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9 Programmierung des Mess- und Steuerungsprogramms 90 9.3.2 Zusammenstellen der Kommandozeichenkette In der in (Abbildung 9.1) abgebildeten Schleife wird die Kommandozeichenkette zusammengestellt. 7 1 2 3 Abbildung 9.1: Steuerung für den Bit-Wechsel: Auszug aus dem Sub-VI Befehlsstring_an_TLC_senden_XXXXXX_TGK.vi. Der eingehende Zählerwert wird inkrementiert (1) und in die lokale Variable „Zähler“ geschrieben. Zur Untersuchung, ob der eingehende Zähler gerade oder ungerade ist (3), wird die Inkrementierung wieder rückgängig gemacht (2). In der Case-Anweisung (4) wird dann bei geradem Zähler eine „0“ bei ungeradem eine „8“ generiert und als erstes Zeichen vor den übrigen Teil des Kommandos gestellt (5). Diese nachfolgenden Zeichen wurden zuvor in dem Sub-VI (7) zusammengestellt (s. Abbildung 9.2), wofür vier Eingaben notwendig sind: 1. Die Information, ob ein Wert gelesen oder geschrieben werden soll, 2. der Index des Parameters, 3. der Subindex des Parameters, 4. der zu übergebende Wert. Fachhochschule Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz 4 5 6 8 9

9 Programmierung des Mess- und Steuerungsprogramms 91 1 2 3 4 6 4 Abbildung 9.2: Blockdiagramm zur Generierung der Kommandozeichenkette: Auszug aus dem Sub-VI Befehlsstring_generieren_XXXXXX_TGK.vi. Ein Schreibbefehl wird durch eine „4“ und ein Lesebefehl durch eine „0“ an zweiter Stelle in der Zeichenkette gekennzeichnet. Diese Zeichen werden direkt übergeben (1). Bei den übrigen drei Größen sind zunächst Umformungen in das hexadezimale Format notwendig ((2) in Abbildung 9.2). Jede Eingabe erstreckt sich im Kommando über eine festgelegte Anzahl von Bytes. Je Byte sind zwei Zeichen vorgesehen. Eingabe Byteanzahl Zeichen requestdata 1 2 Index 2 4 Subindex 1 2 Wert 4 8 Summe 16 Tabelle 9.3: Byte- und Zeichenanzahl der Kommandozeichenkette: Die Zeichen des „request“-Bytes wurden schon behandelt (vgl. Abschnitt 9.3.1). Enthält eine Eingabe weniger Zeichen als erforderlich, werden die restlichen Stellen in den Case-Anweisungen (3) mit Nullen aufgefüllt, wie es in Tabelle 9.4 verdeutlicht wird. Fachhochschule Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz 7

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Abbildung 9.2: Blockdiagramm zur Generierung der Kommandozeichenkette:<br />

Auszug aus dem Sub-VI Befehlsstring_generieren_XXXXXX_TGK.vi.<br />

Ein Schreibbefehl wird durch eine „4“ und ein Lesebefehl durch eine „0“ an zweiter Stelle in<br />

der Zeichenkette gekennzeichnet. Diese Zeichen werden direkt übergeben (1). Bei den übrigen<br />

drei Größen sind zunächst Umformungen in das hexadezimale Format notwendig ((2) in<br />

Abbildung 9.2). Jede Eingabe erstreckt sich im Kommando über eine festgelegte Anzahl von<br />

Bytes. Je Byte sind zwei Zeichen vorgesehen.<br />

Eingabe Byteanzahl Zeichen<br />

requestdata 1 2<br />

Index 2 4<br />

Subindex 1 2<br />

Wert 4 8<br />

Summe 16<br />

Tabelle 9.3: Byte- und Zeichenanzahl der Kommandozeichenkette:<br />

Die Zeichen des „request“-Bytes wurden schon behandelt (vgl. Abschnitt 9.3.1).<br />

Enthält eine Eingabe weniger Zeichen als erforderlich, werden die restlichen Stellen in den<br />

Case-Anweisungen (3) mit Nullen aufgefüllt, wie es in Tabelle 9.4 verdeutlicht wird.<br />

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