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9 Programmierung des Mess- und Steuerungsprogramms 84<br />
9 Programmierung des Mess- und Steuerungsprogramms<br />
Das LabVIEW-Programm DK_Messfahrt_Aufnahme_XXXXXX.vi sollte die Aufnahme<br />
akustischer Signale während einer Drehkanalumdrehung ermöglichen. Dazu musste es zum<br />
einen über Routinen für die Kommunikation mit der Positioniersteuerung und zum anderen<br />
über Strukturen für die Aufnahme und Ablage der akustischen Signale verfügen. Die nachfolgenden<br />
Ausführungen beschreiben wesentliche Punkte der Programmentwicklung. Nach einer<br />
Auflistung wesentlicher Anforderungen an das Programm und seiner Struktur wird zunächst<br />
die Umsetzung der Kommunikation zwischen dem PC und der Positioniersteuerung beschrieben,<br />
bevor auf wesentliche Programmteile eingegangen wird.<br />
9.1 Anforderungen an das Mess- und Steuerungsprogramm<br />
Neben der eingangs bereits erwähnten Anforderung akustische Signale während einer Drehkanalumdrehung<br />
aufzuzeichnen, waren bei der Entwicklung weitere Gesichtspunkte zu<br />
berücksichtigen:<br />
• Die Anzahl der Messpunkte ist zum Programmstart einzugegeben,<br />
• die Messfahrten des Drehkanals sollen abwechselnd in die linke und in die rechte Richtung<br />
erfolgen, um ein Aufwickeln des Mikrofonkabels zu verhindern,<br />
• für den Fall, dass der Drehkanal nach einer Messreihe mit aufgewickeltem Mikrofonkabel<br />
stehen bleibt, soll er automatisch zurückgedreht werden,<br />
• jede Messfahrt soll sich über eine volle Umdrehung erstrecken und 1 Minute dauern,<br />
• die Aufzeichnung der akustischen Signale soll über die PC-Soundkarte in CD-Qualität<br />
erfolgen, d.h. mit einer Abtastrate von 44100 Hz und einer Auflösung von 16 bit im<br />
Stereo-Format,<br />
• es soll eine optionale Aufnahme von Kalibriersignalen möglich sein, bei der die<br />
Aufnahmedauer einstellbar ist. Außerdem soll zumindest das Zeitsignal angezeigt werden,<br />
wobei bei einem Kalibriersignal mit 1000 Hz mindestens 6 Perioden sichtbar sein<br />
müssen,<br />
• bei der Aufnahme der Kalibriersignale sollen stets beide Kanäle nacheinander<br />
aufgezeichnet werden.<br />
<strong>Fachhochschule</strong> Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz