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9 Programmierung des Mess- und Steuerungsprogramms 97<br />

Ist die Endstufe bereits eingeschaltet (Anzeige = „6“), geschieht nichts weiter. Sie wird eingeschaltet,<br />

wenn sie dies noch nicht ist (Anzeige = „4“). Liegt ein Quickstopp vor, so wird<br />

dieser quittiert, bis der Zustand auf „4“ oder „6“ wechselt. Das bedeutet, dass die Ursache für<br />

den Quick-Stopp manuell beseitigt werden muss. Beispielsweise kann es passieren, das einer<br />

der Taster aktiviert ist. Dieser wäre dann zunächst durch den entsprechenden Schalter zu<br />

überbrücken, um die Positioniersteuerung ansprechbar zu machen. Danach wird die Endstufe<br />

eingeschaltet. Das erfolgreiche Einschalten ist an der Anzeige „6“ in der Anzeige „Segement“<br />

(Abbildung 9.6) erkennbar. Anschließend werden an der Positioniersteuerung<br />

Voreinstellungen vorgenommen:<br />

Größe Wert Einheit<br />

Motorbeschleunigung 200 U/(min·s)<br />

Motorverzögerung 200 U/(min·s)<br />

Sicherheitsabstand von der Schaltkante 80000 inc<br />

Endschaltersuchdrehzahl 120 min -1<br />

Ausfahrdrehzahl (aus dem Schaltbereich) 60 min -1<br />

Messfahrtdrehzahl 200 min -1<br />

Tabelle 9.7: Voreinstellungen an der Steuerung.<br />

Die Angaben beziehen sich auf eine Gesamtübersetzung von 200 : 1. Damit bei den Messfahrten<br />

stets eine Umdrehung des Drehkanals pro Minute vollzogen wird, wurde die Messfahrtdrehzahl<br />

mit der Gesamtübersetzung des Antriebsstranges gekoppelt. Die übrigen Werte<br />

wären ebenfalls mit der Übersetzung zu koppeln, jedoch können sie für die beiden Prüfstände,<br />

mit Übersetzungen von 200 : 1 (FH) und etwa 154 : 1 (Pollrich), bestehen bleiben.<br />

Bei Anpassungen der Vorgaben sind ganzzahlige Werte zu gewähren.<br />

9.4.3 Angaben zum Drehkanal<br />

Eine wichtige Eingabe ist die Gesamtübersetzung des Antriebsstranges des Drehkanals, weil<br />

davon, wie oben erwähnt, u.a. die Messdauer abhängt. Außerdem findet im Programmablauf<br />

eine absolute Drehkanalpositionierung statt. Dabei wird der Drehkanal ausgehend von einem<br />

Referenzpunkt auf bestimmte Winkelpositionen gefahren. Dies geschieht, indem der Steuerung<br />

die Anzahl der Motorinkremente mitgeteilt wird, um die sich der Motor drehen soll. Je<br />

nach Übersetzung sind für eine volle Drehkanalumdrehung mehr oder weniger Inkremente<br />

notwendig. Aus diesen Gründen wird zu Beginn des Programms in der Sequenz [0] die Übersetzung<br />

als Konstante eingegeben (Abbildung 9.8).<br />

<strong>Fachhochschule</strong> Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz

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