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7 Kommunikation mit der Twin Line Positioniersteuerung 66 Bit 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 requestdata X X X X X X X X sf 0 0 0 0 0 0 0 responsedata X X X X X X X X rf cmderr 0 0 0 0 0 0 controldata X X X X X X X X 0 pwin ref_ok mode fb-statusword x_err x_end x_add_info 0 0 0 0 0 warning Sign_SR FltSig 0 cos Tabelle 7.10: Lage und Namen der einzelnen Bits X bedeuten „keine Belegung“, weil nur 1 Byte benötigt wird. 7.2.4 Zusammenstellung der Sendedaten an einem Beispiel Anhand eines Beispiels sollen die erforderlichen Schritte zur Erstellung der Sendedaten dargestellt werden. In diesem Beispiel soll die Kommandozeichenkette zum Einschalten der Endstufe erstellt werden. Aus der Tabelle der Parametergruppe „Commands“ (Abbildung 7.6) aus [36] sind die erforderlichen Informationen zu entnehmen. Abbildung 7.6: Auszug aus der Parameterübersicht nach [36]. Größe Inhalt Index 28 Subindex 1 Wert Zum Einschalten ist Bit 1 (auf 1) zu setzen. Der Wert wird im Datenformat „UINT16“ übergeben und ist demnach in den Bytes 7 und 8 unterzubringen. Tabelle 7.11: Erforderliche Informationen für die Erstellung des Sendekommandos aus der Parametertabelle (Abbildung 7.6). Es soll ein Zustand verändert werden, d.h. der Wert ist zu schreiben. Zudem wird davon ausgegangen, dass es der erste Befehl nach dem Adressieren sein soll. Die Bits „sf“ und „rf“ enthalten demnach die „0“-Werte. Damit das neue Kommando erkannt wird, ist das „sf“-Bit auf Fachhochschule Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz
7 Kommunikation mit der Twin Line Positioniersteuerung 67 den Wert „1“ umzuschalten. Aus den obigen Informationen lassen sich nun die einzelnen Bytes erstellen. Es werden hierbei zunächst die Dezimalwerte der Bytes aufgeführt: requestdata: 7 6 5 4 3 2 1 0 Bit 1 0 0 0 0 1 0 0 Wert = 132 Tabelle 7.12: Bit-Werte von Byte 1. Subindex: 1 Index. 28 commanddata: Der Datentyp des zu übergebenen Wertes ist mit UINT 16 angegeben (Abbildung 7.6), d.h., dass der Wert nur in den Bytes 7 und 8 abgelegt werden muss. Die Bytes 5 und 6 tragen die Werte 0 (vgl. Abschnitt 7.2.1.1). Byte 7 Byte 8 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Bit 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 Wert = 0 2 Tabelle 7.13: Bit-Werte der Bytes 7 und 8 zum Einschalten der Endstufe. Es empfiehlt sich, den Datenrahmen zunächst in dezimaler Form zu schreiben. Vor der Übertragung muss er jedoch in die hexadezimale Schreibweise überführt werden. Dabei muss die Gesamtlänge von 16 Zeichen bewahrt werden. Dies wird durch Auffüllen nicht belegter Stellen mit Nullen erreicht (s. Tabelle 7.14). Byte 1 2 3 4 5 6 7 8 Sendedaten requestdata Subindex Index commanddata Dezimalwert 132 1 28 2 Hexadezimalwert 84 01 00 1C 00 00 00 02 Tabelle 7.14: Darstellung der Kommandodaten: Zeile 3 zeigt die Dezimalwerte wie sie nach den obigen Angaben ermittelt wurden. In Zeile 4 sind die zugehörenden Hexadezimalwerte abgebildet, bei denen restliche Stellen mit Nullen aufgefüllt wurden, damit die notwendige Länge von 16 Zeichen erreicht wird. Zur Abschlusskennung ist das Steuerzeichen für den Wagenrücklauf („carriage return“) an das Ende der Zeichenkette anzuhängen. Damit lautet das endgültige Kommando zum Einschalten der Endstufe: 8401001C00000002 Fachhochschule Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz
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Bit 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0<br />
requestdata X X X X X X X X sf 0 0 0 0 0 0 0<br />
responsedata X X X X X X X X rf cmderr 0 0 0 0 0 0<br />
controldata X X X X X X X X 0 pwin ref_ok mode<br />
fb-statusword x_err x_end x_add_info 0 0 0 0 0 warning Sign_SR FltSig 0 cos<br />
Tabelle 7.10: Lage und Namen der einzelnen Bits<br />
X bedeuten „keine Belegung“, weil nur 1 Byte benötigt wird.<br />
7.2.4 Zusammenstellung der Sendedaten an einem Beispiel<br />
Anhand eines Beispiels sollen die erforderlichen Schritte zur Erstellung der Sendedaten dargestellt<br />
werden. In diesem Beispiel soll die Kommandozeichenkette zum Einschalten der<br />
Endstufe erstellt werden. Aus der Tabelle der Parametergruppe „Commands“ (Abbildung 7.6)<br />
aus [36] sind die erforderlichen Informationen zu entnehmen.<br />
Abbildung 7.6: Auszug aus der Parameterübersicht nach [36].<br />
Größe Inhalt<br />
Index 28<br />
Subindex 1<br />
Wert Zum Einschalten ist Bit 1 (auf 1) zu setzen. Der Wert wird im Datenformat<br />
„UINT16“ übergeben und ist demnach in den Bytes 7 und 8 unterzubringen.<br />
Tabelle 7.11: Erforderliche Informationen für die Erstellung des<br />
Sendekommandos aus der Parametertabelle (Abbildung 7.6).<br />
Es soll ein Zustand verändert werden, d.h. der Wert ist zu schreiben. Zudem wird davon ausgegangen,<br />
dass es der erste Befehl nach dem Adressieren sein soll. Die Bits „sf“ und „rf“ enthalten<br />
demnach die „0“-Werte. Damit das neue Kommando erkannt wird, ist das „sf“-Bit auf<br />
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