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8 Anwendung der Mess- und Steuerprogramme und der Analyseprogramme 72<br />
Der Bereich des „Stammnamens“ steht dem Benutzer zur freien Benennung zur Verfügung,<br />
wobei auf die Eingabe von Umlauten oder Sonderzeichen verzichtet und Leerstellen durch<br />
Unterstriche ersetzt werden müssen. Der Namensteil „Kennung“ wird vom Programm in Abhängigkeit<br />
der aufzunehmenden Signale automatisch hinzugefügt:<br />
Aufnahmeschritt Kennung<br />
Aufnahme der Kalibriersignale _KALI[Kanal]<br />
Aufnahme der Messpunkte (Messfahrten) _MP[Nr.]<br />
Tabelle 8.1: Reservierte Kennungen der zwei Dateiarten.<br />
An Stelle des Platzhalters [Kanal] wird, je nachdem über welchen Kanal Kalibriersignale aufgezeichnet<br />
werden, die Ergänzung „_li“ oder „_re“ eingefügt. An die Stelle der Platzhalter<br />
[Nr.] treten fortlaufende Nummern. Schließlich muss die Anzahl der zu messenden Betriebspunkte<br />
im Feld „Anzahl_MP“ eingegeben werden. Es werden nur Eingaben akzeptiert, die<br />
größer als „0“ sind. Solange der erste Schritt nicht beendet wurde, können über (3) nochmals<br />
die Informationen zur Struktur der Dateinamen aufgerufen werden.<br />
Der erste Schritt ist über die Taste (6) zu beenden.<br />
8.2.2 Schritt 2: Aufnahme der Kalibriersignale<br />
Sollen keine Kalibriersignale aufgezeichnet werden, ist der Schalter „Kali_ja_nein“ zu deaktivieren<br />
und die Eingabe mit der Taste (8) zu quittieren. Das Programm geht dann direkt zu<br />
Schritt 3 über.<br />
Für die Aufnahme von Kalibriersignalen, ist Schalter „Kali_ja_nein“ zu aktivieren. Nach Betätigen<br />
des Tasters (8) wird dann das Unterprogramm gestartet, welches über sein eigenes<br />
Frontpanel zu bedienen ist. Nach dessen Beendigung kann sein Aufruf wiederholt werden,<br />
indem Schalter „Aufnahme wiederholen“ aktiviert und anschließend Taste (9) gedrückt wird.<br />
Um Schritt 2 an dieser Stelle jedoch zu beenden, ist der Schalter „Aufnahme wiederholen“ zu<br />
deaktivieren.<br />
Im Falle der Aufnahme von Kalibriersignalen ist darauf zu achten, dass die gesamte Messkette<br />
angeschlossen ist. Nach Beendigung dieses Schrittes dürfen an der Messkette keine Veränderungen<br />
mehr vorgenommen werden, die eine erneute Kalibrierung erfordern würden, dies<br />
schließt auch die Line-In-Einstellung in der Windowsumgebung ein.<br />
Die Bedienung des Unterprogramms zur Aufnahme der Kalibriersignale wird in Abschnitt 8.4<br />
(S. 77) beschrieben.<br />
<strong>Fachhochschule</strong> Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz