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9 Programmierung des Mess- und Steuerungsprogramms 96<br />
Abbildung 9.7: Konfiguration des COM-Ports.<br />
Bei der Eingabe der Puffergröße ist das Abschlusszeichen als siebzehntes Zeichen mit zu<br />
berücksichtigen (vgl. Abschnitt 7.2.4). Je nachdem über welche Schnittstelle die<br />
Positioniersteuerung angesteuert wird (RS232 oder RS485), sind nach Hersteller<br />
unterschiedliche Adressierungsstrings zu senden. Das Gerät trägt standardmäßig die Adresse<br />
1, theoretisch können Adressen von 1 bis 21 im EEPROM eingestellt werden. Bei der<br />
Adressierung über die RS232-Schnittstelle sind der Adressnummer X zehn Doppelkreuze<br />
(„#“) voranzustellen, bei Verwendung der RS485-Schnittstelle nur eins, jedoch muss die<br />
Adressnummer hier zweistellig sein (z.B. „#01“). Tests haben gezeigt, dass es sinnvoll ist, die<br />
Adressierung mindestens dreimal in Folge durchzuführen, daher enthält die Schleife zwei<br />
Wiederholungen. Sollte dennoch keine Adressierung zustande kommen wird der<br />
Adressierungsschritt nochmals von vorne wiederholt. Bei gelungener Adressierung sendet die<br />
Steuerung ihre Adresse in der Form „#XX“, bzw. „#X“, wieder zurück.<br />
Bevor anschließend die Endstufe der Steuerung eingeschaltet wird, wird über eine Statusabfrage<br />
der Betriebszustand der Steuerung abgefragt. Dies geschieht mit dem Sub-VI Segmentelement_TLC_auslesen_XXXXXX_TGK.vi<br />
in der Sequenz [4-0-0]. Die „cos“-Bits enthalten<br />
bitcodiert den Inhalt der Sieben-Segmentanzeige der Steuerung. Die Abfrage erfolgt so lange<br />
wie einer der folgenden drei Zustände vorliegt:<br />
Anzeige Zustand<br />
4 Endstufe ist ausgeschaltet<br />
6 Endstufe ist eingeschaltet<br />
7 Es liegt ein Quick-Stopp vor<br />
Tabelle 9.6: Betriebszustände der Steuerung, bei denen das Programm fortfährt.<br />
<strong>Fachhochschule</strong> Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz