr vor. Im<br />

insatzfall rückt die Wehr<br />

usammen mit der Schwerunktfeuerwehr<br />

Weener als<br />

nterstützung aus. Zum<br />

insatzgebiet der Feuerehr<br />

Diele gehören neben<br />

ohngebieten und Landirtschaftlichen<br />

Betrieben<br />

uch ein Kindergarten<br />

owie als Besonderheit ein<br />

mspannwerk der EON.<br />

m immer für den Ernstfall<br />

orbereitet zu sein, wird<br />

atürlich auch so manche<br />

bung durch geführt. So<br />

Ausstattung:<br />

Löschgruppenfahrzeug<br />

LF 8<br />

Ortsbrandmeister:<br />

Kuno Fokken<br />

Stellvertreter:<br />

Hans-Erich Boer<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Diele<br />

zum Beispiel am 24. September<br />

diesen JahresGemeldet<br />

war ein Brand in<br />

Diele / Lynesch. Um 13.10<br />

Uhr wurde die Freiwillige<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Diele von der<br />

Rettungsleitstelle alarmiert.<br />

Bei Schweißarbeiten in<br />

einer Hobbywerkstatt war<br />

ein PKW in Brand geraten,<br />

und das feuer drohte auf<br />

das Wohngebäude überzugreifen.<br />

Mit 13 Einsatzkräften<br />

rückte die Freiwillige<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Diele aus. Beim<br />

Eintreffen der <strong>Feuerwehr</strong><br />

an der Einsatzstelle drang<br />

dichter Rauch aus der<br />

Werkstatt. Der Hauseigentümer<br />

stand aufgeregt vor<br />

dem Haus und berichtete,<br />

dass sein Freund noch zum<br />

FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

Löschen in der Werkstatt<br />

sei. Sofort rüsteten sich<br />

zwei Atemschutztrupps aus.<br />

Parallel dazu wurde eine<br />

Wasserversorgung aufgebaut.<br />

Ein Atemschutztrupp<br />

ging zur Suche der vermissten<br />

Person mit einem<br />

Strahlrohr ins Gebäude vor.<br />

Weitere Angriffe werden im<br />

Außenbereich aufgebaut,<br />

um das Dach des Gebäudes<br />

zu kühlen und den Brand<br />

durchs Fenster zu bekämpfen.<br />

Der vermisste Freund<br />

des Besitzers wurde schnell<br />

gefunden und im Innenangriff<br />

konnte dann auch die<br />

Brandbekämpfung beginnen.<br />

Nach rund einer Stunde<br />

wurde die Übung dann<br />

beendet.<br />

wei Atemschutzgeräteträger aus Diele dringen in die Hobbywerkstatt ein, um eine verisste<br />

Person aufzuspüren.<br />

Sie können auf<br />

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Montag bis Freitag 8.30 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 18.00 Uhr<br />

Sonnabend 8.30 bis 12.00 Uhr<br />

Emstunnel, BAB-Anschlussstelle Jemgum, Richtung Ditzum (ca. 5 Min.) Ortsmitte Jemgum<br />

Gerettet! Die Einsatzkräfte der Dieler <strong>Feuerwehr</strong> haben bei<br />

der Übung im September ganze Arbeit geleistet. Fotos: Rand<br />

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Wir danken den Wehren für das bisherige<br />

Vertrauen und freuen uns auch weiterhin auf<br />

eine gute Zusammenarbeit!


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Die Ortsfeuerwehr Ditzum<br />

ist eine von insgesamt fünf<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en in der Gemeinde<br />

Jemgum. Als Stützpunktfeuerwehr<br />

rückt sie zur<br />

Unterstützung mit nach Hatzum<br />

mit aus. Zum Einsatzgebiet<br />

der Ditzumer Wehr<br />

gehören die Orte Ditzum,<br />

PKW-Brand<br />

am 23. Oktober 2011 - durch<br />

solche Übungen sorgen die<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kameraden für<br />

mehr Sicherheit in Ditzum.<br />

Foto: Loger<br />

Ausstattung:<br />

Typ: TLF16/25<br />

Funkrufname: 28-14<br />

Besatzung:<br />

Gruppe (1/8)<br />

Atemschutz<br />

Schnellangriff<br />

3000l Wassertank<br />

Typ: LF8<br />

Funkrufname: 28-20<br />

Besatzung:<br />

Gruppe (1/8)<br />

Atemschutz<br />

Hilfeleistung<br />

Typ: MTF<br />

Funkrufname: 28-61<br />

Besatzung:<br />

Gruppe (1/8)<br />

Mannschaftstransport<br />

Ortsbrandmeister:<br />

Wilhelm Pruin<br />

Stellvertreter:<br />

Gerold Foget<br />

Sicherheit<br />

im Urlaubsort<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Ditzum<br />

Pogum, Hatzum und Oldendorf.<br />

In Hatzum gibt es eine eigene<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en mit Grundausstattung,<br />

die durch die<br />

Einsatzkräfte aus Ditzum<br />

unterstützt werden. Weiter<br />

gehören ein Hafen mit Fähranleger,<br />

viele Gaststätten, ein<br />

Hotel, Ferienwohnungen,<br />

eine Werft, Landwirtschaft<br />

sowie natürlich Wohngebiete.<br />

Eine Menge Touristen<br />

kommen jedes Jahr in das<br />

malerische Fischerdorf, so<br />

dass sich die Einwohnerzahl<br />

in der Hochsaison um ein<br />

Vielfaches erhöht.


u Beginn des 20. Jahrhunerts<br />

kam es vielerorts, aufrund<br />

zahlreicher Großrände,<br />

zur Bildung von<br />

euerwehren. In den kleineen<br />

Dörfern, wo man sich<br />

amals wie auch immer<br />

och heute der Nachbarchaftshilfe<br />

bediente, kam<br />

ie Erkenntnis, eine richtie<br />

<strong>Feuerwehr</strong> zur Bekämpung<br />

von Brandkatastrohen<br />

vorzuhalten, erst ein<br />

ar Jahrzehnte später.<br />

m Jahre 1929 war es dann<br />

uch in Ditzumerverlaat<br />

oweit. Laut Beleg der<br />

randkasse Aurich wurde<br />

ie „Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong><br />

itzumerverlaat und Umgeung“<br />

gegründet. Leider<br />

estehen aus den Anfangseiten<br />

kaum noch Dokuentationen,<br />

so das erst ab<br />

em Jahre 1932 auf Aufeichnungen<br />

in Form von<br />

rotokollbüchern zurückgeriffen<br />

werden kann.<br />

m ersten Protokollbuch<br />

on 1932 ist festgeschrieen,<br />

das sich die <strong>Feuerwehr</strong><br />

us folgenden drei Löschruppen<br />

zusammensetzt:<br />

underhammrich, Heinitzolder<br />

und Ditzumerveraat.<br />

Rund 32 Mitglieder in<br />

en drei Löschgruppen<br />

icherten zur damaligen<br />

eit den Brandschutz. Die<br />

rsten Aufgezeichneten<br />

<strong>Feuerwehr</strong> im Zeichen der Zeit<br />

Einsätze zeichnet das Jahr<br />

1931.<br />

Ein Schilfbrand in Marienchor<br />

rief die <strong>Feuerwehr</strong>leute<br />

auf den Plan. Die Spritze<br />

Bunderhammrich wurde in<br />

Marsch gesetzt. Leider stellte<br />

es sich kurze Zeit später<br />

heraus, das es sich um<br />

einen dummen Jungenstreich<br />

handelte. Somit<br />

zogen die Wehrmänner<br />

unverrichteter Dinge wieder<br />

ab.Kurioserweise ertönten<br />

am nächstem<br />

Morgen um 6.15 Uhr erneut<br />

die Feuerhörner. Diesmal<br />

brannte das Platzgebäude<br />

Buhs in Dyksterhusen. Zu<br />

diesem Brand wurden die<br />

Spritzen Ditzumerverlaat<br />

und Bunderhammrich entsandt.<br />

Die Spritze aus Ditzum<br />

kam den unterstützenden<br />

Kameraden aufgrund<br />

der geografischen Nähe<br />

zuvor. Dennoch wurde<br />

ihnen die zweite Brandprämie<br />

in Höhe von 30 Mark<br />

zugesprochen.<br />

Bei einem, für die damalige<br />

Zeit, ungewöhnlichem <strong>Feuerwehr</strong>einsatz<br />

hieß es<br />

Dammbruch im Wynhamster<br />

Kolk. Schon damals<br />

wurde also die <strong>Feuerwehr</strong><br />

nicht nur zur Brandbekämpfung,<br />

sondern auch<br />

zur Hilfeleistung herangezogen.<br />

FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Dollart<br />

1933 wurde die erste Motorspritze<br />

angeschafft. Sie kostete<br />

2.900 Reichsmark,<br />

wovon die Ostfriesische<br />

Brandkasse 1775 Reichsmark<br />

übernahm. Die Pumpenleistung<br />

betrug 600<br />

l/min. Der erste Maschinist<br />

war Marten Janssen von<br />

der Löschgruppe Bunderhammrich.<br />

Diese Maschine<br />

überstand den Krieg unbeschadet<br />

und leistete noch<br />

einige Jahre ihren treuen<br />

Dienst.<br />

In einem Gesetz über das<br />

Feuerlöschwesen wurden<br />

dann 1938 alle <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

im Reich als eine Polizeitruppe<br />

direkt dem<br />

Reichsminister des Innern<br />

unterstellt. Zu Beginn des<br />

Krieges 1939 mussten alle<br />

Einwohner in dem damaligen<br />

Deutschen Reich das<br />

verdunkeln ihrer Häuser<br />

üben. Dieses wurde durch<br />

die <strong>Feuerwehr</strong> überprüft.<br />

Der damalige Landrat<br />

erließ eine Verfügung, in<br />

der es hieß, das alle Männer<br />

über 50 zum <strong>Feuerwehr</strong>dienst<br />

verpflichtet werden,<br />

da die jüngeren bereits zum<br />

Kriegsdienst eingezogen<br />

wurden oder in naher<br />

Zukunft werden. Während<br />

des Krieges 1939-1945 wurde<br />

der Feuerschutz in den<br />

Gemeinden von Rentnern<br />

und Frauen sichergestellt.<br />

Kurz nach dem Krieg wur-<br />

de, wie überall in Deutschland,<br />

mit dem Neuanfang -<br />

unter den Besatzungstruppen<br />

- begonnen. Unter Bürgermeister<br />

Trino Penning<br />

wurde die <strong>Feuerwehr</strong> neu<br />

zusammengestellt. Als Einsatzfahrzeug<br />

diente ein<br />

umgebauter Horch V8 PKW<br />

mit Tragkraftspritzenanhänger.<br />

Die persönliche<br />

Ausrüstung bestand aus<br />

schwarz eingefärbten, englischen,<br />

Militärblousons<br />

und schwarzen Helmen.<br />

Brandmeister waren in diesen<br />

schweren Jahren (ohne<br />

Zeitangabe, in loser Reihenfolge)<br />

Franz Grest, Jan Janssen,<br />

Johann Kielmann, Jan<br />

Franken und Diddo Aissen.<br />

Die Feuermeldestelle war<br />

im Hause „Schuhgeschäft<br />

Johann Kielmann“, Ditzumerverlaat,<br />

eingerichtet.<br />

Bei Alarm fuhr der Mitarbeiter<br />

Hero Weber mit seinem<br />

Kleinkraftrad durch<br />

das Dorf und ließ das<br />

Brandhorn erklingen.<br />

Mitte der Fünfzigerjahre<br />

15 | 2011<br />

wurden die ersten richtigen<br />

Uniformröcke angeschafft.<br />

Sie waren von den Schneidermeistern<br />

Jan Schulte,<br />

Heinitzpolder, und Ahlrich<br />

Klinkenborg, Ditzumerverlaat,<br />

maßgeschneidert. Laut<br />

Augenzeugen erfüllte dies<br />

die damaligen Kameraden<br />

Jetzt wird gestopft! Die <strong>Feuerwehr</strong> Dollart bei einer Kat-Übung der Kreisbereitschaft Süd im<br />

Juni 2011. Fotos: Privat<br />

Von der<br />

Schnellen Truppe.<br />

Die Wettkampfgruppe<br />

aus Dollart beim<br />

diesjährigen Pfingstpokal<br />

in Bunderhee.<br />

mit unvorstellbarem Stolz.<br />

(Auszug aus der Chronik<br />

der FF Dollart)<br />

Und stolz sind die Mitglieder<br />

der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

Dollart auch heute<br />

noch. Heute sind 39 <strong>Feuerwehr</strong>kameraden<br />

im Ernstfall<br />

rund um Ditzumerverlaat<br />

im Einsatz. Die <strong>Feuerwehr</strong>leute<br />

aus Dollart treffen<br />

sich alle 14 Tage freitags<br />

zum Dienstabend in im<br />

<strong>Feuerwehr</strong>haus in Verlaat.<br />

Ausstattung:<br />

Löschgruppenfahrzeug<br />

LF8<br />

Ortsbrandmeister:<br />

Uwe Röttmann<br />

Stellvertreter:<br />

Sven Neumann<br />

Internet:<br />

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Zur Unterstützung<br />

im Einsatz<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Hatzum<br />

Die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong><br />

Hatzum wurde 1935<br />

gegründet und ist für die<br />

Ortschaften Hatzum, Nendorp<br />

und Hatzumerfehn<br />

zuständig. Als <strong>Feuerwehr</strong><br />

mit Grundausstattung wird<br />

sie im Einsatz durch die<br />

Stützpunkt <strong>Feuerwehr</strong> aus<br />

Ditzum unterstützt.<br />

Allerdings ist das auch oft<br />

umgekehrt der Fall. So wurden<br />

die Hatzumer Kameraden<br />

in diesem Jahr bereits<br />

sechs Mal zur Unterstützung<br />

der Stützpunktwehren<br />

Jemgum und Ditzum alarmiert.<br />

Nur einmal waren<br />

die Hatzumer ganz allein<br />

im Einsatz, und zwar am 21.<br />

August zu einer Heumessung<br />

in Hatzumerfehn.<br />

Gerade im Hochsommer ist<br />

dies kein ungewöhnlicher<br />

Fall für die Rheiderländer<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en. Denn im eingefahrenen<br />

Heu kann es<br />

durch Restfeuchtigkeit zu<br />

Wärmestauungen und<br />

sogar zu Selbstentzündungen<br />

kommen.<br />

Bildet sich auf den Ballen<br />

Schwitzwasser oder liegt<br />

ein seltsamer Geruch in der<br />

Luft, sollte man besser die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> alarmieren. Die<br />

überprüft dann mittels<br />

einer Heusonde die Temperatur.<br />

Liegt diese höher als<br />

70 Grad Celsius, muss das<br />

Die Einsätzkräfte der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> Hatzum<br />

unterstützten die Jemgumer Kameraden im August bei<br />

einer Übung beim Seniorenheim »Auf der Wierde« in Jemgum.<br />

Foto: Loger<br />

Heu umgelagert werden.<br />

Einsätze zur<br />

Unterstützung:<br />

19.01.2011<br />

Gebäudebrand Jemgum<br />

07.03.2011<br />

Kellerbrand Ditzum<br />

06.05.2011<br />

Boot auf der Ems<br />

in Notlage<br />

30.06.2011<br />

Zimmerbrand Ditzum<br />

12.07.2011<br />

Menschenrettung<br />

Bohrinsel<br />

06.08.2011<br />

Einsatzübung<br />

Seniorenheim<br />

Ausstattung:<br />

Tragkraftspritzenfahrzeug<br />

Ortsbrandmeister:<br />

Gerd Kuiper


FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

Kameraden geben<br />

ordentlich Gas<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Holtgaste<br />

eben den Ortschaften<br />

oltgaste und Soltborg<br />

ehören auch die Jemgumer<br />

askavernen zum Einsatzebiet<br />

der Freiwilligen Feurwehr<br />

Holtgaste. Deshalb<br />

aben sich die Kameraden<br />

er Wehr mit Grundausstatung<br />

natürlich bei ihren<br />

ienstabenden und bei<br />

iner sogenannten Heißbung<br />

im März 2010 im<br />

eerenweg in Bunde inteniv<br />

mit diesem Thema auseiander<br />

gesetzt.<br />

ier ein paar Tipps der<br />

oltgaster <strong>Feuerwehr</strong> in<br />

achen Gas:<br />

Erdgas...<br />

und die Gefahren?<br />

Erdgas ist farblos, ungiftig<br />

und von Natur aus geruchlos.<br />

Es wird deshalb ein<br />

Geruchsstoff beigemischt<br />

(Odorierung), der dem Erdgas<br />

einen auffälligen Warngeruch<br />

verleiht. Dadurch<br />

werden schon geringste<br />

Undichtigkeiten an Gasinstallationenwahrgenommen,<br />

lange bevor die untere<br />

Explosionsgrenze erreicht<br />

wird. Erdgas in Hochdruckleitungen<br />

und Industrieanlagen<br />

kann allerdings<br />

geruchlos sein. Außerdem<br />

ist es möglich, dass selbst<br />

odoriertes Erdgas, das<br />

durch Erdreich an die Oberfläche<br />

aufsteigt, den Geruch<br />

ganz oder teilweise wieder<br />

verliert. Was ist nun zu tun,<br />

wenn Gasgeruch auftritt?<br />

Als allererstes die Gasversorgung<br />

unterbrechen, die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> alarmieren und<br />

das Gebäude räumen. Den<br />

Gefahrenbereich weiträumig<br />

absperren, Zündquellen<br />

vermeiden und, wenn möglich,<br />

die Stromversorgung<br />

von außen unterbrechen. So<br />

können Sie schon einiges zu<br />

ihrem eigenen Schutz tun<br />

bevor die Einsatzkräfte der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> vor Ort sind.<br />

18 Einsatzkräfte<br />

der <strong>Feuerwehr</strong> Holtgaste<br />

probten im März letzten<br />

Jahres gemeinsam mit<br />

der Jemgumer Wehr<br />

den Ernstfall bei der<br />

Gas-Station in Bunde.<br />

Foto: Janßen<br />

unten links:<br />

Der TSF/W<br />

der FF Holtgaste wurde<br />

2009 in Dienst<br />

gestellt und ist zur Zeit<br />

das modernste<br />

Fahrzeug im Fuhrpark der<br />

Gemeindefeuerwehren.<br />

Foto: Loger<br />

Ausstattung:<br />

Tragkraftspritzenfahrzeug<br />

500l Wasser und<br />

Hochdrucklöschanlage<br />

Tragkraftspritze TS<br />

8/8 ( Ultra Power)<br />

Ortsbrandmeister:<br />

Berend Brandt<br />

Stellvertreter:<br />

Enno Rösingh<br />

Internet:<br />

www.ffw-holtgaste.de<br />

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18 | 2011 FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

Wir bauen Bewegung...<br />

...und wünschen der <strong>Feuerwehr</strong><br />

auch für die Zukunft viel Erfolg<br />

bei ihren Einsätzen!<br />

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Immer im Einsatz –<br />

die <strong>Feuerwehr</strong>leute<br />

aus Holthusen bei der Bergung<br />

eines PKW<br />

aus einem Kolk...<br />

und auf den Brettern<br />

die die Welt bedeuten!<br />

Ausstattung:<br />

Löschgruppenfahrzeug<br />

LF 8/6<br />

Ortsbrandmeister:<br />

Harald Schmehl<br />

Stellvertreter:<br />

Michael Oltmanns<br />

Fotos: Rand<br />

Internet: www.feuerwehr-holthusen.de<br />

Bei der <strong>Feuerwehr</strong><br />

gibt’s Theater<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Holthusen<br />

Das Einsatzgebiet der Freiwilligen<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Holthusen<br />

hat ungefähr 3.300 Einwohner<br />

in Holthusen, Holthuserheide<br />

und Tichelwarf.<br />

Neben Wohngebieten<br />

gehören auch Landwirtschaftliche<br />

Betriebe dazu.<br />

Jeden zweiten Freitag im<br />

Monat treffen sich die<br />

Kameraden um sich intensiv<br />

mit ihren Aufgaben als<br />

<strong>Feuerwehr</strong> auseinanderzusetzen<br />

und für den Ernstfall<br />

gerüstet zu sein. Aber<br />

manchmal traf man sich in<br />

Holthusen nicht zum<br />

Löschen, sondern zum<br />

Lachen. Dann stand kein<br />

Einsatz auf dem Programm,<br />

sondern eine Premiere. Die<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Holthusen<br />

verfügt nämlich seit<br />

105 Jahren auch über eine<br />

Theatergruppe, und für die<br />

plattdeutschen Aufführungen<br />

sind nicht nur <strong>Feuerwehr</strong>leute<br />

Feuer und Flamme!<br />

Am 15. August 1905 kam<br />

man in der <strong>Feuerwehr</strong> Holthusen<br />

die Idee auf, eine<br />

Theatergruppe zu gründen.<br />

Am 4. Januar 1906 war<br />

dann die offizielle Gründung,<br />

und die erste Aufführung<br />

fand am 27. Januar<br />

1906, dem Geburtstag von<br />

Kaiser Wilhelm II., in der<br />

heutigen Gaststätte Groen<br />

statt. »Harm Düllwurtel«<br />

hieß das Stück für die<br />

Kameraden. Nach dem 1.<br />

Weltkrieg wurden auch<br />

Familienangehörige zu den<br />

Theaterstücken eingeladen.<br />

Dann kam der 2. Weltkrieg<br />

und das Theaterspielen<br />

fand ein jähes Ende. Durch<br />

Hako Haken und Ontje<br />

Dreesmann folgte im Jahre<br />

1948 eine Neugründung.<br />

Die ersten öffentlichen Aufführungen<br />

gab es erst wieder<br />

im Jahre 1951. Seit 1980<br />

finden die Aufführungen im<br />

Dörfergemeinschaftshaus<br />

der Kirche statt. Die Zahl<br />

der Zuschauer stieg ständig<br />

an. Damit dies in Zukunft<br />

auch so weitergeht, wird<br />

immer Ausschau nach neuen<br />

Stücken gehalten und<br />

kräftig geübt.


FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

Vom Anwärter zum<br />

Truppmann<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Stapelmoor<br />

Wenn es irgendwo in Stapelmoor<br />

brennt oder sonstige<br />

technische Hilfeleistung<br />

erforderlich ist, dann ist die<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Stapelmoor<br />

zur Stelle. Das gilt auch<br />

für das Autobahndreieck<br />

Bunde und die A31 zwischen<br />

Papenburg und Weener. Im<br />

Einsatzfall rückt die Wehr<br />

zusammen mit der Schwerpunktfeuerwehr<br />

Weener als<br />

Unterstützung aus.1909 wurde<br />

die Wehr mit Grundausstattung<br />

gegründet und hat<br />

zur Zeit 35 Mitglieder über<br />

16 Jahre. Denn das ist die<br />

Altersgrenze für einen aktiven<br />

Dienst in einer Freiwilligen<br />

<strong>Feuerwehr</strong> in Niedersachsen.<br />

Bevor diese sogenannten<strong>Feuerwehr</strong>frauoder<strong>Feuerwehr</strong>mannanwärter<br />

bei einem Einsatz mitmischen<br />

dürfen, müssen sie erst<br />

einmal Büffeln. Voraussetzung<br />

für den Dienstgrad <strong>Feuerwehr</strong>mann<br />

oder <strong>Feuerwehr</strong>frau<br />

ist nämlich die<br />

Ableistung einer einjährigen<br />

Probezeit (ausgenommen<br />

ehemalige Angehörige der<br />

Jugendfeuerwehr) und der<br />

erfolgreiche Abschluss der<br />

Truppmannausbildung Teil 1.<br />

Bei diesem Lehrgang werden<br />

sämtliche Grundkenntnisse<br />

der <strong>Feuerwehr</strong>arbeit vermittelt<br />

– und das ist ganz schön<br />

viel! Da wären als erstes die<br />

Rechtsgrundlagen bzw. die<br />

Rechte und Pflichten der<br />

<strong>Feuerwehr</strong>leute zum Beispiel<br />

in Sachen Straßenverkehrsordnung<br />

sowie im Brandund<br />

Zivilschutz. Darüberhinaus<br />

lernen die angehenden<br />

<strong>Feuerwehr</strong>männer und –<br />

frauen alles über ihre persönliche<br />

Ausrüstung und über<br />

die Geräte für den Löscheinsatz,<br />

die Rettung und die<br />

Technische Hilfeleistung.<br />

Dazu kommen praktische<br />

Übungen in diesen<br />

drei Bereichen<br />

mit zunehmendenSchwierigkeitsgraden.<br />

Weitere Lehrgangsinhalte<br />

sind lebensrettendeSofortmaßnahmen,<br />

das richtige Verhalten<br />

bei<br />

Gefahren oder<br />

Experimente in<br />

Hinsicht auf<br />

Verbrennungsvoraussetzungen,Verbrennungsvorgang<br />

und Löschwirkung.<br />

Erst wenn<br />

man das alles<br />

erlernt hat, wird<br />

es ernst – denn<br />

<strong>Feuerwehr</strong>leute haben einen<br />

sehr verantwortungsvollen<br />

Job. Deshalb hört das Lernen<br />

auch nie auf. Zahlreiche<br />

Lehrgänge an den Niedersächsischen<br />

Akademien für<br />

Brand- und Katastrophenschutz<br />

bereiten auf die verschiedensten<br />

Szenarien und<br />

Funktionen vor. Ein Mitglied<br />

der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

braucht also nicht nur Mut,<br />

Teamgeist und Einsatzbereitschaft,<br />

sondern auch Köpfchen!<br />

ei einem Dachstuhlbrand in voller Ausdehnung im Oktober letzten Jahres mussten die<br />

insatzkräfte der FF Stapelmoor ihr Können unter Beweis stellen. Foto: Rand<br />

'<br />

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Ortsbrandmeister:<br />

Okko Duismann<br />

Stellvertreter:<br />

Enno Nagel<br />

19 | 2011<br />

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oder verletzten<br />

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der Truppmannausbildung<br />

Teil 1.<br />

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20 | 2011 FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

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Ausstattung:<br />

Tragkraftspritzenfahrzeug<br />

TSF–W<br />

Funkrufname: 88-23<br />

Besatzung:<br />

Staffel (1/5)<br />

Atemschutz<br />

Schnellangriff<br />

Ortsbrandmeister:<br />

Freerk Spekker<br />

Stellvertreter:<br />

Frank Thomas Obst<br />

Alle in<br />

einem Boot:<br />

für einen Einsatz<br />

auf der Ems im April<br />

diesen Jahres mussten<br />

die Einsatzkräfte der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Vellage vom<br />

TSF ins Schlauchboot<br />

umsteigen.<br />

Foto: Loger<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong>kameraden<br />

und die<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Vellage.<br />

Foto: Rand<br />

Das TSF ist immer<br />

mit im Boot<br />

Seit 2010 sind die <strong>Feuerwehr</strong>leute<br />

der Ortswehr Vellage<br />

auch gebäudetechnisch<br />

bestens für den Ernstfall<br />

gerüstet, denn im letzten<br />

Jahr konnten die Kameraden<br />

der Grundfeuerwehr ihr<br />

neues <strong>Feuerwehr</strong>haus in der<br />

Vellager Straße 18 beziehen.<br />

Von hier aus rückt die FF<br />

Vellage nun in ihr Einsatzgebiet<br />

aus – dazu gehören<br />

neben den Wohngebieten<br />

und den landwirtschaftlichen<br />

Betrieben von Vellge<br />

auch die Großgärtnereien in<br />

Halte sowie die K27 bzw. der<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Vellage<br />

Autobahnzubringer von<br />

Papenburg zur A 31. Im Einsatzfall<br />

rückt die Wehr<br />

zusammen mit der Schwerpunktfeuerwehr<br />

Weener als<br />

Unterstützung aus. Immer<br />

mit von der Partie das TSF-<br />

W, das Tragkraftspritzenfahrzeug<br />

der Vellager. In den<br />

Gerätekammern des TSF ist<br />

alles drauf, was man grundsätzlich<br />

zur Brandbekämpfung<br />

und zur technischen<br />

Hilfeleistung benötigt.<br />

Und das wären neben einem<br />

Wassertank und einer mobi-<br />

len Tragkraftspritze:<br />

· Bügelsäge<br />

· CM-Strahlrohr<br />

· Motorkettensäge<br />

und Zubehör<br />

· Kanister mit Betriebsstoff<br />

· Atemschutzgerät<br />

· Atemschutzmaske<br />

· Schlauchbrücke<br />

· Absperrband<br />

· <strong>Feuerwehr</strong>axt<br />

· Brecheisen<br />

· Drahtschere<br />

· BM-Strahlrohr<br />

· Stoßbesen<br />

· Stechschaufel<br />

· Aufnahmebrücke<br />

für Scheinwerfer<br />

· Flutlichtstrahler<br />

· Leitungstrommel<br />

· Stromerzeuge 8 kVA<br />

· Saugschläuche<br />

· Stabblitzleuchte<br />

· Ölbindemittel<br />

· Absperrstangen<br />

· Sammelstück (A-B-B)<br />

· Saugkorb A<br />

· Saugschutzkorb<br />

· Hydroschild mit<br />

C-Kupplung<br />

· Schachthacken<br />

· Standrohr B (2 Stück)<br />

· Überflurhydrantenschlüssel<br />

· Übergangsstück B-C<br />

(2 Stück)<br />

· Übergangsstück C-D<br />

· Verteiler B- C-B-C<br />

· Schuttmulde<br />

· Feuerlöscher<br />

· Verkehrskegel<br />

· Wasserlöscher 9L<br />

· Schnellangriffsverteiler<br />

· B-Schlauch (1 Stück)


Rettungsblatt<br />

rettet Leben<br />

FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Weenermoor<br />

ie <strong>Feuerwehr</strong> Weeneroor<br />

wurde 1929 gegrünet<br />

und ist eine <strong>Feuerwehr</strong><br />

it Grundausstattung. Sie<br />

ird im Einsatzfall durch<br />

ie Schwerpunktfeuerwehr<br />

eener unterstützt. Zum<br />

insatzgebiet der Feuerehr<br />

Weenermoor gehören<br />

eben Wohngebieten und<br />

andwirtschaft eine Histoische<br />

Mühle, die Ortschaft<br />

öhlenwarf und die Autoahn<br />

31 (Weener—>Leer).<br />

nd so gehören Verkehrsnfälle<br />

zum täglichen Brot<br />

er Kameraden aus Weenrmoor.<br />

ber unsere modernen<br />

ahrzeuge stellen die Einatzkräfte<br />

der <strong>Feuerwehr</strong><br />

m Extremfall vor enorme<br />

erausforderungen. Denn<br />

ochfeste Strukturen der<br />

ahrgastzelle, eine umfangeiche<br />

Ausstattung mit Airags<br />

und weitere Sichereitseinrichtungenschüten<br />

die Insassen auf opti-<br />

Legende<br />

Airbag<br />

Batterie<br />

Karosserieverstärkung<br />

Gurtstraffer<br />

male Weise, aber konnten<br />

bislang unfallbedingt verklemmte<br />

Türen mit hydraulischem<br />

Rettungsgerät<br />

geöffnet und Fahrzeugdächer<br />

abgeschnitten werden,<br />

stoßen diese Werkzeuge<br />

heute immer häufiger an<br />

ihre Grenzen. Die Rettungszeit<br />

kann sich dadurch verlängern.<br />

Wo an der Karosserie<br />

Spreizer und Schere<br />

anzusetzen sind, welche<br />

Vorsichtsmaßnahmen nötig<br />

sind, um Airbags nicht<br />

nachträglich auszulösen, ist<br />

bei den verschiedenen<br />

Modellen unterschiedlich.<br />

Aber bei der Rettung aus<br />

Fahrzeugen kann jede<br />

Sekunde entscheidend<br />

darüber sein, ob dauerhafte<br />

gesundheitliche Schäden<br />

bei dem Verunglückten<br />

entstehen oder nicht.« Um<br />

dennoch eine schnelle und<br />

patientenorientierte Rettung<br />

sicherzustellen, haben<br />

die Fahrzeughersteller<br />

Airbag<br />

Steuergerät<br />

Gasdruckdämpfer<br />

Grafik: Fiat<br />

Gasgenerator<br />

Kraftstofftank<br />

gemeinsam mit den <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

und Notfallmedizinern<br />

ein Schema für fahrzeugspezifischeInformationskarten<br />

entwickelt.<br />

Darauf befinden sich für<br />

jedes Modell alle relevanten<br />

Informationen auf einen<br />

Blick: Lage der Batterien,<br />

Airbags, Tank, Karosserie -<br />

verstärkungen, Hochspannungsleitungen<br />

(bis 1000<br />

Volt) bei Hybridfahrzeugen<br />

u.v.m.. Solche Rettungsblätter<br />

gibt es beim Hersteller<br />

oder können kostenlos im<br />

Internet runtergeladen werden.<br />

Dann einfach hinter<br />

die Sonnenblende klemmen,<br />

denn da schauen die<br />

Einsatzkräfte der <strong>Feuerwehr</strong><br />

immer zu erst nach.<br />

21 | 2011<br />

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Das <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />

