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8 Anwendung der Mess- und Steuerprogramme und der Analyseprogramme 82<br />
Anschließend erfolgt für beide Kanäle eine Darstellung des unkalibrierten linearen Autopowerspektrums<br />
und des kalibrierten Autopowerspektrums in logarithmierter Skalierung (vgl.<br />
Abbildung 12.1, S.119).<br />
8.7.2 Analyse der aufgezeichneten WAV-Dateien<br />
Das Analyseprogramm Wav_Analyse_Programm_auto.m analysiert automatisch<br />
nacheinander alle WAV-Dateien einer Messreihe. Die Ergebnisse werden in einem automatisch<br />
erstellten Verzeichnis abgespeichert, wo für jede analysierte Datei eine Ergebnisdatei im<br />
MAT-Format abgelegt wird. Vor dem Start ist über die Blockgröße die gewünschte<br />
Frequenzauflösung ∆f der zu erstellenden Spektren nach folgender Gleichung einzustellen:<br />
44100 Hz<br />
∆ f =<br />
( 8.1 )<br />
Blockgröße<br />
Für die Blockgröße ist ein Wert zu setzen, der zur Basis 2 geschrieben werden kann. Als<br />
Standardwert ist eine Blockgröße von „32768“ vorgegeben.<br />
Nach dem Programmstart muss im Kommandofenster angegeben werden, ob der rechte oder<br />
der linke Kanal der WAV-Dateien analysiert werden soll. Danach erfolgt die Eingabe der<br />
Datei des ersten Messpunktes über ein Auswahlfenster:<br />
[Stammname]_MP1.wav<br />
Es ist sicherzustellen, dass diese Datei existiert. Bei mehreren Messpunktdateien ist auf eine<br />
fortlaufende Nummerierung („_MPX“) zu achten. Außerdem muss die Textdatei mit den Kalibrierfaktoren<br />
vorhanden sein. Alle Dateien müssen im selben Verzeichnis stehen.<br />
Nach Ablauf des Programms, kann eine weitere Messreihe analysiert werden.<br />
8.7.3 Darstellung der Ergebnisse<br />
Das Programm Mat_lesen_darstellen.m dient der Darstellung der berechneten Spektren. Das<br />
Programm liest solange Ergebnisdateien (vgl. 8.7.2) ein, bis ein weiteres Laden vom Benutzer<br />
verneint wird. Dargestellt werden das unbewertete Autopowerspektrum, das unbewertete<br />
Terzspektrum und der zeitliche Verlauf des Gesamtschalldruckpegels. Nach dem Programmstart<br />
muss über ein Menü (Abbildung 8.9) entschieden werden, ob für jede geladene Ergebnisdatei<br />
drei separate Diagramme („Einzeldiagramme“) oder ob alle Kurvenverläufe jeweils in<br />
<strong>Fachhochschule</strong> Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz