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9 Programmierung des Mess- und Steuerungsprogramms 88<br />

5<br />

Programm beenden<br />

0 Betriebszustand der Steuerung abfragen,<br />

1 auf den Betriebszustand reagieren:<br />

Ziel ist das Ausschalten der Endstufe,<br />

2 Serielle Schnittstelle schließen<br />

Tabelle 9.1: Struktur des Mess- und Steuerprogramms:<br />

Die Farben der jeweiligen Programmsequenzen wurden in die Tabelle übernommen. Die einzelnen<br />

Sequenzebenen sind wie folgt farbkodiert: Ebene 1 = dunkel blau, Ebene 2 = dunkel grün, Ebene 3 = braun,<br />

Ebene 4 = grau, Ebene 5 = magenta, Ebene der Messfahrtschleife = rot.<br />

Für eine Referenz auf eine Sequenz werden die Sequenznummern in eckigen Klammern,<br />

getrennt durch Bindestriche, angegeben. Die eigentliche Messfahrt beispielweise beginnt in<br />

Sequenz [4-3-3].<br />

9.3 Werkzeuge für die Kommandobearbeitung<br />

Da die Kommunikation zwischen PC und der Positioniersteuerung einer festen Struktur folgt,<br />

wurden Subroutinen geschrieben, die das Senden und Empfangen der Kommandos<br />

übernehmen. Während die Routine zum Senden der Befehle verallgemeinert werden konnte,<br />

musste der Vorgang der Antwortauswertung individuell programmiert werden. Dafür wurden<br />

ebenfalls unterstützende Subroutinen erstellt. Im Folgenden wird auf die<br />

Kommandoerstellung, die Befehlssendung und die Auswertung der Antwort eingegangen.<br />

9.3.1 Das erste Kommandobyte<br />

Das „sf“-Bit ist das Bit 7 des ersten Kommandobytes. Im Ausgangszustand haben das „sf“und<br />

das „rf“-Bit den Wert „0“. Mit dem ersten Kommando wechselt das „Master-Gerät“ (hier<br />

der PC) den Wert des „sf“-Bits auf „1“ und sendet es an die Steuerung. Diese vergleicht dieses<br />

Bit mit seinem „rf“-Bit. Stimmen beide nicht überein, erkennt sie das Kommando als neu<br />

an und bearbeitet es. Danach wechselt sie den Wert ihres „rf“-Bits auf den des eingegangenen<br />

„sf“-Bits und sendet ihn zusammen mit der Antwort an den „Master“ zurück. Dieser weiß nun<br />

aufgrund der Übereinstimmung des „sf“- und des „rf“-Bits (beide = „1“), dass der Befehl abgearbeitet<br />

wurde. Für den zweiten Befehl muss das „sf“-Bit seinen Wert wechseln.<br />

In dem Mess- und Steuerprogramm wird mit jedem gesendeten Kommando der Wert des<br />

„sf“-Bits zwischen „0“ und „1“ gewechselt. Seitens des „Masters“ (PC) erfolgt kein Vergleich<br />

zwischen dem „sf“-Bit und dem erhaltenen „rf“-Bit. Zur Überprüfung, ob ein Fahrauftrag<br />

beendet wurde, werden andere in der Antwort enthaltene Statusbits ausgewertet.<br />

<strong>Fachhochschule</strong> Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz

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