der <strong>Feuerwehr</strong> Weenermoor ist zu finden:<br />

Weenermoorer Straße 155, 26828 Weener-Weenermoor.<br />

Ein kleines Stück Papier<br />

kann Leben retten – für fast jedes Fahrzeugmodell gibt es im<br />

Internet Rettungsblätter - einfach runterladen und hinter die<br />

Sonnenblende klemmen<br />

Ausstattung:<br />

Löschgruppenfahrzeug<br />

LF 8<br />

Ortsbrandmeister:<br />

Gerrit Frey<br />

Stellvertreter:<br />

Wilhelm Heijen


22 | 2011 FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

Stein auf Stein für neuen Stützpunkt<br />

Löschen – Bergen –<br />

Retten!<br />

Die Kameraden<br />

der <strong>Feuerwehr</strong><br />

Wymeer/Boen Ende Mai<br />

diesen Jahres bei einem<br />

Verkehrsunfall.<br />

Foto: Loger<br />

Nicht ganz<br />

quadratisch -<br />

aber praktisch<br />

und gut ...<br />

das neue<br />

<strong>Feuerwehr</strong>haus<br />

der FF Wymeer/Boen<br />

erfüllt die<br />

neuesten Standards<br />

des Normenausschuss<br />

<strong>Feuerwehr</strong>wesen<br />

(FNFW)<br />

Zeichnung:<br />

Architekturbüro Klein<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Wymeer/Boen<br />

Das Herzstück jeder einzelnen<br />

<strong>Feuerwehr</strong> ist seit jeher<br />

das <strong>Feuerwehr</strong>haus – hier<br />

liegt die komplette Ausrüstung<br />

für den Einsatz bereit,<br />

hier wird die Ausrüstung<br />

gewartet und Schulungen<br />

abgehalten. Das Herzstück<br />

der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

Wymeer/Boen lag bisher<br />

direkt in der Dorfmitte von<br />

Wymeer Am alten Schulplatz.<br />

Aber das wird sich<br />

ändern, denn das alte <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />

entspricht ganz<br />

und gar nicht mehr der<br />

Anforderungen heutiger<br />

<strong>Feuerwehr</strong>arbeit. Es gibt<br />

nur unzureichende Umkleidemöglichkeiten<br />

und auch<br />

sonst kaum Platz für den<br />

laufenden Betrieb – eigent-<br />

lich gibt es nicht viel mehr<br />

als eine Halle. Doch jetzt<br />

haben in unmittelbarer<br />

Nähe des Dorftreffs und der<br />

Grundschule die Bauarbeiten<br />

für ein neues Gebäude<br />

begonnen. Hier entsteht<br />

nun ein modernes <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />

mit reichlich<br />

Platz. Auf rund 400 Quadratmetern<br />

bekommen die<br />

35 aktiven Kameraden der<br />

Stützpunktwehr dann ideale<br />

Bedingungen für ihre<br />

Aufgaben. So wird es endlich<br />

getrennte Umkleideräume<br />

für Männlein und<br />

Weiblein geben, eine großzügige<br />

Fahrzeughalle, eine<br />

Schlauchgalerie, ein kleines<br />

Büro, einen großen Schulungsraum,<br />

eine Werkstatt,<br />

eine Kleiderkammer, einen<br />

extra Raum für die Atemschutzausrüstungen,<br />

eine<br />

Teeküche und sogar einen<br />

separaten Bereich für die<br />

Stiefelwäsche. Denn bei den<br />

Einsätzen kommt manchmal<br />

ziemlich viel Dreck<br />

zusammen – nicht zuletzt,<br />

da zum Einsatzgebiet von<br />

Wymeer/Boen auch zirka<br />

92 Hektar Moorgebiet gehören.<br />

Darüber hinaus sind<br />

die Wymeerster und Boenster<br />

Feuerkameraden (und<br />

eine Kameradin) für ca.<br />

neun Kilometer Autobahn<br />

von Boen nach Rhede<br />

zuständig. Um für sämtliche<br />

Ernstfälle in diesem<br />

Gebiet bereit zu sein, treffen<br />

sich die <strong>Feuerwehr</strong>leite<br />

von Wymeer/Boen alle 14<br />

Tage montags im <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />

(noch im alten).<br />

An diesen Dienstabenden<br />

werden in Theorie und Praxis<br />

Aufgaben geübt, die<br />

man/frau im Einsatz beherrschen<br />

muss. Wie etwa<br />

Fahrzeugkunde, richtiges<br />

Verhalten an der Einsatzstelle,<br />

die Wasserförderung<br />

über lange Strecken und die<br />

technische Hilfeleistung.<br />

Übrigens würden man im<br />

neuen <strong>Feuerwehr</strong>haus Wymeer/Boen<br />

auch über neue<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kameraden freuen<br />

– na, wie wär’s?<br />

Ausstattung: Allradbetriebenes Tanklöschfahrzeug TLF 16 / 24, Löschgruppenfahrzeug LF 8<br />

Ortsbrandmeister: Peter Lüppens Stellvertreter: Peter Oltmanns<br />

Internet: www.gemeindefeuerwehren-bunde.de


FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

Das Herzstück aller Wehren<br />

enn die <strong>Feuerwehr</strong>en im<br />

andkreis Leer ausrücken,<br />

ann muss alles stimmen –<br />

icht nur die Einsatzkoordiierung<br />

und die Leistungen<br />

er einzelnen <strong>Feuerwehr</strong>räfte,<br />

sondern auch beim<br />

aterial. Und dafür sorgt<br />

ie <strong>Feuerwehr</strong>technische<br />

entrale auf der Nesse in<br />

eer. Hier werden nach<br />

edem Einsatz die Atemluftlaschen<br />

der Atemschutzgeätträger<br />

aufgefüllt und die<br />

asken gereinigt. Die Wehen<br />

holen hier zum Beispiel<br />

uch ihr Bindemittel für<br />

usgelaufene Gefahrenstofe.<br />

Darüber hinaus werden<br />

n der FTZ die Chemiekaienschutzanzügeüberrüft,<br />

die Schläuche<br />

epflegt oder gewaschen<br />

nd die Fahrzeuge oder<br />

eldeempfänger repariert<br />

nd gewartet. Der Kreisunkmeister<br />

ist auch zustänig<br />

für die Alarmierungsetze<br />

im Landkreis Leer<br />

nd die Funkgeräte in Fahreugen<br />

der <strong>Feuerwehr</strong> und<br />

es Rettungsdienstes.<br />

ußerdem finden in den<br />

chulungsräumen der FTZ<br />

uch sämtliche <strong>Feuerwehr</strong>-<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong>technische Zentrale in Leer<br />

lehrgänge des Landkreises,<br />

wie beispielsweise die<br />

Atemschutzgerätträger-<br />

Lehrgänge, statt. Darüber<br />

hinaus werden an der Leeraner<br />

FTZ die Fahrzeuge des<br />

Landkreises Leer vorgehalten,<br />

so sind hier zum Beispiel<br />

alle Fahrzeuge des<br />

Gefahrgutzuges, ein Rüstwagen,<br />

der Einsatzleitwagen,<br />

das Boot der Wasserrettung,<br />

Transporter und ein<br />

Logistikfahrzeug zu finden.<br />

Im Keller befindet sich die<br />

Atemschutzübungsstrecke.<br />

Hier müssen alle Atemschutzgeräteträger<br />

einen<br />

jährlichen Leistungsnachweis<br />

erbringen. Eine Endlosleiter,<br />

ein Laufband, ein<br />

Ergometer und ein Schlaghammer<br />

müssen im Vorraum<br />

der Strecke erst<br />

erfolgreich benutzt werden,<br />

bevor es dann in die eigentliche<br />

Strecke geht. Die<br />

Atemschutzstrecke ist in<br />

einem dunklen Raum untergebracht,<br />

der stark aufgeheizt<br />

und verqualmt werden<br />

kann. Ein Labyrinth aus<br />

verschiedenen Käfigen,<br />

Türen, Klappen und Röhren<br />

müssen die <strong>Feuerwehr</strong>frau-<br />

Das Wahrzeichen<br />

der FTZ Leer!<br />

Hier im Schlauchturm<br />

werden die Schläuche<br />

nach dem Waschen<br />

zum Trocknen<br />

aufgehängt.<br />

en und Männer hier durchlaufen.<br />

Aus einem Kontrollraum<br />

kann jede einzelne<br />

Bewegung der Einsatzkräfte<br />

nachverfolgt werden. Auf<br />

dieser Übungsstrecke finden<br />

übrigens nicht nur Leistungsnachweise,<br />

sondern<br />

auch Lehrgänge statt.<br />

Damit ist die Feuertechni-<br />

sche Zentrale so zu sagen<br />

das Herzstück aller Freiwilligen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en im Landkreis<br />

Leer. Und das Tag und<br />

Nacht – denn auch außerhalb<br />

der »Öffnungszeiten«<br />

steht den <strong>Feuerwehr</strong>en eine<br />

Rufbereitschaft der FTZ zur<br />

Verfügung. Müssen also<br />

nach einem Einsatz Atemluftflaschen<br />

gefüllt oder<br />

Schläuche getauscht, wird<br />

die <strong>Feuerwehr</strong>technische<br />

Zentrale durch einen Mitarbeiter<br />

aus der Rufbereitschaft<br />

besetzt. Sollten Atemluftflaschen<br />

oder spezielle<br />

Ingfried Battermann aus Bunde ist einer von vier Mitarbeitern<br />

der FTZ. Sein Aufgabengebiet ist der Bereich Atemschutz<br />

inklusive der Wartung und Überprüfung der dazugehörigen<br />

Geräte, wie etwa das Auffüllen der Atemluftflaschen.<br />

Fotos: Himstedt<br />

Geräte an der Einsatzstelle<br />

gebraucht werden, so wird<br />

ebenfalls ein Mitarbeiter<br />

aus der Rufbereitschaft<br />

alarmiert und kommt mit<br />

den angeforderten Materialien<br />

zur Einsatzstelle.<br />

Auch das Waschen der Masken gehört zu den täglichen<br />

Aufgaben im Keller der FTZ.<br />

23 | 2011<br />

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24 | 2011 FEUERWEHREN IM RHEIDERLAND<br />

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Wir danken allen <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

für die aktive Unterstützung<br />

und die gute Zusammenarbeit.<br />

Mehr Rheiderland.

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